Orthodoxe Vesper in der Petrikirche
Gesangliche Begleitung durch Mitglieder des byzantinischen Kantorenchors München
Zu einer griechisch-orthodoxen Vesper im Rahmen der öffentlichen Ringvorlesung „Musik und Religion“ lädt der Exzellenzcluster „Religion und Politik“ am Dienstag, 23. Mai, in die Petrikirche in Münster ein. Es singen Mitglieder des byzantinischen Kantorenchors München unter Leitung des orthodoxen Theologen Prof. Dr. Konstantin Nikolakopoulos. Da die Vesper in die Osterzeit fällt, handelt eine Vielzahl der Gesänge von der Auferstehung Jesu. Das Abendgebet wird von Pfarrer Konstantinos Vogiatzis geleitet. Die Vesper beginnt um 18.15 Uhr in der Petrikirche am Jesuitengang, hinter dem Fürstenberghaus am Domplatz 20-22 in Münster.
Die Ringvorlesung „Musik und Religion“ untersucht das vielschichtige Verhältnis von Musik und Religion seit der Antike bis heute, in Europa und Nordamerika, in Indien und im Nahen Osten. Das Spektrum der Vorträge reicht von der Musik in Judentum, Islam und Hinduismus über die christliche Kirchenmusik bis zum Klavierlied des 19. Jahrhunderts und der Popmusik der Gegenwart. Die Vorträge der öffentlichen Reihe sind bis zum 18. Juli 2017 dienstags um 18.15 Uhr im Hörsaal F2 des Fürstenberghauses am Domplatz 20-22 in Münster zu hören, die Konzerte und die Vesper in der benachbarten Petrikirche. Veranstalter sind der Musikwissenschaftler Dr. Dominik Höink, die Islamwissenschaftler Prof. Dr. Thomas Bauer und Dr. Monika Springberg-Hinsen, der katholische Theologe und Liturgiewissenschaftler Prof. Dr. Clemens Leonhard und die Leiterin der Wissenschaftskommunikation am Exzellenzcluster, Viola van Melis. (dak/ill)