Entsteht Religion im Gehirn?
Über medizinwissenschaftliche Forschungen zur Religion haben der Neurobiologe Prof. Dr. Robert-Benjamin Illing aus Freiburg und der evangelische Theologe Prof. Dr. Dirk Evers aus Halle in der Reihe „Streitgespräche über Gott und die Welt“ am Exzellenzcluster „Religion und Politik“ in Münster diskutiert. In der Diskussion mit dem Titel „Neurologie und Kognitionswissenschaft: Entsteht die Religion im Gehirn?“ ging es um mögliche Antworten der Hirnforschung zur Entstehung von Religion und religiöser Vielfalt. Moderator war der evangelische Theologe Prof. Dr. Traugott Roser aus Münster.
Streitgespräch „Neurologie und Kognitionswissenschaft: Entsteht die Religion im Gehirn?“
In der Reihe „Streitgespräche über Gott und die Welt“ diskutieren Theologen und Nicht-Theologen aktuelle Themen wie Hirnforschung, Kosmologie, Wirtschaftsethik, Friedenspolitik oder das Miteinander der Religionen und ihr Verhältnis zum Atheismus. Es handelt sich um eine Kooperationsveranstaltung des Exzellenzclusters „Religion und Politik“ mit der Evangelisch-Theologischen Fakultät der WWU zu deren 100-jährigem Bestehen.
Mehr Informationen zur Diskussion vom 20. Mai 2014 finden sich auf der Website des Exzellenzclusters. Journalisten können sich bei Interesse an sendefähigen O-Tönen an das Zentrum für Wissenschaftskommunikation unter der Telefonnummer +49 251/83-23376 oder per E-Mail an religionundpolitik@uni-muenster.de wenden.