Bürger*innen eine gute Lebensqualität zu ermöglichen und zugleich die Ressourcennutzung zu verringern – dieser gewaltigen Herausforderung muss sich auch die Europäische Union stellen. Eine Studie in fünf EU-Ländern mit Beteiligung von den ZIN-Wissenschaftlerinnen Prof’in Dr. Doris Fuchs und Dr’in Pia Mamut kommt zu der zentralen Erkenntnis: Bedürfnisbefriedigung und nicht das Wirtschaftswachstum sollte als Leitbild für eine Neugestaltung der Versorgungssysteme dienen. Dafür sei ein umfassender Strukturwandel in den vier zentralen Versorgungssystemen Ernährung, Mobilität, Wohnen und Freizeit nötig, der sich auch der Verringerung der gesellschaftlichen Ungleichheit widmet. Weitere Informationen zu der Studie sind in der Pressemitteilung des Forschungsinstituts für Nachhaltigkeit (RIFS) zu finden.