© LWL | Kohlhammer

Spielkultur und Wissenschaft

Lukas Boch im Theopodcast

Im aktuellen Theopodcast nimmt der Kirchenhistoriker Lukas Boch die Hörer:innen mit auf eine Reise zur SPIEL, der größten internationalen Messe für Brettspiele. Er erzählt nicht nur, welche Spiele er dort gespielt und welche Neuheiten er getestet hat, sondern gibt auch Einblicke in die Geschichte der Spielemesse. Zudem stellt Boch den neuen Sammelband "Von bierbrauenden Mönchen und kriegerischen Nonnen. Klöster und Klerus in analogen und digitalen Spielen" vor, der im Herbst 2023 bei Kohlhammer erschienen ist.

© KTF | Dekanat SR

Fakultät wählt neuen Nikolaus

Feierlicher Auftakt in die Adventszeit

Es ist mittlerweile bewährte Tradition, dass die Mitglieder der Fakultät sich auf Einladung der Fachschaft zu einem festlichen Auftakt in die Adventszeit versammeln. So hatte die Fachschaft auch in diesem Jahr zu Nikolaus ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt, das für jeden Geschmack etwas bereithielt. Besinnliche Gedanken, adventliche Verköstigung, gemeinsames Singen und humoristische Vorträge sorgten für eine stimmungsvolle Atmosphäre.

© PatristiCast

Freiheit und Würde bei Origenes

Freiheit und Würde haben ihre philosophischen Wurzeln in der jüdisch-christlichen und hellenistischen philosophischen Tradition. Ihre Definitionen und Implikationen werden seit Jahrhunderten heftig debattiert. Mit PatristiCast sprachen Prof. Dr. Alfons Fürst (Universität Münster) und Prof. Dr. Anders-Christian Jacobsen (Universität Aarhus) über die Geschichte der westlichen Konzepte von Freiheit und Würde und den Beitrag des Origenes zu diesen Konzepten.

Dr. Kebin Schembri steht vor einer weißen Wand und lächelt in die Kamera.
Dr. Kevin Schembri
© IKR

Zur Vereinfachung von Ehenichtigkeitsverfahren in der Praxis

Gastvortrag von Kevin Schembri

Im Jahr 2015 schuf Papst Franziskus mit dem Motu Proprio "Mitis Iudex Dominus Iesus" die Möglichkeit, Ehenichtigkeitsprozesse vor dem Diözesanbischof zu führen und das Verfahren insgesamt zu verkürzen. Auf Einladung des Institus für Kanonisches Recht und der Katholisch-Theologischen Fakultät berichtete der Kirchenanwalt und Bandverteidiger Dr. Kevin Schembri aus Malta über seine Erfahrungen mit dem verkürzten Prozess. In der Diözese Malta wird das neue Verfahren im Gegensatz zu Deutschland bereits angewendet.

© TheoPodcast | Ludger Hiepel

TheoPodcast meets ThRv

Hören, was man lesen kann | 4. Quartal 2023

In jedem Quartal erscheint eine TheoPodcast-Folge, in der Johannes Frenz aus der Redaktion der Theologischen Revue über die Neuerscheinungen berichtet. Hören Sie im aktuellen TheoPodcast, welche Rezensionen der Open-Access-Ausgabe der ThRv am häufigsten angeklickt wurden und erfahren Sie, welche Werke und Rezensionen demnächst erscheinen werden.

Der Arbeitsmarkt bietet nach wie vor viele Möglichkeiten für Theologiestudierende, sagt Matthias Beckmann.

Theologie und Beruf

Matthias Gabriel Beckmann im TheoPodcast

Studierende, die sich schon während des Studiums intensiver mit ihrer beruflichen Zukunft beschäftigen möchten, können sich mit ihren Fragen an das Netzwerkbüro Theologie und Beruf wenden. Im aktuellen TheoPodcast stellt der Koordinator des Netzwerkbüros, Matthias Gabriel Beckmann, die Angebote vor und spricht im Interview mit Ludger Hiepel über Veränderungen des Arbeitsmarktes und die Bedeutung einer persönlichen Profilentwicklung.

Dekan Prof. Dr. Norbert Köster begrüßte die Erstsemester herzlich an der Katholisch-Theologischen Fakultät.
© KTF | SR

Neue Erstsemester begrüßt

Von Hannover bis Brixen - so weit reicht das Einzugsgebiet, aus dem die neuen Erstsemester der Katholisch-Theologischen Fakultät stammen. Etwa 60 neue Gesichter durfte Dekan Prof. Dr. Norbert Köster am Montagvormittag im KTh I herzlich willkommen heißen. Köster ließ es sich nicht nehmen, die Erstsemester nach ihrer Herkunft und ihren Studienfächern zu fragen und sorgte mit seiner Neugier direkt für eine gelöste Stimmung.

Blick vom Veranstaltungsort über die Romagna
© IBET | Julia Pape

Auf dem Balkon der Romagna

Internationale Fachtagung zum frühen Christentum mit Beteiligung des IBET

Auf der internationalen Tagung des Italian Centre for Advanced Studies on Religions (CISSR) wurden fesselnde Themen rund um das frühe Christentum diskutiert. Die Tagung in der malerischen Festung von Bertinoro brachte über 80 Wissenschaftler:innen aus Europa und Nordamerika zusammen und bot einen inspirierenden Raum für interdisziplinären Dialog. Prof. Dr. Wolfgang Grünstäudl und Julia Pape nutzten die Gelegenheit, um Einblicke in Forschungsprojekte zu gewinnen und internationale Kontakte zu knüpfen.

Prof. Dr. Robert A. Yelle
© Robert Yelle | TheoPodcast | Katholische Akademie Berlin

Die unsichtbare Grenze: Die schwindende Grenze der Trennung zwischen Kirche und Staat

Robert Yelle im TheoPodcast

Der säkulare Liberalismus verlangt eine Trennung von Kirche und Staat, um sowohl die Sicherheit des Gemeinwesens als auch die Religionsfreiheit zu gewährleisten. Die Frage, wo die Grenze zwischen Religion und Politik zu ziehen ist, ist jedoch nach wie vor umstritten. Immer mehr Menschen behaupten, dass dies nicht möglich und vielleicht nicht einmal wünschenswert ist. Dieses Problem ist nicht neu. Wie Prof. Dr. Robert Yelle im TheoPodcast darlegt, hat es seine Wurzeln in der frühen Neuzeit, als in England von Persönlichkeiten wie Thomas Hobbes und John Locke die Grundlagen für eine liberale, säkulare Verfassung gelegt wurden.

Prof. Dr. John Thatamanil
© John Thatamanil | TheoPodcast | Katholische Akademie Berlin

Haben Religionen Grenzen?

John Thatamanil im TheoPodcast

Können religiöse Traditionen von anderen religiösen Praktiken abgegrenzt werden? Deskriptiv sei das kaum möglich, erklärt der amerikanische Theologe Prof. Dr. John Thatamanil. Mitunter müssten jedoch normative Grenzen gezogen werden. In der neuen Folge des TheoPodcast spricht Thatamanil auch über die Frage der Aneignung von Traditionen und darüber, warum Grenzen zwischen Religionsgemeinschaften regelmäßig neu ausgehandelt werden müssen.

Prof. Dr. Marcia Pally
© Marcia Pally | TheoPodcast | Katholische Akademie Berlin

Von menschlicher Hyperkooperativität zu populistischer Aggression: Wie konnte es so weit kommen?

Marcia Pally im TheoPodcast

Im aktuellen TheoPodcast spricht die amerikanische Wissenschaftlerin und Autorin Marcia Pally über das Versagen der menschlichen Kooperationsbereitschaft, welches zu Gewalt und Spaltung führt. Am Beispiel weißer Evangelikaler in den USA skizziert Pally, wie ein "Wir-Die"-Denken zum Aufstieg des Rechtspopulismus führte und erklärt detailliert, welche politischen Positionen Evangelikale aktuell vertreten.

© Gary Slater | TheoPodcast | Katholische Akademie Berlin

Nachdenken über religiöse, politische und ökologische Grenzen

Gary Slater im TheoPodcast

Als 1989 die Berliner Mauer fiel, gab es weltweit fünfzehn internationale Grenzmauern. Heute sind es vierundsiebzig. Im neuen TheoPodcast spricht Dr. Gary Slater, Gastwissenschaftler am Institut für Christliche Sozialwissenschaften, über unterschiedliche Kategorien von Grenzen, darüber, wie Grenzen trennen und wie die verschiedenen Formen von Grenzen miteinander interagieren können.

© Kim Oppermann

41. Kongress der Internationalen Vereinigung für Moraltheologie und Sozialethik findet in Münster statt

Einladung zum "Öffentlichen Abend"

Vom 10. bis 13. September findet der 41. Kongress der Internationalen Vereinigung für Moraltheologie und Sozialethik in Münster statt. Mit einer Abendveranstaltung zum Thema „Sorgende Gesellschaft – mehr als eine Utopie?“ öffnet sich der Kongress am 11. September der Stadtöffentlichkeit. Alle Interessierten sind zur Teilnahme herzlich eingeladen. Eine Anmeldung zum "Öffentlichen Abend" im Franz Hitze Haus ist bis zum 6. September möglich

Das Projektteam „Geistlicher Missbrauch in geistlichen Gemeinschaften“ besteht aus Juliana Osterholz, Prof. Dr. Judith Könemann und Dr. Bernhard Frings. (v.l.)
© Uni MS | Brigitte Heeke
© Uni MS | Brigitte Heeke

Geistlicher Missbrauch: Forscher:innen bitten Betroffene um Unterstützung

Interviewpartner:innen aus geistlichen Gemeinschaften und Dokumente gesucht | Projekt läuft bis 2026

Das Team des Projekts "Geistlicher Missbrauch in geistlichen Gemeinschaften" sucht für seine Studie Betroffene von sogenanntem geistlichem Missbrauch. Vor allem ehemalige Mitglieder der Organisationen "Christusgemeinschaft" und "Totus Tuus Neuevangelisierung" bittet Projektleiterin Judith Könemann um Unterstützung. Geistlicher Missbrauch findet im religiösen Umfeld statt und beginnt dort, wo Verantwortliche mithilfe biblischer oder spiritueller Inhalte und Praktiken manipulieren oder psychischen Druck erzeugen. Wer das Forschungsteam unterstützen möchte, kann sich per  E-Mail oder telefonisch bei Juliana Osterholz (0251 83-30029) oder Dr. Bernhard Frings (0251 83-24337) melden. Das Team ist auch per Post erreichbar: Prof. Dr. Judith Könemann, Robert-Koch-Straße 40, 48149 Münster. Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier.

© TheoPodcast | Ludger Hiepel

TheoPodcast meets ThRv

Hören, was man lesen kann | 3. Quartal 2023

In jedem Quartal erscheint eine TheoPodcast-Folge, in der Johannes Frenz aus der Redaktion der Theologischen Revue über die Neuerscheinungen berichtet. Hören Sie im aktuellen TheoPodcast, welche Rezensionen der Open-Access-Ausgabe der ThRv am häufigsten angeklickt wurden und erfahren Sie, welche Werke und Rezensionen demnächst erscheinen werden. Zudem berichtet Frenz über Veränderungen in der Theologischen Revue und erklärt, warum es manchmal schwierig ist, geeignete Rezensent:innen zu finden. 

Ludger Hiepel und Prof. Dr. Oliver Dyma (v.l.)
© KTF | IBET

Diskursives Lehren – nachhaltiges Lernen

Neues Projekt unter Beteiligung der Katholisch-Theologischen Fakultät

Online Lehr- und Lernmaterial für die Bibelwissenschaften bereitszustellen ist das Ziel des neuen Projektes "Diskursives Lehren - nachhaltiges Lernen". Das Projekt ist über zwei Jahre angelegt und an der RTHW Aachen, der Universität Bonn und der Universität Münster angesiedelt. Teil des Konsortiums sind auch die Münsteraner Bibelwissenschaftler Ludger Hiepel und Prof. Dr. Oliver Dyma.

Matthias Beckmann (l.) begrüßte die Theologin Dr. Claudia Lücking-Michel beim TheoTalk!
© Netzwerkbüro

Vielfältiges und abwechslungsreiches Berufsleben

Theologin Claudia Lücking-Michel beim TheoTalk

Dr. Claudia-Lücking-Michel hat gelernt sich durchzusetzen. Nicht selten war sie in ihrem Berufsleben die erste Frau auf einer Position. Beim Gesprächsabend "TheoTalk!" sprach die promovierte Theologin offen über ihre Erfolge, Ängste und Misserfolge und machte den Studierenden Mut, sich gegen Widrigkeiten zu behaupten.
 

© KTF | SR

TheoTVIST Kreativ-Workshop

"Theologie meets funk"

60 Sekunden vor der Kamera stehen und über ein (wissenschaftliches) Thema eigener Wahl sprechen: dass das Übung braucht, konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Kreativ-Workshops "Theologie meets funk" am vergangenen Dienstag erfahren. Drei Stunden lang beschäftigten sich etwa 15 Interessierte mit der Frage, was man beachten muss, um ein gutes und zielgruppenorientiertes Video zu drehen.

Die Referentinnen und Referenten mit dem Organisationsteam vor dem Franz Hitze-HausDie Referentinnen und Referenten mit dem Organisationsteam vor dem Franz Hitze-Haus
Die Referentinnen und Referenten mit dem Organisationsteam
© IBET | ThNT

INNOVATION – Erkundungen zu einer exegesegeschichtlichen Kategorie

Exegese des 20. Jahrhunderts international und interdisziplinär

Mit bibelwissenschaftlichen Entwicklungen des 20. Jahrhunderts beschäftigte sich die internationale Fachtagung "Innovation: Erkundungen zu einer exegesegeschichtlichen Kategorie". Vom 11. bis 13. Mai 2023 diskutierten die Teilnehmer:innen aus Deutschland, Österreich und den USA, wie sich „Neues“ und „wissenschaftlicher Fortschritt“ in der neutestamentlichen Exegese darstellen und welche Bedingungen ihnen zu Grunde liegen.

Johannes Frenz ist wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Theologischen Revue
© TheoPodcast | Ludger Hiepel

TheoPodcast meets ThRv: Hören, was man lesen kann | 2. Quartal 2023

Johannes Frenz im TheoPodcast

In jedem Quartal erscheint eine TheoPodcast-Folge, in der Johannes Frenz aus der Redaktion der Theologischen Revue über die Neuerscheinungen berichtet. Hören Sie im aktuellen TheoPodcast, welche Rezensionen der Open-Access-Ausgabe der ThRv am häufigsten angeklickt wurden und erfahren Sie, welche Werke und Rezensionen demnächst erscheinen werden.

Hendrik Martin LangeHendrik Martin Lange
Dr. Hendrik Martin Lange
© Ludger Hiepel

Neue Ideen für den Religions- und Geschichtsunterricht – Projekte vor Ort entdecken und im Netzwerk umsetzen

Hendrik Martin Lange im Interview mit Ludger Hiepel

Wie sein Alltag als Lehrer aussieht, welche Projekte er betreut und was für eine Rolle seine Mitgliedschaft im Heimatverein spielt, erzählt der Religionslehrer Dr. Hendrik Lange im aktuellen TheoPodcast. Lange hat an der Katholisch-Theologischen Fakultät studiert und wurde 2020 mit seiner Arbeit "Parabel im Kurzfilm" promoviert.
 

Lukas Boch zeigt eine Auswahl seiner SpieleLukas Boch zeigt eine Auswahl seiner Spiele
Lukas Boch zeigt eine Auswahl seiner Spiele
© LWL

"Was Brettspiele über das Mittelalter verraten"

Lukas Boch in der Kinder-Uni

In eine mittelalterliche Welt mit edlen Rittern und starken Prinzessinnen, Drachen, Zauberern und Hexen aber auch Nonnen und Mönchen konnten die Besucher:innen der Kinder-Uni am 5. Mai eintauchen.  Lukas Boch, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für Historische Theologie und ihre Didaktik, nahm die Kinder mit in ein Spieleparadies aus historischen und aktuellen Brettspielen.

Taufbecken St. Paulus Dom MünsterTaufbecken im St. Paulus Dom Münster
Taufbecken im St. Paulus Dom Münster
© KTF | SR

"Die Taufe: Das unauslöschliche Prägemal"

Clemens Leonhard im Wissenspodcast "Aufgekreuzt"

Was bedeutet das Sakrament der Taufe? Was wissen wir über die Geschichte der Taufe? Im Wissenspodcast "Aufgekreuzt" beantwortet der Liturgiewissenschaftler Prof. Dr. Clemens Leonhard diese und andere Fragen rund um das Taufsakrament.

hier lädt ein Bild von Clauß Peter Sajakhier lädt ein Portrait von Clauß Peter Sajak
Prof. Dr. Clauß Peter Sajak
© C. P. Sajak

Clauß Peter Sajak erneut zum stellvertretenden wissenschaftlichen Leiter des ZFL gewählt

Der Religionspädagoge Prof. Dr. Clauß Peter Sajak ist erneut zum stellvertretenden wissenschaftlichen Leiter des Zentrums für Lehrerbildung gewählt worden. Sajak ist damit maßgeblich an der strategischen Ausrichtung des ZFL beteiligt und vertritt die Einrichtung innerhalb der Hochschule. Zu den Aufgaben des wissenschaftlichen Leitungsteams gehört es zudem, in Absprache mit dem Rektorat die Universität in Fragen der Lehrerbildung nach außen zu vertreten.
 

Prof. Dr. Clauß Peter Sajak, Helmut Holter, Dr. Martin Fahnroth, Alissa Geisler (v.l.)
Prof. Dr. Clauß Peter Sajak, Helmut Holter, Dr. Martin Fahnroth, Alissa Geisler (v.l.)
© Bistum Erfurt | Peter Weidemann

Online-Religionsunterricht in Thüringen ausgewertet

Am Donnerstag, 17. November 2022, haben Professor Clauß Peter Sajak und Alissa Geisler in Erfurt dem Bildungsminister des Landes Thüringen, Helmut Holter, die Ergebnisse der wissenschaftlichen Begeleitung des Unterrichtsprojekts KathReliOnline präsentiert. KathReliOnline ermöglicht Schüler:innen in den Diasporaregionen Thüringens im Rahmen eines regelmäßigen Online-Unterrichts in digitalen Lerngruppen Katholischen Religionsunterricht zu besuchen. Holter würdigte dabei besonders, dass die Erfahrungen mit dem Projekt, dessen Unterrichtsphase seit drei Jahren läuft, auch für andere schulische Online-Formate relevant seien.

JU
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Podiumsdiskussion "Was glaubst du denn?"Podiumsdiskussion "Was glaubst du denn?"
Podiumsdiskussion "Was glaubst du denn?"
© KTF | JU

Schülerinnen und Schüler besuchen die Katholisch-Theologische Fakultät

Hochschultag der WWU

Schüler:innen besuchten am Donnerstag, 10.11.22, im Rahmen des Hochschultags der WWU die Katholisch-Theologische Fakultät und informierten sich über das Theologiestudium. In der Podiumsdiskussion „Was glaubst du denn?“ diskutierten Lukas Billermann, Catharina Jacob und Daniel Roters, Vertreter:innen aus dem Mittelbau der Katholisch-Theologischen und Evangelisch-Theologischen Fakultät und dem ZIT, wie Theologiestudium und Glauben zusammengehören. Im Anschluss hatten die Schüler:innen Gelegenheit mit den Mitarbeiter:innen der verschiedenen theologischen Einrichtungen ins Gespräch zu kommen und sich über das Theologiestudium zu informieren.
 

Clauß Peter Sajak und Katharina Schulze PröbstingClauß Peter Sajak und Katharina Schulze Pröbsting
Prof. Dr. Clauß Peter Sajak und Katharina Schulze Pröbsting
© CPS/KSP

Podcast zur Münsteraner Messdienerstudie

Nicht nur in der Liturgie haben Ministrantinnen und Ministranten heute eine große Bedeutung. Das Internetportal "katholisch.de" widmet sich seit Montag, 7. November 2022, in einem umfangreichen Thementeil dem Engagement von Ministratinnen und Ministranten in Gottesdienst und Gemeindearbeit. Mit dabei sind Prof. Dr. Clauß Peter Sajak und Katharina Schulze Pröbsting, die in einem ausführlichen Podcast die Ergebnisse der von ihnen durchgeführten Münsteraner Ministrant:innen-Studie diskutieren.

Tagungsbild Tagungsbild
© ATG

Internationale Fachtagung „Theologie: biographisch – kontextuell – intersektional“

Kategorien sozialer Differenz prägen sich in menschliche Biographien, in die Kontexte, in denen diese Biographien gelebt werden, und nicht zuletzt in die Theologie ein. In ihrer internationalen Konferenz mit dem Titel „Theology: Biographical – Contextual – Intersectional“, die vom 20. und 21. Oktober 2022 in der Akademie Franz-Hitze-Haus in Münster stattfand, ging die Arbeitsstelle für Theologische Genderforschung unter der Leitung der Professorinnen Judith Könemann und Marianne Heimbach-Steins der Bedeutung von Biographie, Kontextualität und Intersektionalität für die Theologie nach. Fast fünfzig Interessierte nahmen an der Tagung teil.

Dr. Sebastian Steinbach, Klemens Franz, Ulrich Blennemann, Prof. Dr. Sita Steckel, Martina Fuchs, Thomas Fackler, Lukas BochTeilnehmer:innen der Podiumsdiskussion
Dr. Sebastian Steinbach, Klemens Franz, Ulrich Blennemann, Prof. Dr. Sita Steckel, Martina Fuchs, Thomas Fackler, Lukas Boch (v.l.)
© Boardgame Historian

Klosterkultur im modernen Brettspiel

Podiumsdiskussion im Museum Abtei Liesborn

Am Samstag, dem 29. Oktober, diskutierten Expert:innen aus Wissenschaft und Brettspielszene über die Frage: Wie kommt das Kloster ins moderne Brettspiel? Lukas Boch (wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für historisches Theologie und Ihre Didaktik/Boardgame Historian), übernahm die Moderation. Auf dem Panel diskutierten Prof. Dr. Sita Steckel (WWU Münster/Exzellenzecluster Religion und Politik), Ulrich Blennemann (Verlag Spielworxx), Thomas Fachler (Künstler und Autor), Klemes Franz (Illustrator Atelier198) und Martina Fuchs (Jurorin Spiel des Jahres/Mediävistin) platz. Vor einem interessierten Publikum wurde darüber geredet, welche Bilder von Klosterkultur in Spielen mit Klostersetting präsentiert werden, warum Klöster sich als Schauplätze für Spiele eignen und ob moderne Spiele auch Potenziale für die Lehre bieten.

Im Trialog: Promovieren (im NT) – und dann?
© Netzwerkbüro

Im Trialog: Promovieren (im NT) – und dann?

Dr. Lukas Hetzlein, Dr. Elisabeth Hernitschek und Sie!

Montag, 07. November 2022, 18:00-20:00 Uhr c.t., via Zoom

Wie geht es nach einer Promotion im Bereich des Neuen Testaments weiter? Bleibt nur der risikoreiche und unwägbare Weg in die Wissenschaft?

„Im Trialog“ lädt Dr. Elisabeth Hernitschek, Lektorin bei Peeters Publishers, und Dr. Lukas Hetzelein, Referent in der Geschäftsstelle des Diözesanrats der Katholiken im Erzbistum Berlin, zum Gespräch ein. Wir widmen uns u.a. den Fragen, wie sich exegetische Leidenschaft, persönliche Ressourcen und Berufsplanung miteinander verbinden lassen und welche beruflichen Perspektiven eine Promotion öffnen kann.

Eine Veranstaltung in Kooperation des Netzwerkbüros Theologie & Beruf und der Professur für Theologie des Neuen Testaments und Biblische Didaktik.

Zoom-Zugang: Meeting-ID: 656 2403 3808; Kenncode: 787775

Portrait DymaPortrait Dyma
Prof. Dr. Oliver Dyma
© KTF | SR

Oliver Dyma zum Prodekan für Lehre und Studienangelegenheiten gewählt

In seiner konstituierenden Sitzung am 18. Oktober 2022 hat der Fachbereichsrat der Katholisch-Theologischen Fakultät Herrn Prof. Dr. Oliver Dyma zum Prodekan für Lehre und Studienangelegenheiten gewählt. Dyma folgt in diesem Amt Prof. Dr. Norbert Köster, der am 1. Oktober das Amt des Dekans angetreten hat. Dyma, der am 1. April 2022 zum Universitätsprofessor für Exegese des Alten Testaments an der Fakultät ernannt wurde und den hiesigen Lehrstuhl 2019–2020 vertreten hatte, war bereits an seinem vorherigem Wirkungsort, der Katholischen Stiftungshochschule München - Campus Benediktbeuern, Studiendekan gewesen.

PROMi-Tag WS 22/23PROMi-Tag WS 22/23
© FIS | Ludger Hiepel

PROMi-Tag am 3. November 2022

Forschungsergebnisse veröffentlichen – Was? Wie? Wo? Wann?

Herzliche Einladung an alle Promovierenden des Fachbereichs!

Beim diesjährigen PROMi-Tag der Katholisch-Theologischen Fakultät geht es um das Publizieren Ihrer Forschungsergebnisse: Was ist wann sinnvoll? Wie und wo sollten Ergebnisse publiziert werden? Welche Publikationsstrategien und -formen sind passend? Diese Fragen werden wir mit Frau Prof. Dr. Heike Kahlert (Bochum) bearbeiten.

Der PROMi-Tag beginnt am 3. November um 18 Uhr. Die Veranstaltung findet digital statt. Melden Sie sich bitte per Mail (ludger.hiepel@wwu.de) bis zum 31. Oktober 2022 an, um die Zugangsdaten für das Zoom-Meeting zu erhalten.
 

Symbolbild unsichtbares MünsterSymbolbild unsichtbares Münster
© Institut für Religionswissenschaft

Unsichtbares Münster - Religiöse Vielfalt für die Ohren

Ein Audioguide von Studierenden der Religionswissenschaft an der Universität Münster

Die Stadt Münster gilt mit Dom und Bischofssitz gemeinhin als sehr katholisch. Schon ihr Name verweist auf ein Kloster (monasterium) und in den Friedensverhandlungen des Dreißigjährigen Krieges tagten hier die katholischen Konfliktparteien.
Doch bereits zu Beginn des 16. Jahrhunderts waren in Münster durch Reformation und Täuferbewegung auch andere christliche Gemeinschaften angesiedelt. Eine jüdische Gemeinde gibt es in Münster seit dem 12. Jahrhundert. Durch Zuzug und Pluralisierung der Religionen ist Münster heute ein Ort der religiösen und weltanschaulichen Vielfalt.
Ein Audioguide der Religionswissenschaft widmet sich einigen religiösen Gemeinschaften jenseits des Mainstreams.
 

Ludger Hiepel
Ludger Hiepel
© Stephan Kube | TheoPodcast | Uni MS_NADAW

Ludger Hiepel zu Gast beim Podcast "Neues aus der Alten Welt"

Welche Relevanz hat die Bibel für die heutige Zeit? Welchen Mehrwert hat die Kombination von alttestamentlicher Textwissenschaft und Altorientalistik? Und warum ist Gremienarbeit in der Universität so wichtig? Diesen und weiteren Fragen gehen Felix Schäfer und Nikola Moustakis im Gespräch mit Ludger Hiepel nach. Es geht dabei auch um seinen persönlichen Werdegang und ehrenamtliches Engagement außerhalb der Universität.  weiterlesen

Portrait Ludger HiepelPortrait Ludger Hiepel
Ludger Hiepel
© Stephan Kube

Ludger Hiepel erneut zum stellvertretenden Vorsitzenden des Senats gewählt

In seiner konstituierenden Sitzung hat der Senat der WWU Herrn Ludger Hiepel am Mittwoch, 12. Oktober 2022, wieder einstimmig zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. 2020 war er erstmals zum stellvertretenden Vorsitzenden des Senats gewählt worden. Mit der Wiederwahl übernimmt Herr Hiepel das Amt für die aktuelle Wahlperiode (1. Oktober 2022 bis 30. September 2024) ein weiteres Mal. Hiepel vertritt seit 2018 als ordentliches Mittglied für den Wahlkreis der Fachbereiche 1–4 die Interessen des akademischen Mittelbaus in diesem zentralen Organ der Universität.

JU
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ErstsemesterbegrüßungErstsemesterbegrüßung
Erstsemesterbegrüßung
© KTF | JU

Willkommen an der Katholisch-Theologischen Fakultät Münster

Begrüßung der Studierenden im ersten Semester am 10. Oktober 2022

Bei der Erstsemesterbegrüßung hieß Dekan Prof. Dr. Norbert Köster die Studierenden, die sich aus dem ganzen Bistum und darüber hinaus für das Studium der Theologie in Münster entschieden haben, willkommen. In einem Kurzvortrag führte Prof. Dr. Clemens Leonhard die Studierenden in die Art und Weise, Theologie zu treiben mit Beispielen aus seinem Fach, der Liturgiewissenschaft, in das Studium ein. Die Studienanfängerinnen und Studienanfänger erhielten außerdem einen ersten Überblick über einige studiennahe Institutionen.

© KTF ǀ Theresa Focke

Einladung zur Veranstaltung „Genderforschung zur Tea Time“

Die Arbeitsstelle für Theologische Genderforschung lädt herzlich zu „Genderforschung zur Tea Time“ ein. Die Veranstaltung beginnt am Mittwoch, 19.10.22 um 16 Uhr im KTh II mit dem Launch des Projektes TeachTank: Lehrbausteine „Gender in Theologie“. Um 17:30 Uhr folgt ein Vortrag von Prof. Tina Beattie zum Thema: „Running in order to stand still: the challenges facing feminists in times of radical political and cultural change”. Das Team der Arbeitsstelle für Theologische Genderforschung freut sich, Ihnen vom Lehrbausteine-Projekt zu berichten, intensiv mit Frau Prof. Beattie zu diskutieren und auf die Theologische Genderforschung an der Fakultät anzustoßen. Zur besseren Planung wird um Anmeldung bis zum 17.10.22 an gender.theologie@uni-muenster.de gebeten. Kommen Sie aber auch gerne spontan und auch nur zu Teilen des Nachmittags vorbei!

Johannes Schnocks und Norbert Köster stehen vor der Fakultät Johannes Schnocks und Norbert Köster stehen vor der Fakultät
Johannes Schnocks und Norbert Köster (v.l.)
© KTF ǀ LB

Norbert Köster ist neuer Dekan der Katholisch-Theologischen Fakultät

Zum 1. Oktober 2022 tritt Prof. Dr. Norbert Köster sein Amt als neuer Dekan der Katholisch-Theologischen Fakultät an. Bereits am 5. Juli 2022 war Köster, bislang Prodekan für Lehre und Studienangelegenheiten, vom Fachbereichsrat zum Dekan gewählt worden. Norbert Köster ist seit November 2019 Professor für Historische Theologie und ihre Didaktik. Er übernimmt das Amt von Prof. Dr. Johannes Schnocks, der nach zwei Jahren Amtszeit von seinem Posten als Dekan zurückgetreten war. Die Katholisch-Theologische Fakultät dankt Herrn Schnocks für seine Zeit als Dekan und wünscht ihrem neuen Dekan alles Gute!

Anfang 2022 gab es 3524 Sprachen, in die die Bibel oder Teile davon übersetzt waren.
© Arvid Film

Podiumsdiskussion zur Sprache Gottes

Prof. Dr. Holger Strutwolf und Prof. Dr. Hubert Wolf debattieren im Rahmen der Dialoge zum Frieden über Bibelübersetzungen und den authentischen Text

Ist es Hebräisch, sind es alle Sprachen oder aber die „Sprache des Herzens“? Antworten auf die Frage nach der Sprache Gottes sind so vielfältig wie die Menschen, die sich mit ihr beschäftigen. In einer Podiumsdiskussion am Donnerstag, 8. September, ab 20 Uhr im Rathausfestsaal versuchen zwei Experten ebenfalls, eine Antwort darauf zu finden: Zum Auftakt der Reihe „Dialoge zum Frieden“ begeben sich Prof. Hubert Wolf, Experte für Kirchengeschichte an der Katholisch-Theologischen Fakultät der WWU Münster, und der evangelische Kirchenhistoriker, neutestamentliche Textforscher und Direktor des Bibelmuseums, Prof. Holger Strutwolf, gemeinsam mit Moderator Jörg Vins auf Spurensuche.

Durga-Altar
© Anja Lüpken

Eine indische Göttin aus Köln zieht nach Münster

Neuzugang in der Religionskundlichen Sammlung

Das Institut für Religionswissenschaft freut sich über einen bedeutenden Neuzugang in der Religionskundlichen Sammlung. Der Durga-Altar war bis zuletzt Teil der Dauerausstellung des Rautenstrauch-Joest Museums in Köln. Ursprünglich wurde er für die Durga-Puja 2008 in Köln geschaffen und für das jährlich stattfindende Fest zu Ehren der Göttin Durga verwendet.

© Catrin Moritz

„Das ist eine Revolution – auch für unser Projekt“

Der Vatikan hat am 23. Juni überraschend tausende Briefe verfolgter Juden aus seinem Archiv veröffentlicht. Bislang waren diese Dokumente nur Forscher:innen in den Archiven vor Ort zugänglich. Im Projekt „Asking the Pope for Help“ arbeiten der Kirchenhistoriker Prof. Dr. Hubert Wolf und weitere Mitarbeiter:innen unserer Fakultät an einer kritischen Online-Edition dieser Bittschreiben. Im Interview schildert Wolf, was die nun online zugänglichen Akten für ihn und sein Projekt bedeuten.

 

© KTF

Vorträge auswärtiger Gelehrter

Einladung zum Gastvortrag von Prof. em. Dr. Theo Kornbusch (Bonn)

Am Freitag, 24. Juni 2022, spricht Prof. em. Dr. Theo Kobusch um 10 Uhr c.t. im KTh I, Johannisstraße 8-10, zum Thema "Freiheit als Prinzip. Origenes und der Fortschritt im Bewusstsein der Freiheit". Kobusch ist emeritierter Professor für Philososphie des Mittelalters an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Herzliche Einladung!
Einladung zum Gastvortrag von Prof. em. Dr. Theo Kobusch

© Ludger Hiepel

Forschungsergebnisse veröffentlichen – Was? Wie? Wo? Wann?

PROMi-Tag am 25. Juni 2022, 10:00–16:00 Uhr, KTH II

Beim diesjährigen PROMi-Tag der Katholisch-Theologischen Fakultät geht es um das Publizieren Ihrer Forschungsergebnisse. Was ist wann sinnvoll? Wie und wo sollten Ergebnisse publiziert werden? Welche Publikationsstrategie und -formen sind passend? Diesen ersten Teil des Tages werden wir mit Frau Prof. Dr. Heike Kahlert (Bochum) bearbeiten.

In einem zweiten Teil nach der Mittagspause werden verschiedene thematische Workshops angeboten: Theologischer Feuilleton – Rezensionen – Zeitschriften und Sammelbände – Open Access und Print on Demand – Printpublikationen – ...
Melden Sie sich bitte per Mail theologieundberuf@uni-muenster.de bis zum 17.06.2022 an.

Plakat PROMI-Tag 2022

© Entwurf: Ludger Hiepel | Bildnachweise – Roboter: © iStockphoto.com/PhonlamaiPhoto | alle anderen Bildelemente: pixabay.com

Brown Bag Meetings zur Digitalisierung

Herzliche Einladung an alle Mitglieder der Kath.-Theologischen Fakultät

Im Sommersemester finden zwei weitere Brown Bag Meetings zur Digitalisierung statt, zu denen alle Mitglieder der Fakultät herzlich eingeladen sind:

VON ERKLÄRVIDEOS BIS SOCIAL MEDIA: PRAXISBEISPIELE ALTERNATIVER PRÜFUNGSFORMATE
Referent:innen:
Das Team von TheoTVIST, Prof. Dr. Norbert Köster, Johanna Döller M.A. und Dipl.-Theol. Ludger Hiepel M.A.
15. Juni 2022 | 12.15 Uhr | KTH II

WARUM DIGITALE IDS UND ZERTIFIKATE?
Referent:
Rainer Perske (Leiter der Zertifizierungsstelle WWUCA der Universität Münster)
6. Juli 2022 | 12.15 Uhr | KTH II

Weitere Brown Bag Meetings sind in Planung.
Anregungen und Themenwünsche können gerne an fb2digitalisierung@wwu.de gerichtet werden.
Einladung THEOLOGIE DIGITAL
 

© KTF

Einladung zur Defensio von Maria Bebber

Am Dienstag, 14. Juni 2022, findet um 14:00 Uhr im KTh I, Johannisstraße 8-10, 48143 Münster, die Defensio der Dissertation von Frau Maria Bebber zum Thema "DANN IST DAS EIN TEIL VON MIR. Konstruktionen religiöser Identität in interkultureller christlicher Begegnung - eine qualitativ-empirische Studie" statt.

Interessierte sind herzlich eingeladen, an der Defensio teilzunehmen. Die Einladung finden Sie hier.
Es wird um Anmeldung per  E-Mail bei Frau Hembrock gebeten. Anmeldeschluss ist Montag, 13. Juni 2022, 12:00 Uhr.

© KTF

Einladung zur Defensio von Rebekka Burke

Am Dienstag, den 14. Juni 2022, findet um 12:15 Uhr im KTh I, Johannisstraße 8-10, 48143 Münster, die Defensio der Dissertation von Frau Rebekka Burke zum Thema "Institutionelle Schutzkonzepte und Kinderpartizipation. Religionspädagogische Perspektiven auf präventionsbezogene Organisationsentwicklungsprozesse in der Gemeindepastoral" statt.

Interessierte sind herzlich eingeladen, an der Defensio teilzunehmen. Die Einladung finden Sie hier.
Es wird um Anmeldung per E-Mail bei Frau Hembrock gebeten. Anmeldeschluss ist Montag, 13. Juni 2022, 12:00 Uhr.

© Katholikentag

Mitglieder der Katholisch-Theologischen Fakultät auf dem Katholikentag 2022

102. Katholikentag vom 25. bis 29. Mai 2022 in Stuttgart

Vom 25. bis 28. Mai findet der Katholikentag unter dem Titel "leben teilen" in Stuttgart statt. Das Leitwort des Katholikentags möchte ausdrücklich an den Heiligen Martin von Tours, den Patron der Diözese Rottenburg-Stuttgart, anknüpfen, der seinen Mantel mit einem unbekleideten Armen teilte und in ihm Christus begegnete. Gelebte Nächstenliebe, globale Gerechtigkeit, Teilhabe aller Gläubigen an der Gestaltung der Kirche unabhängig von Geschlecht und sexueller Orientierung sowie ein Setzen auf echten Dialog im ökumenischen und interreligiösen Gespräch - all diese Themen sind getragen vom Motto des Katholikentages, das nicht zuletzt auch an den christlichen Auftrag erinnert, politisch-gesellschaftliches Leben zu gestalten. Mit dabei sind auch Wissenschaftler:innen unserer Fakultät.

© Ludger Hiepel

"Star Wars - eine religiöse Weltraumsaga?"

Bericht über den TheoPodcast "Star Wars und die Theologie" von Christian Pelz und Marco Xu auf Radio Q

Was hat eigentlich Star Wars mit Religion zu tun? Das hat sich anlässlich des "Star Wars Days" (für alle Nicht-Star Wars-Fans: Es handelt sich dabei um einen inoffiziellen Feiertag, der am 4. Mai begangen wird und der der Star Wars Filme von George Lucas gedenkt) die Radio Q-Reporterin Marisa Markov gefragt. Antworten hat sie im Theo-Podcast "Star Wars und die Theologie" gefunden, den Dr. Christian Pelz und Marco Xu, beides wissenschaftliche Mitarbeiter an unserer Fakultät, ins Leben gerufen haben. Den Bericht auf Radio Q finden Sie hier.
Bericht über den Podcast von Frederik Ohlenbusch in "Die Eule", 9. Mai 2022

© IfR

Neuigkeiten aus der Religionskundlichen Sammlung: Restauration von zwei Skulpturen

Am Institut für Religionswissenschaft sind zwei Skulpturen aus der Religionskundlichen Sammlung gründlich restauriert worden. Nun strahlt die aus Porzellan gefertigte Figur der Guan-Yin wieder in vollem Weiß. Auch die zentrale Buddha-Figur des Reise- oder Hausaltars, die von ihrem Sockel gebrochen war, hat ihren Platz wieder eingenommen.

Weitere Informationen und zusätzliche Bilder finden Sie auf der Seite des IfR unter dem Reiter "Religionskundliche Sammlung"

© Forschungsstelle Origenes

Workshop "Attacke auf Origenes"

Die Forschungsstelle Origenes lädt herzlich zum Workshop „Attacke auf Origenes – Methodius, Epiphanius und das Panarion (374/77)“ am 13./14. Mai 2022 ein. Der Workshop findet im Rahmen der „Kolloquien zum Nachleben des Origenes X. Der Origenismus in der Spätantike III“ in den Räumen der Katholisch-Theologischen Fakultät (Johannisstr. 8-10, KTh I) der WWU Münster statt.

Es wird um Anmeldung per E-Mail an altkg@uni-muenster.de gebeten. Anmeldefrist ist der 8. Mai 2022.

Weitere Informationen sowie das Programmheft finden Sie auf der Homepage der Forschungsstelle.

© KTF/Hist. Seminar

Russlands Krieg gegen die Ukraine

Öffentliche Ringvorlesung im Fürstenberghaus

Im Sommersemester veranstalten Dr. Thomas Bremer, Professor für Ökumenik, Ostkirchenkunde und Friedensforschung an unserer Fakultät, und Dr. Ricarda Vulpius, Professorin für Osteuropageschichte am Historischen Seminar der WWU, eine öffentliche Ringvorlesung zu "Russlands Krieg gegen die Ukraine". Ab dem 11. April 2022 werden Referent:innen aus Wissenschaft, Kultur und Politik die unterschiedlichen Facetten und Folgen dieses Krieges analysieren und dessen Hintergründe und Kontexte beleuchten. Die Ringvorlesung findet montags von 20 - 21.30 Uhr im Fürstenberghaus (Raum F1, Domplatz 20-22, 48143 Münster) statt. Der Eintritt ist frei. Herzliche Einladung! Das Programm finden Sie hier [Download-Link, de].

Ulrike Arnold in der Ausstellung transformation: desert space
© Victor van Keuren

transformation: desert space | Digitale Fortsetzung des Ausstellungskatalogs erschienen

Literarischer Rundgang durch den Ausstellungsraum mit studentischen Beiträgen

Die digitale Fortsetzung des von Carolin Hemsing und Ludger Hiepel herausgegebenen Katalogs zur Ausstellung transformation: desert space ist erschienen. Sie ist ein literarischer Rundgang durch den Ausstellungsraum: Leser*innen können so die Werke der durch die Kurator*innen präsentierten Reihung nach erschließen. Die Studierenden, die am Hauptseminars Dialogue Earth. Die Wüste als locus theologicus in Bibel, Geschichte und Kunst teilgenommen haben, führen dabei als Nachwuchsforschende in die jeweiligen Arbeiten von Ulrike Arnold und ihr eigenes theologischen Denken ein, das die Wüste in ein weites Spektrum einfasst: Schöpfung, Himmel und Erde, anthropologische Frage und Pilgern, Gottesbeziehung und Exodus.

© KTF

Einladung zur Defensio von Polycarp Chukwumaijem Okafor am 08. Februar 2022

Am 08. Februar 2022 um 12 Uhr s.t. hält Polycarp Chukwumaijem Okafor als Online-Meeting seine Defensio in englischer Sprache zum Thema "Solidarity in Ubuntu and Honneth Philosophies: Towards Ethnic and Religious Conflict Resolution in Nigeria".

Die Defensio wird online durchgeführt. Falls Sie daran teilnehmen wollen, können Sie sich bis zum 06. Februar 2022 per Mail bei Annette Hembrock unter hembrock.dekanat@uni-muenster.de anmelden. Die Zugangsdaten werden Ihnen rechtzeitig vor der Defensio per Mail zugesandt.

© KTF

Einladung zur Defensio von Hanna Braun am 27. Januar 2022

Am 27. Januar 2022 um 8.30 Uhr hält Hanna Braun als Online-Meeting ihre Defensio zum Thema "Der vulnerable Mensch als Ebenbild Gottes. Eine Grundlegung für inklusive Sprechweisen in der theologischen Anthropologie".

Interessierte können sich bis zum 25. Januar 2022 bei Annette Hembrock unter hembrock.dekanat@uni-muenster.de anmelden und erhalten im Vorfeld der Defensio die Zugangsdaten.

© Geistlichen-Stiftung

Promotionsstipendien der Stiftung zur Ausbildung katholischer Geistlicher im Bistum Münster

Bewerbungsfrist: 30. April 2022

Die Stiftung zur Ausbildung katholischer Geistlicher im Bistum Münster vergibt zum 1. Oktober 2022 zwei Promotionsstipendien zur Erlangung des Doktorgrades im Rahmen des Promotionsstudiengangs an der Katholisch-Theologischen Fakultät der WWU Münster. Die Laufzeit für das Stipendium in Höhe von 1450 Euro/Monat beträgt 36 Monate. Bewerbungsschluss ist der 30. April 2022. Weitere Informationen zur Antragsberechtigung und zum Bewerbungsverfahren finden Sie hier [externer Link, de].

© Pixabay

Theologie-Studienjahr in Jerusalem - Ausschreibung des DAAD

Bewerbungen bis zum 31. Januar 2022 möglich

Noch bis zum 31. Januar 2022 können sich Studierende der katholischen und evangelischen Theologie (Theologisches Vollstudium, Lehramtsstudiengänge, theologisch einschlägige BA/MA-Studiengänge) für ein Theologisches Studienjahr an der Dormition Abbey in Jerusalem bewerben. Hierfür vergibt der Deutsche Akademische Auslandsdienst (DAAD) Stipendien für einen Zeitraum von 8 Monaten. Informationen zum Bewerbungsverfahren und zum Studienprogramm finden Sie hier [externer Link, de].

© Uni MS

Ökumenische Gastvorlesung am 24. Januar 2022

Vortrag von Prof. Dr. Rudolf von Sinner (Curitiba, Brasilien)

Die Fachbereiche für Katholische und Evangelische Theologie laden am Montag, 24. Januar 2022 um 18 Uhr c.t. im S8 (Schlossplatz 2, 48149 Münster) herzlich zur ökumenischen Gastvorlesung ein. Der systematische Theologe Prof. Dr. Rudolf von Sinner (Curitiba, Brasilien) spricht über "Vox populi, vox Dei? Die Theologie des Volkes Gottes von Papst Franziskus und das Priestertum aller Gläubigen in lutherischer Sicht".
Rudolf von Sinner ist aktuell Professor für Systematische Theologie und Head of Programme of Graduate Studies an der Pontificia Universidade do Parana. Zuvor war er von 2003 bis 2019 Professor für Systematische Theologie, Ökumene und Interreligiösen Dialog an der Escola Superior de Teologia in Sao Leopoldo/Rio Grande do Sul. Sein Studium der evangelischen Theologie absolvierte er in Basel, Bern, Edinburgh und Heidelberg.
Die hybride ökumenische Gastvorlesung können Sie auch via Zoom verfolgen. Der Link hierzu lautet: https://wwu.zoom.us/j/61946973989
 

Plakatpromi-treff2021
© KTF

Wie kann ich eigentlich meine Promotion finanzieren?

Digitaler PROMi-Tag am 13.12.21 zum Thema Promotionsfinanzierung

Wie kann ich eigentlich meine Promotion finanzieren? Über diese Frage und andere Themen der Promotionsfinanzierung (u. a. Stipendium, nebenberuflich promovieren) wollen wir uns beim diesjährigen digitalen PROMi-Treff, dem "kleinen Bruder" unseres bewährten PROMi-Tags, am 13.12.21 um 18 Uhr unterhalten. Wir begrüßen alle Promovierenden und Habilitierenden unserer Fakultät, aber auch Studierende, die am Ende ihres Studiums über die Möglichkeit einer Promotion nachdenken. Die Veranstaltung dient der Vernetzung und dem Austausch zwischen allen Nachwuchswissenschaftler:innen.

Für den PROMi-Treff bedarf es einer Anmeldung unter theologieundberuf@uni-muenster.de

Alle Informationen finden Sie auch hier [Download-Link, de].
 

Desertspace Podium
© Hiepel

(K)ein desert space? Die Wüste in der Religionsgeschichte

Digitale Podiumsdiskussion am 25.11.2021 um 18 Uhr c. t.

Im Rahmen einer Podiumsdiskussion sprechen Dr. Asmaa El Maaroufi, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Islamische Theologie, und Prof. Dr. Norbert Köster, Inhaber des Lehrstuhls für Historische Theologie und ihre Didaktik an der Katholisch-Theologischen Fakultät, sowie Carolin Hemsing und Ludger Hiepel, die die Ausstellung transformation: desert space kuratiert haben, über ihre unterschiedlichen Perspektiven auf die Wüste als locus theologicus: Welche theologische Bedeutung hat die Wüste in Geschichte und Gegenwart? Was ist ihr Potential? Aber auch Fragen an Nachhaltigkeit (menschengemachte Wüsten etc.), die in Leben und Werk der Düsseldorfer Künstlerin Ulrike Arnold thematisiert werden, sollen diskutiert werden.
Die Veranstaltung findet als Videokonferenz per Zoom statt: https://wwu.zoom.us/j/63509417707 | Meeting-ID: 635 0941 7707 | Kenncode: desert21
Die Podiumsdiskussion findet aus Anlass der Ausstellung transformation: desert space, die vom 6. bis 30. November 2021 im Bunker 2 im Bioenergiepark Saerbeck zu sehen ist. Weitere Informationen zur Ausstellung und zum Projekt finden Sie hier [externer Link,de].

Ausstellung Eroeffnung
© Victor van Keuren

transformation: desert space

Vernissage zur Ausstellung mit Werken der Düsseldorfer Künstlerin Ulrike Arnold in Saerbeck

Am Samstag, 6. November 2021, wurde die Ausstellung "transfomation: desert space", die von der Arbeitsstelle für Christliche Bildtheorie (ACHRIBI) und dem Institut für Biblische Exegese und Theologie (IBET) realisiert wurde, feierlich eröffnet. Etwa 50 geladene Gäste begrüßte Prof. Norbert Köster als Leiter der ACHRIBI. Nach dem Geleitwort von Prof.in Astrid Reuter, Prodekanin der Katholisch-Theologischen Fakultät der WWU Münster, stellten die Kurator*innen Carolin Hemsing und Ludger Hiepel das Ausstellungskonzept vor und ließen die Künstlerin Ulrike Arnold anschließend feierlich das Bunkertor an der schweren Kette für die Besucher*innen öffnen.

Die Ausstellung im Bunker 2 im Bioenergiepark Saerbeck ist bis 30.11.2021 freitags – montags 11 – 17 Uhr geöffnet.

Weitere Information auf der Homepage zum Projekt [externer Link, de].

Digitaler Hochschultag 2021

Programm online

Das Programm zum digitalen Hochschultag 2021 ist nun online. Am 11. November 2021 öffnet die Katholisch-Theologische Fakultät ihre virtuellen Türen für Interessierte am Theologiestudium. Ein gemeinsames Rahmenprogramm mit Evangelischer und Islamischer Theologie ermöglicht Einblicke ins Studium und informiert über aktuelle Entwicklungen rund um die Theologie in Münster. Weitere Informationen finden Sie hier [Download-Link, de].
 

Kachel Imperia
© U. Arnold | V. v. Keuren | L. Hiepel

transformation: desert space

Ausstellung der Düsseldorfer Künstlerin Ulrike Arnold in Saerbeck

Aus den Farben der Erde und Meteoritenstaub entstehen in der Wüste und an entlegenen heiligen Stätten unter schwierigsten Bedingungen beeindruckende großformatige Kunstwerke, die im November 2021 von der Arbeitsstelle Christliche Bildtheorie, Theologische Ästhetik und Bilddidaktik (ACHRIBI) ins Münsterland geholt werden: In Zusammenarbeit mit dem Institut für Biblische Exegese und Theologie (IBET) organisiert die ACHRIBI im Wintersemester 2021/22 eine Ausstellung mit der Düsseldorfer Künstlerin Ulrike Arnold [externer Link, de]. Unter dem Titel transformation: desert space laden die beiden Kurator*innen Carolin Hemsing und Ludger Hiepel vom 7. bis 30. November 2021 dazu ein, im Bunker 2 im Bioenergiepark Saerbeck die Wüste als locus theologicus in den Blick zu nehmen.
Beim zugehörigen Blockseminar können sich fortgeschrittene Studierende anhand der ausgewählten Arbeiten mit der Bedeutung der Wüste im Alten Testament und der Spiritualität der Wüstenväter beschäftigen und vor Ort in der Ausstellung im Dialog mit der Künstlerin eigene theologische Fragestellungen entwickeln.

Homepage zur Ausstellung [externer Link, de]
Link zum Ausstellungskatalog [externer Link, de]
Flyer zur Ausstellung [Download-Link, de]

 

TheoTVIST. Entwicklung durch Videografie

Imagefilm gibt Einblicke in die Arbeit des Videografie-Teams an unserer Fakultät

Ein neuer Imagefilm stellt die Arbeit von TheoTVIST, dem Videografie-Team an unserer Fakultät, vor. Zum Film gelangen Sie mit einem Klick auf die Überschrift. Viel Spaß beim Anschauen!

Verschoben auf das Sommersemester 2022!
Verschiebung Welcome Back Wochenende-1 Seite 2
© KTF

Welcome (Back) an unserer Fakultät

Wochenendveranstaltung am 22./23.10.2021

Für das Welcome Back-Wochenenende am 22./23.10.2021 hat sich keine ausreichend große Gruppe von Teilnehmenden gefunden. Das Wiedersehen auf den Fluren und in den Seminarräumen in diesen Tagen freut uns alle. Und doch fordert uns gerade dieser Semesterstart mehr als üblich.

Deswegen wird diese Aktion ins Sommersemester 2022 verschoben! Nähere Informationen werden auch auf der Fakultätshomepage zu gegebener Zeit bekanntgegeben.
Dennoch gilt: Ein herzliches Welcome (Back)!
 

Saal
© KTF

Willkommen an der Katholisch-Theologischen Fakultät Münster

Begrüßung der Studierenden im ersten Semester

Erstmals seit dem Wintersemester 2019/20 konnte die traditionelle Erstsemesterbegrüßung in den Räumlichkeiten der Fakultät stattfinden. Rund Studierende fanden sich mit Abstand und Maske im KTh I und KTh II ein, um sich gegenseitig, die Fakultät sowie studiennahe Institutionen kennenzulernen. Ein Grußwort von Dekan Prof. Dr. Johannes Schnocks, ein theologischer Kurzvortrag von Prof. Dr. Norbert Köster sowie die jeweiligen Fachstudienberatungen gaben erste Einblicke in das Theologiestudium. Allen neuen Studierenden ein herzliches Willkommen und einen guten Start!

Start des Zertifikatsstudiums "Digital Humanities" im Wintersemester 21/22

Ab dem Wintersemester 2021/22 ist für Studierende unserer Fakultät möglich, ein Zertifikat für Digital Humanities zu erwerben. Der Erwerb technischer Kenntnisse und digitaler Arbeitsmethoden wird auch in geisteswissenschaftlichen Studiengängen immer wichtiger. Mit dem Zertifikatsstudium "Digital Humanities" können Studierende der Fachbereich 01,02, 08, 09 und 10 Kenntnisse in diesem Bereich erwerben und vertiefen. In mehreren Modulen können Lehrveranstaltungen in den Feldern "Informationstechnik" (Modul 1), "Digital Humanities" (Modul 2), "Profilbildung und Praxis" (Modul 3) im Umfang von 30 LP absolviert werden. Voraussetzung für das Zertifikatsstudium ist die Einschreibung an der WWU; Interessierte können sich per Mail bei der Koordinatorin Prof. Dr. Angelika Lohwasser (a.lohwasser@uni-muenster.de) melden, um auf die Liste der Studierenden zu kommen. Informationen zu den aktuellen Lehrveranstaltungen und zum Zertifikat finden Sie hier [externer Link, de].

Bibl im St. Paulus-Dom
© Hiepel

Digitale Ausstellung: Die Bibel im St. Paulus-Dom

Seit dem 19. August 2021 sind in einer digitalen Ausstellung die interdisziplinären (Forschungs-)Ergebnisse eines Hauptseminars zu sehen, das sich unter besonderer Berücksichtigung auf Stoffe des Alten Testaments mit ausgewählten Kunstwerken der Domkammer, des Bischöflichen Diözesanmuseums und des St. Paulus-Doms beschäftigt hat. Anlass dieses Joint Ventures vom Seminar für Zeit- und Religionsgeschichte des Alten Testaments und Domkammer des St. Paulus-Doms war das Jubiläum "1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland". Die Ausstellung finden Sie hier [externer Link, de].

Blumen 1 1
© Pixabay

Rückblick und Ausblick zum Semesterende

Beginn der vorlesungsfreien Zeit - Einladung zum Welcome-(Back-)Wochenende am 22./23. Oktober 2021

Heute endet die Vorlesungszeit offiziell. Auch wenn der traditionelle Actus Academicus leider erneut entfallen muss, gratuliert die Fakultät allen Absolvent:innen sehr herzlich!
Für Studierende, Lehrende und Mitarbeitende der Fakultät beginnt nun die vorlesungsfreie Zeit. In der Hoffnung auf ein Wiedersehen in den Räumen der Fakultät sei an dieser Stelle schon einmal auf das Welcome-(Back-)Wochenende am 22./23. Oktober 2021 verwiesen. Nähere Informationen dazu finden Sie hier [Download-Link, de].
 

Plakat
© SAFIR

Förderung studentischer Forschungsprojekte

Informationsveranstaltungen am 20.07. und 11.08.

Über das Förderprogramm "Forschungsprojekte Studierender" unterstützt das Rektorat der WWU Studierende, die eigene innovative, wissenschaftlich fundierte Forschungsideen initiieren und umsetzen wollen. Die Antragstellung läuft über die Förderberatungsstelle SAFIR. Über die Anträge wird in den Sitzungen der Rektoratskommission für Forschungsangelegenheiten am 03.11.21 und 02.02.22 entschieden (Einreichungsfrist: 2 Monate vor den Sitzungen).
Zum Förderprogramm und zur Antragstellung bietet SAFIR zwei Beratungstermine via Zoom an:

  • Dienstag, 20.07.21 (12-13 Uhr)
  • Mittwoch, 11.08.21 (12-13 Uhr)
Interessierte Studierende können sich über die SAFIR-Homepage [externer Link] anmelden.

Der Mann der Bibel. Das Origenesbild in den neuen Psalmenhomilien

Gastvortrag von Lorenzo Perrone

Auf Einladung unserer Fakultät hielt Prof. Dr. Lorenzo Perrone (Università di Bologna) am 25. Juni 2021 einen Gastvortrag zum Thema "Der Mann der Bibel. Das Origenesbild in den neuen Psalmenhomilien". Der international renommierte Origenes-Experte sprach über seine langjährige wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Alexandriner, die mit dem spektakulären Fund einer Handschrift von 29 griechischen Originalpredigten des Origenes zu den Psalmen in der Bayrischen Staatsbibliothek 2012 eine unverhoffte Wende nahm. In seinem Vortrag skizzierte Perrone die homiletische Behandlung des Psalters durch den "Meister der Bibel" sowie die theologischen Motive, die dabei zutage treten.
Die sich anschließende Masterclass, die vom Seminar für Alte Kirchengeschichte organisiert wurde, bot Studierenden der Vertiefungsphase und Promovend*innen die Möglichkeit, gemeinsam mit Lorenzo Perrone Auszüge aus den neuen Psalmenhomilien zu lesen und zu analysieren sowie seine zentralen Forschungsarbeiten zu besprechen.
 

Die Dekane der theologischen Einrichtungen
© Benedikt Hüffer

Neuer Raum für theologische Forschung und Lehre im Kontext religiöser Vielfalt

Erster Spatenstich für den Hüffer-Campus gesetzt

Ein theologisches Forschungszentrum für innovative Projekte, ein gemeinsamer Campus, mit dem der religiösen Vielfalt der Gesellschaft Rechnung getragen wird und ein Ort, der die Potentiale der Religionen für das Zusammenleben sichtbar macht: Am Hüffer-Campus soll dies mit dem "Campus der Religionen" ab 2024 verwirklicht werden. Der erste Spatenstich wurde am 1. Juli 2021 gesetzt. Bei der WWU und besonders in den theologischen Fakultäten sorgte dies für große Vorfreude mit Blick auf die vielversprechenden Zukunftsperspektiven.

Julius Voos-Preistraeger Innen
© Ludger Hiepel

Kinopremiere des Dokumentarfilms "Jüdisch leben heute! Aus dem Gemeindeleben in Münster"

Axel Linnenberg und Lynn Bürger mit Dr. Julius Voos-Preis ausgezeichnet

Im Rahmen der Kinopremiere des Dokumentarfilms "Jüdisch leben heute! Aus dem Gemeindeleben in Münster" sind die Regisseur*innen Axel Linnenberg, der an unserer Fakultät studiert, und Lynn Bürger mit dem Dr. Julius Voos-Preis der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit ausgezeichnet worden. Der Dr. Julius Voos-Preis ehrt junge Menschen für ihre Beschäftigung mit christlich-jüdischen Themen. Die Kinopremiere im Cinema Kurbelkiste bildete den Auftakt zur Filmreihe "Auf das Leben", die in diesem Jahr filmische Auseinandersetzungen mit dem Judentum aus den vergangenen 100 Jahren bietet.

Logo des WWU-Cast
© Uni MS

WWU-Cast zur aktuellen Situation der katholischen Kirche

Prof. Dr. Thomas Schüller im Gespräch mit Norbert Robers

Die aktuellen Geschehnisse um das vom Papst abgelehnte Rücktrittsangebot von Reinhard Kardinal Marx und die apostolische Visitation im Erzbistum Köln sorgen weiterhin für öffentliches Interesse an der Katholischen Kirche. In der neuen Ausgabe des WWU-Cast spricht Prof. Dr. Thomas Schüller, Direktor des Instituts für kanonisches Recht an unserem Fachbereich, mit WWU-Pressesprecher Norbert Robers über die aktuelle Situation der katholischen Kirche und richtet den Blick auch über tagesaktuelle Ereignisse hinaus. Den Podcast können Sie auf der Seite des WWU-Cast sowie überall, wo es Podcasts gibt, hören. 

Fakultaetsversammlung Plakat
© KTF

"Ist ja nicht so gemeint...." - (Alltags-)Rassismus an unserer Fakultät

Digitale Fakultätsversammlung am 21. Juni 2021

Am 21. Juni 2021  findet von 12-14 Uhr die digitale Fakultätsversammlung dieses Sommersemesters statt. In Zusammenarbeit mit dem Referenten Sami Omar widmet sie sich dem Thema "Ist doch nicht so gemeint..." - (Alltags-)Rassismus an unserer Fakultät. Interessierte können via Zoom teilnehmen.
Die Login-Daten lauten: 
Meeting-ID: 691 9084 2414
Kennwort: FB02FAKV

Alle Mitglieder der Fakultät sind herzlich eingeladen!
 

Noch wenige Plätze verfügbar - jetzt anmelden
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© KTF Münster

Digitaler PROMi-Tag am 26. Juni 2021

Am 26. Juni 2021 findet der PROMi-Tag an unserem Fachbereich statt. In mittlerweile gewohntem digitalen Format steht in diesem Semester beim Tag des wissenschaftlichen Nachwuchses mit Referentin Dr. Anouschka Strang, Coach und Trainerin, das Thema Zeit- und Selbstmanagement im Promotionsprozess an. Anmeldungen sind bis zum 24. Juni über das Netzwerkbüro Theologie und Beruf möglich: theologieundberuf@uni-muenster.de Anmeldungen von Studierenden, die sich für eine Promotion interessieren, sind ausdrücklich erwünscht. Die Teilnehmendenzahl ist auf 25 Plätze begrenzt. Sollten Plätze frei bleiben, können auch Anmeldungen aus anderen Fachbereichen berücksichtigt werden.

Gastvortrag von Prof. Dr. Martin Stuflesser (Universität Würzburg): Außenstehende und stumme Zuschauer? (SC 48) – Corona und die Folgen für die Feier der Liturgie

Am 12. Mai 2021 hielt Herr Prof. Dr. Martin Stuflesser einen Vortrag (online) zum Thema „Außenstehende und stumme Zuschauer? (SC 48) – Corona und die Folgen für die Feier der Liturgie.“. In seinem Vortrag skizzierte Prof. Dr. Stuflesser die noch nicht abgeschlossenen, tiefgreifenden Auswirkungen der Corona-Krise auf die Feier der Liturgie in der katholischen Kirche. Mit Auswertungen der digitalen Übertragung von Gottesdienstfeiern, der Darstellung von Umfrageergebnissen zur Bedeutung von Gottesdienstfeiern in Gemeinschaft oder der kritischen Analyse des Wiederauflebens traditionsreicher Gottesdienstformen wie z.B. dem Hausgottesdienst sind nur einige wenige Schlaglichter eines Vortrags genannt, der für das Fach Liturgie begeistert hat. Hervorzuheben sind zudem seine Überlegungen zur intentionalen (geistlichen) Kommunion und der Aspekt, dass Liturgie gerade in der Pandemiezeit eine diakonische Funktion haben kann. Ein herzlicher Dank gilt Herrn Prof. Dr. Stuflesser seitens des kirchenrechtlichen Instituts für seine zukunftsweisenden Gedanken zu interdisziplinären Forschungsarbeiten mit liturgierechtlichem Schwerpunkt.

Theotvist Logo
© TheoTVIST

TheoTVIST - Beratung, Tipps und Tricks zu digitalen Möglichkeiten von Studium und Lehre

Der digitale Studienalltag bietet einige besondere Herausforderungen, Chancen und Entwicklungspotentiale. Beratung, Tipps und Tricks für alle, die für Studium und Lehre auf der Suche nach Inspirationen sind, bietet TheoTVIST, das Videografie-Team des FB 02. Bei Fragen zur digitalen Lehre, bei der Nutzung verschiedener digitaler Tools oder bei der Gestaltung passender Prüfungs- und Studienleistungen steht das TheoTVIST-Team beratend zur Seite.

Logo der Fakultät
© KTF

Außenstehende und stumme Zuschauer? (SC 48) - Corona und die Folgen für die Feier der Liturgie.

Herzliche Einladung zur Onlineübertragung

Am 12. Mai 2021 hält Prof. Dr. Martin Stuflesser (Würzburg) von 16 - 18 Uhr einen Gastvortrag zum Thema "Außenstehende und stumme Zuschauer? (SC 48) - Corona und die Folgen für die Feier der Liturgie". Der Vortrag von Herrn Prof. Dr. Martin Stuflesser wird online übertragen. Falls Sie daran teilnehmen wollen, melden Sie sich bitte bis zum 11.05.2021 unter kanrecht@uni-muenster.de an. Wir senden Ihnen rechtzeitig vor Beginn der Gastvorlesung die Zugangsdaten per Mail.

Paulus
© KTF

Sommersemester 2021 startet digital

In diesen Tagen beginnt ein weiteres Semester unter Pandemie-Bedingungen vorerst ausschließlich mit digitalen Angeboten.
Mit einer Einführungsveranstaltung per Videokonferenz wurden die neuen Studierenden begrüßt. Der Dekan Prof. Dr. Johannes Schnocks begrüßte die Studienanfängerinnen und Studienanfänger und ging in seiner Ansprache auf die besondere Situation eines Studiums unter den aktuellen Bedingungen ein.
Das Dekanat bedankt sich bei allen Mitgliedern der Fakultät für den großen Einsatz und die hohe Bereitschaft, sich auf den Alltag von Forschung, Lehre und Studium unter Pandemie-Bedingungen einzulassen und wünscht für das Sommersemester vor allem Gesundheit und Zuversicht.

Okumene Symbol
© Ökumene

Der Ökumenische Arbeitskreis evangelischer und katholischer Theologen (ÖAK) nimmt Stellung zu den "Lehrmäßigen Anmerkungen" (LA) der Glaubenskongregation zur Studie "Gemeinsam am Tisch des Herrn" (GaTH)

Hier finden Sie die von der Wissenschaftlichen Leitung des ÖAK (Volker Leppin und Dorothea Sattler) autorisierten Texte des ÖAK (Vorbemerkungen, Stellungnahme zu LA und Studie des ÖAK GaTH) sowie die römischen Dokumente (Schreiben an den Vorsitzenden der DBK und "Lehrmäßige Anmerkungen"), die über die Seite der DBK bereits öffentlich sind.
 

Logo Theopodcast
© TheoPodcast | Ludger Hiepel

Über 10.000 Hörerinnen und Hörer von TheoPodcast

Kurz vor dem ersten Geburtstag (*22.01.2020) zählt der TheoPodcast aus der Katholisch-Theologischen Fakultät über 10.000 Hörerinnen und Hörer. Die Initiatoren, Ludger Hiepel und Clemens Leonhard, sowie die studentische Hilfskraft Rebecca Kelm freuen sich über diese große Zahl, die sich vor allem auf die Statistik bei den großen Portalen wie iTunes, Spotify etc. bezieht. Die Besucherinnen und Besucher der Seite www.uni-muenster.de/FB2/theopodcast sind da noch nicht mitgezählt. Die Zahl ist also sicher höher. „Herzlichen Dank an alle Hörerinnen und Hörer von TheoPodcast“ twitterte Ludger Hiepel am Freitag und fügt hinzu „Vielen Dank auch an alle Mitglieder der Fakultät, die sich durch einzelne Folgen am Projekt beteiligt und damit großen Anteil an diesem Erfolg haben!“. Sein Wunsch für die Zukunft: „Bleiben Sie uns treu und empfehlen Sie uns weiter!“.

Leo O'Donovan
© Uni MS - Peter Grewer

Absolvent unserer Fakultät übernimmt führende Rolle bei der Vereidigung von US-Präsident Joe Biden

Ein ehemaliger Absolvent unserer Fakultät, der amerikanische Jesuiten-Priester Prof. Dr. Leo O'Donovan (86), wird bei der heutigen Amtseinführung von Joe Biden zum neuen US-Präsidenten eine zentrale Rolle spielen. Er ist bei der Vereidigung für die sogenannte Anrufung ("Invocation") verantwortlich. Leo O'Donovan promovierte 1971 bei Karl Rahner mit einer Arbeit zum Thema "Evolution as a systematic concept in recent catholic thought".

Meldung der WWU
Meldung auf katholisch.de
Meldung auf Kirche und Leben
Text der "Invocation"
 

Thomas Bremer und Adrian Wypadlo
© N. Into | S. Hendler

Neuer Schriftleiter der Theologischen Revue

Abschied von Thomas Bremer als langjährigem Schriftleiter

Im WS 2008/2009 hat das Kollegium der Katholisch-Theologischen Fakultät Münster Prof. Dr. Thomas Bremer mit der Schriftleitung der Theologischen Revue beauftragt, nach genau zwölf Jahren gibt er dieses Amt nun an Adrian Wypadlo, Professor für Exegese des Neuen Testaments an unserer Fakultät, weiter.
Die Katholisch-Theologische Fakultät dankt Thomas Bremer für den großen Einsatz als Schriftleiter in den vergangenen Jahren und wünscht Adrian Wypadlo alles Gute für sein neues Amt.

Logo der Fakultät
© KTF

Begrüßung der Erstsemester im Wintersemester 2020/2021

Herzlich Willkommen

Die Katholisch-Theologische Fakultät begrüßte am 28. Oktober 2020 mit einer digitalen Einführungsveranstaltung ihre neuen Studierenden. Der Dekan Prof. Dr. Johannes Schnocks begrüßte die Studienanfängerinnen und Studienanfänger und ging in seiner Ansprache auf die besondere Situation des digitalen Semesters unter den Bedingungen der Pandemie ein. Prof. Dr. Thomas Bremer hielt einen Kurzvortrag zum Thema "Was Smalltalk bei einer Party, Osteuropa, eine Mineralwasserflasche und die Anrichte im Wohnzimmer meiner Mutter mit dem Theologiestudium zu tun haben“. Die Studienanfängerinnen und Studienanfänger erhielten außerdem einen ersten Überblick über einige studiennahe Institutionen.

Reinhard Hoeps und Norbert Köster
© KTF

Abschied der ACHRIBI von ihrem Gründer

Die Arbeitsstelle für Christliche Bildtheorie, Theologische Ästhetik und Bilddidaktik (ACHRIBI) hat zum 01.10.2020 ihren Leiter und Gründer Prof. Dr. Reinhard Hoeps in den Ruhestand verabschiedet. Seit 1994 hat er an der offiziell 1998 eingerichteten Arbeitsstelle zahlreiche Forschungsprojekte betreut. Die Leitung der Arbeitsstelle wird übernommen von Prof. Dr. Norbert Köster. Damit ist die ACHRIBI zukünftig am Seminar für Historische Theologie und ihre Didaktik angesiedelt.

Logo Theopodcast
© TheoPodcast | Ludger Hiepel

Podcast zum Sammelband "Theologie im digitalen Zeitalter"

Nicht nur die Alltags- und Arbeitswelt hat die Digitalisierung verändert, sondern auch die Arbeits-, Studien- und Forschungszusammenhängen von Theolog*innen wandeln sich durch sie zunehmend. Was bedeutet das für das Theologiestudium? Welche Visionen gibt es für die Gestaltung digitaler theologischer Lehre? Andree Burke, Ludger Hiepel und Volker Niggemeier sind in dieser Doppelfolge im Gespräch mit Rebekka Burke über den im Dezember 2020 erschienen Sammelband "Theologie im digitalen Zeitalter".

Geld
© Pixabay

Corona-Notfonds der WWU Münster

Hilfe für Studierende in Not

Die Universitätsleitung ruft gemeinsam mit der Stiftung WWU, der Universitätsgesellschaft Münster e. V. und dem Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA) erneut zu Spenden für den Corona-Notfonds für Studierende auf. Auch im Wintersemester 20/21 können in Not geratene Studierende Unterstützung beantragen.
Aus den Spenden werden Beihilfen in Höhe von jeweils bis zu 450 Euro vergeben, die pro Person maximal zweimal pro Semester ausgezahlt werden können.
Ich möchte spenden.
Ich brauche Unterstützung.
 

Sommersemester 2020
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© pixabay

Sehr geehrte Studierende,

das Sommersemester beginnt am 20.04.2020. In den nächsten Wochen werden in HIS LSF zu den einzelnen Lehrveranstaltungen Informationen eingestellt, in welchen elektronischen Formaten und unter welchen Konditionen unsere Lehrveranstaltungen stattfinden und wo bzw. wie Sie sich gegebenenfalls für die Services anmelden können. Bitte informieren Sie sich vor dem Beginn Ihrer Lehrveranstaltungen in HIS LSF.

Clemens Leonhard (Dekan)

Gebäude bleiben geschlossen

Aufgrund der aktuellen Situation werden die Fachbereichsbibliotheken in den Gebäuden Johannisstr. 8–10 und Hüfferstr. 27 ab Dienstag, 17.03.2020, bis Montag, 20.04.2020, geschlossen.
Die Gebäude der WWU werden ab Mittwoch, 18.03.2020, 18 Uhr nur noch für Beschäftigte der WWU geöffnet sein (also auch für SHB, SHK und WHK). Bis dahin werden die Gebäude wie bisher geöffnet haben. Spätestens ab Donnerstag, 19.03.2020 ist ein Zugang anderer Personen nicht mehr möglich. Dies gilt ausnahmslos für alle Gebäude der WWU, also auch für die Universitäts- und Landesbibliothek.

Informationen für Studierende im ersten Semester

Am Montag, 11.10.2021 beginnt um 10 Uhr s. t. die offizielle Begrüßung an der Katholisch-Theologischen Fakultät durch den Dekan Prof. Dr. Johannes Schnocks und den wissenschaftlichen Mitarbeiter des Dekans Lukas Billermann im KTh I in der Johannisstraße 8-10.
Wir freuen, uns Sie in Präsenz an unserer Fakultät willkommen heißen zu können.
Bitte beachten Sie dabei folgende Hinweise: Für alle Lehrveranstaltungen gilt eine Maskenpflicht sowie die 3G-Regel (geimpft, getestet, genesen). Geimpfte und genesene Studierende werden gebeten, einen Sticker für ihren Studierendenausweis abzuholen, der ihren Status bescheinigt. In der Zeit vom 4.-15.10.2021 sind zwischen 10 und 16 Uhr auf dem gesamten Campus sog. Info-Points eingerichtet. Einer davon befindet sich bei uns im Foyer in der Johannisstr. 8-10. Bitte führen Sie die Nachweise bereits bei der Erstsemesterbegrüßung mit sich und seien Sie möglichst frühzeitig vor Ort.

Weitere Informationen für Studierende im ersten Semester finden Sie hier.

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© KTF / Stadtbäumer

Museen Gottes? Kirchliche Kunstsammlungen und ihre Präsentationskonzepte

Ein Exkursionsbericht zum Hauptseminar der ACHRIBI im Wintersemester 2019/2020

Lange Zeit spielten Diözesanmuseen im Konzert moderner Museumskonzepte nur eine untergeordnete Rolle. Meist erwartete man von diesen Museen in kirchlicher Hand kaum mehr als die Verwahrung und konservatorische Betreuung von Bildwerken, die in den Kirchen eines Bistums nicht mehr erwünscht waren oder sachgerecht präsentiert werden konnten. Solche Vorurteile sind spätestens seit der Neueröffnung des erzbischöflichen Kunstmuseums in Köln (2007) gründlich widerlegt. Das eigenständige Profil der Diözesanmuseen mit seinen ganz eigenen Herausforderungen in der immer differenzierter werdenden Museumslandschaft zeigt sich in den kürzlich eröffneten Häusern in Wien und Graz, welche die Fragen nach den spezifischen Aufgaben solcher Museen in kirchlicher Trägerschaft neu zur Debatte stellen. Mit diesen Auseinandersetzungen befassten sich Studierende exemplarisch auf Exkursionen nach Österreich und Köln im Rahmen eines Seminars der Arbeitsstelle für Christliche Bildtheorie unter der Leitung von Reinhard Hoeps und Carolin Stadtbäumer. Zum Bericht

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© TheoPodcast | Ludger Hiepel

Ohren auf – jetzt gibt es Theologie zum Hören!

Einladung zum Go-live

Am 22.01.2020 ist es soweit: Der Podcast der Katholisch-Theologischen Fakultät der WWU Münster geht im Rahmen einer kleinen Feierstunde im KTh I um 16 Uhr online. Herzliche Einladung!

 

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© ATG

Internationale Fachtagung „Gender (Studies) in der Theologie – warum und wozu?“

Bericht

Mit einer internationalen Fachtagung hat sich die Arbeitsstelle für Theologische Genderforschung der Katholisch-Theologischen Fakultät unter der neuen Leitung von Prof. Judith Könemann und Prof. Marianne Heimbach-Steins, mit neuem Namen und verändertem Konzept auf neue Forschungsfragen und -projekte ausgerichtet. Mit ca. 100 Teilnehmenden verschiedener Fakultäten im In- und Ausland, unterschiedlicher Konfessionen und theologischer Disziplinen sowie Statusgruppen von Studierenden bis Professor*innen wurden Potentiale und Desiderate theologischer Genderforschung ausgelotet.
Zum Bericht

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© Ökumene

„Gemeinsam am Tisch des Herrn“

Pressekonferenz am 11.09.2019

Im Rahmen einer Pressekonferenz am Mittwoch, dem 11. September 2019 um 10:15 Uhr in Frankfurt am Main werden die Wissenschaftliche Leitung des Ökumenischen Arbeitskreises evangelischer und katholischer Theologen (Prof. Dr. Volker Leppin, Tübingen, und Prof.in Dr. Dorothea Sattler) sowie die Bischöflichen Vorsitzenden dieses ökumenischen Gremiums (Bischof Dr. Georg Bätzing, Bistum Limburg, und Bischof Prof. Dr. Martin Hein, Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck) das Dokument „Gemeinsam am Tisch des Herrn“ vorstellen. Aus Sicht des Ökumenischen Arbeitskreises sind die erreichten Übereinstimmungen in der Lehre von Abendmahl/Eucharistie und Amt zwischen der Römisch-katholischen und der Evangelischen Kirche hinreichend, um dafür zu votieren, sich wechselseitig zur Feier von Abendmahl/Eucharistie in den liturgischen Formen der jeweils anderen Konfession einladen zu lassen.

Informationen für Studierende im ersten Semester
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© © pixabay
Herzlich willkommen an der Katholisch-Theologischen Fakultät!

Informationen für alle Studierende, die ein Studium in Katholischer Religionslehre oder in Katholischer Theologie im Wintersemster 2019/2020 beginnen, finden Sie hier.

Im Rahmen der Erstsemstereinführung am 07.10.2019 um 10:15 Uhr im KTh I (Johannisstr. 8-10)  spricht Prof. Dr. Hubert Wolf zum Thema:
          Von A wie Äbtissinnen bis Z wie Zölibat. Kirchengeschichte als Schatztruhe.

Neben einer Begrüßung durch Dekan Clemens Leonhard, einem Überblick über die Basismodulvorlesungen und einer Vorstellung verschiedenster studiennaher Instutionen wird im Anschluss an die Erstsemstereinführung auch eine Beratung durch das Studienbüro und die Fachstudienberater angeboten.

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© KTF/Urselmann

Begrüßung der Erstsemester im Sommersemester 2019

Herzlich Willkommen!

Die Katholisch-Theologische Fakultät begrüßte am 01. April 2019 mit einer Einführungsveranstaltung ihre neuen Studierenden. Neben dem Dekan begrüßten weitere Lehrende die Studienanfängerinnen und Studienanfänger und hießen sie herzlich an der Fakultät willkommen. Auch die Fachschaft und die KSHG stellten sich und ihr Angebot, wie z.B. den gemeinsamen Besuch des Semestereröffnungsgottesdienstes der KSHG, vor.
Allen Studierenden – den Erstis und den „alten Hasen“ wünschen wir einen guten Start ins Semester und ein gutes Studium!
Informationen für Studierende im ersten Semester finden Sie hier.

 

Informationen für Studierende im ersten Semester

Informationen für Studierende im ersten Semester finden Sie hier.

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© Passmann

Neue Folge der Reihe „Münsterische Beiträge zur Theologie“

Die renommierte Reihe „Münsterische Beiträge zur Theologie“ wurde in diesem Jahr neu aufgelegt. Der erste Band der neuen Folge mit dem Titel „Flucht und Religion. Hintergründe – Analysen – Perspektiven“ basiert auf der gleichnamigen Ringvorlesung des Wintersemesters 2016/2017, die an unserer Fakultät gehalten wurde.
Die Herausgeberinnen Prof.in Marie-Theres Wacker und Prof.in Judith Könemann stellten den ersten Band der neuen Folge auf dem Katholikentag vor.

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© Foto: Hiepel

Wozu ist die Bibel gut? – Ringvorlesung startet am 16. April

Professorinnen und Professoren der Katholisch-Theologischen Fakultät nehmen Stellung

Welche Rolle spielt die Bibel in den einzelnen Fächern der Theologie? In der Ringvorlesung gehen Professorinnen und Professoren der Katholisch-Theologischen Fakultät aus ihrer jeweiligen Fachperspektive heraus der Frage nach, welche Bedeutung der Bibel in ihrem Fach zukommt. Eine einmalige Gelegenheit, einen Einblick in das Theologietreiben an unserer Fakultät zu gewinnen!
Die Vorlesungen finden findet insgesamt neun Mal montags von 18-20 Uhr im Hörsaal KTh I in der Katholisch-Theologischen Fakultät, Johannisstr. 8-10, statt. Das Plakat mit den genauen Terminen und Themen können Sie hier herunterladen.

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© Haila Manteghi

Exkursion: Miteinander, nebeneinander oder gegeneinander?

Christlich-islamische Beziehungen im Libanon

In Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Assaad Elias Kattan (Zentrum für Religionsbezogene Studien) organisierte das Institut für Missionswissenschaft und außereuropäische Theologien vom 16. bis 25. März 2018 eine Exkursion in den Libanon zum Thema interreligiöser Dialog. Die Studierenden konnten das beeindruckende Zusammenleben verschiedener Religionen sowohl auf intellektueller Ebene als auch auf der zwischenmenschlichen Ebene selbst erfahren.

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© jarmoluk/pixabay

Stipendien für Promovierende

Bewerbungsschluss: 30. April 2018

Die Stiftung zur Ausbildung katholischer Geistlicher im Bistum Münster vergibt zum 1. Oktober 2018 fünf Promotionsstipendien zur Erlangung des Doktorgrades im Rahmen des Promotionsstudienganges an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität. Die monatliche Förderung beträgt 1.450 € und wird in der Regel für einen Zeitraum von 36 Monaten gewährt. Zusätzlich können ein Kinderbetreuungs- und ein Familienzuschuss sowie ein Zuschuss für notwendige Forschungsaufenthalte im Ausland gezahlt werden. Weitere Informationen erhalten Sie beim Prodekanat IFN und hier.

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© Sem. f. Moraltheologie

Erster Workshop zum neuen Forschungsschwerpunkt „Ethik und Psychologie“

Am 6. Februar 2018 fand am Seminar für Moraltheologie der Katholisch-Theologischen Fakultät ein Workshop zum Thema „Ethik und Psychologie“ statt. 17 Expert_innen aus Ethik, Psychologie, Theologie, Philosophie und Recht waren für den ersten Workshop, dem offiziellen Startschuss des neuen Forschungsschwerpunkts „Ethik und Psychologie“ von Prof.in Dr. Monika Bobbert, in Münster zusammen gekommen.
Ziel des neuen Forschungsschwerpunkts ist es, den Abstand zwischen angewandter Ethik und ethisch relevanten Feldern der Psychologie zu verringern.

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© KTF/Hendler

Damit mehr für mehrere an unserer Fakultät stimmt

Fakultätsversammlung am 17. Januar

Stimmt alles? Diese Frage begleitete die Fakultätsversammlung vom 17. Januar 2018 zum Thema „Soziale Ungleichheit und Benachteiligungen an unserer Fakultät“. Man teilt die gleichen Räume, sitzt in denselben Vorlesungen, arbeitet an ähnlichen Stellen... und doch sind einige von uns mit Benachteiligungen konfrontiert, die andere so nicht kennen und die von den meisten nicht ohne weiteres wahrgenommen werden. Deshalb lohnt es sich innezuhalten und nachzufragen; die Selbstverständlichkeit, mit der der Alltagsbetrieb weiterläuft, zu unterbrechen um den Blick für Übersehenes oder Verdrängtes zu schärfen und Unausgesprochenes zur Sprache zu bringen. Insbesondere wollten wir in dieser Fakultätsversammlung verstehen, wie soziale Ungleichheit auch an unserer Fakultät zu Benachteiligungen führt und reproduziert wird.

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Frauen in kirchlichen Ämtern. Ökumenische Perspektiven

Osnabrücker Thesen wurden veröffentlicht

Das Jahr 2017 wird in der Ökumenischen Bewegung von bleibender Bedeutung sein. Zwei römisch-katholische Theologinnen (Margit Eckholt, Osnabrück, und Dorothea Sattler, Münster) luden zusammen mit zwei evangelischen Theologinnen (Ulrike Link-Wieczorek und Andrea Strübind, beide Oldenburg) vom 6. - 9.12.2017 zu einem Kongress ein, bei dem aus wissenschaftlicher Perspektive die Argumente geprüft wurden, die zu einer Öffnung im Hinblick auf die Teilhabe von Frauen an allen kirchlichen Ämtern und Diensten geführt haben. Abschließend wurden nach Vorträgen, Gesprächen und intensiven Beratungen die nun veröffentlichten Osnabrücker Thesen verabschiedet.

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© KTF/Hendler

Theologiestudierende aus Russland zu Besuch

Am 30. November besuchte eine Gruppe von 14 Theologiestudierenden aus verschiedenen orthodoxen theologischen Institutionen in Russland die Katholisch-Theologische Fakultät. Dekan Prof. Dr. Clemens Leonhard empfing die Gruppe, die im Rahmen eines Programms des "Petersburger Dialogs" in Deutschland diverse theologische Einrichtungen kennenlernt, und infomierte über die Universität, die Fakultät und das Theologiestudium in Deutschland.

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© privat

Der erste PROMi-Treff

Ein Rückblick

Am Montag, 20. November 2017, fand zum ersten Mal der PROMi-Treff, eine Initiative des Vereins Forums internationaler Studierender, des Netzwerkbüros Theologie & Beruf und des Prodekanats für Forschung, Internationalisierung und wissenschaftlichen Nachwuchs statt. Mit dem PROMi-Treff als neuem Veranstaltungsformat wurde – neben dem bewährten PROMi-Tag, der jedes Sommersemester stattfindet – ein Ort der Vernetzung und des Austausches zwischen allen Nachwuchswissenschaftler_innen geschaffen.

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© KTF/Harrich

Bischof Erwin Kräutler zu Gast an der Fakultät

Dekan empfängt Träger des alternativen Nobelpreises und Mitarbeiter an der Umweltenzyklika

Am Dienstag, 28. November 2017 besuchte Dr. Erwin Kräutler, emeritierter Bischof von Xingu, Brasilien zusammen mit unserem Akademischen Direktor a.D. Dr. Heribert Woestmann die Katholisch-Theologische Fakultät und wurde von Dekan Prof. Dr. Leonhard empfangen. Bischof Kräutler war von 1981 bis 2015 Bischof von Xingu, der flächenmäßig größten Diözese Brasiliens und wurde mehrfach für sein Engagement für den Umweltschutz und die Menschenrechte ausgezeichnet.

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© KTF/Harrich

Dr. Gianluca De Candia habilitiert

Herzlichen Glückwunsch!

Dr. Gianluca De Candia hat im Rahmen des Habilitationsverfahrens durch seine Habilitationsschrift und durch eine Probevorlesung die Fähigkeit nachgewiesen, dass er das Fachgebiet „Philosophische Grundfragen der Theologie“ selbstständig und verantwortlich in Forschung und Lehre vertreten kann. Dekan Prof. Dr. Clemens Leonhard verlieh De Candia die venia legendi für das Fach Philosophische Grundfragen der Theologie.
Die Katholisch-Theologische Fakultät gratuliert ihrem neu ernannten Privatdozenten sehr herzlich!

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© privat

Erstes Colloquium Adamantianum am Cambridge Centre for the Study of Platonism

Göttliche und menschliche Freiheit: Die philosophische Bedeutung des Kirchenvaters Origenes (Theo Kobusch)

Die Auftaktveranstaltung der Colloquia Adamantiana am von Professor Douglas Hedley (Cambridge) geleiteten Cambridge Centre for the Study of Platonism, die – von Dr. Christian Hengstermann, Lehrstuhlvertreter am Seminar für Alte Kirchengeschichte und Fellow des Zentrums, organisiert – der Forschung jeweils eines wichtigen zeitgenössischen Origenes-Experten gewidmet sind, galt der Origenes-Deutung von Prof. Dr. Theo Kobusch (Bonn), der in kontroverser Diskussion die unterschiedlichen Anfragen der Referenten und Teilnehmenden beantwortete.

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„Geistliche Akademie“ aus Kiew zu Besuch in Münster

Informationsaustausch mit der Ausbildungsstätte der Orthodoxen Ukrainischen Kirche

Am 30. Oktober 2017 empfing Dekan Prof. Dr. Clemens Leonhard eine Delegation der "Geistlichen Akademie" aus Kiew. Diese theologische Hochschule ist die Ausbildungsstätte der Orthodoxen Ukrainischen Kirche und hat ihren Sitz im berühmten Höhlenkloster in Kiew. Dekan Leonhard informierte die Gäste über unsere Fakultät, die verschiedenen Studiengänge und die Staat-Kirche-Beziehungen in Deutschland.

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© KTF/Hendler

Herzlichen Glückwunsch, Frau Prof.in Wacker!

Zum 65. Geburtstag alles Gute!

Die Katholisch-Theologische Fakultät gratuliert ihrer Professorin für Exegese des Alten Testaments und Theologische Frauenforschung zu ihrem 65. Geburtstag. Prof.in Marie-Theres Wacker lehrt seit September 1998 an unserer Fakultät.
Wir wünschen Prof.in Marie-Theres Wacker einen fröhlichen Geburtstag und Gottes Segen!
Frau Wacker lädt alle, die mitfeiern wollen, am Montag, 6. November 2017, ein in ihrem Büro Johannisstraße 8-10, 2. Etage, zwischen 14.30 Uhr und 19.30 Uhr vorbeizuschauen und mit ihr anzustoßen.

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© privat

Prof. Dr. Frevel zu den Klageliedern als literarische Inszenierung einer Katastrophe

Ringvorlesung „Suchet den Frieden!“ beginnt am Donnerstag

Im Wintersemester 2017/2018 findet an der Katholisch-Theologischen Fakultät eine Ringvorlesung statt zum Thema: „‘Suchet den Frieden!‘ Kriegserfahrungen, Friedensutopien und Schritte zur Gewaltüberwindung im Christentum“. Die öffentliche Ringvorlesung wurde konzipiert, um die Friedensthematik im Vorfeld des Katholikentages 2018 von Seiten der Fakultät vorzubereiten.
Prof. Dr. Christian Frevel macht den Auftakt der Veranstaltungsreihe am 19.10.2017 von 18 – 20 Uhr im Hörsaal KTh II, Johannisstr. 8-10, mit seinem Vortrag: "Ein Zusammenbruch groß wie das Meer. Die Klagelieder als literarische Inszenierung einer Katastrophe und ihrer Verarbeitung". Der Eintritt ist kostenfrei.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

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© KTF / Hendler

Wechsel im Dekanat - neues Dekanatsteam nimmt seine Arbeit auf

Prof. Dr. Leonhard ist neuer Dekan

Zum 1.10.2017 nimmt ein neues Dekanat an der Katholisch-Theologischen Fakultät der WWU seine Arbeit auf. Im Fachbereichsrat wurde Prof. Dr. Clemens Leonhard zum neuen Dekan der Fakultät gewählt. Neu gewählt wurde auch Prof. Dr. Johannes Schnocks als Prodekan für Finanzen, Personal und Baufragen. Weiterhin werden Prof.in Dr. Marianne Heimbach-Steins als Prodekanin für Forschung, Internationalisierung und wissenschaftlichen Nachwuchs und Prof. Dr. Clauß Peter Sajak als Prodekan für Lehre und Studienangelegenheiten tätig sein.
Die scheidende Dekanin Könemann wünscht dem neuen Dekan mit seinen Prodekan_innen eine gute und erfolgreiche Zeit.

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© Bistum Mainz

Herzlichen Glückwunsch, Bischof Peter Kohlgraf!

Ehemaliger Privatdozent unserer Fakultät ist Bischof von Mainz

Am 27. August wurde unser ehemaliger Privatdozent Prof. Dr. Peter Kohlgraf durch Handauflegung und Weihegebet zum Bischof geweiht. Kohlgraf ist als neuer Mainzer Bischof der 88. Nachfolger des heiligen Bonifatius, der den Beinamen Apostel der Deutschen trägt.
Die Katholisch-Theologische Fakutät gratuliert herzlich zur Bischofsweihe. Wir freuen uns mit Bischof Peter und wünschen ihm für seine verantwortungsvolle und wichtige Aufgabe viel Kraft, Freude und Gottes Segen!

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© KTF/Urselmann

Studieren in Chile – 4 Fragen an… Prof. Dr. Guillermo Rosas

Prodekan unserer Partnerfakultät in Chile zu Gast in Münster

Im Juli war für wenige Tage der Prodekan der Theologischen Fakultät der Päpstlichen Universität von Santiago de Chile in Münster zu Gast, um unsere Partnerschaft zu stärken und neue Austauschmöglichkeiten zu ergründen. Seit vielen Jahren besteht eine Partnerschaft zwischen den Fakultäten. Wissenschaftler und Studierende haben bereits jetzt die Möglichkeit, ein Semester in Santiago de Chile zu verbringen.
Wir haben Prof. Rosas vier Fragen gestellt, die er gerne beantwortete, um sich und seine Fakultät vorzustellen.

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© KTF/Harrich

Dr. Margit Wasmaier-Sailer habilitiert

Herzlichen Glückwunsch!

Dr. Margit Wasmaier-Sailer hat im Rahmen des Habilitationsverfahrens durch ihre Habilitationsschrift sowie durch ihren Vortrag ihre besonderen Fähigkeiten zu selbständiger Forschung und Lehre auf dem Gebiet Philosophische Grundfragen der Theologie nachgewiesen und wurde somit an unserer Fakultät habilitiert.
Die Katholisch-Theologische Fakultät gratuliert ihrer neuen Privatdozentin sehr herzlich.

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© MFG

Erfolgreiche Zusammenführung von Expertise

Rund 80 Teilnehmende bei den 1. Münsteraner Fachgesprächen zur Zukunft des Theologiestudiums

Rund 80 Personen aus Deutschland und der Schweiz waren der Einladung von Dr. Barbara Zimmermann (Koordination Hochschuldidaktik) und Andree Burke (Netzwerkbüro Theologie und Beruf) nach Münster gefolgt, um an zwei Tagen (30.6. + 1.7.) über die Zukunft theologischer Studiengänge zu debattieren. Dank einer abwechslungsreichen, auf Kommunikation und Konkretion angelegten Tagungsdidaktik gelang es der Koordinatorin und dem Koordinator, Expert_innen der Curriculumsentwicklung in Münster zu vernetzen und den Dialog mit Vertreter_innen verschiedener Berufsfelder (Gemeinde, Schule, Hochschule und Kultur & Gesellschaft) zu intensivieren.

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© KTF/Harrich

Dr. Laukemper-Isermann und Dr. Eckhard habilitiert

Herzlichen Glückwunsch!

Gleich zweimal Grund zur Freude gab es am 27. Juni: Dr. Stefan Eckhard und Dr. Beatrix Laukemper-Isermann wurden an unserer Fakultät habilitiert.
Dr. Stefan Eckhard hat durch seine Habilitationsschrift sowie durch einen Vortrag seine besonderen Fähigkeiten zu selbständiger Forschung und Lehre auf dem Gebiet des Neuen Testaments nachgewiesen und wurde damit habilitiert.
Auf dem Gebiet Kirchenrecht hat Dr. Beatrix Laukemper-Isermann mit ihren Arbeiten im Rahmen eines kumulativen Habilitationsprojekts und durch einen Vortrag ihre besonderen Fähigkeiten zu selbständiger Forschung und Lehre nachgewiesen und wurde damit ebenfalls habilitiert.
Die Katholisch-Theologische Fakultät gratuliert der neu ernannten Privatdozentin und dem neu ernannten Privatdozenten sehr herzlich!

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© KTF/Hendler

Der Hüffercampus - Prestigeobjekt und Dialogprojekt

Befürchtungen, Wünsche und Erwartungen

Der in den Medien vielfach angekündigte Hüffercampus als künftiger gemeinsamer Standort der Katholisch-Theologischen Fakultät, der Evangelisch-Theologischen Fakultät und der Islamischen Fakultät wirft viele Fragen auf, die insbesondere die beteiligten Fakultäten beschäftigen. Für unsere Fakultät war dies Anlass, eine Fakultätsversammlung einzuberufen, die sich mit genau diesem Thema auseinandersetzte: „Der Hüffercampus – Wünsche und Erwartungen“.

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PROMi-Tag - ein Rückblick

Tag des wissenschaftlichen Nachwuchses am 13. Mai 2017

Mit einem interessanten Programm lockte der PROMi-Tag - Tag des wissenschaftlichen Nachwuchses  am 13. Mai 2017 zahlreiche Promovend_innen und erstmals auch Studierende an die Fakultät. Prodekanin Prof.in Heimbach-Steins berichtete über die Möglichkeiten einer Promotion am Fachbereich und informierte über die am 1. April in Kraft getretene neue Promotionsordnung. Anschließend fanden verschiedene Workshops statt.

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© Bistum Mainz

Ehemaliger Privatdozent unserer Fakultät wird Bischof von Mainz

Herzlichen Glückwunsch, Prof. Dr. Peter Kohlgraf!

Am Osterdienstag hat Papst Franziskus Prof. Dr. Peter Kohlgraf zum Bischof von Mainz ernannt. Seine Ernennung wurde zeitgleich im Vatikan und in Mainz bekannt gegeben, ein Termin für die Amtseinführung steht noch nicht fest.
Kohlgraf hatte im Oktober 2010 seine Habilitation unter der Betreuung von Prof. em. Dr. Udo Fr. Schmälzle an unserer Fakultät vorgelegt. Von 2010 bis zu seiner Berufung auf die Professur für Pastoraltheologie an der Katholischen Hochschule Mainz im Wintersemester 2012/2013 war Kohlgraf hier als Privatdozent tätig.
Die Katholisch-Theologische Fakultät freut sich sehr und gratuliert ihm sehr herzlich. Wir wünschen Prof. Dr. Peter Kohlgraf viel Kraft, Mut und Zuversicht für seine neuen Aufgaben. Möge Gottes Segen Sie begleiten!

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© privat

Willkommen Prof. Dr. Seewald! - Neubesetzung der Professur für Dogmatik und Dogmengeschichte

Auszeichnung mit dem Heinz Maier-Leibnitz-Preis

Prof. Dr. Michael Seewald übernimmt die Professur für Dogmatik und Dogmengeschichte an der Katholisch-Theologischen Fakultät Münster. Der 29-jährige Theologe wurde bereits mehrfach für seine Forschung ausgezeichnet. Heute, am 3. Mai 2017, wird Seewald der Heinz Maier-Leibnitz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) verliehen.
Die Katholisch-Theologische Fakultät heißt Prof. Seewald an unserem Fachbereich herzlich Willkommen, gratuliert zum Heinz Maier-Leibnitz-Preis und freut sich auf eine gute Zusammenarbeit!

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© privat

Prof. Eisele nimmt Ruf nach Tübingen an

Die Katholisch-Theologische Fakultät verabschiedet sich von Prof. Dr. Wilfried Eisele, der ab dem 1. April 2017 die Professur für Neues Testament an der Eberhard-Karls Universität in Tübingen übernehmen wird.
Prof. Eisele hatte seit dem 1. Juli 2011 an unserer Fakultät die Professur für Zeit- und Religionsgeschichte des Neuen Testaments inne. Wir bedanken uns für sein Engagement, mit dem er das Leben an der Fakultät bereichert hat und wünschen ihm für seine zukünftigen Aufgaben von Herzen alles Gute und viel Erfolg.

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© HUC

Workshop jüdischer und christlicher Liturgiewissenschaftler_innen

Dalia Marx (Hebrew Union College Jerusalem) und Clemens Leonhard (Universität Münster) organisierten einen Workshop jüdischer und christlicher Liturgiewissenschaftler_innen Mitte Februar in Jerusalem. Gegenstand der gemeinsamen Arbeit waren Texte der jüdischen und christlichen Liturgiegeschichte vom ersten bis zum einundzwanzigsten Jahrhundert zu Fragen des Fastens, seiner Interpretation und der Organisation seiner Praxis in den beiden Religionen. Zum Workshop gehörte auch ein öffentlicher Abend in der Eingangshalle der Bibliothek des Hebrew Union College/Jewish Institute for Religion, wo Ruth Langer, Eli Schleifer, Israel Yuval, Harald Buchinger und Michael Krupp als Respondent zum Thema "Fasting and Identity" sprachen.

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Offenes Forum: Accountability in Ghana’s Land grabbing: What role for the Church?

Vortrag von Emmanuel Dassah

Am 31. Januar 2017 findet ein "Offenes Forum" des Vereins "Forum internationaler Studierender an der Katholisch-Theologischen Fakultät der WWU e.V." statt. In seinem Vortrag fragt Emmanuel Dassah (Ghana), der an unser Fakultät promoviert hat, wie wir als Kirche und Christen verlangen und erreichen können, dass ausländische Investoren menschenrechtlich und sozial verantwortlich in Afrika investieren. Alle Mitglieder der Fakultät sind herzlich eingeladen !

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© KTF/Hendler

Wir müssen reden – jede Perspektive zählt!

Fakultätsversammlung zum Thema Kommunikation

In Vorlesungen, Seminaren, Sprechstunden, in Kommissionen, Sekretariaten und Arbeitsgemeinschaften, auf Fluren, in E-Mails und in Pausen – überall wird am Fachbereich miteinander kommuniziert. Damit die Kommunikation mit- und untereinander an unserer Fakultät (auch weiterhin) gelingt, stand dieses Thema am 23. Januar 2017 auf der Fakultätsversammlung im Mittelpunkt. An insgesamt fünf Tischen waren die Fakultätsmitglieder zum World Café geladen und konnten sich bei Kaffee, Tee und Plätzchen zu verschiedenen Themen über die Kommunikation am Fachbereich austauschen.

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Dr. Dr. P. Raymond Jahae O.M.I. habilitiert

Dr. Dr. P. Raymond Jahae O.M.I. hat sich an unserer Fakultät am 20. Dezember 2016 habilitiert. Er wies im Rahmen des Habilitationsverfahrens seine besonderen Fähigkeiten zu selbständiger Forschung und Lehre auf dem Fachgebiet Philosophische Grundfragen der Theologie mit seiner Habilitationsschrift und durch eine Probevorlesung sowie einem anschließenden Kolloquium nach. Dekanin Prof.in Dr. Judith Könemann überreichte die Habilitationsurkunde und verlieh Jahae damit die venia legendi für das Fach Philosophische Grundfragen der Theologie.
Die Katholisch-Theologische Fakultät gratuliert herzlich!

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Bundesvollversammlung der Arbeitsgemeinschaft Theologie

Fragenkatalog an Weihbischof Dr. Hegge

Die Bundesvollversammlung der Arbeitsgemeinschaft Theologie (AGT) tagte vom 2. - 4. Dezember 2016 in Münster. Die AGT ist der Dachverband aller Interessenvertretungen der Studierenden in den Studiengängen der Katholischen Theologie Deutschlands. Dazu zählen neben den Fachschaften der Fakultäten und Institute unter anderem auch die Konferenz der Seminarsprecher der deutschen Priesterseminare, die Konferenz der Interessierten am Beruf der Pastoralreferent_Innen und – in ökumenischer Verbundenheit – der Studierendenrat Evangelische Theologie (SETh).

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© ZdK

Drei Fakultätsmitglieder im Zentralkomitee der deutschen Katholiken

Die Katholisch-Theologische Fakultät Münster ist jetzt mit drei Mitgliedern im Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) vertreten. Dessen jüngste Vollversammlung hat neben der Dogmatikerin und Ökumenikerin Prof.in Dr. Dorothea Sattler und der Sozialwissenschaftlerin Prof.in Dr. Marianne Heimbach-Steins erstmals auch den Kirchenhistoriker Prof. Dr. Hubert Wolf als „Einzelpersönlichkeiten“ gewählt.

Selbstorganisiertesseminar
© studentisches Seminar

Für eine Theologie, die sich einmischt

Selbstorganisiertes studentisches Seminar

Von Freitag 9.12.2017 um 18 Uhr bis Sonntag 11.12.2016, 13 Uhr, findet im Raum KTh I der Katholisch-Theologischen Fakultät, Johannisstr. 8-10 in Münster, ein von der Studierendenschaft organisiertes Seminar statt zum Thema: "Für eine Theologie die sich einmischt:  Befreiungstheologie angesichts unserer gesellschaftlichen Verhältnisse am Beispiel von Flucht und Migration".
Herzliche Einladung zur Teilnahme!

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© KTF/Hendler

Abschied von Karin Vieth

Mit einer kleinen Feierstunde wurde Karin Vieth, die 27 Jahre an der Katholisch-Theologischen Fakultät tätig war, in den Ruhestand verabschiedet. Viele ehemalige und aktuelle Angehörige der Fakultät kamen zur Abschiedsfeier, um ihr zu danken und für diesen neuen Lebensabschnitt gute Wünsche zu überbringen. Der Prodekan für Finanzen, Personal und Baufragen Prof. Dr. Adrian Wypadlo dankte Vieth in einer Ansprache für ihr Engagement in all den Jahren.

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© Hochschuldidaktik

Erfolgreiche Schulung für Lehrende des wiss. Mittelbaus: „(De-)Motivation im Seminarraum“

Theologiedidaktische Expertise vor Ort!

„Die Box ist Gold wert!“ Eine Teilnehmerin der hochschuldidaktischen Fortbildung des wissenschaftlichen Mittelbaus hält zufrieden ihre Sicherungsbox in den Händen. Das ganze Material der Fortbildung ist darin verstaut und zur Übernahme für die eigene Lehrpraxis aufbereitet. Die Teilnehmerin hatte sich gemeinsam mit elf weiteren Kolleg_innen am Fortbildungstag (28.10.2016)  in vier Arbeitseinheiten intensiv mit der Frage auseinandergesetzt, was zu tun ist, wenn sich Demotivation im Seminarraum breit macht.

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© privat

Eröffnungsvortrag begeisterte rund 200 Teilnehmer_innen

Ringvorlesung gestartet

Unter dem Titel "Flucht und Religion. Hintergründe – Analysen – Perspektiven" begann am 20. Oktober 2016 mit rund 200 Teilnehmer_innen eine öffentliche Ringvorlesung der Katholisch-Theologischen Fakultät. Dr. Kenan Engin vom Bonner Institut für Migrationsforschung brachte mit seinem Vortrag zum Thema: "Fluchtbewegungen im Nahen Osten: Ursachen, Verläufe und Auswirkungen" den Teilnehmer_innen neue Erkenntnisse hinsichtlich der Frage nach Ursachen für die Konflikte im Nahen Osten. Alle weiteren Vorträge der Vorlesungsreihe finden Sie im Verlaufsplan. Die öffentliche Ringvorlesung findet donnerstags um 18 Uhr c. t. im Hörsaal H2, Schlossplatz 46, statt. Der Eintritt ist frei.  Herzliche Einladung!

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© Uni MS - Judith Kraft

Einladung zur Ringvorlesung

Flucht und Religion. Hintergründe - Analysen - Perspektiven

Die Ringvorlesung "Flucht und Religion. Hintergründe - Analysen - Perspektiven" beginnt am 20.10.2016 mit der Eröffnung durch die Dekanin und einem Vortrag von Dr. Kenan Engin zum Thema: "Fluchtbewegungen im Nahen Osten: Ursachen, Verläufe und Auswirkungen". Einen Verlaufsplan mit weiteren Informationen finden Sie hier. Die Ringvorlesung findet donnerstags um 18 Uhr c. t. im Hörsaal H2, Schlossplatz 46, statt. Herzliche Einladung!

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© KTF/Hendler

Paulo Evaristo Kardinal Arns wird 95

Die Katholisch-Theologische Fakultät gratuliert ihrem Ehrendoktor

Die Katholisch-Theologische Fakultät Münster gratuliert ihrem Ehrendoktor Paulo Evaristo Kardinal Arns, OFM herzlich zum 95. Geburtstag.
Kardinal Arns war von 1970 bis 1998 Erzbischof von Sao Paulo in Brasilien. Am 19. Januar 1983 wurde Kardinal Arns die Ehrendoktorwürde der Katholisch-Theologischen Fakultät verliehen.
Wir wünschen dem Jubilar alles Gute und Gottes Segen.

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PROMi-Tag. Tag des wissenschaftlichen Nachwuchses 2016 - eine Rückschau

Am 2. Juli 2016 fand zum zweiten Mal der PROMi-Tag - Tag des wissenschaftlichen Nachwuchses - an der Katholisch-Theologischen Fakultät statt. Stand beim PROMi-Tag 2015 eher die Anfangsphase der Promotion im Mittelpunkt, fokussierte der diesjährige Tag auf die Endphase. Nach der Begrüßung durch das Vorbereitungsteam, eröffnete die Prodekanin für Internationalisierung, Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs, Prof.in Dr. Marianne Heimbach-Steins, den PROMi-Tag.

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© KTF/Zimmermann

Theologiedidaktische Expertise vor Ort!

Erfolgreiche Schulung für Lehrende des wiss. Mittelbaus zum Thema „Methodenkompetenz“

Daumen hoch! Über diese Rückmeldung durfte sich das Leitungsteam – bestehend aus Dr. Barbara Zimmermann (Koordinatorin für Hochschuldidaktik an unserer Fakultät) und Dr. Martin Lüstraeten – am Ende der Fortbildung freuen. Lehrende aus der Gruppe des akademischen Mittelbaus beschäftigten sich am 3. Juni 2016 im Rahmen eines Schulungstages intensiv mit dem Thema „Methodenkompetenz – Einsatz von hochschuldidaktischen Methoden in theologischen Seminaren“.

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© Loretan

Muslimische Gemeinschaften: Welche Wege führen zur Anerkennung?

Gastvortrag von Prof. Dr. iur. can. Lic. theol. Adrian Loretan

Auf Einladung der Katholisch-Theologischen Fakultät spricht am Dienstag, 28. Juni 2016, um 11 Uhr s. t. im Hörsaal S 1, Schlossplatz 2 Prof. Dr. iur. can. Lic. theol. Adrian Loretan zum Thema: "Muslimische Gemeinschaften: Welche Wege führen zur Anerkennung?" Die Katholisch-Theologische Fakultät Münster lädt alle Interessierten herzlich zur Teilnahme ein.

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© Assmann

Die Mytho-Theologie der Josephsromane

Gastvortrag von Prof. em Dr. Dr. h.c. mult Jan Assmann

Auf Einladung der Katholisch-Theologischen Fakultät spricht am Freitag, 24. Juni 2016, um 18 Uhr c. t. im Hörsaal Audimax, Johannisstr. 12 - 20, Prof. em. Dr. Dr. h. c. mult. Jan Assmann zum Thema: "Die Mytho-Theologie der Josephsromane". Der Vortrag ist Teil eines Symposiums zu Thomas Manns Joseph Roman. Die Katholisch-Theologische Fakultät Münster lädt alle Interessierten herzlich zur Teilnahme ein.

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© Klinghardt

Das älteste Evangelium und die Entstehung der kanonischen Evangelien

Gastvortrag von Prof. Dr. Matthias Klinghardt

Auf Einladung der Katholisch-Theologischen Fakultät spricht am Freitag, 24. Juni 2016, um 12 Uhr c. t. im Hörsaal KTh I, Johannisstr. 8 - 10, Prof. Dr. Matthias Klinghardt (TU Dresden) zum Thema: "Das älteste Evangelium und die Entstehung der kanonischen Evangelien". Die Katholisch-Theologische Fakultät Münster lädt alle Interessierten herzlich zur Teilnahme ein.

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© KTF/Hendler

Abschied von Britta Björnfjorden

Nach fast 18-jähriger Dienstzeit im Dekanat der Katholisch-Theologischen Fakultät hat sich Britta Björnfjorden, Sachbearbeiterin im Dekanat und Mitglied im Fachbereichsrat, beurlauben lassen, um nach Schleswig-Holstein zu ziehen.
Im Rahmen einer kleinen Feierstunde wurde Björnfjorden von zahlreichen ehemaligen und aktuellen Kolleg_innen am Mittwoch, 15. Juni 2016, verabschiedet.

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© Eigenmann

Gastvortrag zu Leben und Theologie Câmaras

Anlässlich des Erscheinens der Biografie Dom Helder Câmaras sowie der Gesamtausgabe seiner Briefe wird Dr. Urs Eigenmann am Dienstag, 21. Juni 2016, um 19:30 Uhr im Hörsaal KTH I, Johannisstr. 8-10, einen Gastvortrag halten zum Thema: "Dom Helder Câmara - politische Praxis des Glaubens". Das Institut für Theologie und Politik und die Katholisch-Theologische Fakultät Münster laden alle Interessierten herzlich zur Teilnahme ein.

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Prof.in Dr. Lic. iur. can. Judith Hahn habilitiert

Herzlichen Glückwunsch!

Prof.in Dr. Judith Hahn hat im Rahmen des Habilitationsverfahrens durch die Habilitationsschrift „Das kirchliche Richteramt. Rechtsgestalt, Theorie und Theologie“ sowie durch ihren Vortrag „Wieviel an Recht verträgt die Kirche? Eine theoretische und theologische Problemanzeige zur Reichweite des kirchlichen Regelungsanspruchs“ ihre besonderen Fähigkeiten zu selbständiger Forschung und Lehre auf dem Gebiet Kirchenrecht und kirchliche Rechtsgeschichte nachgewiesen und wurde damit am 26.4.2016 an unserer Fakultät habilitiert. Die Katholisch-Theologische Fakultät gratuliert herzlich.

Einladung zum Gastvortrag von Prof. em. Dr. Jürgen Ebach

Auf Einladung der Katholisch-Theologischen Fakultät sowie des Instituts für Theologie und Politik spricht am Samstag, 23. April 2016, um 10 Uhr s.t. im KTh I, Johannisstr. 8-10, Prof. em. Dr. Jürgen Ebach (Bochum) zum Thema: "Biblische Perspektiven auf Flüchtlinge und Fremde". Der Vortrag wird im Anschluss auf politische Handlungsmöglichkeiten und die Erfahrungen des Instituts für Theologie und Politik hin kommentiert und es folgt eine Plenumsdiskussion.
Herzliche Einladung!

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Fakultätsversammlung zum Thema "Sorge und Arbeitsplatz"

Seit 2014 lädt die Katholisch-Theologische Fakultät ihre Angehörigen einmal im Semester zu einer Fakultätsversammlung ein. Dieses ganz besondere Format der Fakultätsversammlung möchte einladen, „fakultätsübergreifend und außerhalb von Statusgruppen-Eingebundenheit ins Gespräch und in den Austausch miteinander zu kommen“, so Volker Niggemeier in seiner Begrüßung.
In diesem Semester wurden zweimal je vier Gesprächsrunden zu verschiedenen Themen, die dem Themenkomplex "Sorge und Arbeitsplatz" zuzuordnen sind, angeboten.

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Studieren in Chile - 5 Fragen an... Prof. Dr. Samuel Fernandez

Forschungsgast aus unserer Partnerfakultät in Santiago de Chile

Prof. Dr. Samuel Fernandez von unserer Partnerfakultät in Santiago de Chile forscht zurzeit bei uns über Origenes von Alexandrien. Seit vielen Jahren besteht eine Partnerschaft zwischen den Fakultäten. Um den wissenschaftlichen Austausch weiterhin zu stärken, gibt es für unsere Fakultätsmitglieder die Möglichkeit, ein Semester in Santiago de Chile zu studieren. Prof. Fernandez stellt sich und seine Fakultät hier vor.

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Erstmaliger ökumenischer Universitätsgottesdienst in der Kirche der Uni-Klinik

Die Universitätsprediger Prof. Müller und Prof Roser luden ein

Am 3. Advent wurde erstmalig ein ökumenischer Universitätsgottesdienst in der zur WWU gehörenden Krankenhauskirche gefeiert zu der im Vorfeld die Universitätsprediger Prof. Klaus Müller und Prof. Traugott Roser eingeladen hatten. Der national wie international renommierte Palliativmediziner, Prof. Dr. Friedemann Nauck, der in der öffentlichen und politischen Diskussion zum ärztlich assistierten Suizid eine führende Rolle spielte, stellte in seiner Predigt seine Verantwortung in der Arzt-Patienten-Beziehung auf Basis von Vertrauen dar.

Norbert Koesters

PD Dr. Norbert Köster wird neuer Generalvikar im Bistum Münster

Die Katholisch-Theologische Fakultät freut sich und gratuliert herzlich

Der am Seminar für Mittlere und Neuere Kirchengeschichte wirkende Akademische Oberrat und Privatdozent Dr. Norbert Köster wird am 1. Juli 2016 neuer Generalvikar des Bistums Münster. Das hat der Bischof von Münster, Dr. Felix Genn, am 23. Oktober in Münster bekanntgegeben. Köster spricht von einer auch für ihn überraschenden Entscheidung, die seine Pläne durcheinander wirbelt.
Köster hofft, die Arbeit als PD weiterführen zu können.

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Wechsel im Dekanat - neues Dekanatsteam nimmt seine Arbeit auf

Prof.in Könemann ist die erste Dekanin in der Geschichte der Fakultät

Im Dekanat der Katholisch-Theologischen Fakultät der WWU Münster hat ein neues Team seine Arbeit aufgenommen. Seit dem 1.10.2015 ist Prof.in Dr. Judith Könemann Dekanin der Fakultät, Prof.in Marianne Heimbach-Steins ist Prodekanin für Forschung, Internationalisierung und wissenschaftlichen Nachwuchs, Prof. Clauß Peter Sajak ist Prodekan für Lehre und Studienangelegenheiten und Prof. Adrian Wypadlo hat das Amt des Prodekans für Finanzen, Personal und Baufragen übernommen. Der ehemalige Dekan, Prof. Reinhard Feiter, dankt allen für die vertrauensvolle und gute Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren und wünscht dem neuen Dekanat eine erfolgreiche Zeit.

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Herzlich Willkommen, Prof. Nitsche!

Bernhard Nitsche ist neuer Professor für Fundamentaltheologie und Religionsphilosophie

Die Katholisch-Theologische Fakultät freut sich, Bernard Nitsche als neuen Professor für Fundamentaltheologie und Religionsphilosophie begrüßen zu dürfen. Prof. Dr. Dr. Nitsche war ab 2010 als Privatdozent am Lehrstuhl für Fundamentaltheologie in Freiburg tätig.
Wir wünschen Prof. Nitsche einen guten Start an unserer Fakultät!

Fakultaetsversammlung

Theologie als Veränderungswerkzeug in der Welt

Theolog_innen hinterfragen die politische Dimension der akademischen Theologie

Die Fakultätsversammlung der Katholisch-Theologischen Fakultät am 22.6.2015 beschäftigte sich mit dem Thema: „Wie politisch ist unsere Theologie in Münster?“ Trotz angeregter Diskussion war es den Organisator_innen, darunter Prof. Wilfried Eisele, Prof. Reinhard Hoeps, Volker Niggemeier, Josef Becker, Konrad Joachim Haase, Jonas Hiesterman, Benedikt Kern, Monika Epping und Hedwig Rosenmöller, durchaus bewusst, dass die Frage nur angerissen, nicht aber abschließend bearbeitet werden kann. Nach einem einführenden Impulsreferat wurde in Arbeitsgruppen angeregt diskutiert.

Theocup2015

Mit einem Gemeinschaftsteam beim Theo-Cup 2015

"Bamster United" belegt den 11. Platz

Am ersten Juni-Wochenende fand der 21. Theo-Cup in Würzburg statt. Die Münsteraner Theologiestudierenden bildeten mit den Studierenden aus Bamberg das Gemeinschaftsteam "Bamster United" und belegten so den 11. Platz. Wir gratulieren!

Esther Denouncing Haman

Internationales wissenschaftliches Symposium zum Thema: "Frühjüdische Schriften im Kontext: Genderspezifische und rezeptionsgeschichtliche Perspektiven"

Vom 5.-7. Juni 2015 findet die internationale wissenschaftliche Tagung "Frühjüdische Schriften im Kontext - Genderspezifische und rezeptionsgeschichtliche Perspektiven" an der Kath.-Theol. Fakultät der WWU Münster statt. Sie wird organisiert von Prof. Dr. Marie-Theres Wacker und Prof. Dr. Eileen Schuller, Inhaberin des Senate William McMaster Lehrstuhls für Religionsstudien (Study of Religion) an der McMaster Universität, Hamilton, Canada. Getagt wird im Liudgerhaus, Überwasserkirchplatz 3, 48143 Münster.
Diese Tagung steht allen Interessierten offen.
Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten des Seminars für Exegese des Alten Testaments.

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Dokumentation des jüdischen Friedhofs in Münster

Go-live der Internetseite

Mit einem Festakt am 24. März 2015 im Gemeindesaal der jüdischen Gemeinde Münster ist die Internetseite www.juedischer-friedhof-muenster.de freigeschaltet worden. Die nun dort einsehbare Dokumentation des Friedhofs an der Einsteinstraße entstand seit mehreren Jahren am Seminar für Exegese des Alten Testaments der Katholisch-Theologischen Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster in Kooperation mit der Jüdischen Gemeinde Münster.
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PROMi-Tag am 13. Juni 2015

Ein Rückblick auf die Veranstaltung

Der PROMi-Tag - Tag des wissenschaftlichen Nachwuchses - fand am vergangenen Samstag von 14 - 17:30 Uhr statt.  Zahlreiche Promovierende kamen um sich über unterschiedliche Aspekte des Promotionsstudiums zu informieren. Zu einem Rückblick auf die Veranstaltung gelangen Sie hier.

Baumhoer, Bäumker, Hoegen-Rohls und Feiter

Zweite Fakultätsversammlung

„Wie inklusiv sind wir?“ lautete das Thema der zweiten Fakultätsversammlung, die am 12.1.2015 stattfand. Zahlreiche Angehörige der Fakultät informierten sich über den sensiblen Umgang mit Behinderungen an der Westfälischen Wilhelms-Universität und insbesondere an unserer Fakultät.

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Forum international Studierender

Das Forum für internationale Studierende an unserer Fakultät lud am 14.01.2015 zum gemeinsamen Filmabend mit anschließender Diskussion.
Bei Popcorn und Getränken kam bei der Dokumentation „Erntehelfer“ von Moritz Siebert Kinostimmung auf. Der Film folgt dem indischen Priester Cyriac bei seiner Arbeit im unterfränkischen Vierhundert-Seelen-Dorf Seinsheim und führte den gut 25 Zuschauer_innen melancholische, heitere und skurrile Situationen aus Cyriacs Alltag und Arbeit vor Augen.

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Forum am 14.1.2015 - Filmabend mit Diskussion

Am 14.1.2015 findet von 18-20 Uhr im KTh I das Forum statt.
An diesem Abend wird der Film "Erntehelfer" gezeigt, dem eine anschließende Diskussion folgt.
Der Verein Forum internationaler Studierender an der Katholisch-Theologischen Fakultät der WWU e. V. lädt alle Fakultätsmitglieder herzlich zu Film und anschließendem Erfahrungsaustausch und Diskussion ein.

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Gastvortrag Matthias Kopp

Auf Einladung der Katholisch-Theologischen Fakultät spricht am Montag, 15. Dezember 2014, um 14 Uhr c. t. im Hörsaal KTh I (Johannisstraße 8-10) Matthias Kopp, Pressesprecher der Deutschen Bischofskonferenz (Bonn) zum Thema "Päpste und Jerusalem. Politische Pilgerreisen, vatikanische Diplomatie, ekklesiologische Konzepte". Dazu laden wir herzlich ein!
Der Gastvortrag findet im Rahmen der Vorlesungsreihe „Jerusalem. Realität und Symbolik der heiligen Stadt im Alten Testament“ von Prof. Dr. Marie-Theres Wacker (Seminar für Exegese des Alten Testaments) statt.

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ESWTR-Konferenz zum Thema Verwundbarkeit:

Verwundbarkeit ist eine Voraussetzung dafür, Beziehungen eingehen sowie mit- und füreinander handeln zu können – davon zeugen christliche und islamische Theologien. Das stellten muslimische und christliche Theologinnen bei der Jahrestagung der Europäischen Gesellschaft für theologische Forschung von Frauen, deutsche Sektion (ESWTR/D) heraus, die vom 7.- 9. November 2014 im Franz Hitze Haus in Münster stattfand.

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ESWTR/D Jahrestagung zum Thema Verwundbarkeit:

Vom 7. – 9. November 2014 veranstaltet die deutsche Sektion der Europäischen Gesellschaft für theologische Forschung von Frauen (ESWTR/D) in Kooperation mit der Arbeitsstelle Feministische Theologie und Genderforschung an der Universität Münster ihre interreligiös ausgerichtete Jahrestagung zum Thema „Verwundbarkeit: natürlich, göttlich, gefährlich. Christliche und muslimische Perspektiven zum Vulnerabilitätsdiskurs“
Veranstaltungsort ist die Katholisch-Soziale Akademie Franz Hitze Haus, Kardinal-von-Galen-Ring 50, 48149 Münster. Der Abendvortrag am Freitag ist offen für interessierte Student_innen und Wissenschaftler_innen aus allen Bereichen. Einen Flyer mit weiteren Informationen finden Sie hier.


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Theo-Talk! mit der Politikerin Dr. Lücking-Michel

Am 17.11.2014 lud das Netzwerkbüro Theologie und Beruf in Kooperation mit dem studentischen Arbeitskreis Mentorat der KSHG zu einem Gesprächsabend mit der Theologin und Bundestagsabgeordneten Dr. Claudia Lücking-Michel ein.
Einen Rückblick auf die Veranstaltung finden Sie auf den Seiten des  Netzwerkbüros.

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EinBlick Beruf mit Dr. Markus Wonka

Am 6.11.2014 lädt das Netzwerkbüro Theologie und Beruf zu einer Informationsveranstaltung rund um den Beruf des Ehe-, Familien- und Lebensberaters mit Dr. Markus Wonka ein.
Wer als Theolog_in im seelsorgerlichen und psychologischen Bereich arbeiten möchte, für den ist der Beruf des Beraters und Begleiters von Menschen in Lebenskrisen eine interessante Option. Dr. Markus Wonka, Theologe, Psychologe und Leiter der Ehe-, Familien- und Lebensberatung im Bistum Münster, gibt an diesem Abend Einblicke in den Berufsalltag von Berater_innen und informiert über Ausbildungswege und Berufsperspektiven. Beginn: 20 Uhr, Ort: Hüfferstift, Raum B 2.04

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Erste Fakultätsversammlung: Lust an Wissenschaft fördern

Unter dem Thema „Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Informationen - Erfahrungsaustausch – Perspektiven“ fand am 23.6.2014 die erste Fakultätsversammlung statt.
Viele Angehörige der Fakultät waren gekommen, um sich zu informieren und miteinander ins Gespräch zu kommen, welche Förderungen es bereits gibt und wie diese weiter ausgebaut werden können.

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Das Zuhör- und Informationstelefon bietet eine nächtliche Anlaufstelle für Anrufer, die unter der Woche zwischen 21 und 1 Uhr jemanden zum Reden brauchen. Die ehrenamtlichen MitarbeiterInnen bieten dem Anrufer einen gemeinsamen Erfahrungshorizont und ermöglichen in einer vertraulichen Gesprächsatmosphäre Hilfe zur Selbsthilfe.

Walter Kasper - "Es braucht einen anderen Stil in der Amtsführung"

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Es hat 43 Jahre gebraucht, bis Walter Kasper an alte Wirkungsstätte zurückgekehrt ist. Am Freitagabend sprach er im prall gefüllten „Audimax“ der Universität über das Zweite Vatikanische Konzil und stellte sich den durchaus heiklen Fragen aus dem Publikum. Wiederverheiratet Geschiedene, Interkommunion, Frauen, Demokratie in der Kirche, Limburg - es war alles dabei.

Der Anfang war persönlich. „Wir jungen Theologen hofften auf Erneuerung und auf Schleifung der Bastionen“, bekannte der frühere Bischof und Kurienkardinal, als er sich in die Zeit des Konzils (1962-1965) zurückversetzte. „Für uns war das der Beginn einer neuen Zeitrechnung.“ Doch die Begeisterung hielt nur bedingt – was auch an den Ergebnissen des Konzils lag. „Alle Texte wurden einmütig verabschiedet. Das hatte seinen Preis“, so Kasper. Denn die unterschiedlichen Richtungen in der Kirche wurden durch Kompromisspapiere versöhnt. „Und das führte später zu großen Konflikten in der Interpretation der Texte.“ Jede Seite zitierte das, was ihr passte. „Aber das Konzil ist kein Steinbruch“, so Kasper, der als Professor für Dogmatik und Dogmengeschichte von 1964 bis 1970 an unserer Fakultät dazu beitrug, die Texte des Konzils bekannt zu machen.

Der Gastvortrag war Teil des Projekts „Aggiornamento in Münster“ von Andreas Uwe Müller, dem heutigen Dogmatik-Professor. Darin wird versucht, das Konzil für junge Leute begreifbar zu machen, auch, indem die „Münster-Bezüge“ herausgestellt werden: Welche theologischen Ideen aus Münster sind im Konzil umgesetzt worden? Welche Theologen haben mitgewirkt? Wie wurden die Beschlüsse in Münster umgesetzt? Und: Was berichten Zeitzeugen, zum Beispiel Walter Kasper.

Und der schaute nicht nur in die Vergangenheit, sondern auch in die Zukunft, denn das Konzil sei „eine nicht abgeschlossene Geschichte“. So rücke die „Option für die Armen“, die im Konzil nur milde angesprochen wurde, durch Papst Franziskus endlich auch in den Blick der europäischen Kirche. Auch das Gewissen, das im Konzil als „Mitte und Heiligtum des Menschen“ bezeichnet wurde, in dem er „die Stimme Gottes hört“, werde noch nicht genügend geschätzt. „Das Gewissen des einzelnen ist die Grenze der Autorität der Kirche“, so der Kardinal. Auch müsse die Frage nach Gott deutlicher als früher gestellt werden. „Wir alle kennen Menschen, die nicht glauben. Und das sind keine schlechteren Menschen als die durchschnittlichen Christen.“

Die Zuhörenden waren eine bunte Mischung von Studierenden bis zu ergrauten Hörerinnen und Hörern des damaligen Professors; auch Bischof Felix Genn und Marianne Ravenstein als Prorektorin der WWU waren darunter. Fragen gab es einige, und die hatten es in sich. „Wenn das Gewissen zählt, können sich doch auch wiederverheiratet Geschiedene in ihrem Gewissen entscheiden, zur Kommunion zu gehen!“ war eine Bemerkung. „Stimmt“, antwortete Kasper, aber trotzdem seien auch klare Kriterien wichtig geben „und da werden wir neue Möglichkeiten finden“. Ob evangelische Christen in ihrem Gewissen entscheiden könnten zur Kommunion zu gehen, fragte ein anderer. "Ja", so der Kardinal. "Aber ich frage dann: Wollt ihr wirklich zu dem, was im Hochgebet vor der Kommunion gebetet wird ‚Amen‘ sagen?"  Und auf dem Hintergrund der gerade diskutierten Umfrage zu Ehe, Familie und Sexualität wurde gefragt, ob die Kirche demokratischer würde. Kasper nannte es "synodaler", und das soll heißen: Erst wird auf allen Ebenen der Kirche breit diskutiert, und erst dann entschieden. "Wir sind eine Gemeinschaft von mündigen Christen. Da braucht es einen anderen Stil in der Amtsführung." Limburg? "Das kenne ich auch alles nur aus der Zeitung. Aber in Rottenburg-Stuttgart hätten meine Gremien zu mir gesagt: Bischof, so geht das nicht." Klare Worte von einem, der aus Münster kam und seit vielen Jahren in Rom ganz nah dran ist.

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Joseph Ratzinger und die Exegese

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Gastvortrag zum Jahrestag der Antrittsvorlesung von Joseph Ratzinger als Dogmatiker in Münster am 28. Juni 1963

(28.6.2013) Wer auf Anekdötchen aus der Zeit Joseph Ratzingers in Münster gehofft hat, war möglichwerweise enttäuscht. Dafür ordnete Hansjürgen Verweyen, Schüler und Promovend des späteren Papstes, sehr kompetent und detailfreudig dessen vor genau 50 Jahren gehaltene Antrittsvorlesung als Dogmatiker an unserer Fakultät in das Gesamt seiner Theologie und der damaligen Zeit ein. Mit einem Schwerpunkt auf das gespannte Verhältnis Ratzingers zur historisch-kritischen Exegese.

Ganz so voll wie im Hörsaal 1 des Fürstenberghauses, damals am 28. Juni 1963, war es nicht. Doch auch im Hörsaal KTh I mussten Zusatzstühle her, um die Interessenten am Gastvortrag des Ratzinger-Schülers und emeritierten Fundamentaltheologen, Hansjürgen Verweyen, unterzubringen. Das Publikum reichte von jungen Studierenden bis zu einer Vielzahl "älterer Semester", die teils sogar Ratzinger in seiner Münsteraner Zeit selbst gehört hatten. Sie folgten einem anspruchsvollen Gastvortrag, der zunächst die Antrittsvorlesung des jungen Dogmatikers Joseph Ratzingers in den zeitgeschichtlichen Hintergrund des Zweiten Vatikanischen Konzils einordnete. Insbesondere an den Schemata zur Dogmatischen Konstitution über die Offenbarung entzündete sich in Rom der Streit - und Joseph Ratzinger gehörte als Berater zur Vorbereitungskommission. Wie ist das Verhältnis von Schrift und Tradition als "Quellen der Offenbarung" zu denken, das war die Frage.

Ratzinger hatte, so Verweyen, als systematischer Theologe immer ein großes Interesse an exegetischen Fragen. Der historisch-kritischen Methode und vor allem der Suche nach dem "historischen Jesus" stand er dabei skeptisch gegenüber, ein Grundzug, der sich bis in seine neuesten Jesus-Büchern hinein zeigt. Schon Ende der 1960er Jahre kam es darüber zu Meinungsverschiedenheiten etwa zu Walter Kasper (seinem Nachfolger in Münster) und besonders scharf zu Hans Küng. Als "Flucht von Christus zu Jesus" bezeichnete Ratzinger die historische Rückfrage in seinem Grundlagenwerk "Einführung ins Christentum" (1968). Ratzinger berief sich in seiner zunehmenden Kritik oft auf lehramtliche Vorgaben. Doch Hansjürgen Verweyen wies in seiner Gastvorlesung nach, dass er diese Texte "zumindest einseitig" interpretierte. Und manche Thesen aus seinen Jesusbüchern bezeichnete er als "exegetisch nachweislich falsch". Den gesamten Vortrag lesen Sie  hier.

Hansjürgen Verweyen, der viele Jahre lang Fundamentaltheologie an der Uni Freiburg lehrte, hat bei Joseph Ratzinger promoviert. Doch seine Beziehung zu dem Professor ging weit über das Wissenschaftliche hinaus. So taufte Ratzinger 1966 das erste Kind von Hans-Jürgen und Ingrid Verweyen und verhalf dem früheren Priesteramtskanidaten auch zu einem beruflichen Einstieg. Im Vorwort zu seinem Buch "Der unbekannte Ratzinger" schreibt Hansjürgen Verweyen: "Vor fünfzig Jahren wurde Papst Benedikt XVI. mein Lehrer. Den Dank, den ich Joseph Ratzinger schulde, vermag ich nicht abzutragen, aber hin und wieder ein Zeichen dafür zu setzen." Als weiteres "kleines Zeichen" mag die Gastvorlesung an unserer Fakultät gelten. Ein größeres sind die Bücher, die er gerade nach der Wahl Ratzingers zum Papst über dessen Theologie verfasst hat.

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Mittendrin beim Katholikentag in Mannheim - 16.-20. Mai 2012

Der Standort war ideal: Direkt am Wasserturm mittendrin im Katholikentagsgewühl stand der Pavillon unserer Fakultät. Hunderte kamen mehr oder weniger zufällig vorbei, blieben stehen, füllten den "Theo-Test" aus, hörten bei Interviews zu, suchten das Gespräch oder hinterließen eine Kontaktadresse. "In Münster habe ich auch studiert - damals!"

An explodierenden Studierendenzahlen wird der "Erfolg" eines Stands auf dem Katholikentag nicht zu messen sein. Aber er bringt ins Gespräch - auch mit Ehemaligen. "Ich habe noch bei Metz studiert!", "War eine tolle Zeit, damals!", "Schön, dass ihr da seid!" - so hörten wir oft. Andere wollten nur Kekse oder einen Bleistift abziehen, plaudern oder missionieren, wie das so ist auf einem Katholikentag.

Ein Treffpunkt war der Stand auch. Nicht unbedingt wie geplant "um Fünf", aber immer wieder im Laufe des Tages kamen Studierende und Dozierende vorbei. Sechsmal baten wir zum Interview - und jedes Mal gab es Zuhörerinnen und Zuhörer. Promis aus Kirche und Politik schlenderten bei uns vorbei, manche blieben stehen. Die Sonne schien, die Stimmung war gut.

Aufbruch? Man wird wohl die kleinen Schritte schätzen lernen müssen, denn riesige Aufbruchstimmung war nicht zu spüren. Doch die Engagierten, die Interessierten waren da in Mannheim. Sie hörten und diskutierten, und manche Veranstaltung war ein Gewinn. Und wer bei uns vorbei gekommen ist, hat gemerkt: Gut, dass unsere Fakultät da waren. Mittendrin auf dem Katholikentag.

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Vaticanista hielt vielbeachteten Gastvortrag

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Der Gastvortrag des langjährigen Vatikan-Korrespondenten und anerkannten vaticanista Marco Politi Ende April 2012 traf auf große Resonanz. "Der Hörsaal war überfüllt", sagt Antonio Autiero, Professor für Moraltheologie an unserer Fakultät, der den italienischen Journalisten eingeladen hat. "Und auch die an den Vortrag anschließende Diskussion war sehr klug und engagiert."

Das Publikum war quer durch die Generationen gemischt. "Es waren viele Studierende da, aber auch viele Münsteraner", so Professor Autiero. Sie hörten mit großer Aufmerksamkeit zu, als der italienische Vatikan-Experte das Pontifikat Benedikts XVI. als zweipolig beschrieb. "Als Denker, als Person des Wortes, hat Marco Politi den Papst als herausragend beschrieben", berichtet Autiero. "Aber zum 'Lenker der Kirche' hat er sehr viele kritische Anfragen." So seien die vergangenen Jahre von zahlreichen Krisen geprägt gewesen, etwa mit dem Islam, dem Judentum, aber auch innerhalb der Kirche. "Die Kurie ist führungslos, konstatierte Politi." Seinen gesamten Vortrag können Sie hören, wenn Sie unten links auf das kleine Dreieck klicken.

Die anschließende Diskussion war, so Antonio Autiero "von sehr klugen Fragen aus dem Publukim" geprägt. Und obgleich das 2011 erschienene Buch Politis "Ein Papst in der Krise" umstritten ist, blieben die Münsteraner auf Politis Seite. "Gerade von den älteren Zuhörern gab es großen Zuspruch und insgesamt eine große Begeisterung", fasst Autiero zusammen.

Der Journalist Marco Politi berichtete zwanzig Jahre lang für die linksliberale Zeitung "La Repubblica" aus dem Vatikan. Inzwischen arbeitet der 64jährige als freier Journalist. Der Italiener mit einer deutschen Mutter hat besonders über die Pontifikate von Papst Johannes Paul II. und jetzt von Benedikt XVI. geschrieben. Auf zahlreichen Reisen hat er die Päpste begleitet und persönlich kennen gelernt.