Der fachliche und persönliche Austausch gehört zur erfolgreichen Forschung und ist ein relevanter Faktor für eine Karriere in der Wissenschaft. Wer sich dessen früh bewusst wird, hat einen entscheidenden Vorteil. Das Münster Centre for Emerging Researchers (CERes) unterstützt Promovierende und Postdocs dabei Kompetenzen im Bereich Netzwerkbildung aufzubauen und schafft Räume für die interdisziplinäre Vernetzung von Promovierenden und Postdocs an unserer Universität und darüber hinaus.
Promovierenden- und Postdoc-Netzwerke
Es gibt verschiedene Netzwerke an der Universität Münster, deutschlandweit und international, in denen sich Promovierende und/oder Promovierte vernetzen. Dabei geht es auch – aber nicht nur – darum, sich bildungs- und hochschulpolitisch in Diskussionen einzubringen und die eigene Perspektive und Erfahrungen hörbar zu machen. Die Reduktion von Einstiegshürden ist ebenso ein Anliegen sowie auch die Bildung von langfristigen inter- und transdisziplinären Netzwerken, denn viele aufstrebende Forschende stehen am Anfang erfolgreicher Karrieren in Wissenschaft und Wirtschaft.
Schauen Sie doch mal vorbei auf der Website der Promovierendenvertretung, die unter dem Dach des AStA wirkt, oder lernen Sie das Postdoc Network Münster (PNM) unserer Universität kennen. Beide Netzwerke bieten Newsletter an mit Einladungen zu Freizeitaktivitäten aber auch fachlichem Austausch und mehr. Überregional bietet das interdisziplinäre Netzwerk für Promovierende und Promovierte Thesis e.V.eine Plattform, international zum Beispiel das European Council of Doctoral Candidates and Junior Researchers Eurodoc.
Zu Beginn jeden Semesters veranstaltet Münster CERes Netzwerkveranstaltungen für Promovierende und Postdocs. Sie erhalten Einblicke in die (Service-)Angebote an der Universität. Sie nehmen Fragen mit, die man sich zu Beginn der Forschungsreise stellen sollte. Sie können Tipps von Peers abgreifen. Und: Sie haben eine gute Plattform zum Netzwerken.
Der Einstieg ist für alle Promovierenden schwer – umso mehr, wenn man sich in einer neuen Stadt oder einem anderen Land zurechtfinden muss. Gerade bei der Hürde sich das oft zentrale informelle Wissen anzueignen, hilft der Austausch mit erfahreneren Peers. Im Buddy-Programm werden Newsbies und erfahrene Buddies zusammengeführt und erleichtern die Ankunft und das Knüpfen von Netzwerken.
Es muss nicht immer ums Daten erheben und auswerten gehen. Gemüse ausheben ist auch gut – in unserem Gemeinschaftsgarten InchbyInch. Denn: Pausen und Ausgleich machen den Kopf frei und bietet die Gelegenheit auch persönlich zusammenzuwachsen. So entstehen Netzwerke, die über Projekte hinaus bestehen bleiben. Und: das persönliche Wohlbefinden wird gesteigert.
Aus der Arbeitswelt oder in sie hinein – wir bringen (internationale) Promovierende und Postdocs in Austausch mit Rentnerinnen und Rentnern in Münster und der Region. Münster CERes bietet einen Rahmen zum Kennenlernen und was daraus entsteht, ist individuell verschieden. Mentoring, Einblicke in die Region, Hilfe für Familien. Ein Generationenaustausch mit Potential für gegenseitige Unterstützung.