Dr. Stephan O. Görland

Kurzvita

Dr. Stephan Oliver Görland ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im BMBF-Projekt hyBit. Hier untersucht er die mediale Vernetzung norddeutscher Wasserstoffakteure mit dem Schwerpunkt auf Energiekommunikation und Plattformnutzung. Zuvor war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Medienforschung der Universität Rostock, am Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung der Humboldt-Universität zu Berlin und an der Universität Bremen: erst am Zentrum für Medien-, Kommunikations- und Informationsforschung (ZeMKI) und anschließend am Forschungszentrum Nachhaltigkeit (artec).

In seinem mit Summa cum laude prämierten Dissertationsprojekt beschäftigte sich mit dem Zeiterleben mobiler Mediennutzung am Beispiel von sogenannten Interimszeiten. Er verfasste seine Dissertationsschrift „Medien, Zeit und Beschleunigung“ innerhalb des DFG-Projekts „Mobile Medien als Katalysator von zeitlichen Entgrenzungseffekten“, bei welchem er auch auch maßgeblich an der erfolgreichen Einwerbung beteiligt war. Zudem forscht er seit 2016 auch zur Medienaneignung von geflüchteten Menschen in Deutschland mit besonderem Schwerpunkt auf mobile Medien.

Er studiere an der Universität Wien Publizistik, Politikwissenschaft, Psychologie und Jura und schloß seinen Master mit Auszeichnung ab.

Stephan O. Görland ist Sprecher der DGPuK-Fachgruppe Soziologie der Medienkommunikation und assoziiertes Mitglied des Forschungszentrums Nachhaltigkeit (artec) der Universität Bremen und des Berliner Instituts für empirische Integrations- und Migrationsforschung.