Dr. Philipp Erdmann
Lehrbeauftragter
Stadtarchiv Münster
An den Speichern 8
48157 Münster
erdmann@stadt-muenster.de
Sprechstunde: nach Vereinbarung per Mail
  • Vita

    • Seit 2023: Stellvertretender Leiter des Stadtarchivs Münster, Zuständigkeitsbereich: Forschung und Vermittlung
    • Seit 2018: Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Stadtarchiv Münster
    • 2018: Promotion in Neuerer und Neuester Geschichte
    • 2017-2018: Pädagogisch-Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Geschichtsort Villa ten Hompel, Münster, zugleich Vorstandsassistent des Arbeitskreises der NS-Gedenkstätten und -Erinnerungsorte in NRW
    • 2017: Förderpreis der Stadt Münster für junge Historikerinnen und Historiker
    • Seit 2016: Lehrbeauftragungen an der Universität Münster und an der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung NRW
    • 2015: DAAD-Stipendium für Forschungsaufenthalt in London
    • 2007-2013: Studium der Geschichte, Ökonomik und Kultur- und Sozialanthropologie in Münster und Sevilla
  • Forschungsschwerpunkte

    • Historische Bildungsarbeit im Archiv
    • Stadt- und Regionalgeschichte
    • NS-Gedenkstätten und Geschichtskultur
  • Gremien und Funktionen

    • Co-Sprecher des Arbeitskreises „Archivpädagogik und Historische Bildungsarbeit“ im Verband deutscher Archivarinnen und Archivare
    • Mitglied des Unterausschusses „Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit“ in der Bundeskonferenz der Kommunalarchive beim Deutschen Städtetag

    • Jury-Mitglied beim Citizen-Science-Wettbewerb der Universitätsstiftung und der Universität Münster

    • Weitere Mitgliedschaften (Auswahl): Brauweiler Kreis für Landes- und Zeitgeschichte, Verband der Historikerinnen und Historiker Deutschlands, Verein für Geschichte und Altertumskunde Westfalens, Gegen Vergessen – Für Demokratie e.V.
  • Publikationen

    Monographien

    • Kommunales Krisenhandeln im Zweiten Weltkrieg und in der Nachkriegszeit. Die Stadtverwaltung Münster zwischen Nationalsozialismus und Demokratisierung, Berlin 2019.
    • Entnazifizierung in Münster. Eine Stadt verhandelt ihre Vergangenheit 1945-1952, Münster 2018.

     

    Herausgeberschaften

    • Das lange 1933. Nationalsozialistische Machtdurchsetzung in regional vergleichender Perspektive (=Westfälische Forschungen 73 (2023), Münster 2023), hg. zus. m. Sabine Mecking. 
    • Koloniale Spuren in Münster und im Münsterland, Bielefeld 2024 (erscheint Ende des Jahres in der Reihe „Public History – Angewandte Geschichte“ des transcript Verlags), hg. zus. m. Felicity Jensz.

     

    Aufsätze und weitere Publikationen (Auswahl)

    • Archiv.macht.Demokratie. Demokratiebildung durch forschend-entdeckendes Lernen im Archiv, in: Geschichte in Wissenschaft und Unterricht (GWU) 73 (2022), H. 5/6: Archive als Historische Lernorte, S. 345-359, zugleich Koordination des Hefts (zus. m. Jens Aspelmeier u. Wolfhart Beck).
    • Kriegerdenkmale in Münster (= Bd. 1 der Reihe „Forschen und Lernen“ des Stadtarchivs Münster), Münster 2022 (2. Auflage).

    • Alliierte Anreize und westfälische Traditionen? Die Kommune als Aktionsfeld und Akteurin von Demokratisierung nach 1945, in: Geschichte im Westen 35 (2020), S. 55-77.

    • Vom verklärten Sehnsuchtsort zur unbequemen Erinnerung: Koloniale Spuren in Erinnerungsdiskursen der Stadt Münster, in: Westfälische Forschungen 69 (2019), S. 241-266.
    • "Wer spart, hilft Adolf Hitler". Nationalsozialismus und Sparkassen - Das östliche Münsterland, Münster 2019, hg. v. Geschichtsort Villa ten Hompel / Westfälisches Wirtschaftsarchiv (als Bearbeiter).
    • Verwaltungsgeschichte vermitteln. Konzepte und Quellen für die historisch-politische Bildung mit Beschäftigten in Kommunalverwaltungen, Münster 2018 (zus. m. Annika Hartmann).
    • Die gescheiterte Ordnung des Stadtraums. Stadtplanung und öffentlicher Wohnungsbau in Münster entlang der Systemwechsel 1933 und 1945 (zus. mit Annika Hartmann), in: Winfried Süß/Malte Thießen (Hgg.), Städte im Nationalsozialismus. Urbane Räume und soziale Ordnungen (BGNS, Bd. 33), Göttingen 2017, S. 151-175.