Aktuelle Forschungsergebnisse über das Verhältnis von Religion und Politik vom Mittelalter bis heute präsentiert die Neuerscheinung „Umstrittene Säkularisierung“ aus dem Exzellenzcluster.
Rund 45.000 Besucher haben die Mittelalter-Ausstellung „Goldene Pracht“ in Münster gesehen, die am Pfingstmontag nach drei Monaten zu Ende gegangen ist. Die Veranstalter zogen zum Abschluss eine positive Bilanz.
Die Deutschen wissen nach Auffassung des Kirchenhistorikers Prof. Dr. Hubert Wolf vom Exzellenzcluster zu wenig darüber, wie Geschichtsschreibung in Archiven entsteht. Ein Film begleitet die Suche nach spannenden Funden.
Über die Vielfalt der Kulturen und Religionen hat Islamwissenschaftler Prof. Dr. Thomas Bauer vom Exzellenzcluster auf einer Podiumsdiskussion in Hamburg gesprochen. Zu hören ist das Gespräch in einem Tonmitschnitt.
Die historisch variablen Abgrenzungen des Religiösen von Politik, Recht und Wissenschaft untersucht ein interdisziplinärer Workshop am Exzellenzcluster „Religion und Politik“ vom 14. bis 15. Juni in Münster.
„Das Imaginäre der Nation“ lautet der Titel einer neuen Publikation, die Germanistin Prof. Dr. Martina Wagner-Egelhaaf vom Exzellenzcluster „Religion und Politik“ mit herausgegeben hat.
Die Perspektiven des wissenschaftlichen Nachwuchses in der Postdoc-Phase stehen im Mittelpunkt eines „Tags des Netzwerks“ in Münster. Initiator ist das Netzwerk „smartNETWORK“, zu dem auch die Graduiertenschule des Clusters gehört.
DRadio Wissen strahlt in der Sendung „Hörsaal“ Vorträge aus der Ringvorlesung „Als Mann und Frau schuf er sie“ des Exzellenzclusters aus. Auch weitere Aktivitäten des Forschungsverbunds fanden Niederschlag in den Medien.
Die Stifter vieler wertvoller Exponate der Mittelalter-Ausstellung „Goldene Pracht“ in Münster haben sich auf ihren Werken selbst verewigt. Hinter dem Glanz dieser Stiftungen verbarg sich die existentielle Sorge der Menschen vor dem Fegefeuer.
Über die Verbindungen zwischen der christlichen Religion und dem Strafrecht spricht Rechtshistoriker Prof. Dr. Heikki Pihlajamäki von der Universität Helsinki morgen in der Ringvorlesung des Exzellenzclusters.
Die Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste hat Islamwissenschaftler Prof. Dr. Thomas Bauer und Rechtshistoriker Prof. Dr. Peter Oestmann vom Exzellenzcluster in ihre Reihen aufgenommen.
Über das Verhältnis von Buddhismus und Gewalt spricht der amerikanische Japanologe und Zen-Meister Prof. Dr. Brian Victoria am Donnerstag, 24. Mai, auf Einladung des Exzellenzclusters in einem öffentlichen Vortrag.
Führende Journalisten halten Ideologiekritik an den christlichen Kirchen mehrheitlich für überholt. Sie sehen eine kulturelle Renaissance des Christentums, in Abgrenzung zum Islam, wie eine Studie des Exzellenzclusters ergab.
Über das Problem der Rechtsmodernisierung durch die Theologen der Spätscholastik spricht Rechtshistoriker Prof. Dr. Massimo Meccarelli von der Universität Macerata am Dienstag in der Ringvorlesung des Exzellenzclusters.
Um die Religionsgeschichte in den USA geht es im Forschungskolloquium zur Neuesten Geschichte des Historischen Seminars im Sommersemester. Zu den Referenten zählen auch Cluster-Wissenschaftler.
Anlässlich der Einführung von islamischen Investmentfonds in Deutschland hat Experte Prof. Dr. Matthias Casper vor lückenhafter Kontrolle islamischer Finanzgeschäfte durch die Bankenaufsicht gewarnt.
An der Universität Münster ist am Montagabend das neue „Centrum für Religion und Moderne“ (CRM) mit einem Festvortrag des bekannten Religionssoziologen Prof. Peter L. Berger aus Boston feierlich eröffnet worden.
Das internationale Projekt zum Austausch von katholischen, evangelischen und muslimischen Theologen ist in Kairo auf einer Tagung unter Beteiligung von Wissenschaftlern des Exzellenzclusters fortgeführt worden.
Drei Wochen noch, dann schließt die große Mittelalter-Ausstellung „Goldene Pracht“ in Münster ihre Pforten. Wer rund 300 herausragende Goldschmiedewerke sehen möchte, hat dazu noch bis Pfingstmontag Gelegenheit.
Über die Rolle von Gerichtsverfahren im frühneuzeitlichen Schottland spricht Rechtshistoriker Dr. Mark Godfrey aus Glasgow am kommenden Dienstag, 8. Mai, in der Ringvorlesung des Exzellenzclusters.
Katholiken und Protestanten stand in der Frühneuzeit ein unterschiedliches Deutsch zur Verfügung. Das lässt sich an Quellen wie Grabinschriften, Leichenpredigten und Schulordnungen zeigen, wie Studien aus dem Exzellenzcluster ergaben.