Die Spanische Grippe
Die Spanische Grippe 1918/19 gilt bis heute als eine der schlimmsten weltweiten Krankheitsausbrüche der Menschengeschichte. Dabei kann die heutige moderne Grippeforschung im Sinne der evolutionären Medizin viel von dem damaligen Ausbruchsgeschehen lernen.
Wir haben am Beispiel der Stadt Recklinghausen die historisch gut untersuchten Auswirkungen auf das Leben und Sterben in der Region beleuchtet und dabei Einblicke in und Verständnis für die aktuelle, moderne Grippeforschung hergestellt.
Die Veranstaltung war offizieller Beginn der „Expedition zum Frieden“, mit der sich die Westfälische Wilhelms-Universität Münster mit ihren Partnern in der Region Themen des Ersten Weltkriegs widmet.
Programm
18:00 Uhr |
Begrüßung Wolfgang Pantförder, Bürgermeister der Stadt Recklinghausen |
18:10 Uhr |
Thematische Einführung Prof. Dr. Thomas Großbölting, Historisches Seminar der Westfälischen Wilhelms- |
18:15 Uhr |
Die Spanische Grippe in Recklinghausen 1918/19 Dr. Matthias Kordes, Institut für Stadtgeschichte / Stadt |
18:50 Uhr |
Von der Grippe lernen: Verfahren und Strategien moderner Grippeforschung Prof. Dr. Stephan Ludwig, Zentrum für Molekularbiologie der Entzündung |
19:30 Uhr | Abschlussdiskussion |
Moderation: Prof. Dr. Thomas Großbölting, Historisches Seminar der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster