In seinem Werk diskutiert Wendt die Transformation zur Nachhaltigkeit, die gesellschaftlich und politisch notwendig ist, um die tiefgreifenden ökologischen und sozialen Krisen der Zukunft zu vermeiden. Mit Blick auf existierende Hindernisse und vorherrschende Verhältnisse erscheint das Konzept der Nachhaltigkeit jedoch vermehrt als Utopie denn tatsächlich umsetzbare Möglichkeit. Das Nachhaltigkeitskonzept wird deshalb mittels verschiedenen Perspektiven auf seinen utopischen Charakter hin untersucht. Daran anschließend wird auch erörtert, inwiefern die Utopieforschung die notwendige Transformation ermöglichen und damit den Nachhaltigkeitsgedanken stärken kann. Mit der Diskussion dieser zwei Bereiche strebt Wendt an, eine Brücke zwischen diesen bisher unverbundenen Disziplinen zu ermöglichen und eine identifizierte Forschungslücke zu schließen.
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