Klimakrise, Verkehrswende, CO2-Bepreisung – Nachhaltigkeit ist ein vieldiskutiertes Thema, das auch während einer globalen Pandemie nicht vernachlässigt werden darf. Verschiedenste Disziplinen universitärer Forschung können einen immensen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung leisten, aber auch Lehre, Transfer und Betrieb einer Hochschule spielen hierbei eine wichtige Rolle. Seit Ende Januar widmet die Stabsstelle Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit der WWU diesem Thema daher das sechsmonatige Dossier “Nachhaltigkeit an der WWU”, in dessen ersten Beiträgen drei Wissenschaftler*innen des ZIN zu Wort kommen.
Prof'in Sabine Schlacke erörtert in ihrem Beitrag die Rolle von Hochschulen als zentrale Akteure in der Nachhaltigen Entwicklung. Dabei werden sowohl neue Möglichkeiten als auch bereits bestehende Initiativen an verschiedenen Universitäten deutschlandweit beleuchtet. Zudem stellt sie aktuelle Initiativen an der WWU vor und zeigt Potentiale auf. Dabei darf eine Kurzvorstellung des ZIN selbstverständlich nicht fehlen.
Prof.’in Doris Fuchs sowie Soziologe Prof. Dr. Matthias Grundmann kommen in einem gemeinsamen Interview zu Wort. Dabei stellen sich die beiden verschiedensten Fragen zu Nachhaltigkeit und deren gesellschaftlichen Stellenwert. Auch im ersten Teil der dossier-begleitenden Video-Reihe kommt Doris Fuchs zu Wort. Sie beantwortet dabei die Frage “Was bedeutet Nachhaltigkeit?” und appelliert daran, den Begriff in sowohl in seiner ökologischen als auch sozialen Dimensionen zu erfassen um zukunftsgerichtet und umweltbewusst handeln zu können.