Forschungen zur Nachhaltigkeit – Themenwochen „Kleine Fächer“ gehen weiter
Website-Ausstellung mit Videos, Storys und Sharepics zu Migration, Kommunikation und Nachhaltigkeit
Die Themenwochen der digitalen Dauerausstellung „Kleine Fächer – Große Potenziale“ gehen unter der Überschrift „Nachhaltigkeit – Forschungen über Konsum und Krisen“ weiter. In diesem Themenfeld präsentiert die digitale Ausstellung in Bildervideos, Storys und Sharepics, wie frühere Gesellschaften und Kulturen einem uralten Grundsatz folgten: Es darf nicht mehr verbraucht werden, als künftig nachwachsen oder sich regenerieren kann. Schriftlich formuliert wurde das Prinzip der Nachhaltigkeit zum ersten Mal im 18. Jahrhundert, im Zusammenhang mit der Aufforstung von Wäldern in Europa – heute ist der Umgang mit der Umwelt eine der großen gegenwärtigen Herausforderungen. Die Ausstellung „Kleine Fächer – Große Potenziale“ stellt im Themenfeld Forschungen aus den kleinen Fächern der Geisteswissenschaften vor – vom Prinzip der Kreislaufwirtschaft in vormodernen Gesellschaften bis zu digitalen Methoden der Mülltrennung im heutigen China.
Die Ausstellung „Kleine Fächer“ der WWU zeigt, wie viel historisch-kulturwissenschaftliches Wissen diese Fächer der Geisteswissenschaften, wie Judaistik, Islamwissenschaft, Sinologie und Ägyptologie, zum Verständnis heutiger Gesellschaften und ihrer globalen Herausforderungen beizutragen haben. Sie war zunächst im Frühjahr 2020 im Archäologischen Museum der WWU zu sehen sowie in einer Social-Media-Reihe des Zentrums für Wissenschaftskommunikation des Exzellenzclusters. Auf der Website des Exzellenzclusters ist sie zur digitalen Dauerausstellung mit den drei Themenfeldern Migration, Nachhaltigkeit und Kommunikation geworden. Sie präsentiert auch kleine Trailer und Testimonials, in denen Professorinnen und Professoren sowie Studierende einen lebendigen Einblick in ihr Leben und Arbeiten, Forschen und Studieren Kleiner Fächer geben.