2018

Mathematik Münster bei DFG-Drittmitteln deutschlandweit auf Platz 2

Weitere Bestätigung für die Mathematik an der WWU Münster: In der absoluten Betrachtung der DFG-Bewilligungen belegt die Universität Münster im Fach Mathematik mit 12,8 Millionen Euro Platz 2 der deutschen Universitäten. Insgesamt liegt die Westfälische Wilhelms-Universität Münster mit 197,1 Millionen Euro bei der Einwerbung von Drittmitteln deutschlandweit auf Platz 13. Das zeigt der aktuelle Förderatlas der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG).

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ERC Consolidator Grant for Gustav Holzegel

Prof Gustav Holzegel, at the time at Imperial College in London, has been awarded a Consolidator Grant by the European Research Council (ERC). The mathematician who carries out research at our Cluster of Excellence Mathematics Münster is working on the "Black hole stability problem and the analysis of asymptotically anti-de Sitter spacetimes". For his ERC project, starting in November, he will be receiving around 2 million euros for the next five years.

Großer Erfolg
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Riesenerfolg für die Mathematik: Exzellenzcluster bewilligt

In der Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder ist die Entscheidung in der ersten Förderlinie „Exzellenzcluster“ gefallen: Die Westfälische Wilhelms-Universität Münster (WWU) war im Wettbewerb mit zwei von insgesamt drei Cluster-Anträgen erfolgreich. Gefördert werden für die Dauer von sieben Jahren ab dem 1. Januar 2019 folgende Exzellenzcluster: „Religion und Politik. Dynamiken von Tradition und Innovation“ und „Mathematik Münster. Dynamik – Geometrie – Struktur“.

Dr. Barbara VerfürthDr. Barbara Verfürth
© Uni MS/Kathrin Kottke

Pionierarbeit: Mathematische Grundlagen der Lichtbrechung

WWU-Mathematikerin erforscht die Wellenausbreitung in komplexen Materialien

Dr. Barbara Verfürth vom Institut für Analysis und Numerik leistet mir ihrer Dissertation Pionierarbeit, indem sie erstmalig den Zusammenhang zwischen den Materialien und ihrer Lichtbrechung berechnet. Ihre mathematische Grundlagenarbeit kann zukünftig unter anderem der Entwicklung von hochauflösenden Mikroskopen oder der Verfeinerung von schall-schluckenden Wänden, die für eine gute Akustik in Konzerthallen oder Tonstudios wichtig sind, dienen.

Franziska Jahnke und Mira SchedensackFranziska Jahnke und Mira Schedensack
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"Die Augenblicke der Erkenntnis machen alle fruchtlos anmutenden Stunden wett"

Die WWU-Mathematikerinnen Dr. Franziska Jahnke und Dr. Mira Schedensack berichten über ihre Arbeit

Stunden des Sinnierens, die Annäherung an eine Lösung in kleinen Schritten, eine gesunde Skepsis gegenüber computergenerierten Resultaten: Die WWU-Mathematikerinnen Dr. Franziska Jahnke und Dr. Mira Schedensack erklären in Gastbeiträgen, was mathematische Forschung für sie bedeutet und welches Ziel diese Forschung hat. Beide forschen und lehren im Rahmen der MATHRIX-Juniorprofessuren, die seit 2017 zur Gleichstellung von Frauen und Männern in den mathematischen Wissenschaften etabliert wurden, an der WWU.

Prof. Dr. Raimer Wulkenhaar
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"Ich dachte: So viel Glück kann man doch gar nicht haben"

Der Mathematiker Prof. Dr. Raimar Wulkenhaar löste mit einem Kollegen eine scheinbar unlösbare Gleichung

Es hat rund zehn Jahre gedauert, aber dann kam der große Moment: Prof. Dr. Raimar Wulkenhaar vom Mathematischen Institut der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) und seinem Kollegen Dr. Erik Panzer von der Universität Oxford ist es gelungen, eine mathematische Gleichung zu lösen, die als unlösbar galt. Die Gleichung soll eingesetzt werden, um Fragen der Elementarteilchen-Physik zu beantworten. Im Interview mit Christina Heimken erinnert sich Raimar Wulkenhaar an die Herausforderungen bei der Suche nach der Lösungsformel und erklärt, warum die Arbeit noch nicht abgeschlossen ist.

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ICM 2018: Drei Forschende von Mathematics Münster sind dabei

Invited Talks von Arthur Bartels, Eva Viehmann, Wilhelm Winter

Artur Bartels, Eva Viehmann (TUM) und Wilhelm Winter, die alle dem Exzellenzcluster Mathematik Münster angehören, wurden eingeladen, ihre Forschung beim „International Congress of Mathematicians“ (ICM) in Rio de Janeiro zu präsentieren. Der ICM, der alle vier Jahre stattfindet, ist die älteste, größte und bedeutendste Veranstaltung im Bereich der Mathematik.

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NRW-Akademie nimmt Burkard Wilking als Mitglied auf

Die Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste hat Mathematiker Prof. Dr. Burkhard Wilking als Mitglied aufgenommen. Akademie-Präsident Prof. Dr. Wolfgang Löwer überreichte die Aufnahmeurkunden bei der Jahresfeier am 16. Mai in Anwesenheit des nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Armin Laschet und der NRW-Ministerin für Kultur und Wissenschaft, Isabel Pfeiffer-Poensgen.

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ERC Consolidator Grant für Eva Viehmann

Professorin Eva Viehmann, zu der Zeit Technische Universität München, erhält einen Consolidator Grant des Europäischen Forschungsrats (ERC). Die Mathematikerin, die am Cluster of Excellence Mathematics Münster forscht, beschäftigt sich mit dem Thema "Newton-Strata - Geometrie und Darstellungen". Im Rahmen ihres ERC-Projekts, das im Juni beginnt, wird sie in den nächsten fünf Jahren rund 1,2 Millionen Euro erhalten.