Promotionsstudium an der Universität Münster - Didaktik des Sachunterrichts, Erziehungswissenschaften und Psychologie
Master of Education (Grundschullehramt, Fächer: Sprachliche und mathematische Grundbildung, Sachunterricht), Westfälische Wilhelms-Universität Münster
Bachelor of Arts (Grundschullehramt, Fächer: Sprachliche und mathematische Grundbildung, Sachunterricht), Westfälische Wilhelms-Universität Münster
Beruflicher Werdegang
Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Didaktik des Sachunterrichts der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster
Mitgliedschaften und Aktivitäten in Gremien
Deutsche Gesellschaft für Erziehungswissenschaften (DGFE)
Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik (GDCP)
Gesellschaft für Didaktik des Sachunterrichts (GDSU)
Wissenschaftliche Vorträge
Weidemann, Ann-Kathrin; Schreiber, Nico; Tenberge, Claudia; Windt, Anna : „"Förderung und Transfer von Kompetenzen zum systemischen Denken im perspektivübergreifenden Sachunterricht‘. “. GDSU-Nachwuchstagung 2024, Hannover, .
Die den Perspektiven des Sachunterrichts zugrundeliegenden Bezugsdisziplinen erfordern spezifische inhalts- und prozessbezogene Kompetenzen. Eine prozessbezogene Kompetenz ist beispielsweise das systemische Denken, das man unter gleichem oder ähnlichem Label in verschiedenen Perspektiven findet. Neben dem aufgeführten Beispiel des systemischen Denkens zeigen sich Überschneidungen auch bei weiteren perspektivspezifischen, prozessbezogenen Kompetenzen zwischen den Perspektiven des Sachunterrichts. Vor dem Hintergrund eines perspektivenübergreifenden Unterrichts ist dies besonders relevant. Unklar ist, ob Lernende eine prozessbezogene Kompetenz in einer Perspektive erwerben und dann auch in einer anderen Perspektive anwenden können. Deshalb soll im Projekt SysDeSU (Systemisches Denken im Sachunterricht) anhand des systemischen Denkens überprüft werden, ob Schüler*innen der vierten Klasse diese explizit geförderte Kompetenz sowohl in verschiedenen Kontexten als auch in zwei weiteren Perspektiven anwenden können. Dabei werden auch Fragen zur Stabilität und zu den Einflussfaktoren auf die Performanz systemischen Denkens adressiert.