Die Realschule Roxel und die WWU Münster haben im Rahmen der Expedition Münsterland, den Tornado von Roxel vom 12. Oktober 1998 erforscht. Am 07. November 2014 wurden von 14.00 Uhr bis 16.45 Uhr die Ergebnisse auf dem Roxeler Marktplatz präsentiert.
Die abstrakte Kunst von Friedrich Press spaltet seine Betrachter. Von den einen radikal abgelehnt, sind die anderen begeistert von der Reduktion auf das Wesentliche. Press geht es um Grundwahrheiten menschlicher Existenz, Glaube, Zweifel, Schmerz, Liebe, Trauer und Freude. Diese will er veranschaulichen und nutzt dazu die inhaltliche und formale Abstraktion. Er blieb ohne künstlerische Nachfolge und gilt als einer der bedeutendsten Bildhauer des 20. Jahrhunderts, die sich der christlichen Thematik widmeten.
Interessant, rätselhaft, mysteriös: Mit den x_Orten machte die Expedition Münsterland am 06.04.2014 in einer Fotoausstellung auf der Burg Vischering ganz besondere Orte sichtbar. Orte, die auf den ersten Blick nicht sichtbar sind, weil sie bewusst so angelegt wurden, oder weil sie in Vergessenheit geraten sind.
Im Rahmen der Expedition Münsterland fand am Sonntag, 6. Juli 2014, von 11-18 Uhr an der Kriegsgräberstätte Haus Spital (Am Gievenbach 58) eine Veranstaltung zum Thema Kriegsgefangenlager des 1. Weltkrieges in Münster statt. An diesem heute überwiegend durch Landwirtschaft und Siedlungen geprägten Ort soll die damalige Existenz des Lagers in den Fokus gerückt werden.
Am Samstag, den 03. Mai 2014, begab sich die Expedition Münsterland mit dem Bus auf eine Tagesfahrt in das Südmünsterland. Die Expedition sucht Spuren des jüdischen Lebens und stößt dabei das Verschwundene und Vergessene, das Unsichtbare und Fehlende.
Ausstellung bis September 2014: Der Kulturbahnhof Darfeld liegt mit dem Haus der Wissenschaft direkt an dem Bahntrassenradweg „Radbahn Münsterland“ zwischen Rheine und Coesfeld und befindet sich ganz in der Nähe der Vechte-Quelle. Mit der Ausstellung zum Thema „Quellen“ wird es in diesem Jahr wieder von der Expedition Münsterland für die Wissenschaftskommunikation genutzt. Viele spannende Informationen und Mitmachaktionen laden, wie die „Hörquelle“ in einer Lounge, zum Verweilen ein.
Die Expedition Münsterland lädt ein zum Spaziergang durch die Domagkstraße in Münster. In zwölf Etappen wurden die Facetten des Menschen und Wissenschaftlers Gerhard Domagk beleuchtet.
Wer war Gerhard Domagk? Was hat er uns (in Münster) hinterlassen? 2014 jährte sich Domagks Nobelpreisverleihung für das Prontosil zum 75. Mal - Domagk ist noch bis heute der einzige Nobelpreisträger der WWU. In Zusammenarbeit mit der Medizinischen Fakultät der WWU, dem Gerhard-Domagk-Institut für Pathologie, unterstützt durch seinen Enkel Prof. Dirk Domagk und der Bayer AG, läutete die Expedition Münsterland 2014 das Domagk-Jahr ein und erinnerte an Gerhard Domagk, dem Pathologen, Nobelpreisträger und Visionär.
2014 jährte sich der Beginn des Ersten Weltkriegs zum hundertsten Mal. Damit rückte eine militärische Auseinandersetzung in den Mittelpunkt, deren Gewaltpotenzial zur damaligen Zeit beispiellos war.
Diesen Jahrestag wollen die Expedition Münsterland und das Historische Seminar, Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte, zum Anlass nehmen, ein an diesen Geschehnissen interessiertes Publikum sowie auch die Studierenden der Universität in einer Form an dieses Ereignis heranzuführen.
Am 22. Januar haben wir die Saison 2014 mit dem Thema Spanische Grippe in der Region eingeleitet. Im Rathaus der Stadt Recklinghausen haben der Historiker Dr. Matthias Kordes und der Virologe Prof. Dr. Stephan Ludwig am Beispiel der Spanischen Grippe medizin-historische und aktuelle Aspekte der Grippeforschung am Beispiel der bisher tödlichsten Krankheit der Menschheitsgeschichte erläutern.