Unterrichtsvorhaben sind schüler*innen- und handlungsorientierte, offene Formen der Unterrichtsgestaltung, die die Schüler*innen zu einem selbstregulierten Lernen in komplexen Lernsituationen befähigen sollen und zugleich den Studierenden die Bearbeitung von fachlichen, didaktischen oder methodischen Fragestellungen auf Basis einer forschenden Grundhaltung erlauben.
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Zentrales Ziel ist es, Unterricht für die Studierenden als Einheit erfahrbar zu machen und sie an ein Denken von Lehr- und Lernprozessen in größeren Zusammenhängen heranzuführen.
Während des Praxissemesters führen die Studierenden daher je Unterrichtsfach ein Unterrichtsvorhaben durch, das 5 bis 15 Unterrichtstunden umfassen soll.
Vorgesehen ist dabei, dass die Studierenden mit einem hohen Eigenanteil an der Planung und Durchführung der Reihe beteiligt sind, wobei Sie von ihrer*ihrem Mentor*in an der Ausbildungsschule begleitet werden.
Die Studierenden laden Ihre*Ihren Praxissemesterbeauftragte*n des ZfsL in jedem Fach zu einer Unterrichtsstunde zur bewertungsfreien Praxisbegleitung bei Unterrichtsvorhaben ein. Im Anschluss an die Durchführung wird das Unterrichtsvorhaben gemeinsam ausgewertet und reflektiert.