Das ZIN wird größer – vier neue Mitglieder im November 2018
Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr konnte das ZIN neue Mitglieder willkommen heißen. Prof. Bodo Philipp, Prof’in Cornelia Denz, Prof. Christian Kray und Dr. Fabian Dielmann schließen sich den bisher dreizehn Mitgliedern an. Sie erweitern durch ihre Forschungsschwerpunkte die interdisziplinäre Perspektive des ZIN um naturwissenschaftlich geprägte Blickwinkel.
Prof. Bodo Philipp hat seit 2011 die Professur für Mikrobielle Biotechnologie an der WWU Münster inne. In seiner Forschung beschäftigt er sich insbesondere mit bakteriellem Stoffwechsel und bakterieller Biotransformation sowie der chemischen Kommunikation, Antibiose, Zellaggregation und Biofilmbildung von Mikroorganismen. Das ZIN kooperierte in der Vergangenheit bereits zweimal mit Prof. Philipp im Rahmen des interdiszplinären Moduls "Bioökonomie" für Studierende des Masterstudienganges Biotechnologie (mehr Infos zu dieser Kooperation gibt es hier).
Prof’in Cornelia Denz ist seit 2004 Professoring des Lehrstuhls Angewandte Physik am Fachbereich Physik an der WWU Münster und leitet die AG Nichtlineare Photonik. Sie forscht u.a. zu nichtlinearer Physik, Nanophotonik, Biophotonik und Mikroskopie sowie zur Zellmechanik. Darüber hinaus ist sie seit 2010 Prorektorin für Internationales und wissenschaftlichen Nachwuchs an der Uni Münster und leitet das MExLab ExperiMINTe, welches aktuell das vom ZIN begleitete Projekt „Form Your Future“ ausrichtet.
Prof. Christian Kray ist Professor am Institut für Geoinformatik an der WWU Münster. Mit seiner Arbeitsgruppe SITCOM (Situated Computing and Interaction Lab) erforscht er das Potential von raumbezogenen Technologien im Beitrag zu einer nachhaltigen Zukunft. In diesem Kontext entwirft und evaluiert er Technologien auf ihre Fähigkeiten, Nutzer*innen in gesellschaftliche Prozesse einzubeziehen und ihr Leben ökologisch verträglicher zu machen.
Dr. Fabian Dielmann habilitiert seit 2013 bei Prof. Ekkehardt Hahn am Institut für Anorganische und Analytische Chemie. Gemeinsam mit der von ihm geleiteten Forschungsgruppe arbeitet er an der Erforschung neuer Katalysatoren für erneuerbare Energien sowie der Entwicklung chemischer Energiespeicher und Kraftstoffe durch die Umwandlung kleiner Moleküle.