Themenwochen „Kleine Fächer – Große Potenziale“
Website-Ausstellung mit Videos, Storys und Sharepics zu Migration, Kommunikation und Nachhaltigkeit
Judaistik oder Islamwissenschaft, Sinologie oder Ägyptologie: Kleine Fächer aus den Geisteswissenschaften sind vielen unbekannt. Welche Forschungsergebnisse aus aller Welt sie liefern, auch im Exzellenzcluster „Religion und Politik“, zeigt die Website-Ausstellung „Kleine Fächer – Große Potenziale“ der WWU. In den kommenden Wochen präsentiert der Exzellenzcluster hier digitale Exponate aus den drei Themenfeldern der Ausstellung: Migration, Kommunikation und Nachhaltigkeit. In den Bildervideos, Storys und Sharepics, Trailern und Testimonials sind vielfältige wissenschaftliche Erkenntnisse und Grabungsfunde zu entdecken, die von der Antike bis heute und von China bis in die USA reichen. Das Thema „Migration“ eröffnet die Reihe mit Forschungen über Wanderungen in fremde Welten. Die Themen der Beiträge reichen vom Gewandschmuck der Kelten, der Migrationsbewegungen zeigt, über ein Kreuz aus der christlichen Mission in Papua-Neuguinea bis zu „Migration food“, etwa dem Döner und seinem Weg nach Deutschland.
Die Ausstellung zeigt, wie viel historisch-kulturwissenschaftliches Wissen die Kleinen Fächer der Geisteswissenschaften zum Verständnis heutiger Gesellschaften und ihrer globalen Herausforderungen beizutragen haben. Sie war zunächst im Frühjahr 2020 im Archäologischen Museum der WWU zu sehen sowie in einer Social-Media-Reihe des Zentrums für Wissenschaftskommunikation des Exzellenzclusters. Unter www.religion-und-politik.de/kleinefaecher ist sie zur digitalen Dauerausstellung geworden. Sie präsentiert auch kleine Trailer und Testimonials, in denen Professorinnen und Professoren sowie Studierende einen lebendigen Einblick in ihr Leben und Arbeiten, Forschen und Studieren Kleiner Fächer geben. Unterstützer der Ausstellung waren die Hochschulrektorenkonferenz (HRK), das Rektorat der WWU sowie die Fachbereiche 8 und 9 der WWU. Kooperationspartner ist der Exzellenzcluster „Religion und Politik“, an dem die Kleinen Fächer eine große Rolle spielen, mit dem Zentrum für Wissenschaftskommunikation.