PD Dr. Andrea Streckenbach
Akademische Oberrätin
Germanistisches Institut
Abteilung Sprachwissenschaft
Schlossplatz 34
48143 Münster
Kontakt
Büro: Raum VSH 47c
Telefon: 0251/8324946
Mail: astrecke@uni-muenster.de
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Mail: astrecke@uni-muenster.de
Bitte beachten Sie, dass ich nur noch bis 31. August 2024 an der Universität Münster tätig bin. Sollte noch dringender Gesprächsbedarf bestehen, können Sie noch bis zum 30. August 2024 einen Zoom-Sprechstunden-Termin mit mir über Mail vereinbaren. Über meine E-Mail-Adresse (s.o.) bin ich bei wichtigen Angelegenheiten Ihrerseits weiterhin erreichbar. Fragen zur Einführungsvorlesung können Sie weiterhin an die Adresse einführung.linguistik@uni-muenster.de schicken; Sie erreichen dort dann die entsprechenden Ansprechpersonen.
Alles Gute für Sie und danke für fünf tolle Jahre Lehre in Münster!
Einführung in die germanistische Sprachwissenschaft (Koordination und Mitwirkung)
Politische Korrektheit (Vertiefungsmodul)
Orthografie (Vertiefungsmodul)
Einführung in die älteren Sprachstufen des Deutschen (2x)
Fremdwortschatz
Was ist eigentlich fremd im Deutschen und wozu überhaupt Wörter "von außen"? Welchen Anteil haben französisches, englisches, griechisches oder lateinisches Lehngut am deutschen Wortschatz? Welche Besonderheiten weisen Fremdwörter hinsichtlich ihrer Aussprache, Flexion und Wortbildung auf und warum stellen sie häufig besondere Herausforderungen für die Orthographie dar? Gibt es ein Zuviel an Fremdelementen? Sind z.B. Anglizismen eine Gefahr für den Fortbestand des Deutschen? Wie kommt es, dass zwischen Metaphern im Diskurs über die Aufnahme von Geflüchteten und die Entlehnung von Fremdwörtern große Übereinstimmungen feststellbar sind (Flut, Welle, Integration, Assimilation, ...)? Was hat Rechtspopulismus mit Fremdwortschatz zu tun? Diesen und einere Reihe anderer Fragen möchte ich gerne gemeinsam mit Ihnen im Rahmen eines Blockseminars im Vertiefungsmodul Sprache nachgehen, das zwischen 5. und 8. März 2024 (jeweils 9.00 bis 15.00 Uhr) stattfinden wird. In einer Vorbereitungssitzung am 16. Februar 2024 besprechen wir den genauen Ablauf und ich vergebe Themen für kurze Impulsreferate (ca. 5 Minuten zu einem vorgegebenen Text(ausschnitt)), die innerhalb des Blocks abzuhalten sind. Ich bereite Sie außerdem im Detail auf den methodischen Teil Ihrer empirischen Hausarbeit vor, die Sie vorzugsweise als Fragebogenstudie oder auf Basis von Leitfadeninterviews anfertigen können. Im Seminar gibt es Raum zum Üben und zur Klärung von Fragen.
Termine:
FR, 16. Februar 2024, 12.00 bis 15.00 Vorbereitungssitzung
DI, 5. März 2024, 9.00 bis 15.00 Blocksitzung
MI, 6. März 2024, 9.00 bis 15.00 Blocksitzung
DO, 7. März 2024, 9.00 bis 15.00 Blocksitzung
FR, 8. März 2024, 9.00 bis 15.00 Blocksitzung
Triggerwarnung: Im Seminar spielen die Themen Rassismus und Fremdenhass an mehreren Stellen eine Rolle. Sollten Sie das Gefühl haben sich dem nicht aussetzen zu wollen/können, haben Sie im Seminar immer die Gelegenheit (unauffällig, *Trinkflasche auffüllen*) den Raum zu verlassen; ich gebe zu Beginn der entsprechenden Sitzungen in jedem Fall an, ab welcher Folienziffer die Inhalte schwierig werden könnten. Gerne stehe ich auch im Vorfeld für Ihre Nachfragen zur Verfügung und gehe auf Ihre Bedarfe ein.
Winter 2023/2024
Einführung in die älteren Sprachstufen des Deutschen (2x)
Sommer 2023
Einführung in die älteren Sprachstufen des Deutschen (2x)
Orthographie
Gendergerechte Sprache
Winter 2022/2023
Einführung in die germanistische Sprachwissenschaft
Anglizismen (Aufbaumodul)
Anglizismen (Vertiefungsmodul)
Winter 2021/2022
Einführung in die älteren Sprachstufen (2x)
PS Schrift und Schreiben von den Anfängen bis zur Gegenwart
HS Sprachkritik in Geschichte und Gegenwart
Sommer 2021
PS Sprachwandel
Winter 2020/2021
PS Sprachverfall und/oder Sprachwandel (92092)
PS Schriftlinguistik (92055)
HS Gendergerechte Sprache (92128)
WWU Münster
PS Schriftlinguistik (Frühling 2020)
HS Queere Linguistik (Winter 2019/2020)
Grammatik des Deutschen (Winter 2019/2020)
Proseminar "Wortbildung" (2x, Winter 2019/2020)
Proseminar "Variation - Wandel - Verfall? Entwicklungstendenzen im Deutschen" (Sommer 2019)
Hauptseminar "Gendergerechte Sprache" (Sommer 2019)
Hauptseminar "Grundfragen der Orthografie" (Sommer 2019)
Albert-Ludwigs-Universität, Freibrg i.Br. (WS 2012/2013 bis WS 2018/2019)
Einführung in die Linguistik
Vorlesungsschwerpunkt "Semantik" (jährlich)
Vorlesungsschwerpunkt "Pragmatik" (jährlich)
Begleitseminar "Einführung in die Linguistik" (jährlich, oft 2 Kurse)
Deskriptive Grammatik
Proseminar "Wortbildung" (Sommer 2014, Sommer 2017)
Proseminar "Morphologie" (Winter 2014/2015)
Proseminar "Einführung in die Syntax" (Winter 2012/2013, Sommer 2013)
Vorlesung "Struktur des Deutschen" (Vertretung von Prof. Peter Auer in jeweils zwei Sitzungen, Sommer 2017 und 2018)
Textlinguistik und Konversationsanalyse
Master-Mentorium "Text und sprachliche Interaktion" (Winter 2014/2015)
Proseminar "(Einführung in die) Textlinguistik" [2x mit Schwerpunktthema Werbung] (Sommer 2014, Winter 2014/2015, Sommer 2015)
Schriftlinguistik
Proseminar "Einführung in die Typografie" (Sommer 2017)
Proseminar "Einführung in die Orthografie" (Sommer 2018)
Sprachvariation und Sprachwandel
Proseminar "Einführung in die Soziolinguistik" (Sommer 2016)
Proseminar "Sprachvariation in Südwestdeutschland" (Sommer 2016)
Master-Mentorium "Sprachwandel und Sprachvariation" (Winter 2014/2015)
Proseminar "Entwicklungstendenzen im Deutschen: Variation - Wandel - Verfall?" (Winter 2013/2014)
Genderlinguistik
Proseminar "Gender und Queer Linguistics" (Sommer 2018)
(abgeschlossenes Dissertationsprojekt)
In meinem Dissertationsprojekt habe ich mich (vorwiegend) auf synchroner Ebene mit Variation im Raum beschäftigt und auf Basis des Materials des SPRACHATLAS VON MITTELFRANKEN Methoden der Sprachraumeinteilung erprobt und verglichen. Dabei habe ich Herangehensweisen der traditionellen Dialektgeographie denen der Wahrnehmungsdialektologie und der Dialektometrie gegenübergestellt und bin schließlich zu einer neuen sprachräumlichen Gliederung Mittelfrankens gelangt.
Link zur Verlagshomepage: https://www.winter-verlag.de/de/detail/978-3-8253-6232-4/Mathussek_Sprachraeume_und_Sprachgrenzen/
Rezension von Prof. Helen Christen: https://www.degruyter.com/view/j/zrs.2015.7.issue-1-2/zrs-2015-0036/zrs-2015-0036.xml
(abgeschlossenes Projekt, 2018-2019, Förderung durch den Innovationsfonds der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg)
Dieses Projekt wurde durch die Förderung durch den Innovationsfonds Forschung der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg i. Br. mit einer Summe von insgesamt 23.365 € möglich gemacht. Erstmals werden die spontansprachlichen Anteile auf den Tonbändern zu den Erhebungen des Sprachatlas von Mittelfranken (SMF) und des Sprachatlas von Unterfranken (SUF), sowie zum Band 6 des SMF zur „Sprachregion Nürnberg“ und dem „Jungen Unterfränkischen Sprachatlas“ (JuSUF) an einem Ort gespeichert, transkribiert und durchsuchbar in einer Datenbank zugänglich gemacht. Wenn die Transkriptionsarbeiten der derzeit elf Studentischen Hilfskräfte abgeschlossen sind, sollen anhand dieser Korpora Hypothesen zur Chronologisierung von Sprachdaten aus meinem Habilprojekt in einem anderen Untersuchungsgebiet überprüft werden.
beteiligte Hilfskräfte (von links nach rechts): Minou Bouchehri, Elias Veit, Dara Schätzle, Linda Widmann, Julia Wernet, Annika Spegg, Selma Belakhal, Leila Amer, Celia Kieffer, Justus Schümmer (nicht im Bild) & Julia Werner (nicht im Bild)
In meinem Habilitationsprojekt beschäftige ich mich mit verschiedenen Methoden der Erforschung von Sprachwandel. Ich arbeite mit unterschiedlichen Korpora, angefangen bei den Wenker-Daten über indirekt erhobene Fragebögen von Friedrich Maurer und den SÜDWESTDEUTSCHEN SPRACHATLAS bis hin zu Daten aus zwei neueren Freiburger Projekten (FlaRs, ReDI). Besonders interessiert mich dabei das Verhältnis von Abfragedaten zu Spontansprache, das ich versuche als Basis für Apparent-Time-Analysen nutzbar zu machen. Die Frage, für welchen Zeitraum Sprachdaten mit bestimmten Charakteristika eigentlich repräsentativ sind (Chronologisierung), führt auch zur Berücksichtigung des Unterschieds zwischen alten und jungen Gewährspersonen. Der Schwerpunkt der Analysen liegt auf dem Bereich der Lautung.
(2013) [publiziert unter dem Namen Andrea Mathussek] Handbuch zum Sprachatlas von Mittelfranken. Dokumentation und Auswertung Heidelberg: Winter [Hg. zusammen mit Horst Haider Munske].
Rezensionen:
Schnabel, Michael (2014) in: Germanistik, Bd. 55, Heft 3-4, S. 518 Link
Wildfeuer, Alfred (2014) in: Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik, Bd. 81, Heft 3, S. 363-365
(2014) [publiziert unter dem Namen Andrea Mathussek] Rezension zu Ferstl, Christian und Anthony Rowley (Hg.) (2013): Was sich in Landshut zugetragen hat - und anderswo. Beiträge zur Schmellerforschung und darüber hinaus. Jahrbuch der Johann-Andreas-Schmeller-Gesellschaft 2012. Regensburg. In: Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik, Bd. 81, Heft 3, S. 346-348
(2014) [publiziert unter dem Namen Andrea Mathussek] Sprachräume und Sprachgrenzen in Mittelfranken. Traditionelle Dialektgeographie. Wahrnehmungsdialektologie. Dialektometrie. Heidelberg: Winter.
Rezensionen:
Christen, Helen (2015) in: Zeitschrift für Rezensionen zur germanistischen Sprachwissenschaft, Bd. 7; S. 190 ff. Link
Komenda-Earle, Barbara (2015) in: Germanistik, Bd. 56 (2015), Heft 1-2, S. 91 Link
(2016) [publiziert unter dem Namen Andrea Mathussek] On the problem of field worker isoglosses. In: The future of dialects: Selected papers from Methods in Dialectology XV (Language Variation 1). Hg. John Nerbonne, Marie-Hélène Côté und Remco Knooihuize. Berlin: Language Science Press. Download
(2017) "Das war ein Meilenstein der Schweizer Dialektforschung, was ihr geschaffen habt!" Im Gespräch: Andrea Streckenbach und Yves Scherrer. In: Pascale Schaller und Alexandra Schiesser: Die Vermessung der Sprache. Zur Geschichte und Bedeutung des Sprachatlas der deutschen Schweiz; S. 65-71
(2019): Real- und Apparent-Time-Analysen: Theoretische Überlegungen und Beispiele aus den (spontansprachlichen) Daten des Sprachatlas von Mittelfranken. In: Sebastian Kürschner, Mechthild Habermann und Peter O. Müller (Hg.): Methodik moderner Dialektforschung. Erhebung, Aufbereitung und Auswertung von Daten am Beispiel des Oberdeutschen. Hildesheim, Zürich: Georg Olms Verlag (Germanistische Linguistik, 241/243 (2019)), S. 45–77.
(2019) Alemannische Dialektologie - Forschungsstand und Perspektiven. Beiträge der 19. Arbeitstagung zur alemannischen Dialektologie in Freiburg i. Br. (11.-13.10.2017). Hg. zs. mit Martin Pfeiffer und Tobias Streck. Linguistik online, Bd. 98, 5/19. Sonderheft. Link
(2020) Zur Chronologisierung sprachlicher Daten am Beispiel der Realisierungsvarianten von nichts in Unterfranken und am Oberrhein. In: Robert Langhanke, Andrea Kleene, Anja Schaufuß und Matthias Hahn (Hg.): Dynamik in den deutschen Regionalsprachen. Gebrauch und Wahrnehmung, Marburg: Olms (Germanistische Linguistik). Link
14. August 2014: "On the problem of field worker isoglosses"; Vortrag bei der Methods in Dialectology XV; Groningen (Niederlande)
9. Oktober 2014: "Dialekt und Dialektalität am Oberrhein"; Vortrag zusammen mit Julia Breuninger bei der 18. Arbeitstagung zur Alemannischen Dialektologie; Tübingen
8. Mai 2015: "Staubfänger oder Forschungsgrundlage? Zum Wert traditioneller Sprachatlanten und ihrer Daten"; Vortrag beim Festkolloquium anlässlich des 80. Geburtstags von Prof. Dr. Horst Haider Munske; Erlangen
28. Mai 2015: "Recent tendencies in language change in South-West-Germany", Vortrag bei der ICLaVE8, Leipzig
11. September 2015: "Wie konservativ sind Abfragedaten? Vergleich von Dialekt-Übersetzungs-Material aus 3 Erhebungszeitpunkten und den entsprechenden (quasi-)spontansprachlichen Daten", Posterpräsentation beim 5. Kongress der Internationalen Gesellschaft für Dialektologie des Deutschen e.V. (IGDD); Esch-sur-Alzette (Luxemburg)
6. November 2015: "Möglichkeiten und Grenzen der Abbildung von subjektiven auf objektive Daten", Vortrag beim Workshop "Objektive und subjektive Sprachräume" im Rahmen des Länderen-Projekts (Prof. Helen Christen); Freiburg (Schweiz)
29. September 2016: "Ungehobene Schätze: Spontansprache in den Daten der Bayerischen Sprachatlanten.", Plenarvortrag bei der 13. Bayerisch-österreichischen Dialektologentagung, Erlangen
15. Oktober 2016: "Variation und/oder Wandel: Einige Überlegungen zu apparent-time-Vergleichen", Vortrag beim 7. Kolloquium Forum Sprachvariation der IGDD / 5. Nachwuchskolloquium des VndS, Leipzig
1. Februar 2017: "Real- und Apparent-Time am Oberrhein", Gastvortrag beim Sprachwissenschaftlichen Kolloquium, Marburg
7. Juni 2017: "Regiolect or Standard? How Southern German Basic Dialects develop.
Methodological questions and some results.", Vortrag bei der International Conference on Language Variation in Europe (ICLaVE) 9, Malaga (Spanien)
19. Juni 2017: "Isoglossen in Real- und Apparent-Time", Vortrag im Interdisziplinären Zentrum für Dialekte und Sprachvariation an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
12. Oktober 2017: "Isoglossen in Real- und Apparent-Time", Vortrag bei der 19. Arbeitstagung zur alemannischen Dialektologie, Freiburg
24. September 2018: "Real- und Apparent-Time in Mittel- und Unterfranken: Methodische Fragen und Ergebnisse zum Sprachwandel zwischen DSA und JuSUF", Vortrag beim 6. Kongress der Internationalen Gesellschaft für Dialektologie des Deutschen (IGDD) "Regiolekt – Der neue Dialekt?", Marburg
9. August 2019: "Typing more §§§ than you're actually earning" / Standarnahe Transliteration - Schwierigkeiten und Absprachen in drei Freiburger Projekten, Vortrag beim Workshop 2019 des Dialektatlas Mittleres Westdeutschland (DMW) zum Thema „Methoden der Transkription und Transliteration dialektaler Daten“, Münster
18. November 2022: „Sprechlagenwechsel oder Dialektabbau (oder beides) in Real- und Apparent-Time. Am Oberrhein.“ Vortrag beim digitalen Workshop des Forums Sprachvariation der IGDD, online
28. April 2023: "m/w/d: Geschlechtliche Identität als Dimension der Soziolinguistik". Vortrag im Rahmen der Arbeitstagung „Irgendwas mit Gender 5.0“ des Forschungsnetzwerk Gender am Mittelbau der WWU, Münster
19. Juni 2023: "Von Wenker bis zu den Millenials: synchron plus synchron gleich diachron?". Vortrag am Interdisziplinären Zentrum für Dialekte und Sprachvariation (IZD) der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Erlangen
Juni 2024: "Sprachwandel am Oberrhein". Vortrag im Rahmen des IDS-Workshops "Sprachwandel im Deutsch der Gegenwart", Mannheim
Angenommen für 09/2024: „Variation und Wandel am Oberrhein. Entscheidungsbäume, Sprachwandel-Profile und der Einfluss von Gewährs- und Erhebungspersonen“, Vortrag bei der 21. Arbeitstagung zur alemannischen Dialektologie, Bern
Angenommen für 11/2024: „"Hoppel, Testobjekt, Besatz oder Filet": Reden über Tiere aus sprachwissenschaftlicher Perspektive", Vortrag im Rahmen des Minding-Animals-Symposiums, Münster
außerdem:
26. Juni 2014: "Dialekt an der Grenze. Dialekt und Dialektwandel im Oberrheingebiet", Vortrag zs. mit Julia Breuninger beim Deutschen Verband Frau und Kultur e.V., Freiburg
14. September 2014: Vortrag zum Thema "Dialekt an der Grenze" zs. mit Julia Breuninger im Literaturhaus Immenstadt (Allgäu)
22. Januar 2015: Gastvortrag zum FlaRs-Projekt beim DADD-Seminar „Drei Länder – eine Sprache: Das Alemannische in Baden, dem Elsass und der Schweiz“, Freiburg
In mehreren Jahren: Hauptverantwortliche Standorganisation und Mitwirkung bei den Science Days im Europa Park (Rust) und am Wissenschaftsmarkt am Münsterplatz (Freiburg)
Oktober 2017: Organisation der 19. Arbeitstagung zur Alemannischen Dialektologie in Freiburg
Oktober 2024: „Wie wir über Tiere sprechen“. Vortrag im Rahmen des Berliner Tierschutz-Forums, online
2002 –2009 |
Studium der Fächer Germanistik und Anglistik im Studiengang Lehramt für Gymnasien an der Friedrich-Alexander-Universität (FAU) Erlangen-Nürnberg Zulassungsarbeit „Laute und Lautwandel im Konsonantismus der Dialekte Mittelfrankens“ (Betreuung: Prof. Dr. Horst Haider Munske) |
2004 –2012 |
Studentische und später wissenschaftliche Hilfskraft beim Projekt „Sprachatlas von Mittelfranken“ (Leitung: Prof. Dr. Horst Haider Munske); daneben zeitweise studentische Hilfskraft am Lehrstuhl von Frau Prof. Dr. Mechthild Habermann (FAU) |
2009 – 2011 |
Dissertationsprojekt: „Sprachräume und Sprachgrenzen in Mittelfranken. Traditionelle und moderne Methoden der Dialektraumeinteilung“ (Doktorvater: Prof. Dr. Horst Haider Munske) |
10/2010 – 09/2011 10/2012 – 12/2012 |
Stipendiatin des „Stipendium zur Förderung der Chancengleichheit von Frauen in Forschung und Lehre“ (Promotions- und Postdoc-Stipendium) |
SS 2012 |
Erweiterungsstudium im Fach Ethik/Philosophie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg |
01/2013 –04/2019 |
Wissenschaftliche Assistentin am Lehrstuhl von Prof. Dr. Peter Auer an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg |
Ab 04/2019 |
Akademische Oberrätin in der Germanistischen Linguistik der WWU |
05/2024 | Verleihung der Venia Legendi für Germanistische Sprachwissenschaft durch den Fachbereich Philologie der Universität Münster (Titel der Schrift: "Sprachvariation und Sprachwandel am Oberrhein. Real- und Apparent-Time-Analysen in Dialekt-Übersetzungs-Daten und Spontansprache aus 130 Jahren"; Titel des Vortrags: "Tiere als Familienmitglieder - Tiere als Nutzungseinheiten: Praktiken zur sprachlichen Konstruktion der Interspezies-Familie in einer sich wandelnden Mensch-Tier-Dichotomie"; Kommissionsvorsitz: Prof. Dr. Helmut Spiekermann) |