• Monografien

    Populärer Realismus. Vom International Style gegenwärtigen Erzählens. München: C. H. Beck 2022.

    © C. H. Beck

    Über die Maßstäbe für "gute" Gegenwartsliteratur herrscht große Unsicherheit. Moritz Baßlers Buch analysiert erfolgreiche Erzählliteratur der Zeit und diskutiert den veränderten Status der Literatur in der aktuellen Markt- und Mediengesellschaft. Der Schwerpunkt liegt auf deutschsprachigen Romanen, Seitenblicke werden auf den internationalen Kontext, das erfolgreiche Genre der Fantasy sowie auf die inzwischen dominante Erzählform der Qualitäts-TV-Serie geworfen.
    Das Verfahren gegenwärtiger Erzählliteratur, so Baßler, ist durchgängig ein "realistisches" – die/der Lesende befindet sich immer schon in der erzählten Welt, ohne dass die Zeichen des Textes sie/ihn dabei besonders herausforderten. So konnte sich ein International Style ausbilden, dessen Prosa in Verbund mit routinierten Plots eine leichte Lesbarkeit garantiert. Wer noch Literatur liest, hat dabei aber oft den Anspruch, nicht bloß gut unterhalten zu werden, sondern auch an Hochkultur, an Kunst teilzuhaben. Dafür muss der International Style seine Lesbarkeit mit Bedeutsamkeit aufladen, ohne die Lektüre allzu sehr zu erschweren. Umberto Eco nennt dieses Missverhältnis von leichter Form und schwerem Anspruch Midcult. Vielleicht ist dies die unserer Zeit gemäße Erzählliteratur mit eigenen Chancen?

    Gegenwartsästhetik. Göttingen: Konstanz university press 2021. [mit Heinz Drügh]

    © Konstanz university press

    Nie war mehr Ästhetik als heute. Ästhetische Urteile sind längst nicht mehr auf eine abgehobene Kunstsphäre beschränkt, sie bestimmen unseren Alltag, unseren Konsum, unser Sozialleben und unsere Medienpraxis. Die akademische Disziplin der Ästhetik hat hier nicht Schritt gehalten. Und doch lässt sich nur im Rückgriff auf die Klassiker (Kant!) begründen, weshalb das Ästhetische neben Sachwissen und Ethik überhaupt einen eigenen Bereich definiert – eine Wissensform, in der sich Sinneswahrnehmung Begriffsarbeit und Emotionen zu einem sinnlichen Denken vereinen. Im wirklichen Leben sind ästhetische Urteile darüber hinaus selten ›rein‹, sondern meist gemischt, was sich auch in neuen ästhetischen Kategorien (geil, krass, cute, weird, awkward etc.) ausdrückt. Nicht nur in Camp und Pop, auch sonst handelt es sich dabei oft genug um eine Ästhetik in Anführungszeichen.

    Western Promises: Pop-Musik und Markennamen. Bielefeld: transcript 2019.

    © transcript

    Markennamen sind das Erkennungszeichen für Pop Art und Popliteratur, finden sich jedoch fast nie in den Werken der Pop-Musik wieder. Die Rolling Stones nehmen 1964 zwar einen Werbeclip für Kellogg's auf, würden Rice Krispies aber nie in ihren Songs erwähnen – und auch in dem Gesamtwerk der Beatles lassen sich gerade mal zwei Erwähnungen von Marken finden. Das ist doch seltsam: Warum machen sich die Zeichen der Konsumkultur ausgerechnet in der Pop-Musik so rar? Ausgehend von dieser Frage entwickelt Moritz Baßler eine Diskursgeschichte des Pop von Elvis bis heute, mit intensiven Songanalysen und speziellen Kapiteln zu Automarken, Pepsi und deutschsprachiger Pop-Musik. Was wird eingelöst von den ›Western Promises‹, den Versprechen unserer Pop- und Markenkultur?

    Deutsche Erzählprosa 1850–1950. Eine Geschichte literarischer Verfahren. Berlin: Erich Schmidt Verlag 2015.

    © Erich Schmidt

    Dies ist eine Literaturgeschichte der anderen Art. Was hält die deutsche Literatur von 1850 bis 1950 am Laufen? Wie ist sie gemacht, wie funktioniert sie? Der Weg führt vom Poetischen Realismus des 19. Jahrhunderts über die frühe und die emphatisch-wilde Moderne bis hin zu den neuen Realismen der 1920er Jahre, die die deutsche Literatur noch weit über 1945 hinaus prägten. In kurzen Textproben und anschaulichen Skizzen präsentiert das Buch einen neuen, komplexen Zugriff auf die Geschichte deutschsprachiger Erzählprosa.

    Warum müssen realistische Helden immer entsagen? Was eint die vielen Ismen um 1900? Warum versteht man expressionistische Texte nicht? Und wie kommt es, dass die Literatur so unterschiedlicher Richtungen wie Neue Sachlichkeit, Magischer Realismus, NS- und Exilliteratur ab 1920 wieder flächendeckend realistisch schreibt?

    Was für Kunst oder Musik selbstverständlich ist, wird hier erstmals für die deutschsprachige Literatur vorgelegt: eine Geschichte ihrer Verfahren.

    Rezension auf Informationsmittel IFB, Digitales Rezensionsorgan für Bibliothek und Wissenschaft.


     

    Die kulturpoetische Funktion und das Archiv. Eine literaturwissenschaftliche Text-Kontext-Theorie. Tübingen: Francke Verlag 2005. (= KULI Studien und Texte zur Kulturgeschichte der deutschsprachigen Literatur Bd. 1). [zugleich Habil. Rostock 2003]

    © Francke

    "Wo kein Text ist, da ist auch nichts, worüber zu forschen oder zu denken wäre." (M. Bachtin)

    Textualität, so die These dieses Buches, ist die unabdingbare Grundlage der Analysierbarkeit von Literatur in ihren jeweiligen kulturellen Kontexten. Folglich widmet es sich der Aufgabe, das analytische Instrument einer (nicht metaphorisch verstandenen) Textualität der Kultur theoretisch so scharf und methodisch so praktikabel wie möglich zu machen. In produktiver Auseinandersetzung mit andersgearteten Theorien wird dabei ein archivimmanenter Strukturalismus entworfen. Die Schlusskapitel diskutieren Fragen der Anwendbarkeit mit und ohne die Hilfe von digitalen Bibliotheken und Suchmaschinen. – "Einfacher ist Kultur analytisch nicht zu haben." [Vorwort & Inhaltsverzeichnis]

    Der deutsche Pop-Roman. Die neuen Archivisten. München: C.H. Beck 2002, ²2005 (= Beck'sche Reihe 1474).

    © C. H. Beck

    "DER KATALOG * Kataloge sind unsere Lieblingsbücher. Gut sind Gewehre. Messer. Diktiergeräte. Schwimmbassins. Taucherausrüstung. Heimwerker. Spielsachen. Unterwäsche. Badehosen und Sauna." (Andreas Mand: Grovers Erfindung. 1990)

    Seit etwa 1990 kehrt die Gegenwart in die deutsche Literatur zurück. Die Pop-Literaten orientieren sich dabei gar nicht - wie man denken könnte – an den klassischen Erzählmustern, sondern erweisen sich als Vertreter eines lustvollen neuen Archivismus. Das Buch liefert exemplarische Lektüren der Prosa von Thomas Brussig. Marc Fischer. Rainald Goetz. Andreas Mand. Thomas Meinecke. Andreas Neumeister. Matthias Politycki. Benjamin von Stuckrad-Barre und anderen. Deren Pop-Verfahren werden kontrastiert einerseits mit Erzähltexten von Bernhard Schlink. Sibylle Berg. Judith Herrmann. Ingo Schulze und und Christoph Peters und anderseits mit E-Literatur von Peter Handke. Wolfgang Hilbig und Herta Müller. [Inhalt] [Voransicht]

    Historismus und literarische Moderne. Mit einem Beitrag von Friedrich Dethlefs. Tübingen: Niemeyer 1996. [mit Christoph Brecht, Dirk Niefanger und Gotthart Wunberg].

    © Niemeyer

    Darin:

    • Historistischer und rhetorischer Katalog, S. 134–149.
    • Moderne Texturen am Beispiel abstrakter Prosa, S. 181–196.
    • Die Textur der modernen Lyrik, S. 197–234.
    • Erzählen, S. 265–280.


    Die radikal neuen Textverfahren der literarischen Moderne von Naturalismus und Décadence bis heute operieren mit einem Sprachmaterial, das durch die gigantische Amplifikations- und Desemantisierungsmaschinerie des Historismus, besonders seiner positivistischen Wissenschaftspraxis im 19. Jahrhundert geprägt ist. Teil I der vorliegenden Studie diskutiert die wissenschaftliche Verwendung des Historismusbegriffs und erschließt den Zusammenhang von Historismus und literarischen Textverfahren exemplarisch am historischen Roman und an populärwissenschaftlicher Wissenschaftsprosa. Teil II beschreibt auf dieser Basis verschiedene Texturen der literarischen Moderne: Katalogtexturen und kunstgewerbliche Texturen in Naturalismus, Impressionismus und Décadence, abstrakte Prosa und hermetische Lyrik der emphatischen Moderne sowie Spieltexturen. Die historische Situation bezeichnet hier vor allem ein Vertextungsproblem. Zugleich folgt aus der Beobachtung von Lexemautonomie, Destrukturierung und Unverständlichkeit in modernen Texten die Forderung nach einer spezifischen Hermeneutik der literarischen Moderne. Die Entdeckung der Textur definiert das Universum literarischer Semiose insgesamt neu. Teil III diskutiert unter dieser Prämisse Möglichkeiten neuer literarischer Strukturbildung und Modelle zu deren Beschreibung unter den Stichworten Erzählen, Essay, Enzyklopädie und Film.

    Die Entdeckung der Textur. Unverständlichkeit in der Kurzprosa der emphatischen Moderne 1910–1916. Tübingen: Niemeyer 1994. (= Studien zur deutschen Literatur Bd. 134). [zugleich Diss. Tübingen 1993].

    © Niemeyer

    Zeitgleich mit den ersten abstrakten Gemälden entstand in den Zeitschriften des Frühexpressionismus ein bis heute wenig beachtetes (hier erstmals auch bibliographisch erfaßtes) Korpus unverständlicher Kurzprosa. Ihre neuartigen Schreibweisen – behandelt werden u.a. Texte von R. Müller, Sack, Adler, Däubler, H. Schaefer, Hardenberg, Hubermann, R. Walser, Lasker-Schüler, Ehrenstein, Benn und C. Einstein – wurden bisher vor allem als Krisensymptome gedeutet. Demgegenüber leistet dieses Buch 1. eine historische Bestimmung ihrer Unverständlichkeit im Diskursgefüge von Historismus und emphatischer Moderne (Kandinsky, Einstein) und 2. eine systematische Bestimmung ihrer Unverständlichkeit in Auseinandersetzung mit dem hermeneutischen Verstehensbegriff. Dabei werden spezifische Kategorien für eine sachgemäße Beschreibung moderner Prosatexturen am Material erarbeitet und – auch terminologisch – zur Diskussion gestellt.[Inhalt]

  • Herausgeberschaften

    Wilhelm Raabe: Fabian und Sebastian. Eine Erzählung. Herausgegeben, kommentiert und mit einem Nachwort versehen v. Moritz Baßler. (= Wilhelm Raabe Werke. Kritische kommentierte Ausgabe, hg. v. Moritz Baßler, Andreas Blödorn und Rolf Parr), Regensburg: Wallstein 2023.

    © Wallstein

    In einer kriminalistischen Spurensuche entfaltet »Fabian und Sebastian« (1881) ein bitteres Familiengeheimnis. Die beiden ungleichen Brüder Fabian und Sebastian leiten eine Schokoladenfabrik. Fabian entschließt sich, die verwaiste Tochter eines dritten Bruders aufzunehmen, der als Soldat im Dienste niederländischer Kolonialtruppen auf Sumatra starb. In dem Maße, wie das Kind die verhärteten Verhältnisse der pittoresken Gesellschaft aufbricht, kommt eine schuldhafte Vergangenheit zu Tage.
    Der Roman erlaubt Einblicke in das Arbeits- und Konsumleben des 19. Jahrhunderts, die im Poetischen Realismus Seltenheitswert haben. Hinzu kommen koloniale und Gender-Aspekte, grundiert von der Frage, ob und wie den Menschen überhaupt zu helfen ist.

    Ludwig lebt! Beethoven im Pop. Hg. v. Moritz Baßler, Michael Custodis, Thomas Mania und Anna Seidel. Münster/New York: Waxmann 2020 (= Popansichten Bd. 1).

    © Waxmann Verlag

    Die Aufsatzsammlungen der Reihe, die größtenteils aus Beiträgen von den zweijährlichen Konferenzen des Europäischen Netzwerks für Studien zu Avantgarde und Moderne (EAM) bestehen, erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Ihr Ziel ist es vielmehr, Fragen zu stellen, einige Antworten vorzuschlagen, Forschungslücken zu schließen und Debatten über die europäische Avantgarde und die Moderne im neunzehnten, zwanzigsten und einundzwanzigsten Jahrhundert auszulösen. Die Studien zur europäischen Avantgarde und Moderne legen viel Wert auf die interdisziplinäre und intermediale Erforschung experimenteller Ästhetiken/Poetiken und setzen es sich zum Ziel, das Interesse an den kulturellen Zusammenhängen und Kontexten der Avantgarde und der Moderne in Europa anzuregen.

    Handbuch Literatur & Pop. Hg. v. Moritz Baßler und Eckhart Schumacher. Berlin/Boston: DeGruyter 2020.

    © De Guryter

    Seit Mitte der 1960er Jahre werden Literatur und Pop immer wieder neu aufeinander bezogen. Das Handbuch gibt einen umfassenden Überblick über die häufig kontrovers diskutierten Schreibweisen, Textverfahren und Ästhetiken. Grundlegende theoretische Überlegungen und aktuelle Forschungsfragen zum Verhältnis von Literatur und Pop werden systematisch dargestellt, historisch reflektiert und anhand von exemplarischen Untersuchungen konkretisiert.

    Raabe und heute. Hg. v. Moritz Baßler und Hubert Winkels. Göttingen: Wallstein 2019.

    © Wallstein

    Wie aktuell ist Wilhelm Raabe heute? Die Beiträge dieses Bandes beantworten diese Frage aus literarischer und literaturwissenschaftlicher Sicht.

    Kolonialismus, Umweltzerstörung, Umgang mit dem Fremden – erstaunlich viele der Themen, die uns derzeit umtreiben, finden sich bereits bei Wilhelm Raabe (1831–1910). Der Band versammelt Beiträge bedeutender Autorinnen und Autoren aus Gegenwartsliteratur und aktueller Literaturwissenschaft, die das Werk des großen realistischen Erzählers neu erkunden und in seiner Aktualität zugänglich machen. Sie zeigen, wie anregend und bereichernd es sein kann, sich auf die Eigentümlichkeiten und Komplexitäten von Texten wie »Abu Telfan«, »Pfisters Mühle«, »Die Akten des Vogelsangs« oder das unvollendete »Altershausen« einzulassen.

    Mit Beiträgen von Eva Geulen, Matthias Göritz, Thomas Hettche, Katrin Hillgruber, Jochen Hörisch, Felicitas Hoppe, Brigitte Kronauer, Sabine Peters, Gustav Seibt, Matthias Zschokke u.a.

    Konsumästhetik. Hg. v. Moritz Baßler und Heinz Drügh. Bielefeld: transcript 2019.

    © transcript

    Von The Great Gatsby über russische Speiseeis-Nostalgie bis hin zu aktuellen Techno-Events: Die Konfrontation mit der Konsumsphäre reißt die Künste wie die ästhetische Theorie aus ihren Routinen heraus. Da die bisherige Ästhetik inzwischen an den Realitäten unserer Lebenswelten vorbeigeht – das betrifft insbesondere unser Verhältnis zur Konsum- und Medienkultur –, brauchen wir dringend eine neue. Denn allzu lange haben Philosophie, Kunst- und Kulturwissenschaften allem Marktförmigen jede ästhetische Würde abgesprochen. Die Beiträge des Bandes zeigen anhand theoretischer Abhandlungen und Fallstudien, wie der Umgang mit käuflichen Gegenständen längst unser ästhetisches Verhältnis zur Welt und auch zu unseren Künsten prägt.

    Short Cuts. Ein Verfahren zwischen Roman, Film und Serie. Hg. v. Moritz Baßler und Martin Nies. Marburg: Schüren 2018. (=Schriften zur Kultur- und Mediensemiotik 13).

    © Schüren

    Short Cuts – das Zerstückeln und Neu-Montieren von Handlungssträngen, gehört zu den beliebten und erfolgreichen Verfahren größerer Erzählformate wie Roman und Spielfilm. Vor allem aber prägt es mehr und mehr die Serien des sogenannten Qualitätsfernsehens. Aber was sind die Effekte eines solchen Erzählens? Dieser Band verortet die Short Cuts in den größeren Zusammenhängen von Realismus und Serialität. Kaum zufällig wurde das Verfahren zunächst in der Literatur der Zwischenkriegszeit auffällig, nach dem Scheitern der Avantgarden (Dos Passos, Fallada, Lampe, Koeppen). Heute ist es als ein beliebter und erfolgreicher Modus populärrealistischer Narration in Literatur (Schulze, Kehlmann, Krausser u.a.), Film (Short Cuts, Hundstage, Nachtgestalten, Traffic u.a.), Theater (Schimmelpfennig, Loher) und Serien (Desperate Housewives, Game of Thrones, The Wire, Traffik u.a.) allgegenwärtig. Ausgehend von einem strukturalistischen Beschreibungsmodell von Serialität und ihren Effekten beschäftigt sich dieser Band erstmals sowohl mit der Analyse konkreter Werke als auch mit theoretischen und medienhistorischen Implikationen des Short Cuts-Verfahrens und findet dadurch einen strukturalen Zugang zum übergreifenden Thema der Serialität.

    Beiträge von Moritz Baßler, Andreas Blödorn, Stephan Brössel, Dominic Büker, David Ginnutis, Kilian Hauptmann, Anne Lippke, Martin Nies, Philipp Pabst, Keyvan Sarkhosh, Anna Seidel, Stefan Tetzlaff, Valentijn Vermeer und Gudrun Weiland.

    Vom Heimatroman zum Agitprop. Die Literatur Westfalens 1945–1975. Hg. v. Moritz Baßler, Walter Gödden, Sylvia Kokot und Arnold Maxwill. Bielefeld: Aisthesis 2016.

    © Aisthesis

    In der vergleichsweise kurzen Zeitspanne von 30 Jahren vollzog sich in der Literatur Westfalens ein grundlegender Wandel. Er führte vom Heimatroman über die Arbeiter- und Popliteratur bis zum Agitprop und zu Spielformen experimenteller Literatur.

    60 Autorinnen und Autoren präsentieren in ihren Essays die Literatur der Jahre 1945 bis 1975. Kurzweilig und kritisch zeigen die knapp 120 Beiträge, dass die Literatur West­falens vielfältige und oftmals überraschende Leseeindrücke bietet.

    Poetologien deutschsprachiger Literatur 1930–1960. Kontinuitäten jenseits des Politischen. Hg. v. Moritz Baßler, Hubert Roland und Jörg Schuster. Berlin: De Gruyter 2016. (=Untersuchungen zur deutschen Literaturgeschichte Bd. 146).

    © De Gruyter

    Die traditionelle literaturgeschichtliche Einteilung der Jahrzehnte von 1930 bis 1960 erfolgte bislang nicht nach dem Schema ästhetischer Strömungen bzw. Epochen, sondern hat sich den historisch-politischen Zäsuren und Kategorien der deutschen Geschichte weitgehend angepasst; in diesem Sinne gilt sie seit langem als revisionsbedürftig. Der Sammelband präsentiert ein ganzes Spektrum methodologischer Perspektiven, um sich diesem Problem der Literaturgeschichtsschreibung des 20. Jahrhunderts zu nähern. Im Zentrum steht dabei die konsequente Analyse literarischer Verfahren im Sinne von Schreibweisen und Techniken der Bedeutungsproduktion. Die Studien nehmen die unterschiedlichsten Genres von der Heimatliteratur über den Geschichtsroman und das Hörspiel bis zur Lyrik in den Blick und befassen sich mit Autorinnen und Autoren wie Ilse Aichinger, Alfred Döblin, Heimito von Doderer, Hans Fallada, Marie Luise Kaschnitz, Wolfgang Koeppen, Gertrud Kolmar, Friedo Lampe, Elisabeth Langgässer, Alexander Lernet-Holenia, Oskar Loerke, Robert Musil und Josef Ponten. Erstmals wird das literarische Feld der Zeitspanne zwischen 1930 und 1960 mittels genauer Fallstudien formalästhetisch auf die Frage nach Kontinuität oder Diskontinuität untersucht.

    Entsagung und Routines. Aporien des Spätrealismus und Verfahren der frühen Moderne. Hg. v. Moritz Baßler. Berlin/Boston: De Gruyter 2013. (= linguae & litterae Bd. 23).

    © De Gruyter

    Entsagung und Routines arbeitet an einer Verfahrensgeschichte deutscher Erzählliteratur am Übergang vom Realismus zur literarischen Moderne. Der Band verfolgt dabei ein doppeltes Ziel: Zum einen bündelt er die semiotische Forschung zum Poetischen Realismus in einem fasslichen Strukturmodell, das als Beschreibungsgrundlage realistischer Erzählverfahren dienen kann. Studien zu Raabe, Fontane, Stifter, Storm und Meyer, aber auch zu Realisten der zweiten und dritten Reihe, überprüfen die Tauglichkeit dieses Ansatzes in der Praxis, wobei der Schwerpunkt auf den aporetischen Strukturen des Spätrealismus und Übergangsphänomenen zur Moderne liegt.

    Zum anderen wird der Versuch unternommen, die Einheit der verschiedenen Ismen um 1900 im Verfahren der 'Routine' zu erkennen. Fallstudien zu wenig behandelten Erzählautoren wie Bang, Conradi, Bölsche, Liliencron, Scheerbart und Dehmel bereiten ein Feld literarischer Prosa auf, das geradezu als Labor der Moderne bezeichnet werden kann. Ein Epilog verfolgt die realistische Erzähltradition bis in die Gegenwart weiter. [Inhalt]

    Rezension auf literaturkritik.de von Sascha Michel (21.11.2016): "Gegen die Wand fahren und verrückt spielen. Moritz Baßler legt einen beeindruckenden Sammelband über Realismus und Moderne vor"

    (Be-)Richten und Erzählen. Literatur als gewaltfreier Diskurs? Hg. v. Moritz Baßler, Cesare Giacobazzi, Christoph Kleinschmidt und Stephanie Waldow. München: Wilhelm Fink 2011. (= Ethik – Text – Kultur Bd. 5).

    © Wilhelm Fink

    Der Literatur wird in der neueren Literaturwissenschaft aufgrund ihrer Fiktionalität häufig eine Offenheit und ›Gewaltfreiheit‹ zugeschrieben, von der zu fragen wäre, ob sie nicht vielmehr ein Diskursphänomen der jüngsten Entwicklungen der Literaturwissenschaft ist, die Nachwirkung des sogenannten ›ethical turn‹. Der Band untersucht deshalb Literatur, in der es nicht nur inhaltlich um Bewertungen von Gewalt geht, sondern die auch mit narrativen Mitteln operiert, die eine eindeutige Lesart unmöglich machen – Texte also, die zur Stellungnahme herausfordern. Die Frage nach Gewalt und Gewaltfreiheit in Literatur und Literaturwissenschaft wird damit neu perspektiviert – die Debatte ist wieder offen. [Inhalt]

    Literarische Moderne. Das große Lesebuch. Hg.v. Moritz Baßler. Frankfurt: Fischer Taschenbuch Verlag 2010.

    © Fischer

    Wie keine andere Epoche steht die literarische Moderne für den lustvollen Bruch mit Traditionen: Umgangssprache und Großstadt ziehen plötzlich in die verklärten Kunstwelten des 19. Jahrhunderts ein; man entdeckt die Ästhetik des Hässlichen und spelt mit Unsinn und Kontingenz; statt aufs große Ganze zu zielen, taucht man in die Bewusstseinsströme ab oder berauscht sich an der "Anarchie der Atome". – Das vorliegende Lesebuch versammelt die kanonischen und die zu Unrecht vergessenen Texte dieser faszinierenden Epoche und führt eindringlich vor Augen, wie riskant, wie verstörend, wie herrlich unverständlich diese Texte auch heute noch sind. Es gibt keine Epoche der deutschen Literatur, so das Fazit dieser einzigartigen Sammlung, der eine größere Spielfreude zueigen ist, keine, in der mit so anarchischen Zügen experimentiert, und keine, in der mehr gelacht wird. – Mit Texten von Franz Kafka, Christian Morgenstern, Rainer Maria Rilke und vielen anderen. [Inhalt]

    Stadt. Land. Pop. Popmusik zwischen westfälischer Provinz und Hamburger Schule. Bernd Begemann, Blumfeld, Erdmöbel, Bernadette La Hengst, Die Sterne. Hg. v. Moritz Baßler, Walter Gödden, Jochen Grywatsch und Christina Riesenweber. Bielefeld: Aisthesis 2008.

    © Aisthesis

    Der Begleitband zur Ausstellung Stadt.Land.Pop. der LWL-Literaturkommission für Westfalen im Museum für Westfälische Literatur, Kulturgut Haus Nottbeck, Oelde-Stromberg, vom 27. November 2008 bis 19. April 2009. Halb Hamburg kommt aus Bad Salzuflen und auch sonst passiert in Westfalen mehr Pop, als man denken mag. Eine Textsammlung über deutschsprachige Popmusik zwischen Provinz und Metropole, über Die Sterne, Die Braut haut ins Auge und Blumfeld, über Ostbevern, Köln und Seattle, über das Forum Enger und die 1980er, über Bielefeld, Herford und das legendäre Musiklabel Fast Weltweit. Auf der beigefügten DVD befinden sich Interviews mit Bernadette La Hengst, Frank Spilker, Erdmöbel, Michael Girke und Frank Werner (Fast Weltweit).

    Gespenster. Erscheinungen – Medien – Theorien. Hg. v. Moritz Baßler, Bettina Gruber und Martina Wagner-Egelhaaf. Würzburg: Königshausen & Neumann 2005.

    © Königshausen & Neumann

    Unsere aufgeklärte, moderne und vermeintlich rationale Gegenwart ist voller Gespenster. Die allgegenwärtige Rede von den 'Gespenstern der Vergangenheit', vom 'Gespenst des Kommunismus', dem 'Gespenst der Rentenreform' und vielem mehr zehrt offenbar von einer Denkfigur, die mehr als andere Geeignet ist, eine Fremdheit im Eigenen sprachlich-diskursiv verfügbar zu machen. Allerdings hatte die Figur des Gespensts für Menschen verschiedener Zeiten und Kulturen unterschiedlichen Realitätsstatus. Dieser Band trägt in seinem Aufbau und seiner interdisziplinären Ausrichtung der Tatsache Rechnung, dass Gespenster keine literarische Erfindung sind - obleich sie immer schon als repräsentierte kommunizierbar waren. So kommt ein Sprektrum kultureller Formen in den Blick, in denen Gespenster in Vergangenheit und Gegenwart Reflexionsfiguren sowohl eines supplementierten Anderen als auch einer unhintergehbaren Medialität waren und sind. Auf der Grundlage dieser historischen und systematischen Aufarbeitung des Gepsenster-Diskurses und seiner Medien untersuchen die Beiträge dieses Bandes spezifische Repräsentationsformen des Gespensts in Literatur und Theorie. [Inhalt] [Voransicht]

    Der Mensch ist nicht gegeben. Zur Darstellung des Subjekts in der Moderne. Für Heinz-Jürgen Staszak. Hg. v. Moritz Baßler und Arne Klawitter. Rostock: Konrad Reich Verlag 2005.

    © Konrad Reich

    Der Mensch ist nicht gegeben, das heißt: es gibt offensichtlich kein 'Wesen des Menschen', das über Zeit und Raum hinweg Bestand hätte. Das Subjekt in der Moderne ist eine Funktion seiner Diskurse; es darzustellen bedeutet also immer zugleich auch, es allererst hervorzubringen. Die Beiträge, die in diesem Band zu Ehren des Rostocker Literaturwissenschaftlers Heinz-Jürgen Staszak (geboren am 15. Februar 1940) von seinen Schülern und Kollegen versammelt wurden, präsentieren ein komplexes Spektrum von Darstellungsweisen des Subjektes in der Moderne – Repräsentationsmöglichkeiten von anhaltender Aktualität, denn noch ist die Prophezeiung, "daß der Mensch verschwindet wie am Meeresufer ein Gesicht im Sand" (Michel Foucault) nicht eingetroffen. [Inhalt]

    Die (k)alte Sachlichkeit. Herkunft und Wirkungen eines Konzepts. Festschrift für Helmut Lethen. Hg. v. Moritz Baßler und Ewout van der Knaap. Würzburg: Königshausen & Neumann 2004.

    © Königshausen & Neumann

    Die Beantwortung der Frage: Wieviel Sachlichkeit braucht der Mensch? gehört zu den vornehmsten Aufgaben von Theorien und Verhaltenslehren seit dem 19. Jahrhundert. Gibt es Konzepte und Verfahren von Sachlichkeit auf der Höhe der Zeit, jenseits eines naiven Entsprechungsverhältnisses zur Welt? Erhält die alte Sachlichkeit mit ihren Topoi der Kälte womöglich nach den Epochen des Terrors, in die sie mündete, einerseits, und in der Medienwelt des 20./21. Jahrhunderts andererseits ganz neue Bedeutungen? In Fallstudien und anderen Beiträgen dieses Bandes werden Herkunft und Wirkungen des Konzeptes der Sachlichkeit aus der Sicht der Literaturwissenschaft, Philosophie und Kulturwissenschaften reflektiert. [Inhalt/Voransicht]

    New Historicism. Literaturgeschichte als Poetik der Kultur. Hg. v. Moritz Baßler. Tübingen: A. Francke ²2001 (= UTB 2265).

    © A. Francke

    Der New Historicism Stephen Greenblatts und anderer amerikanischer Literaturwissenschaftler war in den 1980er Jahren der entscheidende Impuls für den sogenannten Cultural Turn, die anhaltende kulturwissenschaftliche Neu-Orientierung der Literatur- und Geisteswissenschaften. In seiner methodischen Synthese von poststrukturalistischem Textualitätskonzept, Foucault’scher Diskursanalyse und ethnographischen Ansätzen sowie vor allem auch in seiner materialreichen, anekdotischen und sehr lesbaren Darstellungsweise zählt er nach wie vor zu den interessantesten Methoden in der gegenwärtigen Theorielandschaft. Der Band führt mit einer ausführlichen Einleitung des Herausgebers in den New Historicism ein. Er stellt die wichtigsten Gründungstexte der Bewegung (Stephen Greenblatt und Louis Montrose) erstmals in Übersetzung zur Verfügung. Weitere Texte des Readers dokumentieren die Diskussion um die Methode in den USA und Deutschland. Eine ausführliche, für die Neuausgabe aktualisierte Auswahlbibliographie erschließt die einschlägige Literatur. [Inhalt]

    Mystique, mysticisme et modernité en Allemagne autour de 1900 / Mystik, Mystizismus und Moderne in Deutschland um 1900. Hg. v. Moritz Baßler und Hildegard Châtellier. Straßburg: Presses Universitaires de Strasbourg 1998 (= Faustus 4).

    © Presses Universitaires de Strasbourg

    Stratégie de compensation , réaction de défense, catalyseur de l'innovation, le discours mystique et paramystique a joué un rôle décisif dans la genèse de la modernité autour de 1900. Artistes et écrivains de l'avant-garde, représentants de nouveaux mouvements religieux et idéologiques se sont inspirés d'un savoir à l'écart de la science reconnue comme telle - ésotérisme, occultisme, spiritisme - et ont tiré profit du commerce avec l'incompréhensible, l'étrange et l'inquiétant. Les auteurs du présent volume redécouvrent des sources oubliées et mettent en lumière des aspects nouveaux, surprenants, y compris dans les oeuvres de la modernité classique. Ils fournissent ainsi une contribution à un domaine de recherche trop longtemps négligé : l'étude des rapports inattendus et complexes entre mysticisme et modernité. [Inhalt]

    Von der Natur zur Kunst zurück. Neue Beiträge zur Goethe-Forschung. Hg. v. Moritz Baßler, Christoph Brecht und Dirk Niefanger. Gotthart Wunberg zum 65. Geburtstag. Tübingen: Niemeyer 1997.

    © Niemeyer

    Der Band versammelt 15 neue Beiträge zu Goethes Werk, darunter Interpretationen zu den "Mitschuldigen", zu den Sturm-und-Drang-Hymnen, zur Reise- und Briefliteratur, vergleichende Studien zu Herder und Milton, systematische Arbeiten zu Goethes Symboltheorie und Antikebild, Untersuchungen zur Goethe-Rezeption bei Simmel und Jandl, ein Beitrag zur Begegnung Goethes mit Polen sowie eine Dokumentation seines Mietvertrages über das Haus am Frauenplan. [Inhalt]

    New Historicism. Literaturgeschichte als Poetik der Kultur. Mit Einleitung und Auswahlbibliographie. Hg. v. Moritz Baßler. Frankfurt: Fischer 1995. (= Fischer Taschenbuch Wissenschaft Bd. 11589).

    © Fischer

    Darin:

    • Einleitung: New Historicism. Literaturgeschichte als Poetik der Kultur, S. 7–28.
    • Auswahlbibliographie, S. 269–276.
    • Übersetzungen aus dem Amerikanischen.


    Der New Historicism Stephen Greenblatts und anderer amerikanischer Literaturwissenschaftler war in den 1980er Jahren der entscheidende Impuls für den sogenannten Cultural Turn, die anhaltende kulturwissenschaftliche Neu-Orientierung der Literatur- und Geisteswissenschaften. In seiner methodischen Synthese von poststrukturalistischem Textualitätskonzept, Foucault’scher Diskursanalyse und ethnographischen Ansätzen sowie vor allem auch in seiner materialreichen, anekdotischen und sehr lesbaren Darstellungsweise zählt er nach wie vor zu den interessantesten Methoden in der gegenwärtigen Theorielandschaft. Der Band führt mit einer ausführlichen Einleitung des Herausgebers in den New Historicism ein. Er stellt die wichtigsten Gründungstexte der Bewegung (Stephen Greenblatt und Louis Montrose) erstmals in Übersetzung zur Verfügung. Weitere Texte des Readers dokumentieren die Diskussion um die Methode in den USA und Deutschland. Eine ausführliche, für die Neuausgabe aktualisierte Auswahlbibliographie erschließt die einschlägige Literatur.
     

  • Aufsätze

    Chronologisch

    Systematisch

     

     

    Chronologisch

    • Die dritte Wange. Hinweis auf ein Gedicht von Walter Toman. In: Über den Umgang mit Literatur. Ein Geburtstagsbuch für Daniela Strigl. Hg. v. Karin S. Wolzonig. Wien: Literaturverlag Droschl 2024, S. 10–12.
    • "Ganz in Hauch gelöster Hades". Nachkriegsgärten und -blumen bei Langgässer, Saalfeld und Tergit. In: "Aber es wurde". Zu Leben, Werk und Wiederentdeckung von Gabriele Tergit. Hg. v. Sandra Beck u. Thomas Wortmann. Göttingen: Wallstein 2024, S. 329–346.
    • "Literarische Bedeutsamkeit. Figurationen bedeutender Unschärfe." In: ZfdPh (143). Bedeutsamkeit. Hg. v. Norbert Otto Eke et al. Berlin: Schmidt 2024, S. 161–170 [gemeinsam mit Philipp Pabst].
    • "Der langweiligste Junge, den ich kannte". Literatur in deutschsprachiger Pop-Musik. In: Literaturpop. Zur pop- und rockmusikalischen Rezeption literarischer Texte. Hg. v. Michael Eggers. Baden-Baden: Rombach 2024, S. 183-196.
    • Verständige Vergleichung. Paradigmatisches vs. referenzielles Lesen (und Schreiben). In: Vergleichendes Lesen. Praktiken des Vergleichens in Literatur, Wissenschaft und Kritik. Hg. v. Kristina Petzold u. Elisa Ronzheimer. Bielefeld: transcript 2024, S. 235–253.
    • Albert Vigoleis Thelen: Die Insel des zweiten Gesichts. Aus den angewandten Erinnerungen des Vigoleis (1953). Bibliothek eines geistig interessierten Deutschen. In: Faszinosum 1950er Jahre. Literatur, Medien und Kultur der jungen Bundesrepublik. Hg. v. Jasmin Assadsolimani, Gregor Nikolaus Matti, Sönke Parpart, Philipp Pabst u. Philip Schwartz. Bielefeld: transcript 2024, S. 79–86.
    • Ernst Schnabel: Der sechste Gesang (1956). Bibliothek eines geistig interessierten Deutschen. In: Faszinosum 1950er Jahre. Literatur, Medien und Kultur der jungen Bundesrepublik. Hg. v. Jasmin Assadsolimani, Gregor Nikolaus Matti, Sönke Parpart, Philipp Pabst u. Philip Schwartz. Bielefeld: transcript 2024, S. 285–292.
    • Wer sich in die Gegenwartsliteratur begibt... In: Deutsche Vierteljahrsschrift für Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte. 97, 2023, S. 1127–1133.
    • Ruhig, Brauner. Vom Leben der Non-Player-Characters in der Gegenwartsliteratur. In: Pop. Kultur und Kritik. Heft 23 (Herbst 2023), S. 10–14. [gemeinsam mit Heinz Drügh]
    • Alles ist postdigital! Und der Rest macht uns auch sturzbetroffen. In: Wie postdigital schreiben? Neue Verfahren der Gegenwartsliteratur. Hg. v. Hanna Hamel u. Eva Stubenrauch. Bielefeld: transcript 2023, S. 23–32.
    • Zur Ästhetik und Semiose des Mülls. Mit Hinweisen auf Juan S. Guses "Miami Punk". In: Verwalten – Verwerten – Vernichten. Kulturpoetische Formationen des Abfalls seit 1930. Hg. v. David-Christopher Assmann, Falko Schmieder u. Jörg Schuster (= Kaleidogramme Bd. 201). Berlin: Kadmos 2023, S. 17–34.
    • Kulturpessimismus ist überhaupt nicht angebracht. Moritz Baßler im Gespräch mit Sascha Michel. In: Neue Rundschau, Frankfurt a.M.: S. Fischer 1/2023.
    • Den Mai gibt es nicht. Intensität und Code in Kellers Poetischem Realismus. In: Kellers Erzählen. Strukturen – Funktionen – Reflexionen. Hg. v. Philipp Theisohn. Berlin/Boston: de Gruyter 2022 (= Gottfried Kellers Moderne Bd. 1), S. 245–257.
    • Utopische Fahrt. Frau am Steuer in den 1950er Jahren. In: Im Fuhrpark der Literatur. Kulturelle Imaginationen des Autos. Hg. v. Gwendolin Engels u.a. Göttingen: Wallstein 2022, S. 150–162.
    • Legenden, Lyrismus, Historismus. Zur Textur von Paul Adlers "Elohim". In: "Es muss Ordnung im Irrenhaus sein!" Paul Adler – Texte, Konstellationen und Kontexte. Dresden: Thelem 2022, S. 72–83.
    • "True Detective". Strukturelle und semantische Äquivalenzbildung in einer Anthologieserie. In: Anthologieserie. Systematik und Geschichte eines narrativen Formats. Hg. v. Kilian Hauptmann, Philipp Pabst u. Felix Schallenberg. Marburg: Schüren 2022 (= Schriften zur Kultur- und Mediensemiotik 18). S. 57–68.
    • Verstandenhaben. In: Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik 51/4 (Dezember 2021): Hermeneutik und Germanistik – Ansätze, Voten, Diagnosen. S. 855–860.
    • Stilgemeinschaften. In: ZfdPh 140 (2021). Sonderheft: Der Stil der Literaturwissenschaft. Hg. v. Eva Geulen u. Claude Haas, S. 325–336.
    • Das Böse im System des Pop? Ästhetische und politische Urteile am Beispiel des Schlagers und Neoschlagers. In: Sonderausgabe #5 von Textpraxis. Digitales Journal für Philologie (2.2021).
    • Textgegenwart. Synchronie und Zeitbezug als Herausforderungen der wissenschaftlichen Analyse. In: Zwischen Halbwertszeit und Überzeitlichkeit. Stationen einer Wertungsgeschichte literarischer Gegenwartsbezüge. Hg. v. Svenja Bordach u.a. Hannover: Wehrhahn 2021, S. 29–40.
    • Ein Wilhelminisches Wunder. Zu Georg Heyms "Der Besuch des Marsmenschen". In: literatur für leser 03/2018. Hg. v. Lars Amann. Berlin: Peter Lang 2021, S. 211–223 [gemeinsam mit Katharina Scheerer].
    • Krieg der Zeichen. Zur Darstellung des Ersten Weltkriegs in nicht-realistischer Lyrik und Prosa. In: Wenn die Waffen sprechen, schweigen die Musen nicht. Der Erste Weltkrieg im Spiegel der deutschen Literatur. Hg. v. Ioana Craciun. Heidelberg: Winter 2021, S. 49–68.
    • Regression in den Realismus. Zur Einheit des literarischen Feldes der 1920er und 30er Jahre. In: Neue Sachlichkeit im Kontrast – Deutschland und die Niederlande. Hg. v. Ralf Grüttemeier, Janka Wagner u. Haimo Stiemer. Berlin/Boston: de Gruyter 2021 (= spectrum Literaturwissenschaft Bd. 72), S. 17–28.
    • Balladisches Erzählen und submedialer Raum um 1800: Eine Lektüre von Schillers „Der Taucher“ . In: Tiefe. Kulturgeschichte ihrer Konzepte, Figuren und Praktiken. Hg. v. Dorothee Kimmich u. Sabine Müller. Berlin/Boston: de Gruyter 2020, S. 143–163.
    • Roll Over. Ludwig van Beethoven in der Verweishölle der Pop-Lyrics. In: Ludwig lebt! Beethoven im Pop. Hg. v. ebd., Michael Custodis, Thomas Mania u. Anna Seidel. Münster/New York: Waxmann 2020 (= Popansichten Bd. 1), S. 171–189.
    • Leichter werden. Zu Programm und Struktur von Hans Scholz' Roman "Am grünen Strand der Spree". In: "Am grünen Strand der Spree". Ein populärkultureller Medienkomplex der bundesdeutschen Nachkriegszeit. Hg. v. Stephanie Heck, Simon Lang u. Stefan Scherer. Bielefeld: transcript 2020, S. 29–48.
    • Die Manifestation des Kapitalismus in unserem Leben. Diskurspositionen im neuesten deutschen Pop-Song (Ja, Panik / Messer / Trümmer). In: Deutschsprachige Pop-Literatur von Fichte bis Bessing. Hg. v. Ingo Irsigler, Ole Petras u. Christoph Rauen. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2019, S. 305–322.
    • Lyrics im Medienverbund Pop. Am Beispiel von Elvis Costellos und Linda Ronstadts "Alison". In: Lyrik/Lyrics. Songtexte als Gegenstand der Literaturwissenschaft. Hg. v. Frieder von Ammon u. Dirk von Petersdorff. Göttingen: Wallstein 2019, S. 131–146.
    • Klassiker im Zeitalter der Neuen Archive. Zwischen idée recue, Modell und Zitierbarkeit. In: Klassik als kulturelle Praxis. Funktional, intermedial, transkulturell. Hg. v. Paula Wojcik, Stefan Matuschek, Sophie Picard u. Monika Wolting (= spectrum Literaturwissenschaft 62). Berlin/Boston: de Gruyter 2019, S. 39–51.
    • Neu-Bern, CobyCounty, Herbertshöhe. Paralogische Orte der Gegenwartsliteratur. In: Christian Krachts Weltliteratur. Eine Topographie. Hg. v. Stefan Bronner u. Björn Weyand. Berlin/Boston: de Gruyter 2018, S. 143–156.
    • "Bits of Americana". Zur Repräsentation von Markenlogos auf Pop-Musik-Covern. In: Konsumfashionista. Mediale Ästhetiken des Modischen. Hg. v. Birgit Richard, Jana Müller u. Eleni Blechinger. Paderborn: Fink 2018, S. 97–106.
    • Genie erzählen. Zu Daniel Kehlmanns Populärem Realismus. In: GegenwartsLiteratur 16 (2017), S. 37–55.
    • In der Raupenbahn. 1967, die neuen Pop-Paradigmen und ihre Rezeption in Deutschland. In: Younger Than Yesterday. 1967 als Schaltjahr des Pop. Hg. v. Gerhard Kaiser, Christoph Jürgensen u. Antonius Weixler. Wagenbach: Berlin 2017, S. 218–235 u. 252f.
    • Eine Frage des Modus. Zu Christian Krachts gegenwärtiger Ästhetik. In: text+kritik Nr. 216 (IX/17): Christian Kracht. Hg. v. Christoph Kleinschmidt, S. 8–19. [gemeinsam mit Heinz Drügh]
    • 'White punks on dope' in Germany. Nina Hagen's punk covers. In: Perspectives on German Popular Music. Hg. v. Michael Ahlers u. Christoph Jacke. Routledge: London/New York 2017, S. 185–189.
    • Antidot zur Heimatliteratur. Otto Jägersberg: Der Waldläufer Jürgen. In: Vom Heimatroman zum Agitprop. Die Literatur Westfalens 1945–1975. Hg. v. Moritz Baßler, Arnold Maxwill, Sylvia Kokot u. Walter Gödden. Aisthesis: Bielefeld 2016, S. 351–354.
    • Realistisches non sequitur. Auf der Suche nach einer kostbaren Substanz. In: Clemens Setz trifft Wilhelm Raabe. Der Wilhelm Raabe-Literaturpreis 2015. Hg. v. Hubert Winkels. Wallstein: Göttingen 2016, S. 59–81.
    • Robert Walser in den Weissen Blättern. In: Historiografie der Moderne. Carl Einstein, Paul Klee, Robert Walser und die wechselseitige Erhellung der Künste. Hg. v. Michael Baumgartner, Andreas Michel u. Reto Sorg. Fink: München 2016, S. 301–311.
    • Erzählprosa in nationalsozialistischen Zeitschriften der 1930er und 1940er Jahre (Das Innere Reich, Heimat und Reich). In: Poetologien deutschsprachiger Literatur 1930–1960. Kontinutitäten jenseits des Politischen. Hg. v. ebd., Hubert Roland u. Jörg Schuster. Berlin/Boston: de Gruyter 2016, S. 15–35.
    • Kontinuitäten und Diskontinuitäten literarischer Verfahren von 1930 bis 1960. In: Poetologien deutschsprachiger Literatur 1930–1960. Kontinutitäten jenseits des Politischen. Hg. v. ebd., Hubert Roland u. Jörg Schuster. Berlin/Boston: de Gruyter 2016, S. 1–14. [gemeinsam mit Hubert Roland und Jörg Schuster]
    • Routines, Fallstudien, Rauschen: Verfahren des Naturalismus. In: Sonderweg in Schwarzgelb? Auf der Suche nach einem österreichischen Naturalismus in der Literatur. Hg. v. Roland Innerhofer u. Daniela Strigl. Studienverlag: Innsbruck 2016, S. 59–70.
    • Literaturwissenschaft als Kulturpoetik der Literatur und Medien. In: DVjs 89 (2015), S. 505–509.
    • Nach den Medien. Wolfgang Herrndorfs Tschick zwischen Populärem Realismus und Pop. In: Wolfgang Herrndorf. Hg. v. Annina Klappert. VDG: Weimar 2015, S. 67–83.
    • Leitkultur Pop? Populäre Kultur als Kultur der Rückkopplung. In: Kulturpolitische Mitteilungen Nr. 148, I/2015, S. 34–39. [Wiederabgedruckt in: Kulturpolitik für die Popkultur. 60. Loccumer Kulturpolitisches Kolloquium. Hg. v. Albert Drews (= Reihe Loccumer Protokolle 8/2015). Rehburg-Loccum 2019, S. 57–70].
    • Augenblickliche Überlieferung. Zu Pop und Mode. In: KultuRRevolution Nr. 68, Mai 2015, S. 71–73.
    • Definitely Maybe. Das Pop-Paradigma in der Literatur. In: Pop. Kultur und Kritik. Heft 6 (Frühling 2015), S. 104–127.
    • Kulturkontakt kulturpoetisch gesehen. Am Beispiel von Kraftklubs „Zu jung“. In: Kulturkontakte. Szenen und Modelle in deutsch-japanischen Kontexten. Hg. v. Yuichi Kimura u. Thomas Pekar. transcript: Bielefeld 2015, S. 61–74.
    • Metaphern des Realismus – realistische Metaphern. Wilhelm Raabes "Die Innerste". In: Epoche und Metapher. Systematik und Geschichte kultureller Bildlichkeit. Hg. v. Benjamin Specht. De Gruyter: Berlin/Boston 2014, S. 219–231.
    • Mythos Intention. Zur Naturalisierung von Textbefunden. In: Theorien und Praktiken der Autorschaft. Hg. v. Matthias Schaffrick u. Marcus Willand. Berlin/Boston 2014 (= spectrum Literaturwissenschaft/spectrum Literature 47), S. 151–168.
    • Bewohnbare Strukturen und der Bedeutungsverlust des Narrativs. Überlegungen zur Serialität am Gegenwarts-Tatort. In: Zwischen Serie und Werk. Fernseh- und Gesellschaftsgeschichte im "Tatort". Hg. v. Christian Hißnauer, Stefan Scherer u. Claudia Stockinger. transcript: Bielefeld 2014, S. 347–359.
    • Prolegomena zu einer Verfahrensgeschichte deutscher Erzählprosa 1850-1950. In: Literaturgeschichte. Theorien–Modelle–Praktiken. Hg. v. Matthias Buschmeier, Walter Erhart u. Kai Kauffmann. De Gruyter: Berlin/Boston 2014, S. 231–245.
    • „New Standards of Beauty and Style and Taste“. Expanding the Concept of Camp. In: Quote, Double Quote. Aesthetics between High and Popular Culture. Hg. v. Paul Ferstl u. Keyvan Sarkhosh. Rodopi: Amsterdam/New York 2014, S. 23–42.
    • Realismus - Serialität - Fantastik. Eine Standortbestimmung gegenwärtiger Epik. In: Poetiken der Gegenwart. Deutschsprachige Romane nach 2000. Hg. v. Silke Horstkotte u. Leonhard Herrmann. De Gruyter: Berlin/Boston 2013 (= spectrum Literaturwissenschaft / spectrum Literature Bd. 37), S. 31–46.
    • Zeichen auf der Kippe. Aporien des Spätrealismus und die Routines der Frühen Moderne. In: Entsagung und Routines. Aporien des Spätrealismus und Verfahren der frühen Moderne. Hg. v. Moritz Baßler. De Gruyter: Berlin/Boston 2013 (= linguae & litterae 23), S. 3–21.
    • Die Unendlichkeit des realistischen Erzählens. Eine kurze Geschichte moderner Textverfahren und die narrativen Optionen der Gegenwart. In: Die Unendlichkeit des Erzählens. Der Roman in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur seit 1989. Hg. v. Carsten Rohde u. Hansgeorg Schmidt-Bergmann. Aisthesis: Bielefeld 2013, S. 27–46.
    • Wolfgang Welts Welt. Peggy Sue im popliterarischen Feld der 1980er Jahre. In: „Über Alles oder Nichts." Annäherungen an das Werk von Wolfgang Welt. Hg. von Steffen Stadthaus u. Martin Willems. Aisthesis: Bielefeld 2013, S. 75–93.
    • Doubt to Stand. Die Stimme von Marcus Wiebusch. In: Performativität und Medialität Populärer Kulturen. Theorien, Ästhetiken,Praktiken. Hg. v. Marcus S. Kleiner u. Thomas Wilke. Springer VS: Wiesbaden 2013, S. 277–295. [gemeinsam mit Martin Butler]
    • Nachwort. In: Alfred Döblin: Berlin Alexanderplatz. Die Geschichte vom Franz Biberkopf. Roman. Mit einem Nachwort von Moritz Baßler und Melanie Horn (=Gesammelte Werke Bd. 10). Fischer Taschenbuch 90458: Frankfurt a. M. 2013, S. 523–547.
    • Literarische und kulturelle Intertextualität in Thomas Manns "Der Kleiderschrank". In: Deconstructing Thomas Mann. Hg. v. Alexander Honold u. Niels Werber. Universitätsverlag Winter: Heidelberg 2012, S. 15–27.
    • "Wo kommt diese Energie her?" Moritz Baßler im Gespräch über synchrone Avantgarde, Kulturpoetik und Pop-Literatur (Interview Maik Bierwirth): In: Doing Contemporary Literature. Praktiken, Wertungen, Automatismen. Hg. v. Maik Bierwirth, Anja Johannsen u. Mirna Zeman. Fink: München 2012, S. 131–149.
    • Archiv – Thomas Pynchon. In: Systemtheoretische Literaturwissenschaft. Begriffe – Methoden - Anwendungen. Hg. v. Niels Werber unter Mitarbeit von Maren Lickhardt. De Gruyter: Berlin/New York 2011, S. 9–21.
    • Avantgarde und Pop. Figuren des Alterns und Verjüngens. In: Alternde Avantgarden. Hg. v. Alexandra Pontzen u. Heinz-Peter Preusser. Winter: Heidelberg 2011, S. 63–73.
    • Populärer Realismus. In: Kommunikation im Populären. Interdisziplinäre Perspektiven auf ein ganzheitliches Phänomen. Hg. v. Roger Lüdeke. transcript: Bielefeld 2011, S. 91–103.
    • Gegen die Wand. Die Aporie des Poetischen Realismus und das Problem der Repräsentation von Wissen. In: Magie der Geschichten. Weltverkehr, Literatur und Anthropologie in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Hg. v. Michael Neumann u. Kerstin Stüssel. Konstanz: Konstanz University Press 2011, S. 429–442.
    • "In der Grube". Brinkmanns Neuer Realismus. In: Medialität der Kunst. Rolf Dieter Brinkmann in der Moderne. Hg. v. Markus Fauser. transcript: Bielefeld 2011, S. 17–31.
    • West-östliche Diva. Nina Hagen "TV Glotzer". In: Lyrix. Lies mein Lied. 33 1/3 Wahrheiten über deutschsprachige Songtexte. Hg. v. Erik Waechtler u. Simon Bunke. Orange Press 2011, S. 66–71.
    • Vergleichen, was uns ergreift. Von den Kränkungen der Literaturwissenschaft. In: (Be-)Richten und Erzählen. Literatur als gewaltfreier Diskurs? Hg. v. Moritz Baßler, Cesare Giacobazzi, Christoph Kleinschmidt u. Stephanie Waldow. (Reihe Ethik – Text – Kultur, Bd. 5) Brill: München 2011, S. 47–58.
    • One more Cup of Tchibo for the Road. Über die Abwesenheit von Markennamen in der Popmusik. In: Warenästhetik. Neue Perspektiven auf Konsum, Kultur und Kunst. Hg. v. Heinz Drügh, Christian Metz u. Björn Weyand. Suhrkamp: Frankfurt a. M. 2011 (= stw 1964), S. 360–379.
    • Unter dem Kafka-Massiv. Unterwegs zu einer Typologie expressionistischer Kurzprosa. In: Kafka und die kleine Prosa der Moderne / Kafka and Short Modernist Prose. Hg. v. Manfred Engel u. Ritchie Robertson. Königshausen u. Neumann: Würzburg 2010 (= Oxford Kafka Studies I), S. 181–193.
    • „Geschichte: naivste Form der LITERATUR“? Paul Valéry in Walter Kempowskis Echolot. In: Walter Kempowski. Bürgerliche Repräsentanz – Erinnerungskultur – Gegenwartsbewältigung. Hg. v. Lutz Hagestedt. De Gruyter: Berlin/New York 2010, S. 15–26.
    • Figurationen der Entsagung. Zur Verfahrenslogik des Spätrealismus bei Wilhelm Raabe. In: Jahrbuch der Raabe-Gesellschaft 2010, S. 63–80.
    • Diegese und Simulation. Kategorienfragen im Kontinuum zwischen Roman und Online-Rollenspiel. In: Intermedien. Zur kulturellen und artistischen Übertragung. Hg. v. Alexandra Kleihues, Barbara Naumann u. Edgar Pankow. Chronos: Zürich 2010, S. 553–568.
    • "Have a nice apocalypse!". Parahistorisches Erzählen bei Christian Kracht. In: Utopie und Apokalypse in der Moderne. Hg. v. Reto Sorg u. Stefan Bodo Würffel. Fink: München 2010, S. 257–272.
    • Der Familienroman im Nicht-Familienroman. Beobachtungen an Jonathan Littells "Die Wohlgesinnten" und Dietmar Daths "Waffenwetter". In: Deutsche Familienromane. Literarische Genealogien und internationaler Kontext. Hg. v. Simone Costagli u. Matteo Galli. Fink: München 2010, S. 219–230.
    • Wie cool ist das hässliche Entlein? Überlegungen zum Verfahren neuester Jugendliteratur. In: Ich! Identität(en) in der Kinder- und Jugendliteratur. Hg. v. Caroline Roeder (= kjlm 09.extra). kopaed: München 2009, S. 92–102.
    • Computergestützte Literaturwissenschaft als Kulturwissenschaft. Eine Wunschliste. In: Jahrbuch für Computerphilologie 9 (2009), S. 27–34. [gemeinsam mit Rainer Karczewski]
    • Der Freund. Zur Poetik und Semiotik des Dandyismus am Beginn des 21. Jahrhunderts. In: Depressive Dandys. Spielformen der Dekadenz in der Pop-Moderne. Hg. v. Alexandra Tacke u. Björn Weyand. Böhlau: Köln u.a. 2009, S. 199–217.
    • Blutiger Realismus. Zum Verfahren der Sinnstiftung in Helmut Kraussers Prosa. In: Sex – Tod – Genie. Beiträge zum Werk von Helmut Krausser. Hg. v. Claude D. Conter u. Oliver Jahraus. Wallstein: Göttingen 2009, S. 269–282.
    • "Grenzenlos zuhause". Internationaler Pop, lokal interpretiert – das Beispiel der Cover-Version. In: Popkultur trifft Schule. Bausteine für eine neue Medienerziehung. Hg. v. Jan-Arne Sohns u. Rüdiger Utkal. Beltz: Weinheim/Basel 2009, S. 94–109.
    • Bad Salzuflen, weltweit. Die Pop-Provinz der Hamburger Schule. In: Stadt. Land. Pop. Popmusik zwischen westfälischer Provinz und Hamburger Schule. Hg. v. Moritz Baßler, Walter Gödden, Jochen Grywatsch u. Christina Riesenweber. Aisthesis: Bielefeld 2008, S. 92–109.
    • Jäger der verlorenen Pace. Robert Müller: Tropen. Der Mythos der Reise. Urkunden eines deutschen Ingenieurs (1915). In: Deutschsprachige Romane der klassischen Moderne. Hg. v. Matthias Luserke-Jaqui. De Gruyter: Berlin/New York 2008, S. 128–153.
    • Was nicht ins Archiv kommt. Zur Analysierbarkeit kultureller Selektion. In: Die Szene der Gewalt. Bilder, Codes und Materialitäten. Hg. v. Daniel Tyradellis u. Burkhardt Wolf. Peter Lang: Frankfurt a.M. u.a. 2007, S. 61–75.
    • Moderne und Postmoderne. Über die Verdrängung der Kulturindustrie und die Rückkehr des Realismus als Phantastik. In: Literarische Moderne. Begriff und Phänomen. Hg. v. Sabina Becker u. Helmuth Kiesel. De Gruyter: Berlin/New York 2007, S. 435–450.
    • Baurat, werde wesentlich! Anmerkungen zum expressionistischen Drama. In: Barlach auf der Bühne. Inszenierungen 1919–2006. Hg. v. Andrea Fromm u. Helga Thieme. Ernst Barlach Stiftung: Hamburg/Güstrow 2007, S. 117–126.
    • Kurzprosa im 20. Jahrhundert – Kontinuitäten außerhalb einer Gattungstradition. In: Kleine Prosa. Theorie und Geschichte eines Textfeldes im Literatursystem der Moderne. Hg. v. Thomas Althaus, Wolfgang Bunzel u. Dirk Göttsche. Niemeyer: Tübingen 2007, S. 187–196.
    • „Ewigkeit der Accent“ – Benns und Einsteins Widmungsgedichte Meer- und Wandersagen und Die Uhr. In: Gottfried Benn – Wechselspiele zwischen Biographie und Werk. Hg. v. Matías Martínez. Wallstein: Göttingen 2007, S. 71–84.
    • „Ein Rudel mißlungener Rehe“. Bambi und das Rehmotiv in der deutschen Literatur. In: Felix Salten. Schriftsteller – Journalist – Exilant. Hg. v. Siegfried Mattl u. Werner Michael Schwarz im Auftrag des Jüdischen Museums der Stadt Wien. Holzhausen: Wien 2006, S. 121–136.
    • "Just What Is It That Makes Today's Homes So Different, So Appealing?" Globalisierung als Herausforderung an Literatur- und Kulturwissenschaften. In: Neue Beiträge zur Germanistik Bd. 5/Heft 1 2006, S. 129–143.
    • Totenpark mit Riesenrad. Zum Verhältnis von Magischem Realismus und Pop. In: Abfälle. Stoff- und Materialpräsentation in der deutschen Pop-Literatur der 60er Jahre. Hg. v. Dirk Linck u. Gert Mattenklott. Wehrhahn: Wehrhahn 2006, S. 215–232.
    • Erhabene und komische Kopisten. Roland Barthes über Gustav Flauberts Bouvard und Pécuchet. In: Kulturphilosophen als Leser. Porträts literarischer Lektüren. Fs. Wolfgang Emmerich zum 65. Geburtstag. Hg. v. Heinz-Peter Preußer u. Matthias Wilde. Wallstein: Göttingen 2006, S. 315–321.
    • Das Zeitalter der neuen Literatur. Popkultur als literarisches Paradigma. In: Chiffre 2000 – Neue Paradigmen der Gegenwartsliteratur. Hg. v. Corina Caduff u. Ulrike Vedder. Fink: München 2005, S. 185–199.
    • Deutsch-englische Hybridbildungen und die Funktion der Marie in Uwe Johnsons Jahrestagen. In: Johnson-Jahrbuch 12 (2005), S. 103–113.
    • Zur Semiotik des Markennamens in literarischen Texten. In: Markt literarisch. Hg. v. Thomas Wegmann. Peter Lang: Bern u.a. 2005 (= Veröffentlichungen zur Zs. für Germanistik NF Bd. 12), S. 171–181.
    • Rammsteins Cover-Version von Stripped. Eine Fallstudie zur deutschen Markierung angelsächsischer Popmusik. In: Mitteilungen des Deutschen Germanistenverbandes 52 (2005), Heft 2: Songs. Hg. v. Eric Achermann u. Guido Naschert, S. 218–232.
    • Die kulturpoetische Funktion des Symbols. Ein Verwendungsvorschlag in Anknüpfung an Goethe. In: Aktualität des Symbols. Hg. v. Frauke Berndt u. Christoph Brecht. Rombach: Freiburg im Breisgau 2005, S. 269–278.
    • "aber das Gras." Zur Darstellungs- und Bedeutungsebene in Bobrowskis Gedicht Ebene. In: Der Mensch ist nicht gegeben. Für Heinz-Jürgen Staszak. Hg. v. Moritz Baßler u. Arne Klawitter. Konrad Reich: Rostock 2005, S. 20–32.
    • Einfache Anomalien. Zwerge und Riesen in Felix Saltens Wurstelprater. In: Felix Salten: Wurstelprater. Ein Schlüsseltext zur Wiener Moderne. Hg. v. Siegfried Mattl u.a. Promedia: Wien 2004, S. 196–211.
    • Die "Zonenkinder" und das "Wir". In: Die Zonenkinder und Wir. Die Geschichte eines Phänomens. Hg. v. Tom Kraushaar. Rowohlt Taschenbuch Verlag: Reinbek 2004, S. 211–219.
    • Jenseits von E und U. Popkultur als Faktum und Herausforderung. In: Ethik & Unterricht 1/2004: Populäre Medien, S. 8–11.
    • Was ist Sache? Literarische "Arbeit in Gegenwart" am Beispiel von Nick Hornbys High Fidelity. In: Die (k)alte Sachlichkeit. Herkunft und Wirkungen eines Konzepts. Hg. v. Moritz Baßler u. Ewout van der Knaap. Königshausen & Neumann: Würzburg 2004, S. 263–274.
    • "Was bin Ich?" Die Antwort der Mixtapes. In: Vokus. Volkskundlich-kulturwissenschaftliche Schriften. Hg. v. Institut für Volkskunde der Universität Hamburg 13 (2003), S. 29–37.
    • Die Rettung des bürgerlichen Wissens in seiner Unterbietung. Zum Erzähler der Brenner-Hexalogie von Wolf Haas. In: Schreibkraft 9 (2003), S. 26–35.
    • "Watch out for the American subtitles!". Zur Analyse deutschsprachiger Popmusik vor angelsächsischem Paradigma. In: Text + Kritik 10 (2003), Sonderband: Pop-Literatur. Hg. v. Heinz Ludwig Arnold u. Jörgen Schäfer. Edition text + kritik: München 2003, S. 279–292.
    • Sammeln und Generieren. Aktuelle Archivierungsverfahren in Pop-Literatur und Kulturwissenschaft. In: Zukunft der Literatur – Literatur der Zukunft. Gegenwartsliteratur und Literaturwissenschaft. Hg. v. Reto Sorg u.a. Fink: München 2003, S. 155–165.
    • Das Subjekt als Abkürzung. In: Historisierte Subjekte - Subjektivierte Historie. Zur Verfügbarkeit und Unverfügbarkeit von Geschichte. Hg. v. Stefan Deines u.a. De Gruyter: Berlin/New York 2003, S. 93–103.
    • Kassetten basteln. Literatur als Teil der Popkultur. In: Die Teile und das Ganze. Bausteine der literarischen Moderne in Österreich. Hg. v. Bernhard Fetz u. Klaus Kastberger. Paul Zsolnay: Wien 2003 (= Profile 10), S. 53–62.
    • New Historicism und Textualität der Kultur. In: Kulturwissenschaften. Forschung – Praxis – Positionen. Hg. v. Lutz Musner u. Gotthart Wunberg. Wien: WUV 2002 (Edition Parabasen), S. 292–312; Rombach²: Freiburg im Breisgau 2003, S. 319–340.
    • Immaterielle Sinnlichkeit - Ästhetik der emphatischen Moderne. In: Der Schein der Dinge. Einführung in die Ästhetik. Hg. v. Monika Fick u. Sybille Gößl. Attempo: Tübingen 2002, S. 96–115.
    • Zwischen den Texten der Geschichte. Vorschläge zur methodischen Beerbung des New Historicism. In: Literatur und Geschichte. Ein Kompendium zu ihrem Verhältnis von der Aufklärung bis zur Gegenwart. Hg. v. Daniel Fulda u. Sylvia Serena Tschopp. De Gruyter: Berlin/New York 2002; S. 87–100.
    • Forum: Kultur als Text? In: KulturPoetik 2.1/2002, S. 102–113. [gemeinsam mit Fabian Stoermer, Uwe Spörl, Christoph Brecht, Tasos Zembylas, Holm Graeßner u. Niels Werber]
    • Absolute Prosa. In: Expressionistische Prosa. Hg. v. Walter Fähnders. Aisthesis: Bielefeld 2001 (Aisthesis Studienbuch 1), S. 59–78.
    • 'Science of the Particular'? Perspektiven einer literaturwissenschaftlichen Texttheorie der Kultur. In: Theory Studies? Konturen komparatistischer Theoriebildung zu Beginn des 21. Jahrhunderts. Hg. v. Beate Burscher-Bechter u. Martin Sexl. Studienverlag: Innsbruck 2001 (Comparanda 4), S. 271–282.
    • Bauchaufschwung am himmlischen Reck. Verfahren und Facetten des Prosaautors Theodor Däubler. In: Ernst Barlach – Theodor Däubler. Die Welt versöhnt und übertönt der Geist. Ausstellung zum 125. Geburtstag Theodor Däublers. Hg. v. Volker Probst u. Helga Thieme. Ernst Barlach Stiftung: Güstrow 2001 (Schriften der Ernst Barlach Stiftung B 10), S. 31–40.
    • Historismus, literarische Moderne und Literaturwissenschaft. Überlegungen zu einem Projekt. In: Das Ende der Eindeutigkeit. Zur Frage des Pluralismus in Moderne und Postmoderne. Hg. v. Barbara Boisits u. Peter Stachel. Wien: Passagen 2000, S. 69–79. [auch in: "Historische Gedächtnisse sind Palimpseste". Hermeneutik – Historismus – New Historicism – Cultural Studies. Fs. für Gotthart Wunberg zum 70. Geburtstag. Hg. v. Roland S. Kamzelak. Mentis: Paderborn 2001, S. 127–136.]
    • Goethes Poetik der Kultur. Dichte Beschreibung, Allegorie und Ironie im Sankt-Rochus-Fest zu Bingen. In: Jeux et fêtes dans l'oeuvre de J.W. Goethe. Hg. v. Denise Blondeau, Gilles Buscot u. Christine Maillard. Presses Universitaires: Straßburg 2000, S. 107–126.
    • Geschwisterbeziehungen in der Literatur am Beispiel von Inzestdramen der Goethezeit. In: Verschwistert mit Leib und Seele. Geschwisterbeziehungen gestern – heute – morgen. Hg. v. Gunther Klosinski. Attempto: Tübingen 2000, S. 71–83.
    • Wie Trakls Verwandlung des Bösen gemacht ist. In: Gedichte von Georg Trakl. Hg. v. Hans-Georg Kemper. Reclam: Stuttgart 1999 (Literaturstudium: Interpretationen), S. 121–141.
    • Das offene Kunstwerk und seine Freunde [Korreferat zu Renate Homann: Rationalität und Literaturwissenschaft]. In: Karl Poppers kritischer Rationalismus. Hg. v. Ingo Pies u. Martin Leschke. Mohr Siebeck: Tübingen 1999, S. 182–187.
    • New Historicism und der Text der Kultur. Zum Problem synchroner Intertextualität. In: Literatur als Text der Kultur. Hg. v. Moritz Csáky u. Richard Reichensperger. Passagen: Wien 1999, S. 23–40.
    • Stichwort Text. Die Literaturwissenschaft unterwegs zu ihrem Gegenstand. In: Jahrbuch der Deutschen Schillergesellschaft 42 (1998), S. 470–475.
    • Systeme kann man nicht lesen. In: Rechtshistorisches Journal 17 (1998), S. 387–404.
    • Auf dem Zwischenplane. Gespenster bei Ibsen, Rilke und Breton. In: Ibsen im europäischen Spannungsfeld zwischen Naturalismus und Symbolismus. Kongreßakten der 8. Internationalen Ibsen-Konferenz, Gossensaß, 23.–28.6.1997. Hg. v. Maria Deppermann u.a. Peter Lang: Frankfurt a.M. u.a. 1998, S. 331–351.
    • Maltes Gespenster. In: Mystique, mysticisme et modernité en Allemagne autour de 1900. / Mystik, Mystizismus und Moderne in Deutschland um 1900. Hg. v. Moritz Baßler u. Hildegard Châtellier. Presses Universitaires de Strasbourg: Straßburg 1998, S. 239–253.
    • Oberflächen. Die geflügelte Erde von Max Dauthendey. In: Jahrbuch für Internationale Germanistik Reihe A Bd. 47: Munich 1900 site de la modernité / München 1900 als Ort der Moderne. Hg. v. Gilbert Merlio u. Nicole Pelletier. Peter Lang: Bern u.a. 1998, S. 203–217.
    • Zur Sprache der Gewalt in der Lyrik des deutschen Barock. In: Ein Schauplatz herber Angst. Wahrnehmung und Darstellung von Gewalt im 17. Jahrhundert. Hg. v. Markus Meumann u. Dirk Niefanger. Wallstein: Göttingen 1997, S. 125–144.
    • Goethe und die Bodysnatcher. Ein Kommentar zum Anatomie-Kapitel in den Wanderjahren. In: Von der Natur zur Kunst zurück. Neue Beiträge zur Goethe-Forschung. Gotthart Wunberg zum 65. Geburtstag. Hg. v. Moritz Baßler, Christoph Brecht u. Dirk Niefanger. Max Niemeyer: Tübingen 1997, S. 181–197.
    • Das Bild, die Schrift und die Differenz. Zu Carl Einsteins Negerplastik. In: "Unvollständig, krank und halb?" Zur Archäologie moderner Identität. Hg. v. Christoph Brecht u. Wolfgang Fink. Aisthesis: Bielefeld 1996, S. 137–153.
    • Das Paradox des Historismus. Zu Carl Einsteins Negerplastik. In: Tradition. Proceedings of an international research workshop at IFK. Hg. v. Christoph J. Nyíri. Wien 1995, S. 129–149. [= Vortragsfassung des folgenden Titels]
    • "Lehnstühle werden verrückt". Spiritismus und emphatische Moderne: Zu einer Fußnote bei Wassily Kandinsky. In: Hofmannsthal-Jahrbuch zur europäischen Moderne 1 (1993), S. 287–307. [Wiederabgedruckt in: Zeitschrift für Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie 37 (1995), S. 73–89.]
    • "Die ins Haus heimgeholte Transzendenz". Theodor Storms Liebesauffassung vor dem Hintergrund der Philosophie Ludwig Feuerbachs. In: Schriften der Theodor-Storm-Gesellschaft 36 (1987), S. 43–60.

    Systematisch

    Antrittsvorlesung

    • „Ein Rudel mißlungener Rehe“. Bambi und das Rehmotiv in der deutschen Literatur. In: Felix Salten. Schriftsteller – Journalist – Exilant. Hg. v. Siegfried Mattl u. Werner Michael Schwarz im Auftrag des Jüdischen Museums der Stadt Wien. Holzhausen: Wien 2006, S. 121–136.

    Gegenwartsliteratur

    Pop

    • Wer sich in die Gegenwartsliteratur begibt... In: Deutsche Vierteljahrsschrift für Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte. 97, 2023, S. 1127–1133.
    • Alles ist postdigital! Und der Rest macht uns auch sturzbetroffen. In: Wie postdigital schreiben? Neue Verfahren der Gegenwartsliteratur. Hg. v. Hanna Hamel u. Eva Stubenrauch. Bielefeld: transcript 2023, S. 23–32.
    • Zur Ästhetik und Semiose des Mülls. Mit Hinweisen auf Juan S. Guses "Miami Punk". In: Verwalten – Verwerten – Vernichten. Kulturpoetische Formationen des Abfalls seit 1930. Hg. v. David-Christopher Assmann, Falko Schmieder u. Jörg Schuster (= Kaleidogramme Bd. 201). Berlin: Kadmos 2023, S. 17–34.
    • Kulturpessimismus ist überhaupt nicht angebracht. Moritz Baßler im Gespräch mit Sascha Michel. In: Neue Rundschau, Frankfurt a.M.: S. Fischer 1/2023.
    • Das Böse im System des Pop? Ästhetische und politische Urteile am Beispiel des Schlagers und Neoschlagers. In: Sonderausgabe #5 von Textpraxis. Digitales Journal für Philologie (2.2021).
    • Roll Over. Ludwig van Beethoven in der Verweishölle der Pop-Lyrics. In: Ludwig lebt! Beethoven im Pop. Hg. v. M.B., Michael Custodis, Thomas Mania u. Anna Seidel. Münster/New York: Waxmann 2020 (= Popansichten Bd. 1), S. 171–189.
    • Neu-Bern, CobyCounty, Herbertshöhe. Paralogische Orte der Gegenwartsliteratur. In: Christian Krachts Weltliteratur. Eine Topographie. Hg. v. Stefan Bronner u. Björn Weyand. Berlin/Boston: de Gruyter 2018, S. 143–156.
    • In der Raupenbahn. 1967, die neuen Pop-Paradigmen und ihre Rezeption in Deutschland. In: Younger Than Yesterday. 1967 als Schaltjahr des Pop. Hg. v. Gerhard Kaiser, Christoph Jürgensen u. Antonius Weixler. Wagenbach: Berlin 2017, S. 218–235 u. 252f.
    • Eine Frage des Modus. Zu Christian Krachts gegenwärtiger Ästhetik. In: text+kritik Nr. 216 (IX/17): Christian Kracht. Hg. v. Christoph Kleinschmidt, S. 8–19. [gemeinsam mit Heinz Drügh]
    • Pop-Literatur. In: Handbuch Sprache in der Literatur. Hg. v. Anne Betten, Ulla Fix u. Berbeli Wanning. De Gruyter: Berlin/Boston 2017, S. 550–558.
    • Nach den Medien. Wolfgang Herrndorfs Tschick zwischen Populärem Realismus und Pop. In: Wolfgang Herrndorf. Hg. v. Annina Klappert. VDG: Weimar 2015, S. 67–83.
    • Junge Türken – alte Tiegel. Über zwei Arten gegenwartsliterarischer Selbstverständlichkeit. In: Neue Rundschau 126 (2015) Heft 1: Gegenwartsliteratur!, S. 7–14.
    • Definitely Maybe. Das Pop-Paradigma in der Literatur. In: Pop. Kultur und Kritik. Heft 6 (Frühling 2015), S. 104–127.
    • Wolfgang Welts Welt. Peggy Sue im popliterarischen Feld der 1980er Jahre. In: „Über Alles oder Nichts." Annäherungen an das Werk von Wolfgang Welt. Hg. von Steffen Stadthaus u. Martin Willems. Aisthesis: Bielefeld 2013, S. 75–93.
    • "Wo kommt diese Energie her?" Moritz Baßler im Gespräch über synchrone Avantgarde, Kulturpoetik und Pop-Literatur (im Interview mit Maik Bierwirth): In: Doing Contemporary Literature. Praktiken, Wertungen, Automatismen. Hg. v. Maik Bierwirth, Anja Johannsen u. Mirna Zeman. Fink: München 2012, S. 131–149.
    • Archiv – Thomas Pynchon. In: Systemtheoretische Literaturwissenschaft. Begriffe – Methoden – Anwendungen. Hg. v. Niels Werber unter Mitarbeit von Maren Lickhardt. De Gruyter: Berlin/New York 2011, S. 9–21.
    • Avantgarde und Pop. Figuren des Alterns und Verjüngens. In: Alternde Avantgarden. Hg. v. Alexandra Pontzen u. Heinz-Peter Preusser. Winter: Heidelberg 2011, S. 63–73.
    • "In der Grube". Brinkmanns Neuer Realismus. In: Medialität der Kunst. Rolf Dieter Brinkmann in der Moderne. Hg. v. Markus Fauser. transcript: Bielefeld 2011, S. 17–31.
    • "Have a nice apocalypse!". Parahistorisches Erzählen bei Christian Kracht. In: Utopie und Apokalypse in der Moderne. Hg. v. Reto Sorg u. Stefan Bodo Würffel. Fink: München 2010, S. 257–272.
    • Der Freund. Zur Poetik und Semiotik des Dandyismus am Beginn des 21. Jahrhunderts. In: Depressive Dandys. Spielformen der Dekadenz in der Pop-Moderne. Hg. v. Alexandra Tacke u. Björn Weyand. Böhlau: Köln u.a. 2009, S. 199–217.
    • Totenpark mit Riesenrad. Zum Verhältnis von Magischem Realismus und Pop. In: Abfälle. Stoff- und Materialpräsentation in der deutschen Pop-Literatur der 60er Jahre. Hg. v. Dirk Linck u. Gert Mattenklott. Wehrhahn: Wehrhahn 2006, S. 215–232.
    • "Das Zeitalter der neuen Literatur". Popkultur als literarisches Paradigma. In: Chiffre 2000 – Neue Paradigmen der Gegenwartsliteratur. Hg. v. Corina Caduff u. Ulrike Vedder. Fink: München 2005, S. 185–199.
    • Zur Semiotik des Markennamens in literarischen Texten. In: Markt literarisch. Hg. v. Thomas Wegmann. Peter Lang: Bern u.a. 2005 (= Veröffentlichungen zur Zs. für Germanistik NF Bd. 12), S. 171–181.
    • Jenseits von E und U. Popkultur als Faktum und Herausforderung. In: Ethik & Unterricht 1/2004: Populäre Medien, S. 8–11.
    • Was ist Sache? Literarische "Arbeit in Gegenwart" am Beispiel von Nick Hornbys High Fidelity. In:Die (k)alte Sachlichkeit. Herkunft und Wirkungen eines Konzepts. Hg. v. Moritz Baßler u. Ewout van der Knaap. Königshausen & Neumann: Würzburg 2004, S. 263–274.
    • Die Rettung des bürgerlichen Wissens in seiner Unterbietung. Zum Erzähler der Brenner-Hexalogie von Wolf Haas. In: Schreibkraft 9 (2003), S. 26–35.
    • Sammeln und Generieren. Aktuelle Archivierungsverfahren in Pop-Literatur und Kulturwissenschaft. In: Zukunft der Literatur - Literatur der Zukunft. Gegenwartsliteratur und Literaturwissenschaft. Hg. v. Reto Sorg u.a. Fink: München 2003, S. 155–165.
    • Pop-Literatur. In: Reallexikon der deutschen Literaturwissenschaft Bd. 3. Hg. v. Jan-Dirk Müller u.a. De Gruyter: Berlin 2003, S. 123f.
    • Kassetten basteln. Literatur als Teil der Popkultur. In: Die Teile und das Ganze. Bausteine der literarischen Moderne in Österreich. Hg. v. Bernhard Fetz u. Klaus Kastberger. Paul Zsolnay: Wien 2003 (= Profile 10), S. 53–62.

    Non-Pop

    • Die dritte Wange. Hinweis auf ein Gedicht von Walter Toman. In: Über den Umgang mit Literatur. Ein Geburtstagsbuch für Daniela Strigl. Hg. v. Karin S. Wolzonig. Wien: Literaturverlag Droschl 2024, S. 10–12.
    • "Ganz in Hauch gelöster Hades". Nachkriegsgärten und -blumen bei Langgässer, Saalfeld und Tergit. In: "Aber es wurde". Zu Leben, Werk und Wiederentdeckung von Gabriele Tergit. Hg. v. Sandra Beck u. Thomas Wortmann. Göttingen: Wallstein 2024, S. 329–346.
    • Albert Vigoleis Thelen: Die Insel des zweiten Gesichts. Aus den angewandten Erinnerungen des Vigoleis (1953). Bibliothek eines geistig interessierten Deutschen. In: Faszinosum 1950er Jahre. Literatur, Medien und Kultur der jungen Bundesrepublik. Hg. v. Jasmin Assadsolimani, Gregor Nikolaus Matti, Sönke Parpart, Philipp Pabst u. Philip Schwartz. Bielefeld: transcript 2024, S. 79–86.
    • Ernst Schnabel: Der sechste Gesang (1956). Bibliothek eines geistig interessierten Deutschen. In: Faszinosum 1950er Jahre. Literatur, Medien und Kultur der jungen Bundesrepublik. Hg. v. Jasmin Assadsolimani, Gregor Nikolaus Matti, Sönke Parpart, Philipp Pabst u. Philip Schwartz. Bielefeld: transcript 2024, S. 285–292.
    • Ruhig, Brauner. Vom Leben der Non-Player-Characters in der Gegenwartsliteratur.  In: Pop. Kultur und Kritik. Heft 23 (Herbst 2023), S. 10–14 [gemeinsam mit Heinz Drügh].
    • Poetik populärrealistischer Erzählliteratur. In: Grundthemen der Literaturwissenschaft. Poetik und Poetizität. Hg. v. Ralf Simon. Berlin/Boston: de Gruyter 2018, S. 224–233.
    • Genie erzählen. Zu Daniel Kehlmanns Populärem Realismus. In: GegenwartsLiteratur 16 (2017), S. 37–55.
    • Antidot zur Heimatliteratur. Otto Jägersberg: Der Waldläufer Jürgen. In: Vom Heimatroman zum Agitprop. Die Literatur Westfalens 1945–1975. Hg. v. Moritz Baßler, Arnold Maxwill, Sylvia Kokot u. Walter Gödden. Aisthesis: Bielefeld 2016, S. 351–354.
    • Realistisches non sequitur. Auf der Suche nach einer kostbaren Substanz. In: Clemens Setz trifft Wilhelm Raabe. Der Wilhelm Raabe-Literaturpreis 2015. Hg. v. Hubert Winkels. Wallstein: Göttingen 2016, S. 59–81.
    • Junge Türken – alte Tiegel. Über zwei Arten gegenwartsliterarischer Selbstverständlichkeit. In: Neue Rundschau 126 (2015) Heft 1: Gegenwartsliteratur!, S. 7–14.
    • Realismus - Serialität - Fantastik. Eine Standortbestimmung gegenwärtiger Epik. In: Poetiken der Gegenwart. Deutschsprachige Romane nach 2000. Hg. v. Silke Horstkotte u. Leonhard Herrmann. De Gruyter: Berlin/Boston 2013 (= spectrum Literaturwissenschaft / spectrum Literature Bd. 37), S. 31–46.
    • Die Unendlichkeit des realistischen Erzählens. Eine kurze Geschichte moderner Textverfahren und die narrativen Optionen der Gegenwart. In: Die Unendlichkeit des Erzählens. Der Roman in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur seit 1989. Hg. v. Carsten Rohde u. Hansgeorg Schmidt-Bergmann. Aisthesis: Bielefeld 2013, S. 27–46.
    • Populärer Realismus. In: Kommunikation im Populären. Interdisziplinäre Perspektiven auf ein ganzheitliches Phänomen. Hg. v. Roger Lüdeke. transcript: Bielefeld 2011, S. 91–103.
    • „Geschichte: naivste Form der LITERATUR“? Paul Valéry in Walter Kempowskis Echolot. In: Walter Kempowski. Bürgerliche Repräsentanz – Erinnerungskultur – Gegenwartsbewältigung. Hg. v. Lutz Hagestedt. De Gruyter: Berlin/New York 2010, S. 15–26.
    • Der Familienroman im Nicht-Familienroman. Beobachtungen an Jonathan Littells "Die Wohlgesinnten" und Dietmar Daths "Waffenwetter". In: Deutsche Familienromane. Literarische Genealogien und internationaler Kontext. Hg. v. Simone Costagli u. Matteo Galli. Fink: München 2010, S. 219–230.
    • Wie cool ist das hässliche Entlein? Überlegungen zum Verfahren neuester Jugendliteratur. In: Ich! Identität(en) in der Kinder- und Jugendliteratur. Hg. v. Caroline Roeder (= kjlm 09.extra). kopaed: München 2009, S. 92–102.
    • Blutiger Realismus. Zum Verfahren der Sinnstiftung in Helmut Kraussers Prosa. In: Sex – Tod – Genie. Beiträge zum Werk von Helmut Krausser. Hg. v. Claude D. Conter u. Oliver Jahraus. Wallstein: Göttingen 2009, S. 269–282.
    • Moderne und Postmoderne. Über die Verdrängung der Kulturindustrie und die Rückkehr des Realismus als Phantastik. In: Literarische Moderne. Begriff und Phänomen. Hg. v. Sabina Becker u. Helmuth Kiesel. De Gruyter: Berlin/New York 2007, S. 435–450.
    • Deutsch-englische Hybridbildungen und die Funktion der Marie in Uwe Johnsons Jahrestagen. In: Johnson-Jahrbuch 12 (2005), S. 103–113.
    • "aber das Gras." Zur Darstellungs- und Bedeutungsebene in Bobrowskis Gedicht Ebene. In: Der Mensch ist nicht gegeben. Für Heinz-Jürgen Staszak. Hg. v. Moritz Baßler u. Arne Klawitter. Konrad Reich: Rostock 2005, S. 20–32.
    • Das Heiner-Müller-Lexikon / Der Sound der schweren Zeichen. Das Müller-Lexikon in Zeiten der Popkultur. Ein Nachwort. In: Theater heute 1/2004, S. 4–15. [gemeinsam mit Christian Rakow]
    • Die "Zonenkinder" und das "Wir". In: Die Zonenkinder und Wir. Die Geschichte eines Phänomens. Hg. v. Tom Kraushaar. Rowohlt Taschenbuch Verlag: Reinbek 2004, S. 211–219.

    Literatur der 1920er bis 1950er Jahre

    • Utopische Fahrt. Frau am Steuer in den 1950er Jahren. In: Im Fuhrpark der Literatur. Kulturelle Imaginationen des Autos. Hg. v. Gwendolin Engels u.a. Göttingen: Wallstein 2022, S. 150–162.
    • Regression in den Realismus. Zur Einheit des literarischen Feldes der 1920er und 30er Jahre. In: Neue Sachlichkeit im Kontrast – Deutschland und die Niederlande. Hg. v. Ralf Grüttemeier, Janka Wagner u. Haimo Stiemer. Berlin/Boston: de Gruyter 2021 (= spectrum Literaturwissenschaft Bd. 72), S. 17–28.
    • Leichter werden. Zu Programm und Struktur von Hans Scholz' Roman "Am grünen Strand der Spree". In: "Am grünen Strand der Spree". Ein populärkultureller Medienkomplex der bundesdeutschen Nachkriegszeit. Hg. v. Stephanie Heck, Simon Lang u. Stefan Scherer. Bielefeld: transcript 2020, S. 29–48.
    • Erzählprosa in nationalsozialistischen Zeitschriften der 1930er und 1940er Jahre (Das Innere Reich, Heimat und Reich). In: Poetologien deutschsprachiger Literatur 1930–1960. Kontinutitäten jenseits des Politischen. Hg. v. ebd., Hubert Roland u. Jörg Schuster. Berlin/Boston: de Gruyter 2016, S. 15–35. 15–35.
    • Kontinuitäten und Diskontinuitäten literarischer Verfahren von 1930 bis 1960. In: Poetologien deutschsprachiger Literatur 1930–1960. Kontinutitäten jenseits des Politischen. Hg. v. ebd., Hubert Roland u. Jörg Schuster. Berlin/Boston: de Gruyter 2016, S. 1–14. [gemeinsam mit Hubert Roland und Jörg Schuster]
    • Wilhelm Lehmann: Gedichte. In: Literatur für die Schule. Werklexikon zum Deutschunterricht. Hg. v. Marion Bönnighausen u. Jochen Vogt. Paderborn 2014, S. 527–529.
    • Oskar Loerke: Gedichte. In: Literatur für die Schule. Werklexikon zum Deutschunterricht. Hg. v. Marion Bönnighausen u. Jochen Vogt. Fink: Paderborn 2014, S. 553–555.
    • Nachwort. In: Alfred Döblin: Berlin Alexanderplatz. Die Geschichte vom Franz Biberkopf. Roman. Mit einem Nachwort von Moritz Baßler und Melanie Horn (=Gesammelte Werke Bd. 10). Fischer Taschenbuch 90458: Frankfurt a.M. 2013, S. 523–547.

    Emphatische Moderne / Expressionismus

    • Legenden, Lyrismus, Historismus. Zur Textur von Paul Adlers "Elohim". In: "Es muss Ordnung im Irrenhaus sein!" Paul Adler – Texte, Konstellationen und Kontexte. Dresden: Thelem 2022, S. 72–83.
    • Ein Wilhelminisches Wunder. Zu Georg Heyms "Der Besuch des Marsmenschen". In: literatur für leser 03/2018. Hg. v. Lars Amann. Berlin: Peter Lang 2021, S. 211–223 [gemeinsam mit Katharina Scheerer].
    • Krieg der Zeichen. Zur Darstellung des Ersten Weltkriegs in nicht-realistischer Lyrik und Prosa. In: Wenn die Waffen sprechen, schweigen die Musen nicht. Der Erste Weltkrieg im Spiegel der deutschen Literatur. Hg. v. Ioana Craciun. Heidelberg: Winter 2021, S. 49–68.
    • Robert Walser in den Weissen Blättern. In: Historiografie der Moderne. Carl Einstein, Paul Klee, Robert Walser und die wechselseitige Erhellung der Künste. Hg. v. Michael Baumgartner, Andreas Michel u. Reto Sorg. Fink: München 2016, S. 301–311.
    • Experimentelle Prosa: Übersicht und Einführung / Früheste Prosa / Diesterweg / Querschnitt / Alexanderzüge mittels Wallungen / Urgesicht / Saison. In: Benn-Handbuch. Leben – Werk – Wirkung. Hg. v. Christian M. Hanna u. Friederike Reents. Metzler: Stuttgart 2016, S. 126–129, 136–138, 142–145.
    • Absolute Lyrik und Prosa. In: Benn-Handbuch. Leben – Werk – Wirkung. Hg. v. Christian M. Hanna u. Friederike Reents. Metzler: Stuttgart 2016, S. 306–308.
    • Unter dem Kafka-Massiv. Unterwegs zu einer Typologie expressionistischer Kurzprosa. In: Kafka und die kleine Prosa der Moderne / Kafka and Short Modernist Prose. Hg. v. Manfred Engel u. Ritchie Robertson. Königshausen u. Neumann: Würzburg 2010 (= Oxford Kafka Studies I), S. 181–193.
    • Absolute Dichtung. In: Metzler Lexikon Avantgarde. Hg. v. Hubert van den Berg u. Walter Fähnders. Metzler: Stuttgart 2009.
    • Jäger der verlorenen Pace. Robert Müller: Tropen. Der Mythos der Reise. Urkunden eines deutschen Ingenieurs (1915). In: Deutschsprachige Romane der klassischen Moderne. Hg. v. Matthias Luserke-Jaqui. De Gruyter: Berlin/New York 2008, S. 128–153.
    • Baurat, werde wesentlich! Anmerkungen zum expressionistischen Drama. In: Barlach auf der Bühne. Inszenierungen 1919–2006. Hg. v. Andrea Fromm u. Helga Thieme. Ernst Barlach Stiftung: Hamburg/Güstrow 2007, S. 117–126.
    • Kurzprosa im 20. Jahrhundert – Kontinuitäten außerhalb einer Gattungstradition. In: Kleine Prosa. Theorie und Geschichte eines Textfeldes im Literatursystem der Moderne. Hg. v. Thomas Althaus, Wolfgang Bunzel u. Dirk Göttsche. Niemeyer: Tübingen 2007, S. 187–196.
    • „Ewigkeit der Accent“ – Benns und Einsteins Widmungsgedichte Meer- und Wandersagen und Die Uhr. In: Gottfried Benn – Wechselspiele zwischen Biographie und Werk. Hg. v. Matías Martínez. Wallstein: Göttingen 2007, S. 71–84.
    • Immaterielle Sinnlichkeit – Ästhetik der emphatischen Moderne. In: Der Schein der Dinge. Einführung in die Ästhetik. Hg. v. Monika Fick und Sybille Gößl. Attempo: Tübingen 2002, S. 96–115.
    • Absolute Prosa. In: Expressionistische Prosa. Hg. v. Walter Fähnders. Aisthesis: Bielefeld 2001 (Aisthesis Studienbuch 1), S. 59–78.
    • Bauchaufschwung am himmlischen Reck. Verfahren und Facetten des Prosaautors Theodor Däubler. In: Ernst Barlach – Theodor Däubler. Die Welt versöhnt und übertönt der Geist. Ausstellung zum 125. Geburtstag Theodor Däublers. Hg. v. Volker Probst u. Helga Thieme. Ernst Barlach Stiftung: Güstrow 2001 (Schriften der Ernst Barlach Stiftung B 10), S. 31–40.
    • Wie Trakls Verwandlung des Bösen gemacht ist. In: Gedichte von Georg Trakl. Hg. v. Hans-Georg Kemper. Reclam: Stuttgart 1999 (Literaturstudium: Interpretationen), S. 121–141.
    • Das Bild, die Schrift und die Differenz. Zu Carl Einsteins Negerplastik. In: "Unvollständig, krank und halb?" Zur Archäologie moderner Identität. Hg. v. Christoph Brecht u. Wolfgang Fink. Aisthesis: Bielefeld 1996, S. 137–153.
    • Das Paradox des Historismus. Zu Carl Einsteins Negerplastik. In: Tradition. Proceedings of an international research workshop at IFK. Hg. v. Christoph J. Nyíri. Wien 1995, S. 129–149. [= Vortragsfassung des folgenden Titels]
    • "Lehnstühle werden verrückt". Spiritismus und emphatische Moderne: Zu einer Fußnote bei Wassily Kandinsky. In: Hofmannsthal-Jahrbuch zur europäischen Moderne 1 (1993), S. 287–307. [Wiederabgedruckt in: Zeitschrift für Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie 37 (1995), S. 73–89.]

    Frühe Moderne

    • Routines, Fallstudien, Rauschen: Verfahren des Naturalismus. In: Sonderweg in Schwarzgelb? Auf der Suche nach einem österreichischen Naturalismus in der Literatur. Hg. v. Roland Innerhofer u. Daniela Strigl. Studienverlag: Innsbruck 2016, S. 59–70.
    • Moderne. In: Thomas Mann Handbuch. Leben – Werk – Wirkung. Hg. v. Andreas Blödorn u. Friedhelm Marx. Metzler: Stuttgart 2015, S. 328f.
    • Robert Walsers Moderne. In: Robert Walser Handbuch. Leben – Werk – Wirkung. Hg. v. Lucas Marco Gisi. Metzler: Stuttgart 2015, S. 68–72.
    • Literarische und kulturelle Intertextualität in Thomas Manns "Der Kleiderschrank". In: Deconstructing Thomas Mann. Hg. v. Alexander Honold u. Niels Werber. Universitätsverlag Winter: Heidelberg 2012, S. 15–27.
    • "Einfache Anomalien". Zwerge und Riesen in Felix Saltens Wurstelprater. In: Felix Salten: Wurstelprater. Ein Schlüsseltext zur Wiener Moderne. Hg. v. Siegfried Mattl u.a. Promedia: Wien 2004, S. 196–211.
    • Auf dem Zwischenplane. Gespenster bei Ibsen, Rilke und Breton. In: Ibsen im europäischen Spannungsfeld zwischen Naturalismus und Symbolismus. Kongreßakten der 8. Internationalen Ibsen-Konferenz, Gossensaß, 23.-28.6.1997. Hg. v. Maria Deppermann u.a. Peter Lang: Frankfurt u.a. 1998, S. 331–351.
    • Maltes Gespenster. In: Mystique, mysticisme et modernité en Allemagne autour de 1900. / Mystik, Mystizismus und Moderne in Deutschland um 1900. Hg. v. Moritz Baßler u. Hildegard Châtellier. Presses Universitaires de Strasbourg: Straßburg 1998, S. 239–253.
    • Oberflächen. Die geflügelte Erde von Max Dauthendey. In: Jahrbuch für Internationale Germanistik Reihe A Bd. 47: Munich 1900 site de la modernité / München 1900 als Ort der Moderne. Hg. v. Gilbert Merlio u. Nicole Pelletier. Peter Lang: Bern u.a. 1998, S. 203–217.

    Poetischer Realismus

    • Den Mai gibt es nicht. Intensität und Code in Kellers Poetischem Realismus. In: Kellers Erzählen. Strukturen – Funktionen – Reflexionen. Hg. v. Philipp Theisohn. Berlin/Boston: de Gruyter 2022 (= Gottfried Kellers Moderne Bd. 1), S. 245–257.
    • Einleitung. Wilhelm Raabes bürgerliche Radikalität. In: Raabe und heute. Wie Literatur und Wissenschaft Wilhelm Raabe neu entdecken. Hg. v. Moritz Baßler u. Hubert Winkels. Göttingen: Wallstein 2019, S. 21–30.
    • Prinzessin Fisch. In: Raabe-Handbuch. Leben – Werk -–Wirkung. Hg. v. Dirk Göttsche u.a. Metzler: Stuttgart 2016, S. 198–200.
    • Fabian und Sebastian. In: Raabe-Handbuch. Leben – Werk – Wirkung. Hg. v. Dirk Göttsche u.a. Metzler: Stuttgart 2016, S. 196–198.
    • Metaphern des Realismus – realistische Metaphern. Wilhelm Raabes "Die Innerste". In: Epoche und Metapher. Systematik und Geschichte kultureller Bildlichkeit. Hg. v. Benjamin Specht. De Gruyter: Berlin/Boston 2014, S. 219–231.
    • Theodor Storm: Der Schimmelreiter. In: Literatur für die Schule. Werklexikon zum Deutschunterricht. Hg. v. Marion Bönnighausen u. Jochen Vogt. Fink: Paderborn 2014, S. 770–772 [gemeinsam mit Melanie Horn].
    • Theodor Storm. Pole Poppenspäler. In: Literatur für die Schule. Werklexikon zum Deutschunterricht. Hg. v. Marion Bönnighausen u. Jochen Vogt. Fink: Paderborn 2014, S. 768–769 [gemeinsam mit Melanie Horn].
    • Theodor Storm: Aquis submersus. In: Literatur für die Schule. Werklexikon zum Deutschunterricht. Hg. v. Marion Bönnighausen u. Jochen Vogt. Fink: Paderborn 2014, S. 763–765.
    • Zeichen auf der Kippe. Aporien des Spätrealismus und die Routines der Frühen Moderne. In: Entsagung und Routines. Aporien des Spätrealismus und Verfahren der frühen Moderne. Hg. v. Moritz Baßler. De Gruyter: Berlin/Boston 2013 (= linguae & litterae 23), S. 3–21.
    • Gegen die Wand. Die Aporie des Poetischen Realismus und das Problem der Repräsentation von Wissen. In: Magie der Geschichten. Weltverkehr, Literatur und Anthropologie in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Hg. v. Michael Neumann u. Kerstin Stüssel. Konstanz: Konstanz University Press 2011, S. 429–442.
    • Figurationen der Entsagung. Zur Verfahrenslogik des Spätrealismus bei Wilhelm Raabe. In: Jahrbuch der Raabe-Gesellschaft 2010, S. 63–80.
    • "Die ins Haus heimgeholte Transzendenz". Theodor Storms Liebesauffassung vor dem Hintergrund der Philosophie Ludwig Feuerbachs. In: Schriften der Theodor-Storm-Gesellschaft 36 (1987), S. 43–60.

    Goethezeit

    • Balladisches Erzählen und submedialer Raum um 1800: Eine Lektüre von Schillers „Der Taucher“. In: Tiefe. Kulturgeschichte ihrer Konzepte, Figuren und Praktiken. Hg. v. Dorothee Kimmich u. Sabine Müller. Berlin/Boston: de Gruyter 2020, S. 143–163.
    • Goethes Poetik der Kultur. Dichte Beschreibung, Allegorie und Ironie im Sankt-Rochus-Fest zu Bingen. In: Jeux et fêtes dans l'oeuvre de J.W. Goethe. Hg. v. Denise Blondeau, Gilles Buscot u. Christine Maillard. Presses Universitaires: Straßburg 2000, S. 107–126.
    • Geschwisterbeziehungen in der Literatur am Beispiel von Inzestdramen der Goethezeit. In: Verschwistert mit Leib und Seele. Geschwisterbeziehungen gestern – heute – morgen. Hg. v. Gunther Klosinski. Attempto: Tübingen 2000, S. 71–83.
    • Goethe und die Bodysnatcher. Ein Kommentar zum Anatomie-Kapitel in den Wanderjahren. In: Von der Natur zur Kunst zurück. Neue Beiträge zur Goethe-Forschung. Gotthart Wunberg zum 65. Geburtstag. Hg. v. Moritz Baßler, Christoph Brecht u. Dirk Niefanger. Max Niemeyer: Tübingen 1997, S. 181–197.

    Barock (jaha!)

    • Zur Sprache der Gewalt in der Lyrik des deutschen Barock. In: Ein Schauplatz herber Angst. Wahrnehmung und Darstellung von Gewalt im 17. Jahrhundert. Hg. v. Markus Meumann u. Dirk Niefanger. Wallstein: Göttingen 1997, S. 125–144.

    Pop-Musik / Pop-Theorie

    • "Der langweiligste Junge, den ich kannte". Literatur in deutschsprachiger Pop-Musik. In: Literaturpop. Zur pop- und rockmusikalischen Rezeption literarischer Texte. Hg. v. Michael Eggers. Rombach: Baden-Baden 2024, S. 183-196.
    • Das Böse im System des Pop? Ästhetische und politische Urteile am Beispiel des Schlagers und Neoschlagers. In: Sonderausgabe #5 von Textpraxis. Digitales Journal für Philologie (2.2021).
    • Die Manifestation des Kapitalismus in unserem Leben. Diskurspositionen im neuesten deutschen Pop-Song (Ja, Panik / Messer / Trümmer). In: Deutschsprachige Pop-Literatur von Fichte bis Bessing. Hg. v. Ingo Irsigler, Ole Petras u. Christoph Rauen. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2019, S. 305–322.
    • Lyrics im Medienverbund Pop. Am Beispiel von Elvis Costellos und Linda Ronstadts "Alison". In: Lyrik/Lyrics. Songtexte als Gegenstand der Literaturwissenschaft. Hg. v. Frieder von Ammon u. Dirk von Petersdorff. Göttingen: Wallstein 2019, S. 131–146.
    • "Bits of Americana". Zur Repräsentation von Markenlogos auf Pop-Musik-Covern. In: Konsumfashionista. Mediale Ästhetiken des Modischen. Hg. v. Birgit Richard, Jana Müller u. Eleni Blechinger. Paderborn: Fink 2018, S. 97–106.
    • 'White punks on dope' in Germany. Nina Hagen's punk covers. In: Perspectives on German Popular Music. Hg. v. Michael Ahlers u. Christoph Jacke. Routledge: London/New York 2017, S. 185–189.
    • Leitkultur Pop? Populäre Kultur als Kultur der Rückkopplung. In: Kulturpolitische Mitteilungen Nr. 148, I/2015, S. 34–39. [Wiederabgedruckt in: Kulturpolitik für die Popkultur. 60. Loccumer Kulturpolitisches Kolloquium. Hg. v. Albert Drews (= Reihe Loccumer Protokolle 8/2015). Rehburg-Loccum 2019, S. 57–70).
    • In der Raupenbahn. 1967, die neuen Pop-Paradigmen und ihre Rezeption in Deutschland. In: Younger Than Yesterday. 1967 als Schaltjahr des Pop. Hg. v. Gerhard Kaiser, Christoph Jürgensen u. Antonius Weixler. Wagenbach: Berlin 2017, S. 218–235 u. 252f.
    • Augenblickliche Überlieferung. Zu Pop und Mode. In: KultuRRevolution Nr. 68, Mai 2015, S. 71–73.
    • Kulturkontakt kulturpoetisch gesehen. Am Beispiel von Kraftklubs „Zu jung“. In: Kulturkontakte. Szenen und Modelle in deutsch-japanischen Kontexten. Hg. v. Yuichi Kimura u. Thomas Pekar. Transcript: Bielefeld 2015, S. 61–74.
    • Doubt to Stand. Die Stimme von Marcus Wiebusch [mit Martin Butler]. In: Performativität und Medialität Populärer Kulturen. Theorien, Ästhetiken,Praktiken. Hg. v. Marcus S. Kleiner u. Thomas Wilke. Springer VS: Wiesbaden 2013, S. 277–295.
    • One more Cup of Tchibo for the Road. Über die Abwesenheit von Markennamen in der Popmusik. In: Warenästhetik. Neue Perspektiven auf Konsum, Kultur und Kunst. Hg. v. Heinz Drügh, Christian Metz u. Björn Weyand. Suhrkamp: Frankfurt 2011 (= stw 1964), S. 360–379.
    • West-östliche Diva. Nina Hagen "TV Glotzer". In: Lyrix. Lies mein Lied. 33 1/3 Wahrheiten über deutschsprachige Songtexte. Hg. v. Erik Waechtler u. Simon Bunke. Orange Press 2011, S. 66–71.
    • "Grenzenlos zuhause". Internationaler Pop, lokal interpretiert – das Beispiel der Cover-Version. In: Popkultur trifft Schule. Bausteine für eine neue Medienerziehung. Hg. v. Jan-Arne Sohns u. Rüdiger Utkal. Beltz: Weinheim/Basel 2009, S. 94–109.
    • Bad Salzuflen, weltweit. Die Pop-Provinz der Hamburger Schule.In: Stadt. Land. Pop. Popmusik zwischen westfälischer Provinz und Hamburger Schule. Hg. v. Moritz Baßler, Walter Gödden, Jochen Grywatsch u. Christina Riesenweber. Aisthesis: Bielefeld 2008, S. 92–109.
    • Rammsteins Cover-Version von Stripped. Eine Fallstudie zur deutschen Markierung angelsächsischer Popmusik. In: Mitteilungen des Deutschen Germanistenverbandes 52 (2005), Heft 2: Songs. Hg. v. Eric Achermann u. Guido Naschert, S. 218–232.
    • "Was bin Ich?" Die Antwort der Mixtapes. In: Vokus. Volkskundlich-kulturwissenschaftliche Schriften. Hg. v. Institut für Volkskunde der Universität Hamburg 13 (2003), S. 29–37.
    • "Watch out for the American subtitles!" Zur Analyse deutschsprachiger Popmusik vor angelsächsischem Paradigma. In: Text + Kritik 10 (2003), Sonderband: Pop-Literatur. Hg. v. Heinz Ludwig Arnold u. Jörgen Schäfer. Edition text + kritik: München 2003, S. 279–292.

    Serien

    • "True Detective". Strukturelle und semantische Äquivalenzbildung in einer Anthologieserie. In: Anthologieserie. Systematik und Geschichte eines narrativen Formats. Hg. v. Kilian Hauptmann, Philipp Pabst u. Felix Schallenberg. Marburg: Schüren 2022 (= Schriften zur Kultur- und Mediensemiotik 18). S. 57–68.
    • Bewohnbare Strukturen und der Bedeutungsverlust des Narrativs. Überlegungen zur Serialität am Gegenwarts-Tatort. In: Zwischen Serie und Werk. Fernseh- und Gesellschaftsgeschichte im "Tatort". Hg. v. Christian Hißnauer, Stefan Scherer u. Claudia Stockinger. transcript: Bielefeld 2014, S. 347–359.

    Literaturtheorie

    Ästhetik

    • Stilgemeinschaften. In: ZfdPh 140 (2021). Sonderheft: Der Stil der Literaturwissenschaft. Hg. v. Eva Geulen u. Claude Haas, S. 325–336.
    • „New Standards of Beauty and Style and Taste“. Expanding the Concept of Camp. In: Quote, Double Quote. Aesthetics between High and Popular Culture. Hg. v. Paul Ferstl u. Keyvan Sarkhosh. Rodopi: Amsterdam/New York 2014, S. 23–42.

    Kulturpoetik / New Historicism / Texttheorie

    • Textgegenwart. Synchronie und Zeitbezug als Herausforderungen der wissenschaftlichen Analyse. In: Zwischen Halbwertszeit und Überzeitlichkeit. Stationen einer Wertungsgeschichte literarischer Gegenwartsbezüge. Hg. v. Svenja Bordach u.a. Hannover: Wehrhahn 2021, S. 29–40.
    • Literaturwissenschaft als Kulturpoetik der Literatur und Medien. In: DVjs 89 (2015), S. 505–509.
    • Texte und Kontexte. In: Handbuch Literaturwissenschaft. Bd. 1: Gegenstände und Grundbegriffe. Hg. v. Thomas Anz. Metzler: Stuttgart/Weimar 2013, S. 355–370.
    • Computergestützte Literaturwissenschaft als Kulturwissenschaft. Eine Wunschliste. In: Jahrbuch für Computerphilologie 9 (2009), S. 27–34 [gemeinsam mit Rainer Karczewski].
    • Was nicht ins Archiv kommt. Zur Analysierbarkeit kultureller Selektion. In: Die Szene der Gewalt. Bilder, Codes und Materialitäten. Hg. v. Daniel Tyradellis u. Burkhardt Wolf. Peter Lang: Frankfurt a.M. u.a. 2007, S. 6175.
    • Die kulturpoetische Funktion des Symbols. Ein Verwendungsvorschlag in Anknüpfung an Goethe. In: Aktualität des Symbols. Hg. v. Frauke Berndt u. Christoph Brecht. Rombach: Freiburg im Breisgau 2005, S. 269–278.
    • New Historicism und Textualität der Kultur. In: Kulturwissenschaften. Forschung – Praxis – Positionen. Hg. v. Lutz Musner u. Gotthart Wunberg. Wien: WUV 2002 (Edition Parabasen), S. 292–312; Rombach²: Freiburg im Breisgau 2003, S. 319–340.
    • New Historicism. In: Historisches Wörterbuch der Rhetorik. Hg. v. Gert Ueding. Bd. 6. Niemeyer: Tübingen 2003, S. 252–258.
    • New Historicism, Cultural Materialism und Cultural Studies. In: Konzepte der Kulturwissenschaften. Theoretische Grundlagen – Ansätze – Perspektiven. Hg. v. Ansgar Nünning u. Vera Nünning. Metzler: Stuttgart/Weimar 2003, S. 132–155.
    • Zwischen den Texten der Geschichte. Vorschläge zur methodischen Beerbung des New Historicism. In: Literatur und Geschichte. Ein Kompendium zu ihrem Verhältnis von der Aufklärung bis zur Gegenwart. Hg. v. Daniel Fulda u. Sylvia Serena Tschopp. De Gruyter: Berlin/New York 2002, S. 87–100.
    • Forum: Kultur als Text? In: KulturPoetik 2.1/2002, S. 102–113 [gemeinsam mit Fabian Stoermer, Uwe Spörl, Christoph Brecht, Tasos Zembylas, Holm Graeßner und Niels Werber].
    • 'Science of the Particular'? Perspektiven einer literaturwissenschaftlichen Texttheorie der Kultur. In: Theory Studies? Konturen komparatistischer Theoriebildung zu Beginn des 21. Jahrhunderts. Hg. v. Beate Burscher-Bechter u. Martin Sexl. Studienverlag: Innsbruck 2001 (Comparanda 4), S. 271–282.
    • New Historicism und der Text der Kultur. Zum Problem synchroner Intertextualität. In: Literatur als Text der Kultur. Hg. v. Moritz Csáky u. Richard Reichensperger. Passagen: Wien 1999, S. 23–40.
    • Stichwort Text. Die Literaturwissenschaft unterwegs zu ihrem Gegenstand. In: Jahrbuch der Deutschen Schillergesellschaft 42 (1998), S. 470–475.
    • Systeme kann man nicht lesen. In: Rechtshistorisches Journal 17 (1998), S. 387–404.

    Systematische Aspekte von Literatur und Literaturwissenschaft

    • "Literarische Bedeutsamkeit. Figurationen bedeutender Unschärfe." In: ZfdPh (143). Bedeutsamkeit. Hg. v. Norbert Otto Eke et al. Berlin: Schmidt 2024, S. 161–170 [gemeinsam mit Philipp Pabst].
    • Verständige Vergleichung. Paradigmatisches vs. referenzielles Lesen (und Schreiben). In: Vergleichendes Lesen. Praktiken des Vergleichens in Literatur, Wissenschaft und Kritik. Hg. v. Kristina Petzold u. Elisa Ronzheimer. Bielefeld: transcript 2024, S. 235–253.
    • Verstandenhaben. In: Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik 51/4 (Dezember 2021):
      Hermeneutik und Germanistik – Ansätze, Voten, Diagnosen. S. 855–860.
    • Klassiker im Zeitalter der Neuen Archive. Zwischen idée recue, Modell und Zitierbarkeit. In: Klassik als kulturelle Praxis. Funktional, intermedial, transkulturell. Hg. v. Paula Wojcik, Stefan Matuschek, Sophie Picard u. Monika Wolting (= spectrum Literaturwissenschaft 62). Berlin/Boston: de Gruyter 2019, S. 39–51.
    • Mythos Intention. Zur Naturalisierung von Textbefunden. In: Theorien und Praktiken der Autorschaft. Hg. v. Matthias Schaffrick u. Marcus Willand. Berlin/Boston 2014 (= spectrum Literaturwissenschaft/spectrum Literature 47), S. 151–168.
    • Bewohnbare Strukturen und der Bedeutungsverlust des Narrativs. Überlegungen zur Serialität am Gegenwarts-Tatort. In: Zwischen Serie und Werk. Fernseh- und Gesellschaftsgeschichte im "Tatort". Hg. v. Christian Hißnauer, Stefan Scherer u. Claudia Stockinger. transcript: Bielefeld 2014, S. 347–359.
    • Prolegomena zu einer Verfahrensgeschichte deutscher Erzählprosa 1850-1950. In: Literaturgeschichte. Theorien – Modelle – Praktiken. Hg. v. Matthias Buschmeier, Walter Erhart u. Kai Kauffmann. De Gruyter: Berlin/Boston 2014, S. 231–245.
    • Archiv – Thomas Pynchon. In: Systemtheoretische Literaturwissenschaft. Begriffe – Methoden – Anwendungen. Hg. v. Niels Werber unter Mitarbeit von Maren Lickhardt. De Gruyter: Berlin/New York 2011, S. 9–21.
    • Vergleichen, was uns ergreift. Von den Kränkungen der Literaturwissenschaft. In: (Be-)Richten und Erzählen. Literatur als gewaltfreier Diskurs? Hg. v. Moritz Baßler, Cesare Giacobazzi, Christoph Kleinschmidt u. Stephanie Waldow. (Reihe Ethik – Text – Kultur, Bd. 5) Brill: München 2011, S. 47-58.
    • Diegese und Simulation. Kategorienfragen im Kontinuum zwischen Roman und Online-Rollenspiel. In: Intermedien. Zur kulturellen und artistischen Übertragung. Hg. v. Alexandra Kleihues, Barbara Naumann u. Edgar Pankow. Chronos: Zürich 2010, S. 553–568.
    • Texttheoretische Problemkonstellationen: Autorintention und Gattung; Formzitat und Gattung; Gattungsmischung, Gattungsübergänge, Gattungsunbestimmtheit; Interpretation und Gattung; Intertextualität und Gattung. In: Handbuch Gattungstheorie. Hg. v. Rüdiger Zymner. Metzler: Stuttgart/Weimar 2010, S. 47f. u. S. 50–58.
    • Computergestützte Literaturwissenschaft als Kulturwissenschaft. Eine Wunschliste. In: Jahrbuch für Computerphilologie 9 (2009), S. 27–34 [gemeinsam mit Rainer Karczewski].
    • Moderne und Postmoderne. Über die Verdrängung der Kulturindustrie und die Rückkehr des Realismus als Phantastik. In: Literarische Moderne. Begriff und Phänomen. Hg. v. Sabina Becker u. Helmuth Kiesel. De Gruyter: Berlin/New York 2007, S. 435–450.
    • Kurzprosa im 20. Jahrhundert – Kontinuitäten außerhalb einer Gattungstradition. In: Kleine Prosa. Theorie und Geschichte eines Textfeldes im Literatursystem der Moderne. Hg. v. Thomas Althaus, Wolfgang Bunzel u. Dirk Göttsche. Niemeyer: Tübingen 2007, S. 187–196.
    • "Just What Is It That Makes Today's Homes So Different, So Appealing?" Globalisierung als Herausforderung an Literatur- und Kulturwissenschaften. In: Neue Beiträge zur Germanistik Bd. 5/Heft 1 2006, S. 129–143.
    • Erhabene und komische Kopisten. Roland Barthes über Gustav Flauberts Bouvard und Pécuchet. In: Kulturphilosophen als Leser. Porträts literarischer Lektüren. Fs. Wolfgang Emmerich zum 65. Geburtstag. Hg. v. Heinz-Peter Preußer u. Matthias Wilde. Wallstein: Göttingen 2006, S. 315–321.
    • Das Subjekt als Abkürzung. In: Historisierte Subjekte - Subjektivierte Historie. Zur Verfügbarkeit und Unverfügbarkeit von Geschichte. Hg. v. Stefan Deines u.a. De Gruyter: Berlin/New York 2003, S. 93–103.
    • Textur. In: Reallexikon der deutschen Literaturwissenschaft Bd. 3. Hg. v. Jan-Dirk Müller u.a. De Gruyter: Berlin 2003, S. 618f.
    • Skizze. In: Reallexikon der deutschen Literaturwissenschaft Bd. 3. Hg. v. Jan-Dirk Müller u.a. De Gruyter: Berlin 2003, S. 444f.
    • Historismus, literarische Moderne und Literaturwissenschaft. Überlegungen zu einem Projekt. In: Das Ende der Eindeutigkeit. Zur Frage des Pluralismus in Moderne und Postmoderne. Hg. v. Barbara Boisits u. Peter Stachel. Wien: Passagen 2000, S. 69–79.
    • Kurzprosa. In: Reallexikon der deutschen Literaturwissenschaft Bd. 2. Hg. v. Harald Fricke u.a. De Gruyter: Berlin 2000, S. 371–374.
    • Hermetik. In: Reallexikon der deutschen Literaturwissenschaft Bd. 2. Hg. v. Harald Fricke u.a. De Gruyter: Berlin 2000, S. 33–35.
    • Das offene Kunstwerk und seine Freunde [Korreferat zu Renate Homann: Rationalität und Literaturwissenschaft]. In: Karl Poppers kritischer Rationalismus. Hg. v. Ingo Pies u. Martin Leschke. Mohr Siebeck: Tübingen 1999, S. 182–187.
    • Systeme kann man nicht lesen. In: Rechtshistorisches Journal 17 (1998), S. 387–404.

     

     

  • Lexikon- und Handbuchartikel

    • Grenzformen der Hoch- und Populärkultur. In: Grundthemen der Literaturwissenschaft: Form. Hg. v. Robert Matthias Erdbeer, Florian Klaeger u. Klaus Stierstorfer. Berlin/Boston: de Gruyter 2022, S. 680–693.
    • Erzählungen [Frühe Erzählungen – Was unter die Dornen fiel – In der Grube – Die Bootsfahrt – Die Umarmung – Raupenbahn – Kleinere Erzählungen]. In: Brinkmann-Handbuch. Leben – Werk – Wirkung. Hg. v. Markus Fauser, Dirk Niefanger u. Sibylle Schönborn. Stuttgart: Metzler 2020, S. 209–224.
    • Benjamin v. Stuckrad-Barre: Soloalbum (1998). In: Handbuch Literatur & Pop. Hg. v. Moritz Baßler u. Eckhard Schuhmacher. Berlin/Boston: DeGruyter 2020, S. 524–537.
    • Camp: Susan Sontag. In: Handbuch Literatur & Pop. Hg. v. Moritz Baßler u. Eckhard Schuhmacher. Berlin/Boston: DeGruyter 2020, S. 84–95.
    • Einleitung. In: Handbuch Literatur & Pop. Hg. v. Moritz Baßler u. Eckhard Schuhmacher. Berlin/Boston: DeGruyter 2020, S. 1–28.
    • Katalog- und Montageverfahren: Sammeln und Generieren. In: Handbuch Literatur & Pop. Hg. v. Moritz Baßler u. Eckhard Schuhmacher. Berlin/Boston: DeGruyter 2020, S. 184–198.
    • Einleitung. Wilhelm Raabes bürgerliche Radikalität. In: Raabe und heute. Wie Literatur und Wissenschaft Wilhelm Raabe neu entdecken. Hg. v. Moritz Baßler u. Hubert Winkels. Göttingen: Wallstein 2019, S. 21–30.
    • Poetik populärrealistischer Erzählliteratur. In: Grundthemen der Literaturwissenschaft. Poetik und Poetizität. Hg. v. Ralf Simon. Berlin/Boston: de Gruyter 2018, S. 224–233.
    • Pop-Literatur. In: Handbuch Sprache in der Literatur. Hg. v. Anne Betten, Ulla Fix u. Berbeli Wanning. De Gruyter: Berlin/Boston 2017, S. 550–558.
    • Experimentelle Prosa: Übersicht und Einführung / Früheste Prosa / Diesterweg / Querschnitt / Alexanderzüge mittels Wallungen / Urgesicht / Saison. In: Benn-Handbuch. Leben – Werk – Wirkung. Hg. v. Christian M. Hanna u. Friederike Reents. Metzler: Stuttgart 2016, S. 126–129, 136–138, 142–145.
    • Absolute Lyrik und Prosa. In: Benn-Handbuch. Leben – Werk – Wirkung. Hg. v. Christian M. Hanna u. Friederike Reents. Metzler: Stuttgart 2016, S. 306–308.
    • Prinzessin Fisch. In: Raabe-Handbuch. Leben – Werk – Wirkung. Hg. v. Dirk Göttsche u.a. Metzler: Stuttgart 2016, S. 198–200.
    • Fabian und Sebastian. In: Raabe-Handbuch. Leben – Werk – Wirkung. Hg. v. Dirk Göttsche u.a. Metzler: Stuttgart 2016, S. 196–198.
    • Moderne. In: Thomas Mann Handbuch. Leben – Werk – Wirkung. Hg. v. Andreas Blödorn u. Friedhelm Marx. Metzler: Stuttgart 2015, S. 328f.
    • Robert Walsers Moderne. In: Robert Walser Handbuch. Leben – Werk – Wirkung. Hg. v. Lucas Marco Gisi. Metzler: Stuttgart 2015, S. 68–72.
    • Wilhelm Lehmann: Gedichte. In: Literatur für die Schule. Werklexikon zum Deutschunterricht. Hg. v. Marion Bönnighausen u. Jochen Vogt. Paderborn 2014, S. 527–529.
    • Oskar Loerke: Gedichte. In: Literatur für die Schule. Werklexikon zum Deutschunterricht. Hg. v. Marion Bönnighausen u. Jochen Vogt. Fink: Paderborn 2014, S. 553–555.
    • Theodor Storm: Der Schimmelreiter. In: Literatur für die Schule. Werklexikon zum Deutschunterricht. Hg. v. Marion Bönnighausen u. Jochen Vogt. Fink: Paderborn 2014, S. 770–772.  [gemeinsam mit Melanie Horn].
    • Theodor Storm. Pole Poppenspäler. In: Literatur für die Schule. Werklexikon zum Deutschunterricht. Hg. v. Marion Bönnighausen u. Jochen Vogt. Fink: Paderborn 2014, S. 768–769. [gemeinsam mit Melanie Horn].
    • Theodor Storm: Aquis submersus. In: Literatur für die Schule. Werklexikon zum Deutschunterricht. Hg. v. Marion Bönnighausen u. Jochen Vogt. Fink: Paderborn 2014, S. 763–765.
    • Texte und Kontexte. In: Handbuch Literaturwissenschaft. Bd. 1: Gegenstände und Grundbegriffe. Hg. v. Thomas Anz. Metzler: Stuttgart/Weimar 2013, S. 355–370.
    • Texttheoretische Problemkonstellationen: Autorintention und Gattung; Formzitat und Gattung; Gattungsmischung, Gattungsübergänge, Gattungsunbestimmtheit; Interpretation und Gattung; Intertextualität und Gattung. In: Handbuch Gattungstheorie. Hg. v. Rüdiger Zymner. Metzler:  Stuttgart/Weimar 2010, S. 47f. u. S. 50–58.
    • Absolute Dichtung. In: Metzler Lexikon Avantgarde. Hg. v. Hubert van den Berg u. Walter Fähnders. Metzler: Stuttgart 2009.
    • Textur. In: Reallexikon der deutschen Literaturwissenschaft Bd. 3. Hg. v. Jan-Dirk Müller u.a. De Gruyter: Berlin 2003, S. 618f.
    • Skizze. In: Reallexikon der deutschen Literaturwissenschaft Bd. 3. Hg. v. Jan-Dirk Müller u.a. De Gruyter: Berlin 2003, S. 444f.
    • Pop-Literatur. In: Reallexikon der deutschen Literaturwissenschaft Bd. 3. Hg. v. Jan-Dirk Müller u.a. De Gruyter: Berlin 2003, S. 123f.
    • New Historicism. In: Historisches Wörterbuch der Rhetorik. Hg. v. Gert Ueding. Bd. 6. Niemeyer: Tübingen 2003, S. 252–258.
    • New Historicism, Cultural Materialism und Cultural Studies. In: Konzepte der Kulturwissenschaften. Theoretische Grundlagen – Ansätze – Perspektiven. Hg. v. Ansgar Nünning u. Vera Nünning. Metzler: Stuttgart/Weimar 2003, S. 132–155.
    • Kurzprosa. In: Reallexikon der deutschen Literaturwissenschaft Bd. 2. Hg. v. Harald Fricke u.a. De Gruyter: Berlin 2000, S. 371–374.
    • Hermetik. In: Reallexikon der deutschen Literaturwissenschaft Bd. 2. Hg. v. Harald Fricke u.a. De Gruyter: Berlin 2000, S. 33–35.

     

  • Zeitschriften

     

    © Ein Heft
  • Reihen

     

  • Rezensionen und Feuilletons

    • Wissenschaftliche Rezensionen in Germanistik, Arcadia, Arbitrium, Zeitschrift für Germanistik und im Internationalen Archiv für Sozialgeschichte der Literatur (IASL). Fachreferent für New Historicism für IASL-online.
    • Literarische Rezensionen und Feuilletons in Basler Zeitung, Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ), Literaturen, Risse. Zs. für Literatur in Mecklenburg und Vorpommern, die tageszeitung (taz), Theater heute und Die Zeit.

    Größere Feuilletons

    • "Wie kann man ein Dandy sein?" [Moritz Baßler im Gespräch mit Eckhart Nickel]. In: Die Zeit. Sonderausgabe: Die 100 besten Bücher des Jahres, 30. November 2024, S. 64.

    • Queere Phänomene am Amorbach. In: Frankfurter Allgemeine, 21. November 2024.

    • In den Beuteln des Textes [Rezension zu Thomas Meinecke: Odenwald]. In: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 13. Oktober 2024, S. 34.

    • Kafka in Farbe. In: Berlin Review, Nr. 3, Mai 2024.
    • POP. In: Helen Stelthove: Pretty Fly For A Wifi. A–Z Das unvollständige Wörterbuch der WLAN-Namen in Deutschland. Berlin: Duden 2019, S. 257–271.
    • Autokorrektur: Ghost in the New Machine. In: Pop. Kultur und Kritik, Heft 15, Herbst 2019, S. 81–86. [gemeinsam mit Heinz Drügh]
    • Verstehen heißt Verzweifeln. Laudatio auf Heinz Strunk und seinen Roman "Der goldene Handschuh". In: Heinz Strunk trifft Wilhelm Raabe. Hg. v. Hubert Winkels. Wallstein: Göttingen 2017, S. 114–127.
    • Kinder- und Hausmärchen. In: Heinz Strunk trifft Wilhelm Raabe. Hg. v. Hubert Winkels. Wallstein: Göttingen 2017, S. 69–71.
    • Das richtige Leben. In: Pop. Kultur und Kritik. Heft 9 (2016), S. 101–114.
    • [Katalogbeiträge zu Werken von Marijke de Roover, David LaChapelle, Yayoi Kusama und anderen]. In: Hamster Hipster Handy. Bilder-Geschichten zum Mobiltelefon. Hg. v. Birgit Richard u.a. Kerber: Bielefeld 2015.
    • Junge Türken – alte Tiegel. Über zwei Arten gegenwartsliterarischer Selbstverständlichkeit. In: Neue Rundschau 126 (2015) Heft 1: Gegenwartsliteratur!, S. 7–14.
    • All uns’re problems oder: ›Witty, sexy, gimmicky, glamorous‹ heute. In: Pop. Kultur und Kritik, Heft 3, Herbst 2013, S. 81–86. [gemeinsam mit Heinz Drügh]
    • Die andere Seite. In: Katalog der Unordnung. Hg. von Helmut Lethen am Internationalen Forschungszentrum Kulturwissenschaften. Wien: IFK 2013, S. 39–42.
    • Reynolds und Clover. In: Pop. Kultur und Kritik, Heft 1, Herbst 2012, S. 81–85.
    • Schimmernder Dunst. Konsumrealismus und die paralogischen Pop-Potenziale. In: Pop. Kultur und Kritik, Heft 1, Herbst 2012, S. 60–65. [gemeinsam mit Heinz Drügh]
    • West-östliche Diva. Nina Hagen "TV-Glotzer". In: Lyrix. Lies mein Lied. 33 1/3 Wahrheiten über deutschsprachige Songtexte. Hg. v. Erik Waechtler u. Simon Bunke. orange press: Freiburg 2011, S. 66–71. [TRAILER]
    • "Das ist einfach unsere Kultur". Ein Gespräch mit dem Literaturwissenschaftler Moritz Baßler über Popmusik und Alltag. Mit Moritz Baßler unterhielten sich Anja Binanzer und Joachim Feldmann. In: Am Erker Nr. 58 (32/2009): Umschwärmt, verehrt und angehimmelt, S. 60–70.
    • Gespenst. In: der blaue reiter. Journal für Philosophie Heft 27 (2009): Metaphysik. Wirklichkeit hinter der Wirklichkeit, S. 78f.
    • Rückkehr der Ritter. In: Der Tagesspiegel, 9.11.2008 [gemeinsam mit R. Matthias Erdbeer].
    • Rolf Jurkeit: Die schöne Griechin (1984). In: Flammende Herzen. Unterhaltungsliteratur aus Westfalen. Hg. v. Walter Gödden. Aisthesis: Bielefeld 2007, S. 312–317.
    • Was blitzt und funkelt, in Reichtum und Fülle. Woran erkennt man einen Klassiker? Drei Thesen zum Umgang mit kanonischen Meistern. In: Literaturen 1–2 / 2005, S. 9–16.
    • Unter 100 Seiten. Paul Adlers lange vergessenes Meisterwerk Nämlich (1915) lädt zum seufzenden Beiseitelegen der Gegenwartsliteratur ein. In: Der Freund 2 (2004), S. 11–14.
    • Augenblick und Archiv. In: Was vom Tage bleibt. Das Feuilleton und die Zukunft der kritischen Öffentlichkeit in Deutschland. Hg. v. Thomas Steinfeld. Fischer Taschenbuch Verlag: Frankfurt 2004, S. 79–85.
    • Das Heiner-Müller-Lexikon / Der Sound der schweren Zeichen. Das Müller-Lexikon in Zeiten der Popkultur. Ein Nachwort. In: Theater heute 1/2004, S. 4–15. [gemeinsam mit Christian Rakow]
    • Ein dystanziertes Gefühl. Russlands junge Autoren transferieren mit Pfiff die Warenkultur des Westens. Ein Streifzug durch den Pop à la Russe. In: Literaturen 10/2003, S. 78–85 (mit Fotos von Silvia Voser).

     

  • Redaktion

    • Raban Menke †: "Das Gewebe ist das Interessante". Pathologische Anatomie und Poetologie in Thomas Bernhards Der Ignorant und der Wahnsinnige. In: Politik und Medien bei Thomas Bernhard. Hg. v. Franziska Schößler u. Ingeborg Villinger. Würzburg: Königshausen & Neumann 2002, S. 93–109.
    • Reallexikon der deutschen Literaturwissenschaft. Neubearbeitung des Reallexikons der deutschen Literaturgeschichte. Bd. 2: H–O. Gemeinsam mit Georg Braungart, Klaus Grubmüller, Jan-Dirk Müller, Friedrich Vollhardt u. Klaus Weimar. Hg. v. Harald Fricke. Berlin, New York: De Gruyter 2000.
    • Reallexikon der deutschen Literaturwissenschaft. Neubearbeitung des Reallexikons der deutschen Literaturgeschichte. Bd. 1: A–G. Gemeinsam mit Harald Fricke, Klaus Grubmüller und Jan-Dirk Müller hg. v. Klaus Weimar. Berlin, New York: De Gruyter 1997.