• 1. Grundsätzliches

  • 2. Der höfische Reimpaarvers
  • 2.1 Textbeispiel: Der arme Heinrich
  • 2.2 Alternierender Rhythmus
  • 2.3 Metrik und Editionsphilologie

  • 3. Strophik

  • 4. Der Leich
  • 2. Der höfische Reimpaarvers

    Auf den folgenden Seiten dieser Lektion wird das Basiswissen über Takt und Vers aus Kapitel 1 'Grundsätzliches' vorausgesetzt und anhand der Metrik der höfischen Reimpaarversdichtung weiter ausgeführt und konkretisiert.

    Die in Reimpaarversen verfasste epische Dichtung der mittelhoch- deutschen Klassik zeichnet sich gegenüber vorhergehenden Epochen durch eine weitgehend regelmäßige Taktgestaltung und hohe Ansprüche an die Reinheit des Reims aus. Berühmte mittelhochdeutsche Dichtungen dieser Zeit sind aus Tausenden jeweils in Paaren aneinander gereimten vierhebigen Versen aufgebaut. Hierzu zählen unter anderem die epischen Werke Gottfrieds von Strassburg (›Tristan‹), Wolframs von Eschenbach (›Parzival‹, ›Willehalm‹) und Hartmanns von Aue (›Erec‹, ›Iwein‹, ›Gregorius‹, ›Der Arme Heinrich‹).

    In der nun folgenden Lektion wird eine exemplarische metrische Analyse anhand des ›Armen Heinrich‹ Hartmanns von Aue vorgenommen.

    Wenn Sie nun auf den 'weiter'-Button klicken, kann die Analyse des ›Armen Heinrich‹ beginnen.






    Lehrer Lämpel
    
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