„Religion in einer Zeit extremer Gewalt“
Beitrag aus dem Exzellenzcluster auf der Jahrestagung der „German Studies Association“
Auf der nächsten Jahreskonferenz der „German Studies Association“ (GSA) in Washington, D.C. laden Zeithistoriker Prof. Dr. Thomas Großbölting vom Exzellenzcluster und sein amerikanischer Fachkollege Prof. Mark Edward Ruff zur wissenschaftlichen Auseinandersetzung über Religion in Deutschland von 1900 bis 1960 ein. Das Seminar trägt den Titel „Religion in Germany during an Era of Extreme Violence: The Churches, Religious Communities, and Popular Piety, 1900-1960“ („Religion in Deutschland in einer Zeit extremer Gewalt: Kirchen, Religionsgemeinschaften und Volksfrömmigkeit von 1900 bis 1960“).
Die GSA-Jahreskonferenz kommt vom 1. bis 4. Oktober 2015 zusammen. Interessierte sind zur Beteiligung an dem Seminar mit Prof. Großbölting und Prof. Ruff eingeladen. Der Professor für neuere und neuste Geschichte von der US-amerikanischen Saint Louis University war 2011 Gastwissenschaftler des Exzellenzclusters. Prof. Dr. Thomas Großbölting leitet am Forschungsverbund das Projekt C2-8 Neue Soziale Bewegungen und religiöse Sozialformen in der Nachmoderne: ein deutsch-nordamerikanischer Vergleich. Die „German Studies Association“ ist eine interdisziplinäre Vereinigung, die sich mit kulturwissenschaftlichen Themen zu Deutschland, Österreich und der Schweiz befasst. Ihre Konferenzen dienen auch der Vernetzung deutscher und US-amerikanischer Forscher. (exc/bhe/vvm)