Einblicke in die Wissenschaftskommunikation

Medienschulung für Mitglieder der Graduiertenschule

News-medienschulung-2011

Programm der Medienschulung

Zur zweiten Medienschulung für Mitglieder der Graduiertenschule lädt das Zentrum für Wissenschaftskommunikation vom 10. bis 14. Oktober ein. Erfahrene Praktiker aus Presse, Funk und Fernsehen geben fünf Tage lang Einblicke in die Wissenschaftskommunikation. Das Programm bietet Redaktionsbesuche sowie Schreib- und Sprechübungen für Print, Online, Rundfunk, Podien und Vorträge. Auch sind Gespräche mit Persönlichkeiten aus Medien, Verlagen und Museen vorgesehen. Die Schulungen richten sich an Doktorandinnen und Doktoranden der Graduiertenschule am Exzellenzcluster.

Ziel ist es, dem wissenschaftlichen Nachwuchs Berufsfelder der Wissenschaftskommunikation vorzustellen, den professionellen Umgang mit Medien zu vermitteln und Tipps zur Öffentlichkeitsarbeit über eigene Forschungsthemen zu geben. Unter dem Titel „Heraus aus dem Elfenbeinturm“ erläutert Cornelia Pretzer, Referentin der Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) in Berlin, warum Wissenschaftskommunikation immer wichtiger wird. Rudolf Guckelsberger, Sprecher des Südwestrundfunks (SWR) und ausgebildeter Sprecherzieher, weiht die Kursteilnehmer in die Kunst des richtigen Sprechens für Interviews, Vorträge und Diskussionsbeiträge ein. Redaktionsbesuche führen zum Westdeutschen Rundfunk (WDR) in Köln und ins Redaktions- und Druckhaus der Westfälischen Nachrichten. Anja Greulich von der Redaktion Zeitgeschichte des Zweiten Deutschen Fernsehens (ZDF) Mainz erläutert an Beispielen, wie Geschichte und Wissenschaft für das Fernsehen aufbereitet werden.

Tipps zu PR und Marketing für wissenschaftliche Veranstaltungen, zum verständlichen Schreiben und zur crossmedialen Aufbereitung von wissenschaftlichen Inhalten runden das Programm ab. Veranstalter ist das Zentrum für Wissenschaftskommunikation am Exzellenzcluster „Religion und Politik“. (vvm)