Die „Zukunft des Strafens“
Vortrag der Rechtswissenschaftlerin Tatjana Hörnle in der Ringvorlesung des Exzellenzclusters
dienstags 18.15 bis 19.45 Uhr, Hörsaal F2, Fürstenberghaus am Domplatz 20-22
Über die „Zukunft des Strafens in multikulturellen Gesellschaften“ spricht die Rechtswissenschaftlerin Prof. Dr. Tatjana Hörnle aus Berlin am Dienstag, 20. Januar, in der Ringvorlesung des Exzellenzclusters „Religion und Politik“. Darin will die Wissenschaftlerin darlegen, ob Verbotsnormen angesichts der zunehmenden kulturellen und religiösen Vielfalt der Gesellschaft angepasst, aufgehoben oder verschärft werden müssen. Der Vortrag ist ab 18.15 Uhr im Hörsaal F2 des Fürstenberghauses am Domplatz 20-22 zu hören.
In der Ringvorlesung „Zukunftsvisionen zwischen Apokalypse und Utopie“, die das Habilitandenkolleg des Forschungsverbunds organisiert, kommen Vertreter verschiedener Fächer zu Wort: Geschichts-, Rechts- und Politikwissenschaft, Germanistik, Philosophie, Archäologie, Ägyptologie und Musikwissenschaft. Die Reihe widmet sich der Geschichte apokalyptischen und utopischen Denkens von der Antike bis heute und untersucht, wie religiöse und politische Elemente in Zukunftsvisionen verwoben sind. Die Themen der Vorträge reichen von prophetischen Texten aus dem antiken Ägypten über Richard Wagners „Kunstwerk der Zukunft“ bis zum utopischen Frauenbild spanischer Faschistinnen. Auch Kino-Erzählungen wie „Avatar“ und „Cloud Atlas“ werden unter die Lupe genommen. (han)
Ringvorlesung „Zukunftsvisionen zwischen Apokalypse und Utopie“
Wintersemester 2014/2015
dienstags 18.15 bis 19.45 Uhr
Hörsaal F2 im Fürstenberghaus
Domplatz 20-22
48143 Münster