Graduiertenschule

Zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses und der Einheit von Forschung und Lehre unterhält der Exzellenzcluster „Religion und Politik“ eine Graduiertenschule. Sie bietet Doktorandinnen und Doktoranden aus geistes- und sozialwissenschaftlichen Fächern seit 2007 ein interdisziplinäres Promotionsprogramm an. Die Einrichtung fördert eine konzentrierte und strukturierte Promotion über ein Thema aus dem Spannungsfeld von Religion und Politik. Sie ermöglicht dem wissenschaftlichen Nachwuch eine eigenständige Beteiligung an der interdisziplinären Forschung des Exzellenzclusters.

Eine Übersicht über die laufenden sowie abgeschlossenen Promotionsprojekte der dritten Förderphase des Exzellenzclusters (2019-2025) findet sich in der Rubrik „Forschungsprojekte“. Dort sind auch die Promotionsprojekte von Doktoranden und Doktorandinnen aus der ersten (2007-2012) und zweiten (2012-2017) Förderphase des Exzellenzclusters aufgeführt.  

Die Betreuung der Doktorandinnen und Doktoranden übernimmt jeweils ein Team aus zwei Professorinnen oder Professoren sowie einer promovierten Mentorin oder einem promovierten Mentor des Forschungsverbundes. Im Rahmen des Promotionsprogramms können Veranstaltungen zu ausgewählten Aspekten von Berufswegen innerhalb wie außerhalb der Wissenschaft besucht werden. Absolventen der Graduiertenschule fanden etwa Anschlussbeschäftigungen an anderen Hochschulen und Forschungseinrichtungen sowie in Verlagen, Schulen, Ministerien, kirchlichen Einrichtungen und Bibliotheken.

Die Organisation der Graduiertenschule liegt bei der Koordination der Nachwuchsförderung. Das interdisziplinäre Promotionsprogramm orientiert sich am Forschungsprogramm des Exzellenzclusters. Es soll die Doktorandinnen und Doktoranden in den Traditionen und Erfordernissen ihrer eigenen Forschungsdisziplin schulen, zugleich aber ihren Blick über die Fächer- und Fachbereichsgrenzen hinaus weiten und auf Berufswege innerhalb wie außerhalb der Wissenschaft vorbereiten.