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© Institut für Umwelt- und Planungsrecht

Münsteraner Gespräche zum Umwelt- und Planungsrecht widmen sich im März aktuellen Entwicklungen des Energie- und Klimarechts

Im Dezember 2018 traten große Teile des europäischen Legislativpakets „Saubere Energie für alle Europäer“ in Kraft, mit dem der gesetzgeberische Rahmen für die europäische Energie- und Klimapolitik bis 2030 neu gesetzt wird. Die Erneuerbare-Energien-Richtlinie, die Energieeffizienz- und Gebäudeenergieeffizienz-Richtlinie wurden umfassend novelliert und durch neue Rechtsakte zum europäischen Energiebinnenmarkt flankiert. Verzahnt werden diese sektoralen energie- und klimaschutzbezogenen Vorschriften durch die neue Verordnung über das Governance-System für die Energieunion und für den Klimaschutz. Die Veranstaltung wird die aktuellen Rechtsentwicklungen auf europäischer Ebene vorstellen und bewerten. In einer abschließenden Podiumsdiskussion zur nationalen und europäischen Energie- und Klimaschutzplanung werden auch die Perspektiven des für 2019 angekündigten Bundesklimaschutzgesetzes erörtert.

Aktuelle Entwicklungen des Energie- und Klimarechts – Errichtung einer Europäischen Energieunion und ihre Bedeutung für die Energie- und Klimaplanung

Donnerstag, 21.03.2019, 11:00 – 16:30 Uhr
Freiherr-vom-Stein-Saal, Bezirksregierung Münster

Zu dieser Kooperationsveranstaltung des Instituts für Umwelt- und Planungsrecht mit dem Zentralinstitut für Raumplanung und dem Akademienprojekt „Energiesysteme der Zukunft“ (ESYS) im Rahmen der „Münsteraner Gespräche zum Umwelt- und Planungsrecht“ sind alle Interessierten herzlichst eingeladen! Sollten Sie Interesse an einer Teilnahme haben, so richten Sie bis zum 14.03.2019 eine kurze E-Mail an zir@uni-muenster.de. Wir würden uns sehr freuen, Sie begrüßen zu dürfen!
Nähere Informationen entnehmen Sie dem Veranstaltungsprogramm.
Hier finden Sie außerdem die Stellungnahme „Governance für die Europäische Energieunion. Gestaltungsoptionen für die Steuerung der EU-Klima- und Energiepolitik bis 2030“  einer Arbeitsgruppe des Projekts „Energien der Zukunft“. Dieses Projekt wird gemeinsam von der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina, der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften (acatech) und der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften durchgeführt. Die Stellungnahme ist u.a. Bestandteil der Tagung.