Allgemeines zur Benutzung
Wir möchten, dass alle Nutzerinnen und Nutzer in unserer Bibliothek eine angenehme Arbeitsatmosphäre vorfinden. Daher beachten Sie bitte folgende Regeln:
- Bitte nehmen Sie keine Jacken und Taschen mit in die Bibliothek, sondern nutzen Sie dafür die Schließfächer.
- Nehmen Sie Rücksicht auf andere Nutzer. Verhalten Sie sich ruhig und telefonieren Sie nicht innerhalb der Lern- und Arbeitsräume.
- Essen ist in den Bibliotheksräumen nicht gestattet. Getränke in auslaufsicheren Trinkbehältern können Sie an Ihren Arbeitsplatz mitnehmen.
- Hinterlassen Sie Ihren Arbeitsplatz und den Lesegarten bitte aufgeräumt.
- Bitte lassen Sie keine Bücher im Lesegarten liegen. Auch im Lesegarten sind Essen sowie Rauchen nicht gestattet.
- Wir möchten unsere Medien gerne behalten. Bitte zeigen Sie daher Ihre Laptop-Taschen und die roten Körbe sowie mitgebrachte Bücher, Ordner und Materialien unaufgefordert bei der Aufsicht vor. Unsere Mitarbeiter sind angehalten, Taschen und Körbe durchzusehen.
Die Bibliothek im Vom-Stein-Haus ist eine Präsenzbibliothek: Die Bücher stehen stets an ihrem Standort und werden nicht verliehen. Ausnahmen: die Ausleihe über’s Wochenende und für Dozenten.
Die Räume der Bibliothek sind über einen Aufzug barrierefrei zu erreichen; eine Ausnahme bildet der Lesesaal im 1. OG, in dessen Eingangsbereich zwei Treppenstufen zu überwinden sind.
Wenn Sie Unterstützung benötigen, um z.B. Medien auf hohen Regalböden zu erreichen, melden Sie sich bitte an der Aufsicht.
Weitere Informationen zur Benutzung finden Sie in unserer Benutzungsordnung sowie in der Ausleihordnung für Medien und der Ausleihordnung für Geräte.
Arbeitsplätze
Es gibt in der Bibliothek mehrere Arten von Arbeitsplätzen:
- 130 Einzelleseplätze für das stille Lesen und Arbeiten in den beiden Hallen
- vier Gruppenarbeitsräume mit je sechs Arbeitsplätzen für den kommunikativen Austausch oder eine gemeinsame Referatsvorbereitung; die beiden Räume in Halle 2 sind über den Platzreservierungsservice der ULB buchbar
- 12 PC-Arbeitsplätze
- einen Lesegarten zum stillen Lesen unter freiem Himmel während der Sommermonate
Alle Arbeitsplätze sind mit WLAN ausgestattet. Informationen dazu finden Sie auf den Seiten des CIT der Uni.
Kopieren, Scannen & Drucken
Im Kopiererraum im Erdgeschoss in Halle 1 finden Sie vier Kopierer, im Obergeschoss steht ein weiteres Gerät. Alle Kopierer können nicht nur für Kopien, sondern auch als Scanner Drucker für PDF-Dateien von einem USB-Stick verwendet werden.
Zur Erstellung von Kopien und Ausdrucken benötigen Sie die Mensacard-Funktion Ihrer Studierenkarte oder eine gesonderte Mensacard. Sie erhalten sie in den Mensen am Aasee und am Ring sowie an den Kassen der Bistros des Studierendenwerkes; die nächsten Aufladegeräte für die Karten finden Sie in der ULB, im Schloss und in den Mensen.
Zum Scannen wird keine Mensacard benötigt. Sie können auf die eingescannten Dateien entweder per Scan2Mail zugreifen oder sie per Scan2Stick auf einem USB-Stick abspeichern.
Eine Anleitung für die Geräte hängt in unserem Kopierraum aus; Sie können Sie auch hier als PDF-Datei downloaden.
Auf den Seiten des CIT der Uni gibt es weiterführende Informationen und kurze Videos zu den verschiedenen Funktionen.
Eine Übersicht über die Preise für Kopien und Ausdrucke finden Sie auf der Seite der ULB; Informationen zur Mensacard gibt es auf den Seiten des Studierendenwerkes.
Schließfächer
Wir verfügen im Vom-Stein-Haus über PIN-Schließfächer. Sie haben den Vorteil, dass es keine Schlüssel mehr gibt, die verloren gehen können – aber damit im Vergleich zu den althergebrachten Schließfächern auch den Nachteil, dass Sie sich die gewählte Zugangsnummer und das jeweilige Fach selbst merken müssen.
Beachten Sie bei der Benutzung bitte folgende wichtige Punkte:
- Drücken Sie die Zifferntasten langsam und fest.
Es werden sonst nicht alle Ziffern Ihrer PIN erfasst. - Vermeiden Sie „Allerwelts-Nummern“ wie „1111“ oder „1234“.
Falls Ihnen spontan nichts einfällt: Wie wäre es mit Ihrem Geburtsdatum? - Sorgen Sie dafür, dass Ihnen niemand bei der Eingabe der Nummer über die Schulter sieht.
- Und nach dem Verschließen: Merken Sie sich Ihre Fach-Nummer!
Beachten Sie bitte außerdem:
- Zwei Schließfächer sind für Rollstuhlfahrer reserviert.
- Noch belegte Fächer müssen bei der Schließung der Bibliothek von unseren Mitarbeitern geräumt werden.
Achten Sie daher bitte auf die aktuellen Öffnungszeiten. - Die Bibliothek übernimmt keinerlei Haftung für den Inhalt der Schließfächer.
Bei Fragen oder Problemen wenden Sie sich bitte an die MitarbeiterInnen an der Aufsicht!
Da unsere 177 Schließfächer über PIN-Nummern abgeschlossen werden, müssen Sie sich neben der PIN auch die Nummer des belegten Schließfaches merken, weil es keinen Schlüssel zum Mitnehmen mehr gibt, auf dem man die Nummer nachsehen kann. Das führt häufig dazu, dass man sich nach Stunden der fleißigen Arbeit in der Bibliothek nicht mehr an die Nummer seines Faches erinnern kann.
Daher haben wir die Fächer "benannt": nach Sprach- und Literatur-Wissenschaftlern, literarischen Figuren, rhethorischen Stilmitteln, sprachwissenschaftlichen Diszipinen und – mit Blick auf unsere Mediathek – nach bekannten Filmen.
Wir hoffen, dass Sie sich so Ihr Fach leichter merken können!
Und wer weiß – vielleicht gibt es unter den "Schließfach-Paten" ja Interessantes und bislang Unbekanntes, was Sie zum Nach-Lesen anregt?
Schließfächer für "Stammkund*innen"
Im Kopierraum gibt es zwölf Schließfächer, die für Nutzer*innen aus der Germanistik und der Biologie-Didaktik zur Verfügung stehen, die über einen längeren Zeitraum regelmäßig in der Bibliothek sind: Hier können Sie über einen Zeitraum von 3 Monaten Ihre persönlichen Arbeitsunterlagen einschließen – allerdings keine Bücher aus unserer Bibliothek und keine Getränke oder Nahrungsmittel.
Für die Benutzung der Fächer gelten diese Regelungen.
Bitte wenden Sie sich bei Interesse an einem Fach an Katharina Deymann.
Ausleihe von Medien
Die Bibliothek ist eine Präsenzbibliothek: Die Medien stehen stets an ihrem Standort und werden nicht verliehen.
Es gibt zwei Ausnahmen:
- Wochenend- bzw. Übernacht-Ausleihe
- Bücher
In der Vorlesungszeit ist eine Wochenendausleihe von Freitag 12 Uhr bis Montag 12 Uhr möglich.
In der vorlesungsfreien Zeit ist eine Übernacht- bzw. Wochenendausleihe ab 15 Uhr bis zum Folgetag bzw. bis Montag 12 Uhr möglich.
Es dürfen maximal 5 Bücher ausgeliehen werden. - Medien aus der Mediathek
DVDs und CDs aus der Mediathek können sowohl in der Vorlesungs- als auch in der vorlesungsfreien Zeit über Nacht und übers Wochenende ausgeliehen werden, jeweils von 15 Uhr bis 12 Uhr am Folgetag. Sie dürfen maximal 5 Medien mitnehmen.
- Bücher
- Dozentenausleihe
Die Leihfrist für Lehrende des Germanistischen Instituts und des Zentrums für Didaktik der Biologie sowie für Lehrende anderer Institute der Uni beträgt 4 Wochen.
Um studentischen Hilfskräften oder Mitarbeiter:innen eine Ausleihberechtigung für Ihren Dozentenausweis einrichten zu lassen, nutzen Sie bitte das Formular "Antrag zur Übertragung der Ausleihberechtigung", dass Sie auf dieser Seite finden, und schicken Sie es an ulb@uni-muenster.de.
Sie benötigen zur Ausleihe einen ULB-Ausweis.
Wenn Sie ein Buch suchen, das nicht am Platz steht und daher eventuell ausgeliehen ist, wenden Sie sich bitte an die Aufsicht.
Zeitschriften und Nachschlagewerke sowie Bücher mit einem roten KC-Schild sind generell von der Ausleihe ausgeschlossen.
Informationen zur Nutzung von Medien aus der Mediathek finden Sie hier, zur Nutzung von standardisierten Testverfahren hier.
Ausleihe von Geräten
Die Bibliothek verleiht für das Institut Aufnahmegeräte, Beamer, Laptops, Visualizer und Laserpointer.
Informationen dazu erhalten Sie an der Aufsicht.
Ohrstöpsel-Automat
Sie wollen in Ruhe arbeiten?
Wenn der Geräuschpegel an Ihrem Arbeitsplatz in der Bibliothek zu hoch ist, kann vielleicht unser "Ohrstöpsel-Automat" Abhilfe schaffen.
Für einen Euro erhalten Sie ein Paar Ohrstöpsel, die u.a. in den amerikanischen Nascar-Autorennserien verwendet werden – die sollten auch mit Bibliotheks-Geräuschen fertig werden. :)
Der Automat wird von einer österreichischen Firma betrieben.
Wir verdienen am Verkauf der Ohrstöpsel nichts, dafür entstehen uns durch das Angebot aber auch keine Kosten.