Rückschau: Zweite Dialogveranstaltung des Projektes BIOCIVIS
Am 20. und 21. August fand in diesem Jahr bereits die zweite Dialogveranstaltung des interdisziplinären Projektes BIOCIVIS, das von ZIN-Sprecherin Prof’in Doris Fuchs und ZIN-Mitglied Prof. Bodo Philipp geleitet wird, im Botanischen Garten der WWU Münster statt. An diesem sogenannten „Biodialog“, der in Kooperation mit der Arbeitsstelle Forschungstransfer (AFO) der WWU Münster organisiert wurde, nahmen 16 Bürger*innen und 9 Praxispartner*innen aus verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen teil. Sie diskutierten gemeinsam Chancen und Herausforderungen der Bioökonomie im Hinblick auf die Transformation zur Nachhaltigkeit.
Als Grundlage der Diskussion dienten verschiedene Informationselemente, darunter durch das Projektteam produzierte Erklärvideos, eine Ausstellung verschiedener bioökonomischer Produkte sowie Gastvorträge von externen Referent*innen. Im Rahmen verschiedener Gesprächsformate erarbeiteten die Teilnehmer*innen Meinungsbilder zum Nachhaltigkeitspotenzial der Bioökonomie (s.o.) und zur Frage, auf welche Art und Weise Bürger*innen an Entscheidungen an Entscheidungen zu komplexen Zukunftsthemen beteiligt werden möchten bzw. sollten.
Diese Meinungsbilder sind nur ein Element des vielfältigen und umfangreichen Datenmaterials, das im Nachgang der Dialogveranstaltungen nun durch das Projektteam analysiert wird, um Antworten auf die zentrale Frage des Projektes BIOCIVIS zu erarbeiten: Mittels welcher partizipativer Verfahren kann der Nutzen bioökonomischer Technologien gesellschaftlich gesichert und gleichzeitig eine Stärkung demokratischer Teilhabe realisiert werden? Sobald erste Antworten vorliegen, werden Sie Informationen dazu auch auf dieser Website finden.
Einen ausführlicheren bebilderten Bericht über den Biodialog im August 2021 finden Sie hier auf der Website der Biodialoge.