Handschrift und Druck im Judentum
Eine neue Folge der Videoreihe „Religion und Politik – Forschungsprojekte im Fokus“
Wenn die Judaistin Prof. Dr. Katrin Kogman-Appel jüdische Handschriften des Mittelalters untersucht, kommt sie in direkten Kontakt mit der Vergangenheit. Die physische Verbindung begeistert die Forscherin, die sich besonders mit dem Übergang von der Handschrift zum gedruckten Buch in der jüdischen Kultur des 15. Jahrhunderts befasst. Dass heute E-Books das gedruckte Buch ersetzen, hat viel Ähnlichkeit mit damals – und die Menschen reagieren heute nicht viel anders: Manche sehen Chancen im neuen Medium, andere sind verunsichert und sorgen sich um hergebrachte Kulturwerte. Eine neue Folge der Videoreihe Forschungsprojekte im Fokus gibt einen Einblick in das Forschungsprojekt „Handschrift und Druck im Judentum“ am Exzellenzcluster „Religion und Politik“ der Uni Münster.(vvm)
Das Video findet sich auch hier: