Nikolaus Steno (1638 – 1686) war Arzt, Anatom, Naturforscher und schließlich Theologe. Er entdeckte das „Stratigraphische Grundgesetz“ und trug damit einen Teil zur Entstehung der Geologie bei. Am 5.Dezember um 18:00 Uhr referiert die Wissenschaftsjournalistin und Buchautorin Dagmar Röhrlich im Geomuseum über den Vater der Geologie.
Am Beispiel der Klöster Notre Dame de L'Éternité und Kleinburlo erzählt die Expedition Münsterland die Geschichte einer Emigration aus Frankreich. Kleinburlo ist ein ehemaliges Zisterzienserkloster aus der Mitte des 14. Jahrhunderts. Heute sind bis auf wenige Nebengebäude wie Mühlen und dem alten Brauhaus keine sichtbaren Überreste mehr vorhanden. Gemeinsam mit den Teilnehmern dieser Veranstaltung und Kindern sowie Jugendlichen aus Rosendahl und Eggerode wird versucht, auf den Grundmauern des Klosters Kleinburlo, die sich unter der Geländeoberfläche befinden, eine Imagination des Klostergebäudes zu erstellen.
Im Jahr 2011 nutzten Tausende Besucher bei dem Aktionstag „Schaufenster Bioenergie“ die Möglichkeit, sich das ehemalige Munitionsdepot anzusehen. Die Besucher konnten noch die militärische Vergangenheit des 90 Hektar großen Geländes erleben – und einen Blick in die Zukunft werfen. Inzwischen ist viel geschehen: Aus dem Munitionsdepot ist ein innovativer Bioenergiepark geworden, der am Sonntag, 15. September, zum „Schautag Bioenergie“ seine Tore öffnet und den Saerbecker Weg der lokalen Energiewende beleuchtet.
Die Wissenschaftsbox ist ab Freitag, dem 13.09., eine Woche lang in Roxel auf dem Marktplatz zu sehen. Ausgestellt werden die Ergebnisse des Projektes GIstory, der Anne-Frank-Gesamtschule aus Havixbeck. Im Rahmen der Projektwoche wurden unter anderem mittelalterliche Scherben auf einem Feld in Schonebeck von Schülerinnen und Schülern gefunden und die Grundmauern einer alten Gräftenanlage lokalisiert. Die Projektwoche fand im Rahmen von GI@School statt und wurde von Geologen der WWU und Archäologen des LWL unterstützt.
Zu den wenigen Spuren des 1. Weltkrieges im Münsterland gehört der Kriegsgefangenenfriedhof Haus Spital des früheren Kriegsgefangenenlagers I in Münster-Gievenbeck. Der Friedhof ist die zweite Station der Zeitreise „Expedition zum Frieden“, die 100 Jahre zurück schaut.
Im Rahmen der Expedition Münsterland beschäftigten sich im SoSe 2013 Studierende der Fachhochschule Münster, Fachbereich Design, und der Universität Münster, Allgemeine Studien, mit dem Thema „1913 – Das letzte Jahr Frieden“.
Das Thema Bürgerwissenschaft/Citizen Science kristallisiert sich immer mehr als interessant und wichtig heraus. Gerade für die WWU rückt die Kooperation mit der Region und die Einbringung der Bürger in wissenschaftlichen Fragestellungen und Prozesse immer weiter in den Fokus.
Für viele von uns ebenso rätselhaft wie die Quellen des Nils sind die Quellen der Münsterschen Aa. Wo sie genau liegen, wie man dorthin kommt und was man unterwegs an zahlreichen Orten der Wissenschaft entdecken kann, wurde über den Wissenschaftsradweg der WWU erfahren.
Die Expedition Münsterland lud zu einem wissenschaftlichen Rundwanderweg entlang der Steinbrüche in Lengerich ein. Er bildete eine Brücke zu zahlreichen kulturellen und ökologischen Themen der Region.
Fritz und Hermann Müller waren sehr genaue Beobachter der Natur und frühe Evolutionsforscher, die im Briefkontakt mit Charles Darwin standen. Eine Auswahl aus dem Lebenswerk der Brüder Müller wartete auf Sie.
Was zeugt heute noch vom jüdischen Leben im Münsterland? Es sind in erster Linie die alten Friedhöfe, weit seltener die ehemaligen Synagogen. Die Expedition führte an weitgehend unbekannten Orte der deutsch-jüdischen Geschichte im Westmünsterland.
In diesem Praxisseminar entwickeln Studierende ein eigenes Projekt für einen konkreten Wissenschaftsort. Erlernt wurden die Grundlagen des Projektmanagements, Recherchetechniken sowie Instrumente der Wissenschaftskommunikation.
Können Bilder eine neue Sichtweise auf Pflanzen vermitteln? Welche Sicht hatte ein Wissenschaftler vor 200 Jahren auf Botanik? Was interessiert Naturwissenschaftler heutzutage an Pflanzen?
Immer wieder gab es Versuche, den Darfelder Bergbaubetrieb zu trotz Rückschlägen zu beleben. Mit der Zeit aber geriet das Darfelder Asphaltvorkommen in Vergessenheit. Die Expedition begab sich auf Spurensuche
Wie entsteht ein Erdfallsee? Wieso füllt er sich mit Wasser? Diesen Fragen wird die Expedition Münsterland mit Unterstützung des LWL im NSG 'Heiliges Meer' in Hopsten auf den Grund gehen.