• 1. Grundsätzliches

  • 2. Der höfische Reimpaarvers

  • 3. Strophik
  • 3.1 Die Reimpaarstrophe (Reichston)
  • 3.2 Exkurs: Metrik und Zahlen
  • 3.3 Die Reienstrophe (Neidhart SL 3)
  • 3.4 Die Kanzone (Neidhart WL 1)
  • 3.5 Reimformen
  • 3.6 Daktylische Strophen (Morungen L 1)
  • 3.7 Die Kürenbergerstrophe
  • 3.8 Epische Strophen
  • 3.9 Weitere Übungen
  • 3.9.1 Neifens Pastourelle (L 27)
  • 3.9.1.1 Übung: Strophe eins
  • 3.9.1.2 Übung: Strophe zwei
  • 3.9.1.3 Übung: Strophe drei
  • 3.9.1.4 Übung: Strophe vier
  • 3.9.1.5 Zur Strophenformel

  • 4. Der Leich
  • 3.9.1 Die Pastourelle (L 27)

    Die Lyrik des 13. Jahrhunderts zeichnete sich durch zunehmend raffinierter werdende Reimspiele aus. Ein wichtiger Vertreter dieser Reimkünstler war Gottfried von Neifen. Anhand seines Liedes 27 lernen Sie nun einige Aspekte der neuen Reimvielfalt dieser Zeit kennen.

    Hinsichtlich seiner Gattung wird das Lied 27 zu den sogenannten Pastourellen gezählt. Diese in Frankreich des 13. Jahrhunderts überaus beliebte mittelalterliche Gattung ist in Deutschland nur selten belegt. Formal zeichnet sich die Pastourelle durch ein dialogisches Element aus, inhaltlich behandelt sie das Werben des männlichen höfischen Ich um eine schöne bäuerliche Frau, die oft abwehrend oder zögernd, manchmal auch zustimmend reagiert.

     

    Drucken Sie das Lied 27 Gottfrieds von Neifen zunächst hier aus und analysieren Sie es anschließend nach dem bewährten Verfahren.

    Zur Kontrolle können Sie ihre Ergebnisse hier mit unseren Lösungen vergleichen.





    Neidhart
    
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