Zwischen Religionsfreiheit und Geschlechtergerechtigkeit
Juristin Prof. Dr. Titia Loenen spricht in der Ringvorlesung des Exzellenzclusters
Über das Konfliktpotenzial zwischen Religionsfreiheit und Geschlechtergerechtigkeit spricht die Juristin Prof. Dr. Titia Loenen aus Utrecht (Niederlande) am Dienstag in der Ringvorlesung des Exzellenzclusters „Religion und Politik“. Der englischsprachige, öffentliche Vortrag mit dem Titel „Women, law and religion“ beleuchtet den Umgang mit dem Konfliktpotenzial zwischen Religionsfreiheit und Geschlechtergerechtigkeit aus der Menschenrechtsperspektive. Er beginnt um 18.15 Uhr im Hörsaal F2 des Fürstenberghauses am Domplatz 20-22.
Die Referentin lehrt an der rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Utrecht. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen besonders das Spannungsfeld zwischen Gleichberechtigung und Recht sowie Menschenrechte und Genderfragen. Die Rechtswissenschaftlerin ist Mitglied des „Netherlands Institute of Human Rights“ und Mitherausgeberin des „Law, Democracy and Development Journal“.
Die Ringvorlesung des Exzellenzclusters „Religion und Politik“ befasst sich im Wintersemester 2011/2012 unter dem Titel „Als Mann und Frau schuf er sie“ mit dem Verhältnis von Religion und Geschlecht. Aus der Sicht verschiedener Fächer und Epochen geht sie der Frage nach, wie Religionen die Geschlechterordnung beeinflussten. Zu Wort kommen Historiker, Soziologen, Theologen, Juristen, Ethnologen und Literaturwissenschaftler. (bhe)
Ringvorlesung „,Als Mann und Frau schuf er sie.‘ Religion und Geschlecht“
Wintersemester 2011/2012
dienstags 18.15 bis 19.45 Uhr
Hörsaal F2 im Fürstenberghaus
Domplatz 20-22
48143 Münster