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Epidemien in Geschichte und Gegenwart

© exc

Epidemien. Kulturwissenschaftliche Ansichten

Epidemien von der Antike bis zur Gegenwart: Welche Darstellung sie in Medien und Künsten aller Art fanden, beleuchten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Exzellenzclusters im Dossier aus den Jahren 2020-2023. Die kurzen Text- und Bildbeiträge bieten in Corona-Zeiten unterschiedliche Zugänge aus Sicht verschiedener Fächer.

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  • Zugehörige Publikation

    © Peter Lang Verlag

    Die Rolle des Lesens und die Funktion von Literatur in Zeiten von Krisen

    Unter dem Titel „Lesen (in) der Epidemie“ hat Literaturwissenschaftlerin Martina Wagner-Egelhaaf ein Themenheft über Literatur in Zeiten von Epidemien herausgegeben. Die wissenschaftlichen Beiträge reichen von der Pest bis zur Corona-Pandemie. Der Band entstand in Anlehnung an das kulturwissenschaftliche Online-Dossier „Epidemien“ des Exzellenzclusters „Religion und Politik“ und ist in der Reihe literatur für leser:innen im Peter Lang Verlag erschienen.

    In den einzelnen Beiträgen gehen Literaturwissenschaftler*innen der Frage nach, wie die Literatur Seuchen und Epidemien darstellt und mit welchen weitergehenden Überlegungen sie das Thema verbindet. Weiterlesen

© Unsplash/Grant Whitty, Smlg. Archäologie und Museum Baselland, wikimedia commons, unsplash/Tom Radetzki

Epidemien, Religionen und Verschwörungstheorien

Im Dossier „Religion und Verschwörungstheorien in Zeiten der Corona-Epidemie“ aus dem Jahr 2020 nehmen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Exzellenzclusters den Zusammenhang zwischen Religion und Verschwörungstheorien in kurzen Text- und Bildbeiträgen in den Blick.

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  • Zugehörige Publikation

    © Campus Verlag

    „Zwischen Gottesstrafe und Verschwörungstheorien“

    Die Forschungen des Exzellenzclusters über Epidemien von der Antike bis zur Gegenwart sind in einen Sammelband mit dem Titel „Zwischen Gottesstrafe und Verschwörungstheorien“ eingeflossen. Die Publikation befasst sich mit Verschwörungstheorien und alternativ-theologischen Deutungen, die in Zeiten von Epidemien in der Geschichte und Gegenwart auftauchen. „Was in der Corona-Pandemie seit 2020 für Irritationen in liberalen Milieus sorgte, die von der Evidenz medizinisch-naturwissenschaftlicher Expertisen überzeugt sind, ist historisch betrachtet für die Zeiten von Seuchen nicht neu“, unterstreichen die Herausgeber Historiker Marcel Bubert und André Krischer. „Immer wieder entstanden Konkurrenzen zwischen verschiedenen Deutungen des epidemischen Geschehens.“ Der Band beleuchtet solche Deutungskonkurrenzen erstmals in interdisziplinärer, epochenübergreifender Perspektive. Weiterlesen