Einfach ist der Weg zur Promotion und in die Wissenschaft nicht. Krisen gehören zum normalen Verlauf eines Promotions- oder Forschungsprozesses. Mit anderen Promovierenden oder Postdocs vernetzt, geht es meist leichter, denn andere erleben ähnliche Herausforderungen. Krisen haben dabei auch eine wichtige Funktion: Oft sind es die Kippunkte, an denen bewusste Entscheidungen den weiteren Verlauf eines Projektes bestimmen oder eine neue Phase im Forschungsprozess einläuten.
Neue Wege zu gehen, ist reizvoll. Aber der Mythos, man müsse das ganz alleine tun, ist weltfremd und wissenschaftsfeindlich. Wer Hand in Hand läuft und offen mit Schwächen umgeht, ist stark und stützt das Wissenschaftssystem.
Krisen können die Folge, aber auch die Ursache von Konflikten sein. Gerade wenn interpersonelle Konflikte eine Rolle spielen, kann es schwierig sein Lösungen und Wege aus der Krise zu finden. Eine vertrauliche Beratung ist oft schon zu einer frühen Phase eine gute Idee: an der Universität Münster gibt es viele Ansprechpersonen mit verschiedenen Schwerpunkten. Bei Krisen und Konflikten rund um Ihre Promotion oder Postdocphase können Sie gerne auf uns zukommen.
Sie fühlen sich durch Konflikte (etwa in Ihrer Arbeitsgruppe oder mit einer Betreuungsperson) belastet? Sie befinden sich in einer Krise, die Sie im Forschungsprozess blockiert? Melden Sie sich gerne zur Vereinbarung eines Gesprächstermins (ca. 60 Minuten). Die Beratung ist vertraulich und für Angehörige der Universität kostenlos.
Wir hören Ihnen zu! Wir unterstützen Sie dabei Ihre persönliche Situation zu analysieren. Und wir bieten Ihnen Impulse für Sie individuell passende Lösungsansätze zu finden.
Ihre Ansprechpartnerin: Dr. Anneka Esch-van Kan, Raum 103 I +49 251 - 83 23 112, eschvankan@uni-muenster.de
