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Preisträger*innen 2023

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© Tooru Haneda

Zwei Preise für Aoi Naito

Aoi Naito, Violinistin aus der Klasse von Prof. Koh Kameda, hat erfolgreich an der „Fanny Mendelssohn International Online Competition“ teilgenommen. Gemeinsam mit der Pianistin Asami Yoshihara aus der Klasse von Prof. Michael Keller erspielte sich das „TSUBOMI duo" im August den ersten Preis in der Kategorie für Kammermusik. Der Wettbewerbs, der Musiker*innen aus der ganzen Welt offensteht, will den künstlerischen Nachwuchs fördern und helfen, eine internationale Karriere aufzubauen.

Zusätzlich konnte Aoi Naito im internationalen Online-Wettbewerb „Vienna New Year’s Concert“ überzeugen und wurde im November für ihre Leistung mit dem Sonderpreis der Jury für Streicher ausgezeichnet. – Herzlichen Glückwunsch zu diesem doppelten Erfolg!

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© Marcel Ingel

Doppelter Erfolg für Toni Gu

Der achtjährige Toni Gu, der als Jungstudierender der Jugendakademie Münster in der Klavierklasse von Prof. Heribert Koch ausgebildet wird, konnte sich beim diesjährigen 16. „Rencontres internationales des jeunes pianistes“ in Grez Doiceau (Belgien) gegen starke internationale Konkurrenz durchsetzen. Er wurde in der Altersgruppe bis 10 Jahre mit dem (einzigen) 1. Preis ausgezeichnet. Bereits zuvor hatte er beim hochkarätigen Bach-Wettbewerb in Köthen einen hervorragenden 2. Preis errungen. – Herzlichen Glückwunsch!

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© Gudula Rosa

Stipendium für Darius Schmelzer

Der 17-jährige Jungstudent Darius Schmelzer aus der Violinklasse von Prof. Koh Kameda wurde mit einem Förderstipendium ausgezeichnet. Mit diesem Stipendium werden in besonderer Weise seine große Begabung, künstlerische Vielseitigkeit und sein soziales Engagement gewürdigt. Überreicht wurde das Stipendium beim Jugendakademie Konzert „Jung und wild!“ am 24. November durch das Leitungsteam der Jugendakademie. Die großzügige Spenderin möchte anonym bleiben, ihr gilt der Dank der Jugendakademie! Dem Stipendiaten herzlichen Glückwunsch!

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© privat

Sonderpreis für Maria João de Oliveira

Maria Joāo de Oliveira, aus der Klavierklasse von Prof. Heribert Koch, wurde beim diesjährigen 16. „Rencontres internationales des jeunes pianistes“ in Grez Doiceau (Belgien) unter mehr als 50 internationalen Teilnehmenden für den Sonderpreis der „Union des Compositeurs Belges“ ausgewählt, mit dem die beste Darbietung einer belgischen Komposition gewürdigt wird. Die 19jährige Portugiesin überzeugte mit der Interpretation eines Werkes von Joseph Jongen, dem bedeutendsten belgischen Komponisten des frühen 20. Jahrhunderts. – Herzlichen Glückwunsch!

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© Uni MS, Münster View

Daehyeon Kang erhält DAAD-Preis

 

Für sein gesellschaftliches und interkulturelles Engagement sowie seine künstlerischen Leistungen erhält Daehyeon Kang den DAAD-Preis 2023 des Deutschen Akademischen Austauschdienstes. Der 23-jährige gebürtige Koreaner studiert seit 2019 „Musik und Kreativität“ mit dem Hauptfach Violine an der Musikhochschule der Universität Münster. Neben verschiedenen Auszeichnungen und Wettbewerbserfolgen überzeugte Daehyeon Kang die Jury des International Office durch seinen Blick über das eigene Fach und die akademische Welt hinaus und mit seinem facettenreichen, öffentlichkeitswirksamen Einsatz für vielfältige Begegnungen. „Ihr Engagement zeigt, dass es Ihnen nicht nur darauf ankommt, in der Musik erfolgreich zu sein, sondern dass Sie auch Zeit dafür finden, sich für ein interkulturelles Miteinander einzusetzen,“ lobte der Prorektor für Internationales, Transfer und Nachhaltigkeit, Prof. Dr. Michael Quante, während der Feierstunde im „Botanicum – Haus des Studiums“. – Herzlichen Glückwunsch!

Daehyeon Kang initiierte in Zusammenarbeit mit Prof. Koh Gabriel Kameda an der Musikhochschule Münster einen „Korea Day“, bei dem das „Kammerensemble Münster“ mit dem koreanischen „Marte Symphony Orchestra“ auftrat. Als künstlerischer Leiter des „Echo Ensembles“, das bundesweit Konzerte gibt, möchte Daehyeon Kang den Menschen die kulturelle Vielfalt der Musik näherbringen. Der Erfolg des „Korea Day“ motivierte ihn außerdem zur Gründung einer koreanisch-deutschen Studierendenvereinigung, um den deutsch-koreanischen Austausch auch unabhängig von der Musik voranzubringen.

Der DAAD-Preis für hervorragende Leistungen internationaler Studierender an deutschen Hochschulen ist mit 1.000 Euro dotiert und wird seit mehr als zehn Jahren vergeben. Die Auszeichnung würdigt die Bereicherung, die ausländische Studierende für die Hochschulgemeinschaft und die Gesellschaft darstellen.

 

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© Yasuo Yamabuki & Fotostudio interfoto, Wien

Asami Yoshihara und Tatsushi Yamakawa auf Erfolgskurs

In einem internen Wettbewerb konnten sich Asami Yoshihara und Tatsushi Yamakawa aus der Klavierklasse von Prof. Michael Keller für das WDR 3 Campus-Konzert qualifizieren. Es wird am 5. Dezember live aufzeichnet und zeitversetzt im Hörfunk ausgestrahlt. Mit Werken von Frédéric Chopin, Sergej Rachmaninows und Sergei Prokofjew wird Asami hier auftreten, Tatsushi präsentiert Werke von Henri Dutilleux und Alexander Skrjabin.

Erst im September durften sich beide bereits über den zweiten und dritten Preis im Klavierwettbewerb „Piano!2023“ freuen. Mit ihren Darbietungen zogen sie das Publikum in den Bann und überzeugten die internationale Fachjury. Es ist also nicht verwunderlich, dass sie auch im Auswahlverfahren für das Konzert des WDR positiv herausstachen. Die Campus-Konzerte bieten dem musikalischen Spitzennachwuchs der nordrhein-westfälischen Musikhochschulen ein Podium.

Und damit nicht genug: Asami Yoshihara hat das „Triple“ geschafft, denn auch die erste Ausgabe der „Concerto Competition“ an der Musikhochschule Münster konnte die japanische Pianistin für sich entscheiden. Am 28. Januar 2024 wird sie das „Klavierkonzert Nr. 1“ von Pjotr Iljitsch Tschaikowski als Solistin mit dem Orchester der Musikhochschule aufführen.

 

Die Musikhochschule gratuliert herzlich zu diesen Erfolgen!

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© Ignacio González

Dritter Preis für Ryoko Arata

Ryoko Arata, Pianistin aus der Klasse von Prof. Michael Keller, hat am 6. Oktober erfolgreich am 46. Internationalen „Dr. Luis Sigall“ Wettbewerb in Viña del Mar, Chile teilgenommen. Der 1974 ins Leben gerufene Wettbewerb hat sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene große Bedeutung erlangt und stellt einen Anreiz für junge Künstler*innen dar, mit anderen aufstrebenden Musiker*innen in Kontakt zu treten. In zwei Wettbewerbsrunden hat es Ryoko Arata bis ins Finale geschafft und einen wunderbaren dritten Preis erhalten. – Herzlichen Glückwunsch!

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© Michael Kärcher

Zweiter Preis für Junsung Jeon

Junsung Jeon hat sehr erfolgreich am 5. internationalen „Maria Labia Prize 2023” teilgenommen und dort einen grandiosen zweiten Platz erzielt. Der Wettbewerb fand am 14. und 15. Oktober in Malcesine, Italien statt. Junsung Jeon studiert an der Musikhochschule Münster klassischen Gesang im Master-Studiengang bei Mihailo Arsenski. - Herzlichen Glückwunsch!

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© Haimati / universalstarscompetition.com

Wettbewerbserfolge für Jinghe Li

Jinghe Li aus der Klavierklasse von Prof. Michael Keller kann sich über gleich zwei Wettbewerbserfolge freuen: Im Mai qualifizierte sie sich für das Finale des 33. internationalen Musikwettbewerbs für junge Musiker „Città di Barletta“ und erreichte einen wunderbaren zweiten Platz. Im Online-Wettbewerb „Universal Stars Music Competition 2023 Season 3“ erspielte sie sich in zwei Kategorien sowohl den Platinum- als auch den Gold-Preis. Dabei zeigte sie ein technisches Niveau, das weit über die Norm hinausging, und erhielt deshalb als besondere Auszeichnung das Zertifikat des „Extraordinary Technique Special Star“. - Herzlichen Glückwünsch!

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© Ralf Emmerich

Anna Komarova gewinnt in Münster 1. Int. Fürstenau Flöten Wettbewerb

Anna Komarova aus St. Petersburg gewinnt den 1. Internationalen Fürstenau Flöten Wettbewerb im westfälischen Münster. Je ein dritter Preis geht an Leonardo Hernández aus Mexiko und Luna Vigni aus Italien.

Das Finale bestritten die drei Preisträger mit dem Sinfonieorchester Münster unter Eyal Ein-Habar, dem künstlerischen Leiter des Wettbewerbs, im Theater der Domstadt. Auf dem Programm standen Leonard Bernsteins Werk „Halili“ und das 8. Flötenkonzert von Anton Bernhard Fürstenau, dem Namensgeber des Wettbewerbs, der aus Münster stammt. Der Fürstenau Wettbewerb wurde von der GWK-Gesellschaft für Westfälische Kulturarbeit und der Musikhochschule Münster in Kooperation mit dem Sinfonieorchester Münster veranstaltet und von der Volksbank im Münsterland und der Werte-Stiftung-Münsterland ermöglicht.

36 hochbegabte junge Flötistinnen und Flötisten hatten sich mit ihrer Live-Aufnahme der Pflichtstücke von Fürstenau und J. S. Bach für die Teilnahme am Fürstenau Wettbewerb qualifiziert. Sie stammen aus 21 Ländern – von den USA bis Russland, von der Ukraine bis Südafrika, von Mexiko bis Schweden, von Portugal über Südkorea und Deutschland bis China. 35 waren zum öffentlichen Wettbewerb in der Musikhochschule und im Theater Münster angetreten. Eine Vorjury mit Prof. Eyal Ein-Habar, Prof. André Sebald, Friederike Wiechert-Schüle und Tamar Romach hatte die Kandidaten, die nach Münster eingeladen werden sollten, anhand ihrer Bewerbungsvideos ausgewählt. Die Jury des dreistufigen Wettbewerbs in Münster bildeten international renommierte Flötistinnen und Flötisten, die auch als Pädagogen tätig sind: Prof. Davide Formisano, Carlo Jans, Prof. Anne-Cathérine Heinzmann und Sarah Louvion, außerdem der Dekan der Musikhochschule Münster, Prof. Stephan Froleyks, und der Generalmusikdirektor der Stadt Münster und Chefdirigent des Sinfonieorchesters Münster, Golo Berg.

Der Fürstenau Wettbewerb fördert exzellente junge Flötisten und Flötistinnen mit einer herausragenden künstlerischen Persönlichkeit auf ihrem Weg in eine internationale Karriere. Im Finale begeisterte die 28-jährige Anna Komarova aus St. Petersburg Jury, Orchester und Publikum gleichermaßen durch ihren vollen, dabei äußerst differenzierten Ton, durch überragende Gestaltungskraft, technische Souveränität und eine zwingende Bühnenpräsenz. Komarovas 1. Preis ist mit 10.000 € und zusätzlich mit Auftritten in Konzertreihen der GWK dotiert. Die beiden 3. Preisträger erhalten jeweils 5.000 € Preisgeld. Ein 2. Preis wurde nicht vergeben.

Der Fürstenau Flöten Wettbewerb ist nach Anton Bernhard Fürstenau benannt, einem der europaweit renommierten deutschen Flötenvirtuosen der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Er wurde 1792 in Münster geboren und starb 1852 in Dresden als Mitglied der Hofkapelle. Seinerzeit wurde er mit Paganini und Liszt verglichen. Schon früh war er als „Wunderkind“, mit seinem Vater im Duo auf Konzerttour gegangen. Wie damals üblich, schrieb Fürstenau einen Großteil seines Solistenrepertoires selbst. Mit dem nach ihm benannten Wettbewerb soll Anton Bernhard Fürstenau, um dessen Etüden noch heute kein Flötenstudent herumkommt, als Komponist der Frühromantik in Erinnerung gerufen werden.

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© MHS, Peter Lessmann

Meisterhafte Darbietungen bei PIANO! 2023

Drei würdige Preisträger*innen bewiesen am 10. September im Abschlusskonzert von PIANO! 2023 einem staunenden Publikum ihr Können. Und wenn, wie geschehen, die mit hochkarätigen Klavierlehrenden, Dirigenten und Konzertveranstaltern besetzte internationale Jury ebenso beeindruckt ist wie das Publikum und übereinstimmend konstatiert, „so ein hohes Niveau hätten wir nicht erwartet“, dann ist wohl einiges gut gelaufen.

Fünfzehn internationale Bewerber*innen zwischen 18 und 36 Jahren waren per Video-Vorrunde ausgewählt und nach Münster eingeladen worden. In den beiden Live-Wettbewerbsrunden in der Musikhochschule konnten sich am 8. und 9. September vier von ihnen durchsetzen und attraktive Preise erringen. Den Ersten Preis, dotiert mit 5.000 Euro Preisgeld und einer professionellen Video-Produktion, erspielte sich der 27-jährige Koreaner GyuTae Ha. Dass dies bereits sein 24. Wettbewerbsgewinn ist, wundert niemanden angesichts seiner Bühnenpräsenz. Sein Temperament, mal draufgängerisch, mal gefühlvoll, passte wunderbar zu dem von ihm dargebotenen „Carnaval“ von Robert Schumann. Eine wertvolle Uhr, als Sonderpreis von Juwelier Freisfeld gestiftet, wird ihm zusätzlich eine bleibende Erinnerung an den Wettbewerb in Münster sein.

Der mit 3.000 Euro dotierte Zweite Platz wurde der japanischen Pianistin Asami Yoshihara zugesprochen. Ihrer Auswahl aus 24 Préludes von Frédéric Chopin attestierte die Kritik „Klangsinn, romantische Stimmung und Virtuosität“, die „hypnotisch in den Bann“ zog. Den Dritten Platz und damit 2.000 Euro erhielt ihr Landsmann, Tatsushi Yamakawa, der mit seinem Vortrag des Schubert-Allegrettos D 915 und von vier Brahms-Fantasien neben technischem Können vor allem auch künstlerische Reife bewies. Einen weiteren Sonderpreis in Höhe von 1.000 Euro für die beste Darbietung von virtuosen Etüden bekam die koreanische Pianistin SoYeon Chang.

Einmal mehr zeigte sich die Qualität der pianistischen Ausbildung in NRW: Der Erste Preisträger kommt von der Folkwang UdK in Essen, der Zweite und Dritte Preis bleiben in Münster, genauer gesagt, in der Klavierklasse von Prof. Michael Keller. Und natürlich ist bei der Preisvergabe alles nach internationalen Standards abgelaufen: Kein Jurymitglied weiß, welche Punkte die anderen vergeben haben, die Juryvorsitzenden, Prof. Keller und Prof. Peter von Wienhardt, haben sich wegen der Wettbewerbsteilnahme eigener Studierender bei den Abstimmungen enthalten.

Nach einem pandemiebedingt verhaltenen Start in 2021 ist PIANO! 2023 jetzt zu großer Form aufgelaufen. Trotz hochsommerlicher Temperaturen am Wettbewerbswochenende waren die Vorspiele und vor allem das Preisträgerkonzert im H1 gut besucht. Lokale Partnerschaften mit Freisfeld, dem Pianohaus Micke und dem Hotel Kaiserhof verankern den Wettbewerb in der Stadt Münster. Nicht genug können wir der Stiftung Münster der Sparda-Bank West dafür danken, dass sie sich die Förderung von Kultur und jungen Talenten auf die Fahnen geschrieben hat und diese Ziele mit der Musikhochschule Münster und dem Klavierwettbewerb PIANO! weiterverfolgt! – Wir freuen uns jetzt schon auf PIANO! 2025, es wird noch größer!

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© privat

Erster Preis für Jun Zhao

Jun Zhao hat im März bei der Orbetello International Piano Competition 2023 einen ersten Preis gewonnen. Jun Zhao stammt aus China und studiert an der Musikhochschule Münster seit 2021 in der Klavierklasse von Prof. Michael Keller mit dem Ziel Konzertexamen.

Der online-Wettbewerb, der Mitglied der Alink-Argerich Foundation (AAF) ist, hatte allein in der Kategorie der 22- bis 45-jährigen Master Interpreter 47 Teilnehmer*innen aus aller Welt. Jun Zhao konnte sich hier mit Werken von Leoš Janáček und der Etüde Op. 10 Nr. 4 von Frédéric Chopin durchsetzen.

Nach seinem erfolgreich absolvierten Konzertexamen im Sommersemester 2023 tritt Jun Zhao eine Stelle als "Assistant Professor" an der Accademia del Ridotto (Stradella, Italien) an. Die Akademie wird vom italienischen Kultusministerium gefördert und bereitet junge Musiker*innen professionell auf den künstlerischen Arbeitsmarkt vor. – Herzlichen Glückwunsch!

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© privat

Pia Jauernig geht an das Deutsche Nationaltheater in Weimar

Pia Jauernig aus der Gesangklasse von Prof.‘in Ines Krome tritt im August eine feste Stelle im Opernchor des Deutschen Nationaltheaters in Weimar an. Seit 2016 studierte sie an der Musikhochschule Münster und absolvierte hier ihren Bachelorabschluss, ein Zertifikatsstudienjahr und das Masterstudium.

Erste Theatererfahrungen sammelte Pia Jauernig bereits als Jugendliche am Theater Lüneburg, wo sie in zahlreichen Musical- und Opernproduktionen mitwirkte. Während Ihrer Studienzeit in Münster sang sie als Aushilfe im Opernchor am Theater Münster „Das Leben des Orest“ von Ernst Krenek und war Mitglied der Kammeroperette Münster. Jetzt setzt sie ihre Laufbahn mit dem Engagement in Weimar fort. - Herzlichen Glückwunsch!

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© Zuka Kakutashvili

Nino Tkeshelashvili erfolgreich beim 21. Münchner Klavierpodium

Nino Tkeshelashvili, Bachelor-Studentin aus der Klavierklasse von Prof. Heribert Koch war Anfang Juli beim 21. Münchner Klavierpodium in der höchsten Alterskategorie gleich mehrfach erfolgreich. Dort erhielt die junge Georgierin u. a. den Preis der Juniorjury sowie verschiedene Förderpreise, die mit Konzerteinladungen im In- und Ausland verbunden sind. Besonders hervorzuheben ist der Preis für die beste Interpretation eines Klavierwerks von Robert Schumann, der in diesem Jahr durch das vorgegebene Pflichtstück - zwei Sätze aus der Klaviersonate op. 22 - im Zentrum des Repertoires stand. – Herzlichen Glückwunsch!

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© privat

Erfolgreicher Auftakt für Maria João Oliveira

Maria João Oliveira aus der Klavierklasse von Prof. Heribert Koch errang am 18. Juni beim 17º Concurso Internacional de Piano do Alto Minho in ihrem Heimatland Portugal den 3. Preis. Als Teilnehmerin in der höchsten Altersgruppe überzeugte sie die Jury mit ihrem Mozart-Spiel. Für die junge Pianistin im 2. Semester des Bachelor-Studiengangs "Musik und Kreativität", die in der Vergangenheit bereits mehrere Preise erringen konnte, war es die erste Wettbewerbsteilnahme seit Beginn ihres Studiums an der Musikhochschule Münster. – Herzlichen Glückwunsch!

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© Micha Neugebauer

Feste Stelle im WDR Sinfonieorchester für Orest Kudlovskyi

Orest Kudlovskyi, Master-Student in der Violinklasse von Prof. Martin Dehning, hat ab August 2023 eine feste Stelle im WDR Sinfonieorchester in Köln.  Bereits im Alter von vier Jahren begann der Ukrainer Orest Kudlovskyi Geige zu spielen. Nach dem Besuch des Spezialmusikgymnasiums in Kiew nahm er 2012 sein Violinstudium an der Nationalen Musik Akademie der Ukraine auf. 2015 wechselte er an die Musikhochschule Münster, wo er in der Violinklasse von Prof. Martin Dehning sein Bachelor-Studium und ein Zertifikatsstudienjahr absolvierte. Zurzeit steht er kurz vor der Beendigung seines Master-Studiums.

Ebenfalls 2015 gründete Orest Kudlovskyi mit drei Kolleg*innen das aTerra-Streichquartett, mit dem er deutschlandweit konzertierte. Darüber hinaus war er Mitglied in weiteren ukrainischen und deutschen Sinfonie- und Kammerorchestern, u. a. auch Praktikant und später Geiger mit Zeitvertrag im Sinfonieorchester Münster. Während seiner jüngsten Zeit als Mitglied in der Joseph Joachim Akademie der NDR Radiophilharmonie Hannover erspielte er sich die feste Anstellung im WDR Sinfonieorchester in Köln. – Herzlichen Glückwunsch! 

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© WSfM, Gudula Rosa

Soroptimist Stipendien für Dajana und Izabela Qevani

Die bereits mehrfach ausgezeichneten Jungakademistinnen Izabela Qevani, aus der Violoncelloklasse von Prof.‘in Elisabeth Fürniss, und Dajana Qevani, aus der Klavierklasse von Prof. Heribert Koch, erhalten je ein Jahresstipendium des Clubs Soroptimist International, Club Münster Mitte. Im Rahmen eines Jugendakademie-Konzerts am 12. Mai in der Musikhochschule Münster wurden die Förderstipendien von der Präsidentin des Clubs, Dr. Brigitte Borchard, überreicht.

Die 18-jährigen Zwillinge Dajana und Izabela Qevani stammen aus Albanien und leben seit ca. zwei Jahren mit ihrer Familie in Deutschland. Sie sind sowohl als Solistinnen als auch als Ensemblespielerinnen sehr aktiv und erfolgreich. „Soroptimist International“ ist ein Club berufstätiger Frauen, der sich u. a. weltweit dafür einsetzt, den Status von Mädchen durch Bildung, Stärkung und Förderung positiv zu verändern. Bereits zum 10. Mal in Folge fördert der Club junge musikalische Exzellenz der Jugendakademie Münster. – Großer Dank an alle Soroptimist-Clubmitglieder und herzliche Glückwünsche den Stipendiatinnen!

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© privat

Preisträger*innen im Hochschulwettbewerb Alte Musik Neu

Der jährliche Interpretationswettbewerb der Musikhochschule Münster fand am 9. Mai unter dem Thema „Alte Musik Neu“ statt. 15 Solist*innen und Ensembles setzten sich mit Alter Musik in vielen Varianten auseinander, von Gospel- und Tangovarianten italienischer Renaissancemusik über Corelli-Variationen von Rachmaninow auf einem historischen Flügel bis zum Barock-Cello-Trio „Le Jardin des Violoncelles“. Aufgrund der hohen Qualität der Wettbewerbsbeiträge wurden sechs Preise vergeben – eine hochschulinterne Leistungsschau, die das Publikum des Preisträgerkonzerts am 10. Mai begeisterte.

Der erste Preis der Universitätsgesellschaft ging an Jinghe Li, die auf einem Hammerflügel der Sammlung Beetz Rachmaninows „Variationen über ein Thema von Corelli Op. 42“ interpretierte. Die Pianistin studiert in der Klavierklasse von Prof. Michael Keller und in der Klasse „Historisches Tastenspiel“ von Iryna Stupenko. Der erste Preis des Fördervereins der Musikhochschule ging an das „Duo Sur-Freire“ mit Andre Freire (Violoncelloklasse von Fabio Presgrave) und Dajung Sur (Klavierklasse von Prof. Michael Keller) für Ihre Darbietung von J. S. Bachs/I. Moscheles‘ Präludien aus dem „Wohltemperierten Klavier“. Kammermusikunterricht erhält das Duo bei Prof.‘in Birgit Erichson.

Die Solistin Dayoung Lee (Violinklasse von Seran Lim) und das Violoncello-Trio „Le Jardin des Violoncelles“ (Klasse von Susanne Wahmhoff) mit Burcu Uysal, Javiera Cienfuegos und Sonja Koke erhielten jeweils einen Zweiten Preis. Dritte Preise erspielten sich „TDMB“ mit Martin Biesecke (Keyboard & Music Production/Klavier) und Danijel Tropcic (Gesang) sowie das „Echo Ensemble“ mit Aristeidis Lykos-Desyllas (Violoncello) und Daehyeon Kang (Violine).

Besonderer Dank gilt der Universitätsgesellschaft Münster und dem Förderverein der Musikhochschule Münster für ihre großzügige Unterstützung unserer Exzellenzinitiative. Herzliche Glückwünsche allen Teilnehmer*innen und Gewinner*innen für durchweg hervorragende Beiträge!

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© Hakenes

Großer Erfolg für Tabitha Hakenes

Das Bläserinnenduo Tabitha Hakenes (Flöte) und Carla Schwarberg a.G. (Fagott) wurde für das Preisträger*innenkonzert des 60. Nordrhein-westfälischen Landeswettbewerbs "Jugend musiziert" ausgewählt, das am 7. Mai in der gut besuchten Tonhalle Düsseldorf stattfand. Dort erhielten sie auch einen Sparkassen-Förderpreis für besonders herausragende Leistungen.

Mit Tabitha und Carla verbinden sich zwei der erfolgreichsten Bläserinnen im Wettbewerb "Jugend musiziert NRW" zu einem Duo. Tabitha ist Jungakademistin und Schülerin von Lisa Bröker. Carla erlernt das Fagottspiel an der Musikschule Greven bei Sebastian Kurz. Als Solistinnen wie in Ensembles sind sie seit Jahren erfolgreich unterwegs. Die Interpretation der Wettbewerbsstücke war makellos, sodass die Jury nicht nur die volle Punktzahl vergab, sondern das Duo auch für den Sonderpreis der Sparkassen vorschlug.
 
Herzlichen Glückwunsch!

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© WSfM, Rosa

Erfolgreiche Auftritte von Jungakademist*innen

Theresia Volbers und Tara Althaus haben als Blockflöten-Duo den Kammermusikförderpreis NRW 2023 erhalten. Sie waren eines von 16 Ensembles, die am 6. Mai in der Landesmusikakademie in Heek um die diesjährigen Förderpreise spielten. Voraussetzung für die Teilnahme war eine Platzierung mit Höchstpunktzahl im Landeswettbewerb Jugend musiziert NRW.

Ihr Wettbewerbsprogramm trugen Theresia Volbers (17 Jahre, Havixbeck) und Tara Althaus (17 Jahre, Schöppingen) „selbstbewusst, mutig und mit Augenzwinkern“ vor. „Durch die exorbitante Qualität der musikalischen Ausführung, verbunden mit souveräner Technik, gewannen sie die Jury für sich“, heißt es auf der Seite des deutschen Musikinformationszentrums. Beide sind Jungstudierende der Jugendakademie Münster und werden dort in der Blockflötenklasse von Gudula Rosa unterrichtet.
Zum Preis gehört ein Probenwochenende mit Lehrenden ihrer Wahl sowie ein Auftritt bei einem festlichen Konzert, bei dem Urkunden und Geldpreise übergeben werden. Das Konzert findet am Sonntag, 20. August, um 11 Uhr in der Oranienburg im Schloss Nordkirchen statt. (Ticketinfo: www.kultur-schloesser.de) – Herzlichen Glückwunsch!

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© privat

Erster Preis für Junsung Jeon

Junsung Jeon hat im "Concorso Internazionale di Canto Lirico” T.O.S.C.A. (The Opera Students Contest Award) den 1. Preis gewonnen. Der Gesangswettbewerb fand am 15. April in Andora, Italien statt. Junsung Jeon studiert an der Musikhochschule Münster klassischen Gesang im Master-Studiengang bei Mihailo Arsenski. - Herzlichen Glückwunsch!

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© WSfM

Erfolgreiche Auftritte von Jungakademist*innen

Leonard Toschev (17) aus der Violinklasse von Prof. Koh Kameda wurde aufgrund seines ersten Preises beim Bundeswettbewerb Jugend musiziert 2022 als Solist zum „Marler Debut Orchesterkonzert 2023“ eingeladen und spielte am 11.3.2023 mit den Bergischen Symphonikern das Violinkonzert D-Dur op. 77 von Johannes Brahms. Am 30. März trat Dajana Qevani (18), aus der Klavierklasse von Prof. Heribert Koch bei der Vergabe des „Kongresspreises Münster“ auf. Im Publikum waren Oberbürgermeister Lewe und weitere wichtige Vertreter der Stadt, die sich allesamt begeistert zeigten und viel Applaus spendeten. Am 31. März spielten Tara Althaus (17) und Theresia Volbers (17) aus der Blockflötenklasse von Gudula Rosa bei der Verleihung des Gerhard-Domagk-Preises der Universitätsgesellschaft Münster und waren laut Organisator „das Highlight der Veranstaltung“. Beim Preisträgerkonzert des Landeswettbewerbs Jugend musiziert im Rathausfestsaal wurde der „Zukunftspreis“ an Paul Brüllmann aus der Drumset-Klasse von Hendrik Lensing verliehen. Insgesamt erhielten in diesem Jahr 11 Jungakademist*innen eine Weiterleitung vom Landes- zum Bundeswettbewerb, der in diesem Jahr am Pfingstwochenende in Zwickau stattfinden wird. – Herzlichen Glückwunsch!

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Kunstförderpreis für Jareem Willmore

Jareem Willmore aus der Klavierklasse von Prof. Peter von Wienhardt hat Anfang März den Schweinfurter Kunstförderpreis erhalten. Erst neunmal hat die Stadt ihren Förderpreis bislang verliehen, immer an junge Künstler*innen, die mit ihrem Können bundesweit ausstrahlen. Die Ehrung durch seine Heimatstadt bedeutet dem jungen Pianisten viel, sie ist Anerkennung für das bisher Geleistete und zugleich finanzielle Unterstützung seiner weiteren Karriere. - Herzlichen Glückwunsch!

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Preise für Soyeong Jeong und Asami Yoshihara

Soyeong Jeong (Süd-Korea) und Asami Yoshihara (Japan) studieren beide in der Klavierklasse von Prof. Michael Keller mit dem Ziel Konzertexamen. In der „International Clara Schumann Competition 2022“ gewannen sie im Dezember jeweils einen 2. Preis, Soyeong Jeong in der Kategorie „Professional“ und Asami Yoshihara in der Kategorie „Master“.
Asami Yoshihara wurde darüber hinaus aus 500 Bewerber*innen als eine von 25 Akademist*innen der Tiziano Rossetti International Music Academy (Lugano) ausgewählt. Inzwischen kam noch ein 1. Preis bei der 3. Swiss International Music Competition hinzu. – Herzlichen Glückwunsch!