Bibliothek des IStG über Weihnachten und Neujahr geschlossen
Zwischen dem 22. Dezember 2014 und dem 2. Januar 2015 bleibt die Bibliothek des IStG geschlossen. Ab dem 5. Januar 2015 können Buchbestände und Lesesaal wieder wie gewohnt genutzt werden.
Zwischen dem 22. Dezember 2014 und dem 2. Januar 2015 bleibt die Bibliothek des IStG geschlossen. Ab dem 5. Januar 2015 können Buchbestände und Lesesaal wieder wie gewohnt genutzt werden.
Die Lehrveranstaltung von Dr. Karsten Igel zum Thema “Konsumentenstadt” (Fr. 14–16 Uhr) fällt heute, am 19.12.2014, aus!
Den öffentlichen Abendvortrag der Frühjahrstagung des IStG im Jahr 2015 wird Prof. Dr. Arnold Esch am 16. März um 20.15 Uhr über: Das Rom der Frührenaissance als Konsumentenstadt halten. Veranstaltungsort ist der Vortragssaal des LWL-Museums für Kunst und Kultur, Domplatz 10, 48143 Münster.
Das 44. Frühjahrskolloquium des Instituts für vergleichende Städtegeschichte und des Kuratoriums für vergleichende Städtegeschichte e.V. wird am 16./17. März 2015 in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Stephan Selzer (Hamburg) zum Thema "Die Konsumentenstadt – Konsumenten in der Stadt des Mittelalters" veranstaltet werden. Das vollständige Programm wird im Januar 2015 hier veröffentlicht.
Den nächsten Vortrag im Freitagskolloquium zu Problemen vergleichender Städtegeschichte hält am 12.12.2014 um 16 Uhr c.t. im Sitzungszimmer des IStG Nina Kühnle, M.A. (Kiel) zum Thema: Wir, Vogt, Richter und Gemeinde. Städtewesen, städtische Führungsgruppen und Landesherrschaft im spätmittelalterlichen Württemberg (1250–1534). Alle Interessierten sind dazu herzlich eingeladen!
Den nächsten Vortrag im Freitagskolloquium zu Problemen vergleichender Städtegeschichte hält am 28.11.2014 um 16 Uhr c.t. im Sitzungszimmer des IStG Dr. Helge Wittmann (Stadtarchiv Mühlhausen) zum Thema:
Als Heiliger unter Protestanten – Der Franziskanerbruder Hermann in Mühlhausen.
Alle Interessierten sind dazu herzlich eingeladen!
Den nächsten Vortrag im Freitagskolloquium zu Problemen vergleichender Städtegeschichte halten am 14.11.2014 um 16 Uhr c.t. im Sitzungszimmer des IStG Eva Manz und Dr. Sven Spiong (Stadtarchäologie Paderborn/LWL) über Paderborner Stadtplanung im 12. Jahrhundert aus archäologischer Sicht.
Alle Interessierten sind dazu herzlich eingeladen!
Mit Gütersloh und Ramsdorf (Velen) sind nun in der Reihe "Historischer Atlas westfälischer Städte" die Bände 5 und 6 erschienen und können über den Ardey-Verlag bezogen werden. Die öffentlichen Buchvorstellungen finden am 24. November (Ramsdorf) sowie am 25. November (Gütersloh) jeweils vor Ort statt und werden in Kürze hier detailliert angekündigt.
Bibliographische Angaben
Friedrich Bernward Fahlbusch, Gütersloh (Historischer Atlas westfälischer Städte, Band 5), hg. v. d. Historischen Kommission für Westfalen und dem Institut für vergleichende Städtegeschichte durch Mechthild Siekmann und Thomas Tippach, Münster 2014.
Kurzinformation
Das ins 10./11. Jahrhundert zurückreichende Dorf Gütersloh – infolge konkurrierender Herrschaftsansprüche im konfessionellen Zeitalter ein interessanter Sonderfall – wird 1825 rechtlich Stadt, obwohl nur in Einwohnerzahl und Wirschaftsstärke urbane Voraussetzungen vorliegen: Dies spiegelt sich bis heute im Grund- und Aufriss der inzwischen fast 100.000 Einwohner zählenden Kommune mit erheblich zentralörtlichen Funktionen.
Bibliographische Angaben
Volker Tschuschke/Ingrid Beiring (Mitarb.), Ramsdorf (Velen) (Historischer Atlas westfälischer Städte, Band 6), hg. v. d. Historischen Kommission für Westfalen und dem Institut für vergleichende Städtegeschichte durch Mechthild Siekmann und Thomas Tippach, Münster 2014.
Kurinformation
Ramsdorf (Velen) entwickelte sich um eine vom Stift Vreden gegründete Kirche auf einem bischöflichen Hof. Die Verleihung städtischer Rechte verdankt es seiner Bedeutung während der Territorienbildung im 14./15. Jahrundert. Wahrzeichen des Ortes ist bis heute die 1912/14 erweiterte Pfarrkirche (15. Jh.), die von der mittelalterlichen Blüte Ramsdorfs ebenso kündet wie von seiner dynamischen Entwicklung am Beginn des 20. Jahrhunderts.
Am 7.11.2014 findet der erste Vortrag des Freitagskolloquiums im Wintersemester 2014 statt. Ab 16 Uhr c.t. sprechen im Sitzungszimmer des IStG Dr. Axel Metz und Dr. Antje Diener-Staeckling über: "Öffentlichkeitsarbeit von Kommunalarchiven im digitalen Zeitalter". Alle Interessierten sind dazu herzlich eingeladen!
Die von Herrn Dr. A. Rutz im Wintersemester 2014/15 jeweils am Donnerstag (10-12 Uhr) angebotene Vorlesung "Die zwei Hüte des Fürstbischofs. Verfassung, Politik und Kultur der geistlichen Territorien im Nordwesten des Alten Reiches" findet nicht im Sitzungszimmer des IStG statt, sondern im Schloss S2!
Am 27. Oktober 2014 um 19 Uhr wird Prof. Dr. Peter Johanek mit folgendem Vortrag den Auftakt zur Vortragsreihe des Vereins für Geschichte und Altertumskunde Westfalens machen:
Hermann der Jude und die Erzählung seiner Bekehrung zum Christentum. „Roman“ oder Faktenbericht?
In der Schrift „Opusculum de conversione sua“ (vermutlich zwischen 1145 und 1150 entstanden) eines Hermann, „der einst ein Jude war“ über seine Bekehrung zum Christentum besitzt Westfalen ein einzigartiges literarisches Denkmal zur Geschichte des Judentums im hohen Mittelalter. Dieser Bericht in autobiographischer Form verknüpft die Bekehrung eng mit der Stadt Münster und ist von jeher als authentische Quelle für die Geschichte Westfalens und der Stadt Münster genutzt worden. In den letzten Jahrzehnten haben sich Zweifel an der Authentizität des Berichts erhoben und das „Opusculum“ wurde von einigen Forschern als Fiktion oder sogar als „Roman“ bezeichnet. Insbesondere seine Angaben zur Rolle Münsters in Hermanns Bekehrungsgeschichte wurden dabei weitgehend als wertlos erklärt. Der Vortrag wird diese Fragen noch einmal aufgreifen und zu zeigen versuchen, dass der Text in der Tat wichtige Zeugnisse zur westfälischen Geschichte enthält.
Der Vortrag findet im Plenarsaal des Landeshauses, Freiherr-vom-Stein-Platz 1, 48143 Münster, statt. Interessierte sind dazu herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.
Der Vortrag im Freitagskolloquium (s.u.) fällt heute aus und ist auf den 7.11.2014, 16 Uhr c.t., verschoben!
Der für den 17. Oktober angekündigte Vortrag von Dr. Axel Metz und Dr. Antje Diener-Staeckling über: "Öffentlichkeitsarbeit von Kommunalarchiven im digitalen Zeitalter" MUSS LEIDER AUSFALLEN und wird am 7. November 2014 um 16 Uhr c.t. nachgeholt!
Die Übung von Dr. Karsten Igel zum Thema: "Konsum in der Kathedralstadt" (Fr. 14–16 Uhr) beginnt am 7.11.! Nachmeldungen sind möglich und werden von Dr. Karsten Igel gern per Mail entgegengenommen.
Dass sich die Wissenschaftswelt in einer Phase des medialen Umbruchs befindet, wurde auf dem 50. Deutschen Historikertag in Göttingen vom 23.–26.09.2014 sowohl hinsichtlich des Programms als auch durch Formen der Wissenschaftskommunikation deutlich. Fünf Sektionen waren mit dem Kürzel für „Digitale Geschichtswissenschaft“– für die es auch eine Arbeitsgruppe beim Historikerverband gibt – versehen, ...
Zum vollständigen Bericht
Das IStG sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine(n) Kartographen/Kartographin bzw. Geomatiker(in). Die Stelle ist zunächst auf zwei Jahre befristet.
Weitere Informationen zu Aufgabenbereichen und Vergütung können Sie der folgenden Stellenausschreibung entnehmen:
Stellenausschreibung Kartograph/Geomatiker
Am 18.7., um 15 Uhr c.t., wird eine Projektgruppe des Historischen Seminars der WWU ihre Ergebnisse im Freitagskolloquium vorstellen, die in einem Hauptseminar von Prof. Dr. Werner Freitag (Wintersemester 2013/14) zum Thema "Kirche, Kneipe, Straße und Gewerkschaftshaus. Topographie des Religiösen und Politischen in Dortmund um 1900" erarbeitet worden sind.
Diese Ergebnisse flossen zudem in interaktive Karten ein, die von Benjamin Hamann (Kartograph am IStG), unter Mitwirkung von Dr. Daniel Stracke (Mitarbeiter des Clusters; C2 -23) erstellt wurden. Diese werden nun unter folgendem Thema präsentiert: "Topographie des Multireligiösen: Ein Projektseminar zu Dortmund um 1900".
Industrialisierung und Migration führten um 1900 zu neuartiger konfessioneller Durchmischung in den entstehenden Großstädten. Der Werkstattbericht präsentiert erste Ergebnisse für ein interaktives Online-Angebot zur Dortmunder Nordstadt, das zeigen soll, wie Katholiken und Protestanten mit der Herausforderung der Urbanisierung umgingen und darin religiöse Koexistenz gestalteten.
Am 4.7. um 15 Uhr c.t. wird Alexandra Kaar, MMag. (Wien) im Freitagskolloquium einen Vortrag halten zum Thema: "Eine Frage des Seelenheils – Das Handelsverbot gegen die Hussiten in Böhmen aus stadtgeschichtlicher Perspektive". Alle Interessierten sind hierzu in das Sitzungszimmer des IStG eingeladen!
Das vorzustellende Dissertationsprojekt untersucht das 1420 verhängte Handelsverbot gegen die böhmischen Hussiten unter einem zweifachen Blickwinkel: Einerseits als Quelle für die Wirtschafts- und Handelsgeschichte der betroffenen katholischen Städte, andererseits als Mittel der symbolischen Kommunikation im Kampf gegen den hussitischen Feind.
Am 6.6. um 15 Uhr c.t. wird Dr. Dennis Hormuth (Kiel) im Freitagskolloquium einen Vortrag halten zum Thema: "Kontrollierte Obrigkeit. Stadtrat und Bürgergemeinde in Städten des 17. Jahrhunderts". Alle Interessierten sind hierzu in das Sitzungszimmer des IStG eingeladen!
Das vorzustellende Habilitationsprojekt fragt nach Formen und Funktionen der bürgergemeindlichen Politikbeteiligung im frühneuzeitlichen Stadtalltag und kennzeichnet die Stellung der Stadträte als von den Bürgerschaften kontrollierte Obrigkeiten.
Am 23. Mai um 15 Uhr c.t. wird Franziska Neumann, M.A. (Dresden) im Sitzungszimmer des IStG den nächsten Vortrag im Freitagskolloquium halten über das Thema: "Die politische Kultur erzgebirgischer Bergstädte in der Frühen Neuzeit". Alle Interessierten sind dazu eingeladen!
Die Besonderheiten des Typus ‚Bergstadt‘ beschränken sich nicht allein auf ökonomische, soziale und rechtliche Dimensionen, sondern sind auch oder vielleicht gerade auf der politischen Ebene zu verorten. Am Beispiel der Knappschaft versucht Frau Neumann zu zeigen, dass sich in Bergstädten eine spezifische politische Kultur entwickelte, die maßgeblich durch das Spannungsfeld von Stadt, Bergbau und Landesherrschaft geprägt war.
Den ersten Vortrag des Freitagskolloquiums im Sommersemester 2014 wird am 25. April um 15 Uhr c.t. Dr. Simone Egger (München) im Sitzungszimmer des IStG halten. Das Thema lautet: "'Was wäre München ohne sein Schwabing?' Von der Traumstadt der Jugend und ihrer Gentrifizierung". Alle Interessierten sind dazu eingeladen!
Der Stadtteil Schwabing ist in den 1960er Jahren nicht nur Erinnerungsort, sondern wird wiederholt zum Schauplatz des gesellschaftlichen und kulturellen Zeitgeschehens. Das Künstlerviertel der Jahrhundertwende wandelt sich zur Traumstadt der Studierenden, Hippies und Gammler/innen und findet weltweit Beachtung als Motiv von Filmen und Fotografien. Am Englischen Garten und der Leopoldstraße lassen sich Momente der Liberalisierung nachzeichnen. Schwabing wird aber auch zum Ort einer nachhaltigen Gentrifizierung. Am Beispiel dieses besonderen Quartiers stellt Simone Egger ihre Untersuchungen zur Entwicklung der Stadt in den Jahrzehnten nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs vor. Die Studie ist 2013 unter dem Titel "München wird moderner. Stadt und Atmosphäre in den langen 1960er Jahren" erschienen.
Über die neue Publikationsreihe, die in Kooperation der Historischen Kommission für Westfalen (LWL) mit dem IStG herausgegeben wird und in der kürzlich die ersten vier Bände zu Eversberg, Grevenstein, Olfen sowie Westerholt erschienen sind, kann unter folgendem Link die Pressemitteilung der WWU eingesehen werden:
Neue Reihe "Historischer Atlas westfälischer Städte"
Am 13. März, um 20 Uhr, wird Rita Schlautmann-Overmeyer, M.A., zusammen mit Gisela Möllenhoff im Haus der Niederlande in Münster einen Vortrag halten zum Thema: "Juden in Münster von den Anfängen bis zur Gegenwart". Dieser findet im Rahmen der Tagung "Geschichte der Juden in den Niederlanden" statt, die durch das Zentrum für Niederlande-Studien und die Westfälische Wilhelms-Universität Münster organisiert wird.
Rita Schlautmann-Overmeyer ist am IStG für die Koordination und die wissenschaftliche Beratung im Bereich des "Historischen Handbuchs der jüdischen Gemeinschaften in Westfalen und Lippe" zuständig, für das 2008 der Band über den "Regierungsbezirk Münster" sowie 2013 die Bände über den "Regierungsbezirk Detmold" und über "Grundlagen - Erträge - Perspektiven" erschienen sind.
Die Bibliothek des IStG bleibt am 3.3.2014 geschlossen!
Wärend der vorlesungsfreien Zeit ist die Bibliothek des IStG bis zum 4. April 2014 von Montag bis Freitag jeweils zwischen 10 und 14 Uhr geöffnet! Anschließend gelten wieder die regulären Zeiten!
Als ein Wissenschaftsservice des IStG wird in jedem Jahr eine Auswahlliste an Publikationen zur vergleichenden Städtegeschichte zusammengestellt, die den Wissenschaftlern einen Überblick über die aktuelle Forschungslandschaft sowie Anregungen für weitere Arbeiten bieten soll.
Die Auswahlliste von Neuerscheinungen zur Städtegeschichte 2013 liegt nun vor und kann hier als PDF eingesehen werden.
Die ersten vier Bände einer neuen Publikationsreihe, die unter dem Titel "Historischer Atlas Westfälischer Städte" durch das IStG zusammen mit der Historischen Kommission für Westfalen herausgegeben wird, sind erschienen. Darin werden auf der Grundlage neuester Forschungsergebnisse Regionalgeschichte erlebbar sowie Ortsentwicklungen vergleichbar gemacht und durch Karten, Schriftquellen, Ansichten, Fotografien und andere historische Dokumente dargestellt.
Die ersten Atlaswerke in dieser Reihe behandeln die Städte Eversberg (Meschede), Grevenstein (Meschede), Olfen und Westerholt (Herten). Um deren Entstehung von den Anfängen und das weitere räumliche Wachstum bis zur Gegenwart sichtbar zu machen, hat das IStG verschiedene Karten unter Einbeziehung unterschiedlicher Quellen neu gezeichnet.
... mehr dazu auf der Projektseite!
Den letzten Vortrag des Freitagskolloquiums im Wintersemester 2013/14 wird Thomas S. Carhart (Hamburg) am 24.01. ab 16 Uhr c.t. im Sitzungszimmer des IStG halten zum Thema: "Die Auswirkung des DDR-Verstaatlichungsprozesses auf die Privatisierung nach 1990 in Mittelstädten Thüringens und Sachsens". Alle Interessierten sind dazu eingeladen!
Der Vortrag wird die Grundeigentumsverstaatlichung bis 1990 und die Reprivatisierung auf dem Gebiet der ehemaligen DDR bzw. dem Beitrittsgebiet thematisieren. Die exemplarisch untersuchten Städte Mitteldeutschlands sind: Mühlhausen/Th., Gotha, Altenburg, Freiberg/Sa., Pirna und Görlitz. Insbesondere werden Art und Folgen der Verstaatlichung für den späteren Prozess der Reprivatisierung und Restituierung erläutert werden.
Den ersten Vortrag des Freitagskolloquiums im neuen Jahr wird Dr. Sascha Köhl aus Mainz am 10.01.2014 um 16 Uhr im Sitzungszimmer des IStG halten zum Thema: "Hauptstadtbildung unter Reiseherrschern. Überlegungen zur politischen Repräsentationsarchitektur und Monumentalkunst in den Residenzstädten der burgundischen Niederlande". Alle Interessierten sind dazu eingeladen!
Prof. Dr. Heinrich Koller, der von 1965 bis 1991 die Professur für mittelalterliche Geschichte und Historische Hilfswissenschaften an der Universität Salzburg innehatte, ist am 21.12.2013 verstorben. Heinrich Koller war dem IStG als langjähriges Mitglied des Wissenschaftlichen Beirates und als Ehrenmitglied des Kuratoriums für vergleichende Städtegeschichte sowie durch zahlreiche wissenschaftliche Arbeiten zur Städteforschung eng verbunden. Seine stadtgeschichtlichen Forschungen umfassten u.a. folgende Themen: „Stadt und Universität im Spätmittelalter“ (1977), „Hochmittelalterliche Stadtgründungen als Ordnungsproblem“ (1982), „Königspfalzen und Reichsstädte im süddeutschen Raum“ (1984), „Die mittelalterliche Stadtmauer als Grundlage städtischen Selbstbewußtseins“ (1989) oder „Stadt und Staat“ (2004). Das Kuratorium und das Institut für vergleichende Städtegeschichte werden ihm ein ehrendes Gedenken bewahren.