Doktoranden aus Südosteuropa zu Gast
Exzellenzcluster beteiligt sich an Bildungs-Kooperation der EU
Im Rahmen des von der Europäischen Union geförderten Tempus-Programms „Quality in Research“ (QiR) informieren sich zwei Gastdoktoranden aus Südosteuropa über die Forschungsbedingungen am Exzellenzcluster „Religion und Politik“. Die Linguistin Eriola Mlloja aus Albanien und der Historiker Adnan Prekić aus Montenegro nehmen für zwei Wochen am Programm und den Veranstaltungen der Graduiertenschule teil und tauschen sich mit Wissenschaftlern des Exzellenzclusters über ihre Forschungsprojekte aus.
Die Bildungs-Kooperation der EU unterstützt die Modernisierung und Reform des Hochschulwesens in Nicht-EU-Staaten aus Osteuropa. Insgesamt besuchen 21 Doktoranden und Master-Studierende aus Bosnien-Herzegowina, Serbien, Montenegro und Albanien die Universität Münster. Sie kommen aus den Fächern Biologie, Mathematik, Chemie, Psychologie, Geschichte, Jura, Musik, Linguistik und Pharmazie sowie aus den Wirtschafts- und Sportwissenschaften. Den Aufenthalt der Nachwuchswissenschaftler vom 12. bis 23. Mai 2014 koordiniert der evangelische Theologe Prof. Dr. Hans-Peter Großhans vom Forschungsverbund. (GS/mit/ska)