ZIN-Mitglieder im Nachrichtenportal Euractiv über „Sustainable living space in a world of limits“
Einen nachhaltigen Verbrauch der Ressource Wohnraum? Wie soll das denn gehen? In einem Meinungsbeitrag auf dem Nachrichtenportal Euractiv äußern sich die ZIN-Mitglieder und Forscher*innen Sylvia Lorek, Doris Fuchs, Pia Mamut und Nils Blossey zum Thema minimaler und maximaler Standards im Wohnwesen.
Nicht nur in Bezug auf Ernährung und Mobilität müssen wir die planetaren Grenzen berücksichtigen, sondern auch in Bezug auf das Wohnen. Da letzteres zu einem der größten Verursacher von Treibhausemissionen zählt, wird es erforderlich sein unseren Wohnraum zu begrenzen mit dem Ziel somit unseren Energieverbrauch ausreichend zu senken. Zu erwartende Maßnahmen benötigen eine ausreichende Planung und integrative politische Prozesse, um Lebensräume möglichst nachhaltig zu gestalten. Zur Befriedigung grundlegender Wohnbedürfnisse benötigen wir Mindestraumstandards. Ebendiese Minima reagieren ebenfalls auf andere Trends am Wohnungsmarkt wie z.B. steigende Preise bei einer schrumpfenden Wohnfläche. Um soziale Minima und ökologische Maxima realisieren zu können, bedarf es eines gesellschaftlichen Dialogs, eine politische Förderung und infrastrukturelle Maßnahmen.
Den Link zum Meinungsbeitrag finden Sie hier.