Meldungsarchiv 2024

Schöne Feiertage und einen guten Start ins neue Jahr

Die Mitarbeiter*innen des Instituts für Didaktik der Geschichte wünschen allen Studierenden und Kooperationspartner*innen frohe Feiertage und alles Gute für das Jahr 2025!
 

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© Promotionsschule Geschichte Münster

Eröffnung der Promotionsschule Geschichte Münster (PGM)

Zur Eröffnung und 1. Jahrestagung der Promotionsschule Geschichte Münster spricht  Prof. Dr. Ewald Frie (Tübingen) am 16. Januar 2025 um 18 Uhr über „Arbeit mit Geschichte im 21. Jahrhundert“. Der Vortrag findet in der Johannisstraße 4, Raum JO 101 statt. Herzliche Einladung!

Institutskolloquium

Im Rahmen des Institutskolloquiums spricht am 17.12.2024 Ricarda Singh zu dem Thema: „‚Denkmäler sollten sich […] etwas mehr anstrengen!‘ − Denkmalkontroversen in Hamburg und Wien“.

Di 18-20 Uhr (s.t.), Fürstenberghaus, Domplatz 20-22, F 073
 

Flink Diss
© Vandenhoek & Ruprecht Verlage

Neue Publikation

Die Dissertation von Tobias Flink mit dem Titel „In Geschichte(n) erklären lernen? Erhebung und Förderung schülerseitigen Wissens zu historischem Erklären“ ist in der Reihe „Beihefte zur Zeitschrift für Geschichtsdidaktik“ erschienen.

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© Alfred Landecker Foundation

Geschichtsorte im digitalen Raum
Ein kritischer Blick auf aktuelle Debatten und Formate

Vortrag am 10. Dezember von Herrn Steffen Jost (Berlin)

Biografien von KZ-Häftlingen auf TikTok, Quellenbestände in Online-Archiven, Zeitzeug*innen in VR-Umgebungen oder Widerstandsgeschichte in digitalen Spielen. Digitale Formate sind für die Beschäftigung mit dem Nationalsozialismus und damit auch für Geschichtsorte nicht mehr wegzudenken. Vielleicht müssen wir sogar von einem grundsätzlichen Paradigmenwechsel in der Art und Weise, wie die Geschichte des Nationalsozialismus vermittelt werden soll, sprechen. Oder etwa nicht? Nach Jahren projekthafter, oft experimenteller Herangehensweisen an das Thema stellt sich inzwischen nämlich die Frage, wie es weitergehen soll. Wenn Vermittlung und Gedenken im digitalen Raum nicht nur ein Add-On für „junge Menschen“, sondern fester Bestandteil einer zeitgemäßen und kritischen Erinnerungskultur sein sollen, müssen nachhaltige Strukturen und Konzepte geschaffen werden. Der Vortrag wird eine Bestandsaufnahme der Digital Memory in einer kritischen Phase liefern und den Blick auf Möglichkeiten, Herausforderungen, Lücken und Trends lenken.

Di 18-20 Uhr (s.t.), Fürstenberghaus, Domplatz 20-22, Hörsaal F2

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© transcript Verlag

Koloniale Spuren in Münster und im Münsterland
Buchvorstellung am 05.12.2024 mit Lesung und Gespräch

Die Geschichte des deutschen Kolonialismus und seiner Nachwirkungen wird intensiv in Forschung und in der Öffentlichkeit diskutiert. Von Denkmälern oder Völkerschauen über Straßennamen und globale Verflechtungen laden auch in Münster und im Münsterland zahlreiche Spuren zur weiteren Auseinandersetzung ein. In einem im November 2024 neuerschienenen Buch sammeln Philipp Erdmann (Stadtarchiv Münster) und Felicity Jensz (Universität Münster) die jüngsten Erkenntnisse von Historikerinnen und Historikern, von Studierenden und engagierten Bürgerinnen und Bürgern zur kolonialen Vergangenheit in der Region.

An dem Abend stellen Autorinnen und Autoren ausgewählte Erkenntnisse ihrer Forschungen vor. Vor allem aber sollen Interessierte ihre eigenen Fragen erörtern: Wie lässt sich die Kolonialgeschichte meines Wohnorts erforschen? Welchen Spuren gilt es in Münster und im Münsterland noch nachzugehen? Und welche Konsequenzen wären im Ergebnis zu ziehen?

Gemeinsam mit der Arbeitsstelle Forschungstransfer der Universität Münster laden die Herausgebenden zum Gesprächsabend am Donnerstag, 05. Dezember 2024, ab 18 Uhr im Stadtarchiv Münster (An den Speichern 8, 48157 Münster) ein. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Um eine Voranmeldung wird gebeten: an Philipp Erdmann.

Institutskolloquium

Im Rahmen des Institutskolloquiums spricht am 03.12.2024 Martin Berghane zu dem Thema: „Von der Theorie zur Empirie und zurück. Zu den ersten Schritten des Promotionsprojekts ‚Die Genese des Subjekts im Museum. Von den Wechselwirkungen zwischen Geschichtskultur und historischer Identität‘“.

Di 18-20 Uhr (s.t.), Fürstenberghaus, Domplatz 20-22, F 073
 

Podiumsdiskussion am Gymnasium Paulinum

Im Rahmen einer Podiumsdiskussion am Gymnasium Paulinum diskutierte Dr. Marin Schlutow am 20.11.2024 gemeinsam mit Schüler*innen der 10. Jahrgangsstufe, Dr. Christoph Spieker und Stefan Querl vom Geschichtsort Villa ten Hompel über den geschichtskulturellen Umgang mit dem Holocaust im deutsch-niederländischen Vergleich. Die Veranstaltung bildete den Abschluss einer Studienfahrt zur Gedenkstätte Westerbork in den Niederlanden.

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© Nora Dal Cero

Fülle und Leere
Kuratieren als Ermöglichen

Vortrag am 26. November von Frau Prof.in Dr. Lioba Keller-Drescher (Münster)

Kuratieren ist in den letzten Jahren zu einer Art Modewort des kulturellen Handelns geworden – von Playlist bis Veranstaltungsprogramm – und hat dabei in der Öffentlichkeit etwas von seiner Magie eingebüßt. Andererseits ist Kuratieren zu einem anspruchsvollen Programmbegriff der erweiterten Ausstellungspraxis in Kulturinstitutionen geworden. Übersetzt man „kuratieren“ als „Zugang ermöglichen“ zu Kulturerbe, Erinnerungskultur und kulturellen Artefakten, dann wird ein breites Feld an Möglichkeiten und Ansprüchen an die Tätigkeit des Kuratierens und an die hier tätigen Personen und Institutionen sichtbar. Galt es historisch betrachtet, die Fülle an Artefakten zu sortieren und in einer Ordnung vorzustellen, sind es heute vielfach die Leerstellen, die in die Gesten des Deutens und Zeigens einbezogen werden müssen. Der Vortrag wird sich an historischen und aktuellen Beispielen mit den sich verändernden Aufgabenfeldern und Praktiken des Kuratierens auseinandersetzen.

Di 18-20 Uhr (s.t.), Fürstenberghaus, Domplatz 20-22, Hörsaal F2

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© Peter Leßmann

„Zien, denken, doen“
Wie aktualisieren sich Geschichtsorte in den Niederlanden?
Vortrag am 19. November von Herrn Prof. Dr. Jacco Pekelder (Münster)

2024 eröffnete in Amsterdam das Nationale Holocaust Museum seine Türen. Sein Motto „Sehen, denken, tun“ erhellt den Kern der museumsdidaktischen Aktualisierung vieler Geschichtsorte in den Niederlanden. Jacco Pekelder zeigt, welche Konzepte dort erarbeitet wurden, um jüngere Generationen mit neuen Sensibilitäten an sich zu binden. Auch Museen ohne unmittelbaren Bezug zur NS-Diktatur oder zur deutschen Besetzung der Niederlande im Zweiten Weltkrieg, wie das Museum Huis Doorn, der Exilort des letzten deutschen Kaisers Wilhelm II. nach seiner Abdankung 1920 bis 1941, liefern dazu spannende Einblicke.

Di 18-20 Uhr (s.t.), Fürstenberghaus, Domplatz 20-22, Hörsaal F2

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© Andrzej Kacorzyk

Auschwitz – das 21. Jahrhundert: Neue Ideen, neue Herausforderungen
Neue Idee, neue Herausforderungen

Vortrag am 12. November von Herrn Andrzej Kacorzyk (Oświęcim)

Seit 80 Jahren werden Auschwitz und Auschwitz-Birkenau, das ehemalige deutsche NS-Konzentrationslager und das größte Vernichtungszentrum der europäischen Jüdinnen*Juden, von Millionen von Menschen aus aller Welt besucht. Dank des Erhalts von Gebäuden, von Gegenständen der Deportierten und dank der Berichte der Überlebenden ist die Gedenkstätte Auschwitz das bekannteste Symbol für den Holocaust.
Generationell bedingt finden nur noch selten Begegnungen mit Zeitzeug*innen statt. Die Erinnerung an Auschwitz wird jedoch durch familiäre Erzählungen, Literatur, Filmkunst und Medienberichterstattungen wachgehalten. Für die Zukunft stehen vielfältige Herausforderungen an, über die Andrzej Kacorzyk berichten wird. So werden ab 2025 schrittweise neue Ausstellungsteile zugänglich gemacht. Aber auch Fragen des Digitalen eröffnen neue Möglichkeiten. Eine weitere Herausforderung wird darin liegen, eine Ausstellung über Lagerkunst zu kuratieren, um so einen anderen Zugang zu Auschwitz und der Wirkungsgeschichte bis ins 21. Jahrhundert zu öffnen.

Di 18-20 Uhr (s.t.), Fürstenberghaus, Domplatz 20-22, Hörsaal F2
 

Institutskolloquium

Im Rahmen des Institutskolloquiums spricht am 05.11.2024 Felix Ostermann zu dem Thema: „Überzeugungen von Lehramtsstudierenden im Fach Geschichte zum historischen Lehren und Lernen an Gedenkstätten - ein Werkstattbericht“.

Di 18-20 Uhr (s.t.), Fürstenberghaus, Domplatz 20-22, F 073

 

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© Luigi Toscano

Stimme der Geschichte – Erinnern für die Zukunft 
Zeitzeugengespräch mit Dr. Boris Zabarko (Kiew, Ukraine)

Mittwoch, 30. Oktober 2024
18.00 Uhr (s.t.) | St.-Paulus-Dom


Dr. Boris Zabarko ist ukrainischer Historiker und Holocaustüberlebender und Präsident der ukrainischen Vereinigung jüdischer ehemaliger Häftlinge der Ghettos und nationalsozialistischen Konzentrationslager.

Begrüßung und Einführung:
Dipl.-Theol. Ludger Hiepel M.A. | Beauftragter der Universität Münster gegen Antisemitismus
Prof. Dr. Dr. h.c. Hubert Wolf | Seminar für Mittlere und Neuere Kirchengeschichte

Moderation:
Christoph Moormann, Barbara Kurlemann

Zur Anmeldung.
Sollten Sie eine Gruppe anmelden wollen, dann melden Sie sich bitte bei Herrn Ludger Hiepel.

Plakat zur Veranstaltung

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© Gisela Weiß

Publikum. Personal. Programm
Drei Herausforderungen der Vermittlung im Museum Ringvorlesung

Vortrag am 29. Oktober von Frau Prof.in Dr. Gisela Weiß (Leipzig)

Der Paradigmenwechsel zur Besucher*innenorientierung ist in den 1990ern gestartet. Er hat der Museumspädagogik, Bildung und Vermittlung oder Kulturellen Bildung – oder wie immer diese Querschnittsaufgabe im Museum auch benannt wird – einen wesentlichen Aufwind beschert. „From being about something to being for somebody“, so das prägnante Motto des US-amerikanischen Museologen Stephen E. Weil. Damit verbunden war eine Ausweitung des Vermittlungshorizontes jenseits traditioneller Formate von Führungen, Vorträgen, Workshops, die vom Museumspersonal schon längst für verschiedene Zielgruppen angeboten wurden. Unweigerlich musste die Frage folgen, für wen, was und auf welche Weise Museen vermitteln sollen und wollen: Wer spricht? Über und für wen? Und über was? Diesen Fragen und geschlussfolgerten Initiativen, die der kulturellen Teilhabe in einer immer diverser werdenden Gesellschaft zuspielen soll(t)en, widmet sich der Vortrag. Er versucht aktuelle Herausforderungen und Chancen der Vermittlung im Museum zu konturieren, über die es zu diskutieren gilt.

Di 18-20 Uhr (s.t.), Fürstenberghaus, Domplatz 20-22, Hörsaal F2
 

PD Dr. Wilhelm Ribhegge (*1940, †2024)

Das Institut für Didaktik der Geschichte trauert um das ehemalige Institutsmitglied PD Dr. Wilhelm Ribhegge. Herr Ribhegge war seit dem Jahr 1967 bis zu seiner Pensionierung als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Pädagogischen Hochschule Münster bzw. der Universität Münster tätig. Er verstarb am 06.10.2024.

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© StadtA MS / Studio Nippoldt

„Vergessene Verfolgte“ des Nationalsozialismus in Münster

Das Stadtarchiv Münster hat eine neue Quellensammlung für den Geschichtsunterricht herausgegeben. Im Mittelpunkt steht die Frage nach dem Erinnern an „vergessene“ Verfolgte aus der Zeit des Nationalsozialismus. Der Band enthält Quellen, Darstellungstexte, Aufgaben und Lösungsskizzen sowie Zusatzmaterialien. Die Publikation kann als pdf unter folgendem Link heruntergeladen werden: www.t1p.de/VVNS. Eine Druckfassung kann im Stadtarchiv erworben werden.
 

Joachim Baur Foto Silke Wawro
© Silke Wawro

Taking off?
Geschichtsorte in der Migrationsgesellschaft
Vortrag am 22. Oktober von Herrn Prof. Dr. Joachim Baur (Dortmund)

Museen und Gedenkstätten fällt es traditionell schwer, sich erfolgreich in die Migrationsgesellschaft zu integrieren: Jahrelang versäumtes Sammeln und Forschen zeitigt erhebliche Wissens- und Gedächtnislücken. Mangelnde Sprachkenntnis und Sprechfähigkeit erschweren die Kommunikation. Fehlende Kontakte und interkulturelle Schlüsselkompetenzen führen zum Rückzug in vertraute Gefilde. Eingeschliffene Identitäten erschweren die Anpassung an gewandelte Umstände. Und hinter den Kulissen lassen weithin homogene Milieus nicht selten den Anschein von Parallelgesellschaften entstehen. Mangelt es den Institutionen trotz jahrzehntelangem Fördern und Fordern an Integrations- bereitschaft? Oder ist der Wandel längst im Gange?
Der Vortrag diskutiert diese und weitere Fragen zum Verhältnis von Geschichtsorten bzw. Museen und Migration mit Blick auf Tendenzen im deutschen und internationalen Kontext. Der Bogen führt von Geschichtsorten als nationaler Meistererzählung der Migration über Schauplätze einer Verschiebung hin zu migrantischen Perspektiven bis zur Umwidmung von Institutionen im Zeichen der Migration. Ein Schwerpunkt liegt auf Artikulationen eines gegenhegemonialen und radikaldemokratischen Erinnerns der Migrationsgesellschaft „von unten“.

Di, 18-20 Uhr (s.t.), Fürstenberghaus, Domplatz 20-22, Hörsaal F2
 

Ringvorlesung 24-25
© Institut für Didaktik der Geschichte

Ringvorlesung

Im Wintersemester 2024/2025 findet eine Ringvorlesung mit dem Titel „Making of: Geschichtsorte neu denken“ statt. Die Vorträge finden ab dem 22. Oktober jeweils dienstags von 18-20 Uhr (s.t.) im Hörsaal F2, Domplatz 20-22, statt. Das Programm der Ringvorlesung finden Sie hier.
 

Schlinkheider Diss
© Vandenhoek & Ruprecht Verlage

Neue Publikation

In der Institutsreihe „Beiträge zur Geschichtskultur“ ist Sebastian Schlinkheiders Dissertation „Das Echo des ‚Erzbürgers‘. Eine wissensgeschichtliche Analyse der geschichtskulturellen Rezeption des Kölner Sammlers Ferdinand Franz Wallraf (1748–1824)“ erschienen.

 

Kgd 2024
© Institut für Didaktik der Geschichte

Zweijahrestagung der Konferenz für Geschichtsdidaktik (KGD) 18.-20. September 2024 in Mainz

Auf der diesjährigen Zweijahrestagung der KGD mit dem Thema „Geschichtsdidaktik im Wandel – Innovative Zugänge und Herausforderungen“ an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz leiteten Prof.in Dr. Saskia Handro gemeinsam mit Prof.in Dr. Anke John (Universität Jena) die Sektion „Leerformel Partizipation? Kinder und Jugendliche als Forschende und Akteure in der Geschichtskultur“. 
Im Rahmen der Sektion hielten auch Johanna Glandorf und Dr. Moritz Heitmann einen Vortrag mit dem Titel „Ohne Tutor geht’s nicht! Schüler:innen zu geschichtskultureller Partizipation im Geschichtswettbewerb befähigen“. 
 

Wintersemester 2024/25

Das Institut für Didaktik der Geschichte wünscht allen Studierenden einen guten Start in das Wintersemester 2024/2025. Einen Überblick über die Sprechzeiten in diesem Semester finden Sie hier sowie auf den Seiten der Mitarbeitenden.
 

Stadtarchiv Munster Workshop 02.09.2024
© Institut für Didaktik der Geschichte

Studentische Tutor*innen beim Geschichtswettbewerb 

Am Montag, den 02.09. 2024, wurde mit einem Auftaktworkshop im Münsteraner Stadtarchiv die neue Runde des Geschichtswettbewerbs des Bundespräsidenten eröffnet.

Zum aktuellen Wettbewerbsthema „Bis hierhin und nicht weiter?! Grenzen in der Geschichte“ werden in diesem Durchgang 18 Geschichtsstudierende des Instituts Schüler*innen bei ihrer historischen Spurensuche als Tutor*innen unterstützen und mit Münsteraner Schulen kooperieren.

Lehrveranstaltungen zur Qualifikation als Tutor*in werden regelmäßig angeboten.

Ansprechpartner*innen: Johanna Glandorf | Welf Sundermann

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© Wochenschau Verlag

Neue Publikation

Der Sammelband „Der Beutelsbacher Konsens geschichtsdidaktisch“, der von Christian Winklhöfer herausgegeben wurde, ist in der Reihe „Forum Historisches Lernen“ erschienen. Der Band enthält unter anderem Beiträge von Saskia Handro, Viola Schrader, Holger Thünemann und Christian Winklhöfer.
 

Auftaktworkshop zum Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten im Stadtarchiv Münster

Am Montag den 02.09.2024 findet im Stadtarchiv Münster in Kooperation mit dem Institut für Didaktik der Geschichte der regionale Auftaktworkshop zum Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten statt. Das Programm finden Sie hier.

 

Fenn Riedel Perspektiven Auf Das Mittelalter
© utb

Neue Publikation

In der Institutsreihe „Starter Geschichte. Geschichtswissenschaft – Geschichtskultur – Geschichtsunterricht“ ist der Sammelband „Perspektiven auf das Mittelalter“ erschienen, der von Monika Fenn und Peter Riedel herausgegeben wurde.

Disputatio Johanna Glandorf am 16.07.2024

Das Institut für Didaktik der Geschichte gratuliert Johanna Glandorf herzlich zur abgeschlossenen Promotion mit dem Titel „Professionell-begabungsförderndes Handeln von Tutor*innen im Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten. Eine empirische Studie zu Individueller Förderung und Forschend-historischem Lernen“. Die Dissertation wurde von Frau Prof. Dr. Saskia Handro (Erstgutachterin) und Herrn Prof. Dr. Holger Thünemann (Zweitgutachter) betreut.

Dräger Horn Kleine Reihe
© Wochenschau Verlag

Neue Publikation
 
Von Marco Dräger und Sabine Horn ist eine Publikation mit dem Titel „Erklärvideos im Geschichtsunterricht“ in der Institutsreihe „Geschichte. Kleine Reihe“ erschienen.

Lernort Finder
© Bund für Bildung

„Lernort-Finder“ geht online!

Der im Rahmen des Projektes #Gedenkstättenkompetenz entwickelte Lernort-Finder ist ein Tool zur Planung und Durchführung von Exkursionen zur Geschichte der SED-Diktatur und deutschen Teilungsgeschichte. 

Das Portal bietet kostenfrei unter www.lernort-finder.de

  • einen Überblick über die Lernorte mit Kartenansicht
  • Lernortprofile mit Informationen zu Bildungsangeboten vor Ort
  • den direkten Kontakt zum Bildungsteam am Lernort
  • Materialien zur Vor- und Nachbereitung von Exkursionen, die von der Münsteraner Projektgruppe entwickelt wurden Link: https://www.lernort-finder.de/wissen/

Mehr Informationen finden Sie hier.

Wahlergebnisse Institutsvorstandswahlen

Bei den Wahlen zum Institutsvorstand wurden als akademische Mitarbeiter:innen Dr. Viola Schrader als ordentliches Mitglied und Dr. Manuel Köster als stellvertretendes Mitglied gewählt. Frau Maroula Mauczik wurde als Mitarbeiter:in in Technik und Verwaltung in den Institutsvorstand gewählt. Der Wahlausschuss hat entschieden, dass keine ordnungsgemäße Wahl für die Gruppe der Studierenden in den Vorständen der Lehreinheiten durchgeführt werden konnte.

© Institut für Didaktik der Geschichte

Wessen Geschichte zählt?
Konkurrierende Erinnerungen in Bezug auf Migration, koloniale Vergangenheiten aber auch die deutsch-deutsche Teilungsgeschichte wurden und werden kontrovers diskutiert. Wie gehen Museen und Gedenkstätten mit diesen Erinnerungskonflikten um? Wie werden divergierende Perspektiven, Deutungen und Kontroversen in Ausstellungen und an historischen Orten repräsentiert, beglaubigt, nivelliert oder sichtbar gemacht?
Diesen aktuellen Fragestellungen widmete sich vom 21. bis. 24. Mai 2024 eine Berlin-Exkursion unter Leitung von Prof. Dr. Saskia Handro und Prof. Dr. Silke Mende. Die Studierenden des Hauptseminars „Wessen Geschichte zählt? Erinnerungskulturelle Wahrheitskonkurrenzen in Museen und Gedenkstätten“ untersuchten vier Fallbeispiele und führten Expert*innengespräche vor Ort. Stationen waren das Dokumentationszentrum Flucht, Vertreibung und Versöhnung, die Gedenkstätte Berliner Mauer Bernauer Straße, das geplante Kalte-Kriegs-Museum am Check-Point Charlie sowie die Werksausstellung „Leerstellen ausstellen“ in der Ethnologischen Sammlung des Humboldt Forums.

Zum Exkursionsprogramm: Link

Digital History
© Peter Lang

Neue Publikation

In der Institutsreihe „Geschichtsdidaktik diskursiv – Public History und Historisches Denken“ ist ein Sammelband mit dem Titel „Digital Public History. Analytische Zugänge und Lernpotenziale digitaler Geschichte“ erschienen, der von Christine Gundermann, Barbara Hanke und Martin Schlutow herausgegeben wurde.

 

Heitmann Diss
© LIT-Verlag

Neue Publikation

Die Dissertationsschrift von Moritz Heitmann mit dem Titel  „Historische Orientierung in der Vereinigungsgesellschaft. Eine Studie über den Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten 1994/1995“ ist in der Institutsreihe „Geschichtskultur und historisches Lernen“ erschienen.

Fs Bernhardt
© Wochenschau Verlag

Neue Publikation

Die Festschrift für Markus Bernhardt zum 65. Geburtstag mit dem Titel „Historisches Lernen für das 21. Jahrhundert“, die von Charlotte Husemann, Sven Alexander Neeb, Björn Onken und Sabrina Schmitz-Zerres herausgegegben wurde, ist erschienen. Die Festschrift enthält Beiträge unter anderem von Holger Thünemann und Sabrina Schmitz-Zerres.

Peters Verschwörungstheorien
© Wochenschau Verlag

Neue Publikation
 
Von Jelko Peters ist eine Publikation mit dem Titel „Verschwörungstheorien im Geschichtsunterricht“ in der Institutsreihe „Geschichte. Kleine Reihe“ erschienen.

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© Vandenhoek & Ruprecht Verlage

Neue Publikation

In der Institutsreihe „Beiträge zur Geschichtskultur“ ist der Sammelband „Geschichtskulturelle Transformationen“ erschienen, der von Manuel Köster und Holger Thünemann herausgegeben wurde.

Sommersemester 2024

Das Institut für Didaktik der Geschichte wünscht allen Studierenden einen guten Start in das Sommersemester 2024!
Aktuelle Sprechzeiten finden Sie hier sowie auf den Seiten der Mitarbeitenden.
 

Neue Lehrkraft für besondere Aufgaben

Das Institut für Didaktik der Geschichte begrüßt zum 01. April 2024 Martin Berghane herzlich als Lehrkraft für besondere Aufgaben.

Lag-magazin
© LAG-Magazin

Neue Publikation

Das aktuelle LaG-Magazin 3/2024 dokumentiert ein von Saskia Handro und Kirsten Pörschke geleitetes Panel des 54. Deutschen Historikertags 2023. Die in Leipzig am Beispiel des Geschichtswettbewerbs begonnene Debatte um Potenziale und Grenzen historischer Schülerinnen:innenforschung wird in der Publikation um Perspektiven von Archivpädagogik, Medien, Tutor:innen, Schüler:innen und Jurymitgliedern erweitert und kann durch Online-Links zu Wettbewerbsarbeiten sowie Archiv- und Begleitmaterialien des Geschichtswettbewerbs des Bundespräsidenten bei Lektüre weiter vertieft werden.

Link zur Online-Ausgabe: https://lernen-aus-der-geschichte.de/Lernen-und-Lehren/Magazin/15663

Gesamtmagazin als PDF-Download: https://
lernen-aus-der-geschichte.de/sites/default/
files/attach/lag_mag_03.24_mehr_als_
faktencheck_perspektiven_auf_historische_ 
forschung_von_schueler_innen.pdf

Bild Von Der Homepage Gedenkstaettenkompetenz
© #Gedenkstättenkompetenz

#Gedenkstättenkompetenz – Lernen an und mit außerschulischen Lernorten

Nach Ablauf des vom Bund für Bildung e.V. getragenen und von der Bundesstiftung Aufarbeitung geförderten Kooperationsprojekts „#Gedenkstättenkompetenz – Lernen an und mit außerschulischen Lernorten“ sind nun nähere Informationen zur Umsetzung und zu Ergebnissen unter https://gedenkstaettenkompetenz.de einsehbar. Ziel des Projekts war es, Lehrkräfte in verschiedenen Phasen ihrer Aus- und Weiterbildung bei der Entwicklung von Kompetenzen zur Arbeit an historischen Lernorten der deutschen Diktatur- und Teilungsgeschichte zu unterstützen

Singh Masterarbeit
© LIT-Verlag

Neue Publikation

Die Masterarbeit von Ricarda Singh mit dem Titel "'Stell Dir vor, es ist 1942 auf Instagram …'. Analyse der Kontroverse um den Kanal ichbinsophiescholl" wurde in der Institutsreihe "Zeitgeschichte – Zeitverständnis" veröffentlicht.

Sprechzeiten in der vorlesungsfreien Zeit

Das Institut für Didaktik der Geschichte wünscht allen Studierenden eine produktive und erholsame vorlesungsfreie Zeit. Einen Überblick über die aktuellen Sprechzeiten finden Sie hier.

Öffnungszeiten der Bibliothek in der vorlesungsfreien Zeit

Bitte beachten Sie, dass in der vorlesungsfreien Zeit andere Öffnungszeiten für die Bibliothek gelten: Montag - Freitag (10 - 18 Uhr).

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© Anthony Quintano/flickr.com

Tagung "Dekolonialisierung – geschichtsdidaktische Perspektiven" – 01.-02.02.2024 am Fachbereich Geschichte

Die Tagung "Dekolonialisierung – geschichtsdidaktische Perspektiven", die von den Professoren für Geschichtsdidaktik der Universität Münster (Holger Thünemann), der Universität Graz (Christian Heuer) und der Universität Salzburg (Christoph Kühberger) geleitet wird, findet am 01. und 02. Februar 2024 am Fachbereich Geschichte der Universität Salzburg statt und beschäftigt sich mit den Herausforderungen und Potentialen der Dekolonialisierung im geschichtsdidaktischen Kontext.
Weitere Informationen sowie das Programm der Tagung finden Sie hier.

Dozierenden-interview
© Fachschaft Geschichte

Dozierenden-Interview zur Hausarbeit im Fach Geschichte

Die Fachschaft Geschichte organisiert dieses Jahr wieder ein Dozierenden-Interview. Am 15.01.2024 findet dieses um 18.15 Uhr im Hörsaal F1 statt.
Dabei werden unter anderem Themen wie die Funktion von Hausarbeiten, Arbeitsstrategien, Textproduktion und Prokrastination besprochen.
Studierende können Fragen an Frau Prof.in Dr. Saskia Handro, Herrn Prof. Martin Kintzinger, Frau Dr.in Lena Krull sowie an Herrn Dr. Matthias Sandberg stellen und zusätzliche Tipps einholen.

Bundesstiftung Zur Aufarbeitung Der Sed-diktatur
© Bundesstiftung Aufarbeitung, Harald Schmitt

Die Bundesstiftung Aufarbeitung lädt in der Reihe „Wir müssen reden!“ am Do., den 25.01.2024, 18.00 Uhr zu einer hybriden Podiumsdiskussion zum Thema:
„Alles was ich weiß, muss ich nicht glauben ...“ Was Jugendliche über die DDR im Schulunterricht lernen sollten: Auswirkungen erinnerungskultureller Debatten um die deutsch-deutsche Teilungs- und Einheitsgeschichte (Flyer).

Verfolgen Sie die Diskussion auch im Livestream der Bundesstiftung Aufarbeitung der SED-Diktatur https:// www.bundesstiftung-aufarbeitung.de/livestream.
Während der Veranstaltung können Zuschauer live, im Chat auf dem YouTube-Kanal oder über die E-Mail-Adresse veranstaltungen@bundesstiftung-aufarbeitung.de Fragen stellen.

Sinking Into The Honey Trap
© Kulturen des Kompromisses

Öffentliche Buchvorstellung mit Daniel Bar-Tal 

Am 24. Januar stellt Prof. em. Daniel Bar-Tal, PhD, (School of Education/Tel Aviv University) in einem öffentlichen Vortrag an der Universität Münster sein aktuelles Buch "Sinking into the Honey Trap: The Case of the Israeli-Palestinian Conflict" vor. 

Mi 18-20 Uhr, Hörsaal F5, Fürstenberghaus, Domplatz 20-22

Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist bis zum 22. Januar erwünscht (unter kompromisskulturen@uni-due.de). Weitere Informationen zum Forschungsprojekt "Kulturen des Kompromisses" finden Sie auf der Homepage des Verbunds.