Arbeitsbereich „Mediensoziologie und Medienaneignung“
Über den Arbeitsbereich
Der von Prof. Dr. Jutta Röser geleitete Arbeitsbereich befasst sich mit Medienaneignung aus soziologischer Perspektive und dem Verhältnis von gesellschaftlichem und medialem Wandel. In der empirischen Forschung stehen qualitative Methoden im Fokus. Kennzeichnend ist zudem eine medienethnografische Herangehensweise, die sich durch einen verstehenden Zugang, alltagsnahe Forschungssituationen und eine Kombination verschiedener Erhebungsmethoden auszeichnet. Thematisch stehen die folgenden fünf Schwerpunkte im Zentrum der Forschung des Arbeitsbereichs:
(1) Rezeptionsforschung, Medienaneignung und qualitative Methoden
(2) Mediatisierung von Alltag und Gesellschaft
(3) Domestizierung von Medientechnologien in Geschichte und Gegenwart
(4) Migration, Religion und soziale Ungleichheit
(5) Cultural Studies und Gender Media Studies
Personen
Röser, Jutta, Prof. Dr. | +49 251 83-24266 | |
Dominiak, Jo Marie, M.A. | +49 251 83-23013 | |
Niemand, Stephan Dr. | +49 251 83-24263 | |
Reimer, Jacqueline, M.A. | +49 251 83-21201 |
Ehemalige
- PD Dr. Kathrin Friederike Müller
- Dr. Raik Roth
Projekte
Laufende Projekte
Hilfe und Wissensaustausch zwischen Familiengenerationen bei der Aneignung von digitalen Medien(technologien)
Auf Basis qualitativer Interviews gemeinsam mit Großeltern und Enkeln werden Hilfesysteme erforscht, die zwischen den Generationen bei der Aneignung digitaler Medientechnologien praktiziert werden. Einbezogen werden migrantische und nicht-migrantische Familien.
Schlagwörter: Familiale Generationenbeziehungen, Mediengenerationen, migrantische Familien, „Warm Expert“-Konzept, Teilhabe an digitaler Gesellschaft, Digital Divide, Medienkompetenz, Senior*innen
Eigenprojekt – Prof. Dr. Jutta Röser & Jacqueline Reimer
Rezeption muslimischer Repräsentationen und gesellschaftlicher Zusammenhalt
Im Rahmen von Lehrforschungsprojekten wird die Rezeption der Islamberichterstattung untersucht. Zahlreiche Inhaltsanalyse verweisen darauf, dass über Muslime und den Islam weitgehend in einem gewalt- und konflikthaften Kontext berichtet. Wie aber mediale Repräsentationen des Islams rezipiert werden, darüber ist bislang wenig bekannt. Ausgehend von diesem Desiderat wird in den Forschungsprojekten mittels qualitativer Methoden untersucht, wie sich a) Rezeptionsweisen entlang zentraler Differenzkategorien (Religiöse Identität/Geschlecht/Bildung) unterscheiden und was b) diese Rezeptionsweisen über den gesellschaftlichen Zusammenhalt aussagen.
Eigenprojekt – Dr. Stephan NiemandMusikrezeption im Wandel
Jo Marie Dominiak untersucht in ihrer Dissertation Dynamiken und Übergänge innerhalb der alltäglichen Nutzung und Aneignung von Musikmedien, sowohl gegenwartsbezogen als auch aus historischer Perspektive. Ausgehend vom Mediatisierungsansatz zielt das Promotionsprojekt darauf ab, dynamische Veränderungen im alltäglichen Medienhandeln mit Musikmedien aufzuschlüsseln und dabei ebenfalls wichtige gesellschaftliche Kontextfaktoren, wie Medienökonomie, Machtverhältnisse und medientechnologische Entwicklungen in die Analysen mit einzuspannen.Internet – Technik – Geschlecht. Zur häuslichen Aneignung von Internettechnologien im Wandel
Raik Roth untersucht in ihrer Dissertation die Bedeutung und Re/Produktion von Geschlechterdifferenzen in der häuslichen Internetaneignung von Paaren. Ausgangspunkt war die Beobachtung innerhalb der qualitativen Panelstudie (s. Projekt zum mediatisierten Zuhause unten), dass sich innerhalb der Paarbeziehungen nur sehr wenige weibliche Expertinnen mit dem Internet fanden. Stattdessen nutzten bei der Mehrheit der Paare entweder die Männer das Internet federführend oder aber beide Partner*innen nutzten auf Augenhöhe – wobei Tätigkeiten rund um Hardware und Reparatur auch hier an die Männer abgegeben wurden. Die Dissertation analysiert aus konstruktivistischer Perspektive, wie und unter welchen spezifischen Bedingungen diese Geschlechterkonstellationen mit Internet in den Aneignungsprozessen von den Paaren hergestellt werden und wie sie sich im Zuge des Aufkommens mobiler Internettechnologien zwischen 2008 und 2013 verändern.Abgeschlossene Projekte
Das mediatisierte Zuhause im Wandel
Das Internet hat sich durch seine Verhäuslichung massenhaft verbreitet: Wie verlief der Anschaffungsprozess? Wie haben Paare das Internet in ihren Alltag eingefügt und welche Veränderungen brachten mobile Technologien? Wie haben sich die häuslichen Medienrepertoires und Kommunikationskulturen verändert? Diese und weitere Fragen beantwortet die von der DFG geförderte qualitative Langzeitstudie mit Paarhaushalten. In ethnografisch orientierten Haushaltsstudien wurde ein systematisch zusammengestelltes Sample von 25 Paaren zwischen 2008 und 2016 viermal zu ihrem häuslichen Medienhandeln befragt. Ergänzt werden die Befunde durch eine Untersuchung von 16 Paaren der Online-Avantgarde im Jahr 2016.
Die Studie wurde im Rahmen von vier DFG-geförderten Projekten durchgeführt. Sie war Teil des DFG-Schwerpunktprogramms „Mediatisierte Welten“. Eine Gesamtauswertung wurde 2019 publiziert:
Röser, Jutta/Müller, Kathrin Friederike/Niemand, Stephan/Roth, Ulrike (2019): Das mediatisierte Zuhause im Wandel. Eine qualitative Panelstudie zur Verhäuslichung des Internets. Wiesbaden: Springer VS.
Rezensionen zum Buch sind in M&K und Publizistik sowie im rkm-journal erschienen.
Alltagsumbrüche und Medienhandeln
Erstmalig erfolgt mit der Dissertation von Stephan Niemand eine systematische Analyse über die Auswirkungen von Alltagsumbrüchen wie Elternschaft, Wohnungswechsel oder neue Partnerschaft auf die Nutzung von Medien. Anhand einer ethnografisch-orientierten Panelstudie mit 25 Paarhaushalten wird präzise herausgearbeitet, dass in solchen Übergangsphasen Veränderungen in der Alltagsstruktur einen tiefgreifenden Wandel der häuslichen Mediennutzung anstoßen. Die Studie liefert somit ein tieferes Verständnis zur Verwobenheit zwischen alltäglicher Lebensführung und Medienhandeln sowie zur Frage, warum sich die Mediennutzung im Laufe des Lebens verändert. Gleichzeitig wird mit dem Fokus auf Alltagsumbrüche eine neue und vielversprechende Forschungsperspektive für die Kommunikations- und Medienwissenschaft eröffnet.
Die Dissertation wurde 2020 publiziert und sowohl mit dem Dissertationspreis der WWU Münster für hervorragende Doktorarbeiten als auch mit dem Dissertationspreis der Fachgruppe Soziologie der Medienkommunikation der DGPuK (Deutsche Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft) ausgezeichnet.
Stephan Niemand (2020): Alltagsumbrüche und Medienhandeln. Eine qualitative Panelstudie zum Wandel der Mediennutzung in Übergangsphasen. Wiesbaden: Springer VS.
Silversurfer 70plus
Das Projekt erarbeitete qualitative Befunde über Silversurfer im Alter von 70 Jahren und älter, die erst in der Rentenphase mit der Nutzung des Internets begonnen haben. Gezeigt wird, wie die Seniorinnen und Senioren das Internet für sich entdeckt haben, wie sie es aktuell nutzen und erleben. Anschaulich wird insbesondere die Vielfalt innerhalb dieser Gruppe Älterer, die über ganz unterschiedliche Zugänge zum neuen Medium gefunden haben: über ein Ehrenamt, durch Anregungen von weit entfernt lebenden Kindern und Enkeln, aus dem Wunsch heraus, den Anschluss an aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen nicht zu verlieren, und anderes mehr. Die Befunde beruhen auf einem gemeinsamen Projekt der beteiligten Autoren und Autorinnen im Rahmen eines einjährigen Masterforschungsseminars an der Universität Münster. In diesem Rahmen wurden 19 ausführliche qualitative Interviews mit Silversurfern über 70 Jahren in deren Zuhause durchgeführt. Außer den übergreifenden Auswertungen enthält das Buch zum Projekt medienethnografische Porträts aller Befragten, um den subjektiven Sichtweisen der Seniorinnen und Senioren Raum zu geben. Die Porträts zeigen, wie eigensinnig und motiviert die Silversurfer das Internet in ihren Alltag integrieren.
Das Buch zum Forschungsprojekt wurde durch Mittel von MedienAlumni gefördert und 2017 publiziert:
Röser, Jutta (Hg.) (2017): Silversurfer 70plus. Qualitative Fallstudien zur Aneignung des Internets in der Rentenphase. München: kopaed.
Rezensionen zum Buch sind in Publizistik und M+K erschienen.
Spitzenfrauen im Fokus der Medien. Die mediale Repräsentation von weiblichen und männlichen Führungskräften in Politik, Wirtschaft und Wissenschaft.
Das Projekt setzte sich erstens mit der medialen Repräsentation von Frauen und Männern in Führungspositionen auseinander. Zwei Inhaltsanalysen zeigen, wie oft Spitzenfrauen und -männer in den Medien vorkommen und über welche Eigenschaften und Merkmale sie dort beschrieben werden. Zweitens stand die Auseinandersetzung der Nutzer*innen mit den Medien im Zentrum: Junge Frauen und Männer wurden zu ihrer Sicht auf Führungskräfte in den Medien befragt. In einem dritten Schritt beschäftigte sich das Projekt mit der Entstehung medialer Bilder und Texte über Interviews mit Journalist*innen. Auf dieser Basis beantwortet das Projekt die Frage, wie mit und durch Medien geschlechtsgebundene Bilder von Macht und Einfluss hergestellt werden. Die Analysen lassen die Fortschreibung tradierter Männlichkeit sichtbar werden und verweisen auf Formen der Modernisierung von Weiblichkeiten im Mediendiskurs.
Das Projekt wurde in Kooperation mit Margreth Lünenborg von der FU Berlin durchgeführt und vom BMBF gefördert. Das Buch zum Forschungsprojekt wurde 2012 in der Reihe Cultural Media Studies publiziert.
Lünenborg, Margreth/Röser, Jutta (Hrsg.) (2012): Ungleich mächtig. Das Gendering von Führungspersonen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft in der Medienkommunikation. Bielefeld: transcript.
Publikationen
Publikationen
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- . (). Conceptualizing re-domestication: theoretical reflections and empirical findings to a neglected concept. In (Eds.), The Routledge Handbook of Media and Technology Domestication (1. Aufl. , pp. 42–54). London: Routledge. doi: 10.4324/9781003265931-6.
- . (). Domestizierungsansatz: Medienaneignung und Geschlechterordnungen. In (Hrsg.), Handbuch Medien und Geschlecht (S. 1–12). Wiesbaden: Springer VS. doi: 10.1007/978-3-658-20712-0_21-1.
- . (). Wie alte und neue Medien im Alltag koexistieren: Dynamik und Beharrung im alltäglichen Medienhandeln mit Musikmedien. kommunikation.medien, 2022(14), 1–23. doi: 10.25598/JKM/2022-14.1.
- . (). Mediatisierte Lebensführung und ihr Wandel durch Alltagsumbrüche. Zur Relevanz von Übergangsphasen in der Rezeptionsforschung. Medien & Kommunikationswissenschaft, 69(4), 505–527. doi: 10.5771/1615-634X-2021-4-505.
- . (). Elternschaft und Dynamik im Medienrepertoire. Wie und warum junge Eltern nach der Geburt eines Kindes ihre Mediennutzung anpassen. merz medien + erziehung, 65(3), 79–85.
- . (). Rezension zu Görland, Stephan O.: Medien, Zeit und Beschleunigung. Mobile Mediennutzung in Interimszeiten. Publizistik, 66(1), 155–157. doi: 10.1007/s11616-020-00629-w.
- . (). Technik – Medien – Geschlecht revisited. Gender im Kontext von Datafizierung, Algorithmen und digitalen Medientechnologien – eine kritische Bestandsaufnahme. Medien & Kommunikationswissenschaft, 68(3), 211–238. doi: 10.5771/1615-634X-2020-3.
- . (). Alltagsumbrüche und Medienhandeln. Eine qualitative Panelstudie zum Wandel der Mediennutzung in Übergangsphasen. Wiesbaden. VS Verlag für Sozialwissenschaften. doi: 10.1007/978-3-658-30738-7.
- . (). Media in times of change: The audience’s role in (re-)producing normative perspectives on media and the media system. In (Eds.), Responsibility and Resistance: Ethics in Mediatized Worlds (1. Aufl. , pp. 111–130). Düsseldorf: Springer VDI Verlag.
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- . (). Domestizierungsansatz: Medienaneignung und Geschlechterordnungen. In (Hrsg.), Handbuch Medien und Geschlecht. Perspektiven und Befunde der feministischen Kommunikations- und Medienforschung. (S. Online first). Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. doi: 10.1007/978-3-658-20712-0_21-1.
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- . (). Mediatisierungs- und Domestizierungsansatz: Geschlecht im mediatisierten Zuhause. In (Hrsg.), Handbuch Interdisziplinäre Geschlechterforschung (S. 1385–1393). Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. doi: 10.1007/978-3-658-12500-4_83-1.
- . (). Frauenzeitschriften und Männerzeitschriften. In (Hrsg.), Handbuch Medien und Geschlecht (S. 1–13). Düsseldorf: Springer VDI Verlag. doi: 10.1007/978-3-658-20712-0_56-1.
- . (). Wie man auf Facebook kommunizieren sollte. Selbstbestimmtes Medienhandeln auf Social Network Sites. Medien & Kommunikationswissenschaft, 66(4), 428–445. doi: 10.5771/1615-634X-2018-4-428.
- . (). Besprechung von "Kommunikation im öffentlichen Raum. Aufmerksamkeit und Mediennutzung" von Julia Roll. Medien & Kommunikationswissenschaft, 66(3), 343–343. doi: 10.5771/1615-634X-2018-3.
- . (). „Ein schön schrecklicher Fortschritt“ Die Mediatisierung des Häuslichen und die Entgrenzung von Berufsarbeit. Medien & Kommunikationswissenschaft, 66(2), 217–233. doi: 10.5771/1615-634X-2018-2-129.
- . (). Medienethnografische Porträts als Auswertungsinstrument: Techniken der kontextsensiblen Rezeptionsanalyse. In (Hrsg.), Auswertung qualitativer Daten. Strategien, Verfahren und Methoden der Interpretation nicht-standardisierter Daten in der Kommunikationswissenschaft (S. 193–207). Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. doi: 10.1007/978-3-658-18405-6_13.
- Silversurfer 70plus. Qualitative Fallstudien zur Aneignung des Internets in der Rentenphase. München. Kopaed Verlag. (Hrsg.). ().
- . (). Die Vielfalt der Silversurfer 70plus: Einführung zum Forschungsprojekt. In (Hrsg.), Silversurfer 70plus. Qualitative Fallstudien zur Aneignung des Internets in der Rentenphase (S. 9–15). München: Kopaed Verlag.
- . (). Forschungsdimensionen und Methodik des Silversurfer-Projekts. In (Hrsg.), Silversurfer 70plus. Qualitative Fallstudien zur Aneignung des Internets in der Rentenphase (S. 33–47). München: Kopaed Verlag.
- . (). Theoretisches Kodieren von Interviewmaterial. Medienaneignung mit der Grounded Theory induktiv analysieren. In (Hrsg.), Praxis Grounded Theory. Theoriegenerierendes empirisches Forschen in medienbezogenen Lebenswelten. Ein Lehr- und Arbeitsbuch. (S. 149–168). Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. doi: 10.1007/978-3-658-15999-3.
- . (). Besprechung von "Innovative Methods in Media and Communication Research" (Hg. von Sebastian Kubitschko und Anne Kaun). Medien und Kommunikationswissenschaft, 65(4), 790–791. doi: 10.5771/1615-634X-2017-4.
- . (). Häusliches Medienhandeln zwischen Dynamik und Beharrung: Die Domestizierung des Internets und die Mediatisierung des Zuhauses 2008-2016. In (Hrsg.), Mediatisierung als Metaprozess. Transformationen, Formen der Entwicklung und die Generierung von Neuem (S. 139–162). Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
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- . (). „Werte normen, Normen werten.“ Theoretische und methodische Herausforderungen bei ihrer Analyse. In (Hrsg.), Verantwortung – Gerechtigkeit – Öffentlichkeit. Normativität in den Medien und in der Kom¬mu-nikationswissenschaft (S. 373–393). Konstanz: UVK Verlag.
- . (). Besprechung zu Hepp, Andreas/Krotz, Friedrich/Lingenberg, Swantje/Wimmer, Jeffrey (Hg.) (2015): Handbuch Cultural Studies und Medienanalyse. Wiesbaden: Springer VS. Medien & Kommunikationswissenschaft, 64(2), 288–289.
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- . (). Rezeption, Aneignung, Domestizierung. In (Hrsg.), Handbuch Cultural Studies und Medienanalyse (S. 125–135). Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. doi: 10.1007/978-3-531-19021-1_14.
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- . (). Rezension zu Claudia Riesmeyer/Nathalie Huber (2013) „Karriereziel Professorin. Wege und Strategien in der Kommunikationswissenschaft“. Studies in Communication Sciences.
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- . (). Wird das Zusammenleben von Frauen und Männern durch das Internet komplizierter? . In (Hrsg.), 50 Fragen, 50 Antworten, 50 Jahre DGPuK (S. 106–107). Eichstätt/Hamburg.
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- . (). Merkel als ‚einsame Spitze‘. Eine quantitative Inhaltsanalyse zum Geschlechterverhältnis von Spitzenkräften in den Medien. In (Hrsg.), Ungleich mächtig. Das Gendering von Führungspersonen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft in der Medienkommunikation (S. 37–63). Bielefeld: Transcript Verlag.
- . (). Rezension zu Die Sexualisierung des Sports in den Medien. Publizistik, 57, 481–482.
- . (). Geschlechtsgebundene Erfahrungen aushandeln - Freiräume schaffen. Die Rezeption von Frauenzeitschriften als Reaktion auf mediale und lebensweltliche Ungleichheiten. In (Hrsg.), ngleichheit. Medien- und kommunikationssoziologische Perspektiven (1. Aufl. , S. 261–277). Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
- . (). „Voll die Pose“. Zur De-Konstruktion von Geschlechterdifferenzen und -auflösungen in der journalistischen Bildberichterstattung und deren Aneignung durch junge Rezipientinnen und Rezipienten. In (Hrsg.), In Bewegung: Das Verhältnis von Medien – Öffentlichkeit – Geschlecht (1. Aufl. , S. 115–142). Bielefeld: Transcript Verlag.
- . (). Merkel als ‚einsame Spitze‘. Eine quantitative Inhaltsanalyse zum Geschlechterverhältnis von Spitzenkräften in den Medien. In (Hrsg.), Ungleich mächtig. Das Gendering von Führungspersonen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft in der Medienkommunikation (1. Aufl. , S. 37–63). Bielefeld: Transcript Verlag.
- . (). „Souverän wie ein Mann“: Konstruktionen von Geschlecht und Führungsrolle in der Rezeption. In (Hrsg.), Ungleich mächtig. Das Gendering von Führungspersonen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft in der Medienkommunikation (1. Aufl. , S. 203–263). Bielefeld: Transcript Verlag.
- . (). Decoding media images of political leaders: The perspective of young adults on the relation of gender and power. Interactions: Studies in Communication & Culture. New questions and themes in studying gender and communication, 3(2), 261–277.
- . (). Geschlecht und Macht in den Medien - ein Integratives Forschungsdesign. In (Hrsg.), Ungleich mächtig. Das Gendering von Führungspersonen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft in der Medienkommunikation (S. 7–35). Bielefeld: Transcript Verlag.
- Ungleich mächtig. Das Gendering von Führungspersonen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft in der Medienkommunikation. 1. Aufl. Bielefeld. Transcript Verlag. (Hrsg.). ().
- . (). Using the Domestication Approach for the Analysis of Diffusion and Participation Processes of New Media. In (Eds.), The Social Use of Media. Cultural and Social Scientific Perspectives on Audience Research (pp. 221–240). Bristol: Intellect Books.
- . (). Das Zuhause als mediatisierte Welt im Wandel. Fallstudien und Befunde zur Domestizierung des Internets als Mediatisierungsprozess. In (Hrsg.), Mediatisierte Welten: Beschreibungsansätze und Forschungsfelder (S. 137–163). Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
- . (). Rezension zu Elke Amberg: Schön! Stark! Frei! Wie Lesben in der Presse (nicht) dargestellt werden. r:k:m, 2012.
- . (). Rezension zu Franziska Macur: Weibliche Diskurskulturen. r:k:m, 2011.
- . (). Gender Analysis of Mediated Politics in Germany. In (Eds.), Gendered Transformations. Theory and Practices on Gender and Media (1. Aufl. , pp. 57–75). Bristol: Intellect Books.
- . (). Gender Analysis of Mediated Politics in Germany. In (Eds.), Gendered Transformations. Theory and Practices on Gender and Media. [ECREA- Book Series] (pp. 57–75). Bristol: Intellect Books.
- . (). Den Alltag auffällig machen. Impulse für die Medienkommunikationsforschung. In (Hrsg.), Alltag in den Medien – Medien im Alltag (S. 7–21). Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
- . (). Räumliche Arrangements zwischen Fragmentierung und Gemeinschaft: Internetnutzung im häuslichen Alltag. In (Hrsg.), Alltag in den Medien – Medien im Alltag (S. 220–241). Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
- . (). Das Besondere im Alltäglichen. Frauenzeitschriftenrezeption zwischen Gebrauch und Genuss. In (Hrsg.), Alltag in den Medien – Medien im Alltag (1. Aufl. , S. 171–187). Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
- . (). Frauenzeitschriften aus der Sicht ihrer Leserinnen. Die Rezeption von Brigitte im Kontext von Biografie, Alltag und Doing Gender. . 1. Aufl. Bielefeld. Transcript Verlag.
- . (). Diffusion und Teilhabe durch Domestizierung. Zugänge zum Internet im Wandel 1997-2007. Medien & Kommunikationswissenschaft, 58(4), 481–502.
- Alltag in den Medien - Medien im Alltag. Wiesbaden. VS Verlag für Sozialwissenschaften. doi: 10.1007/978-3-531-91949-2. (Hrsg.). ().
- . (). David Morley: Aneignung, Ethnographie und die Politik des Wohnzimmers. . In (Hrsg.), Schlüsselwerke der Cultural Studies (S. 277–289). Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
- . (). Managerinnen und Ministerinnen ohne Bühne. Die Medienpräsenz von Spitzenfrauen aus Wirtschaft und Politik. FrauenRat, 58(6), 2–5.
- . (). Merkels Dekolleté" als Mediendiskurs. Eine Bild-, Text- und Rezeptionsanalyse zur Vergeschlechtlichung einer Kanzlerin. In (Hrsg.), Politik auf dem Boulevard? Die Neuordnung der Geschlechter in der Politik der Mediengesellschaft. (1. Aufl. , S. 73–102). Bielefeld: Transcript Verlag.
- . (). Managerinnen und Ministerinnen ohne Bühne. Die Medienpräsenz von Spitzenfrauen aus Wirtschaft und Politik. . Frauenrat. Informationen für die Frau., 2009(6), 2–5.
- . (). Folie für eigene Erfahrungen und Vorstellungen von Weiblichkeit. . Frauenrat. Informationen für die Frau., 2009(6), 17–18.
- . (). Weg mit den Hungerhaken! taz, 31, 12.
- . (). Mehr als Sex and Crime. Zeitschriften nach 1945. Der Journalist, Sonderausgabe November 2009, Weichenstellungen. Entwicklungen von Medien und Journalismus 1945-1954, 2009, 28–31.
- . (). ‚Merkels Dekolleté’ als Mediendiskurs. Eine Bild , Text und Rezeptionsanalyse zur Vergeschlechtlichung einer Kanzlerin. . In (Hrsg.), Politik auf dem Boulevard? Die Neuordnung der Geschlechter in der Politik der Mediengesellschaft (S. 73–102). Bielefeld: Transcript Verlag.
- . (). Der blinde Fleck der Kritiker: Der Diskurs über Mediengewalt als Paradox des Printjournalismus. . In (Hrsg.), Paradoxien des Journalismus (S. 447–457). Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
- . (). Medien- und Kommunikationsforschung: Geschlechterkritische Studien zu Medien, Rezeption und Publikum. In (Hrsg.), Handbuch der Frauen- und Geschlechterforschung. 2. erw. und akt. Auflage. (S. 730–735). Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
- . (). „Unterschichtenfernsehen“: Beobachtungen zum Zusammenhang von Medienklassifikationen und sozialer Ungleichheit. . In (Hrsg.), Medien – Diversität – Ungleichheit. Zur medialen Konstruktion sozialer Differenz (S. 263–279). Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
- . (). Häuslicher Alltag mit Internet und Fernsehen. Fallstudien zum Medienhandeln junger Paare. . In (Hrsg.), Medienkultur und soziales Handeln (S. 91–103). Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
- . (). Medialisierter Beziehungsalltag. Wie im Medienhandeln Gemeinschaft und Rückzug gestaltet werden. . In (Hrsg.), Beziehungskulturen (S. 130–139). Paderborn / München: Wilhelm Fink Verlag.
- MedienAlltag. Domestizierungsprozesse alter und neuer Medien. 1. Aufl. Wiesbaden. VS Verlag für Sozialwissenschaften. (Hrsg.). ().
- . (). Der Domestizierungsansatz und seine Potenziale zur Analyse alltäglichen Medienhandelns. . In (Hrsg.), MedienAlltag. Domestizierungsprozesse alter und neuer Medien (S. 15–30). Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
- . (). Vollendete Veralltäglichung: Die Re-Domestizierung des Fernsehens im dualen Rundfunksystem Deutschlands. . In (Hrsg.), MedienAlltag. Domestizierungsprozesse alter und neuer Medien (S. 89–101). Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
- . (). Wenn das Internet das Zuhause erobert: Dimensionen der Veränderung aus ethnografischer Perspektive. . In (Hrsg.), MedienAlltag. Domestizierungsprozesse alter und neuer Medien (S. 157–171). Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
- . (). Frauen und Geschlechterforschung: Zum Gesellschaftsbezug der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft. . Publizistik Sonderhefte, 2006(5), 354–369.
- . (). Mehr Präsenz von Frauen in den Hauptnachrichten deutscher Medien. . In (Hrsg.), Präsenz von Frauen in den Nachrichten. Medienbeobachtungen 2005 (S. 12–18). Bonn.
- . (). Der Pressejournalismus als Konstrukteur männlicher Dominanz. Geschlechterverhältnisse auf den Hauptnachrichtenseiten deutscher Tageszeitungen – eine Zwölf-Wochen-Analyse. . In (Hrsg.), Präsenz von Frauen in den Nachrichten. Medienbeobachtungen 2005 (S. 27–36). Bonn.
- . (). Mehr Präsenz von Frauen in den Hauptnachrichten deutscher Medien. Medienbeobachtungen 2005. Bonn: Broschur.
- . (). Fernsehen als populäres Alltagsmedium. Das duale Rundfunksystem und seine kulturellen Folgen. In (Hrsg.), Die Kultur der 80er Jahre (S. 155–168). Paderborn / München: Wilhelm Fink Verlag.
- . (). Männerzeitschriften – Frauenzeitschriften. Systematisierung eines gemeinsamen Forschungsfeldes. . Medien Journal – Zeitschrift für Kommunikationskultur, 29(1), 23–34.
- . (). Das Zuhause als Ort der Aneignung digitaler Medien: Domestizierungsprozesse und ihre Folgen. . MERZ Wissenschaft, 49(5), 86–96.
- . (). „Gewaltdarstellung“. In (Hrsg.), Handbuch Journalismus und Medien (S. 82–86). Konstanz: UVK Verlag.
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