Kurzbiografie

Privatdozent Dr. Stephan Brössel, Studium der Germanistik, Musikpädagogik, Sprachwissenschaft des Deutschen und Psychologie an der Bergischen Universität Wuppertal. Dort ab 2008 Lehrbeauftragter für die Fächer Neuere deutsche Literaturgeschichte und Allgemeine Literaturwissenschaft. Von 2008 bis 2011 Promotionsstipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes. 2012 Promotion mit einer narratologischen Arbeit zum filmischen Erzählen in Literatur. Von 2011 bis 2018 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Neuere deutsche Literatur (Schwerpunkt ‚Literatur und Medien‘) der Universität Münster. Seit 2018 ebendort Akademischer Rat auf Zeit. 2015 Gastdozentur an der Universität Bergamo/Italien. 2015 bis 2018 Co-Leitung des DFG-Netzwerks „Echtzeit im Film“ (federführender Antragsteller). 2019 Habilitation und Venia Legendi für Neuere deutsche Literatur. Titel der Habilitationsschrift: Die Zukunft der Zwischenphase. Zeitreflexion in der Novellistik 1820-18502020 und 2024 Lehrpreis der Fachschaft Germanistik. Im Sommersemester 2020 Vertretung des Lehrstuhls für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Münster (Prof. Dr. Moritz Baßler).

Mitherausgeber der Buchreihen Medienreflexive Moderne. Studien zu Literatur und Medienkultur der 1920er-Jahre (Rombach) und Filmwelten. Beiträge zur Narratologie audiovisueller Medien (Metzler), ferner des E-Journals Paradigma. Studienbeiträge zu Literatur und Film, der filmwissenschaftlichen Zeitschrift Rabbit Eye und des weltweit größten Online-Filmlexikons, dem Lexikon der Filmbegriffe.