"Bāḥra ḥassāb: Wissensüberlieferung in Äthiopien und Eritrea von der Antike bis zur Neuzeit" heißt die Emmy Noether-Nachwuchsgruppe, die seit Januar von Dr. Daria Elagina am Institut für Ägyptologie und Koptologie aufgebaut wird. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert das Forschungsvorhaben mit rund 1,3 Millionen Euro.
Studierende, die 2025 einen Auslandsaufenthalt mit Beginn zwischen Juli und Dezember planen, können sich jetzt wieder um ein PROMOS-Stipendium bewerben. Die Bewerbungsrunde läuft bis zum 15. April. Das Mobilitätsprogramm soll Studierenden die Chance auf einen Auslandsaufenthalt bieten, deren Vorhaben oder Zielort in keinem der strukturierten Programme (zum Beispiel ERASMUS) förderbar ist.
Bücher enthalten nicht nur Geschichten, sie erzählen auch welche. Das wird deutlich, wenn man Prof. Dr. Katrin Kogman-Appel zuhört. Die Judaistin und Kunsthistorikerin hat sich der jüdischen Buchkultur verschrieben. Ihr Interesse an Geschichte wurde schon in der Kindheit geweckt, als ihr Vater sie zu einer römischen Ausgrabung mitnahm. Im Studium der Judaistik an der Universität Wien entwickelte sich ihr Schwerpunkt, dem sie seitdem treu geblieben ist.
Mit dem aktuellen Fremdsprachenunterricht in den Schulen werden unsere Fähigkeiten, eine fremde Sprache zu lernen, bei weitem nicht ausgeschöpft, betont die Germanistin Prof. Dr. Christine Dimroth. In der neuen Folge des "Umdenken"-Podcasts erklärt sie, warum der erfolgreichste Spracherwerb außerhalb des Fremdsprachenunterrichts stattfindet.