Phänomen Autofiktion: Warum erzählen so viele Autor:innen von sich selbst?
Der Literaturbetrieb verzeichnet eine Zunahme an autofiktionalen Texten. Moritz Baßler über diese Beobachtung im Gespräch mit Alexander Solloch, 17.02.2024, NDR Kultur.
Der Literaturbetrieb verzeichnet eine Zunahme an autofiktionalen Texten. Moritz Baßler über diese Beobachtung im Gespräch mit Alexander Solloch, 17.02.2024, NDR Kultur.
Journalistin Nadine Kreuzahler spricht in der ersten Podcastfolge WAGNIS WISSEN von De Gruyter (29.01.2024) mit Moritz Baßler über Popliteratur, populären Realismus und Midcult. Wie lässt sich Literatur in ästhetische Geschmacksurteile fassen?
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Das 1. Literatooor!! Festival im Rostocker Ostseestadion mit Begegnungen und Performances von Schriftsteller:innen, Künstler:innen und Sportler:innen, 12.– 14.05.2023. Moderation: Prof. Dr. Moritz Baßler, im Gespräch mit Simone Buchholz, Imran Ayata, Clemens Meyer, Tonio Schachinger, Cihan Acar und Alexander Pfeiffer.
Über Filmästhetik und den "International Style" des Kinos – Moritz Baßler im Gespräch mit Sophie Linnenbaum und Dominik Graf auf dem Lichter Filmfestival Frankfurt International, 21.04.2023.
Andrea Gerk im Gespräch mit Moritz Baßler über dessen neu erschienene Monografie 'Populärer Realismus. Vom International Style gegenwärtigen Erzählens'. Deutschlandfunk Kultur, 15.09.2022.
Bernd Lechler diskutiert mit Jens Balzer, Prof. Dr. Moritz Baßler und Dr. Melanie Schiller über deutschen Pop. SWR2 Sendung vom 19.05.2022.
Moritz Baßler über gute Literatur zum Welttag des Buches 2022 im WWUCast, 21.04.2022.
Jürgen Kaube im Gespräch mit Heinz Drügh, Professor für neuere deutsche Literatur an der Goethe-Universität, Evangelische Akademie Frankfurt, 10.12.2021.
Ein Beitrag zur Gegenwartsästhetik, Moderation: Insa Wilke, 30.10.2021.
"Gegenwartsästhetik" von Moritz Baßler und Heinz Drügh. Es liest Martin Vischer. Radiogeschichten im ORF, 01.10.2021.
Ein literarischer Boxkampf im Rahmen des Pop Off Shore Literaturfestivals, Volkstheater Rostock, 10.09.2021.
Hanna Engelmeier im Gespräch mit Moritz Baßler und Florian Kessler über Moritz Baßlers Thesen zum "Neuen Midcult". Kulturwissenschaftliches Institut Essen, 27.07.2021.
Vortrag von Moritz Baßler zu Pop-Theorie im Rahmen der ABOUT Pop-Konferenz des Pop-Büros Region Stuttgart.
Interview mit Moritz Baßler im Radio Kiepenkerl.
Interview mit Moritz Baßler zur Nennung von Markennamen in der Pop-Musik.
Moritz Baßler liest aus Robert Walsers "Im Bureau" im Rahmen der "Robert Walser-Sculpture" in Biel.
Der Deutschlandfunk sendete am 17.04.2019 ein Gespräch mit Moritz Baßler zu seiner jüngst erschienenen Monographie Western Promises. Popmusik und Markennamen. Wie Pop und Werbung zusammen hängen, hören Sie hier.
Die Bologna-Reform ist mittlerweile 20 Jahre alt. Was hat sie gebracht? Wo liegen die Vorteile, wo die Nachteile? Am 18.09.2018 beantwortete Moritz Baßler diese Fragen im Interview mit 3sat.
Zum Todestag des Schriftstellers Wolfgang Herrndorf sendete das WDR am Sonntag, dem 26. August 2018, in der Sendung "ZeitZeichen" einen Beitrag. Als Experte ist dort auch Moritz Baßler zu hören, der den Autor von "Tschick" und "Sand" aus literaturwissenschaftlicher Perspektive einordnet.
Am Sonntag, dem 5.11.2017, wurde in der Aula der Universität Greifswald zum zweiten Mal der Literaturpreis Mecklenburg-Vorpommern vergeben. Als Juror durfte Moritz Baßler die Autorin Berit Glanz ehren.
Das "Nordmagazin" berichtete über die Preisverleihung. Der Beitrag ist in der Mediathek des NDR abrufbar.
Moritz Baßler im Corso-Magazin des Deutschlandfunk zum Themenschwerpunkt "Spoiler – Eine Hassliebe für echte Serienfans".
Interview mit Moritz Baßler beim Deutschlandradio Kultur zum Themenschwerpunkt "Hamburger Schule revisited – und was sie der deutschen Poplandschaft bringt".
Das Interview zum Nachhören: Textanalysen und Bedeutungsebenen für die deutsche Poplandschaft
Weitere Informationen auf den Seiten des Deutschlandradios
Das Prosanova. Festival für junge Literatur fand vom 29. Mai bis 1. Juni 2014 in Hildesheim statt. Moritz Baßler war als Jury-Mitglied dabei.
Hier gibt es den gesamten Wettbewerb in der Aufzeichnung von Litradio zum Nachhören: Die Texte, die Kommentare der Juror:inen, die Sieger:innenehrung.
Lektor Sascha Michel vom S. Fischer Verlag im Gespräch mit Moritz Baßler im Rahmen einer Berlin Alexanderplatz-Veranstaltung im Bonner buchLaden 46. Hier geht es zum kompletten Beitrag »Mit allen modernistischen Wassern gewaschen« im Online-Magazin des S. Fischer Verlags, Hundertvierzehn.
Moritz Baßler spricht im Deutschlandradio-Interview zu Lou Reed mit Beatrix Novy über Avantgarde, Ironie und Camp-Attitüde:
Der Artikel beim Deutschlandfunk zum Nachlesen
Moritz Baßler, Mitherausgeber der neuen Zeitschrift "POP. Kultur und Kritik", im Gespräch mit transcript - u.a. über Grenzen und das kritische Potenzial von Pop, Pop im Zeitalter des Internet sowie den möglichen Zusammenhang von Nina Hagen und Shakespeare.
33 1/3 Wahrheiten über deutschsprachige Songtexte
Hg. von Erik Waechtler und Simon Bunke. orange press: Freiburg 2011
Anfang der Siebzigerjahre. Die deutschsprachige Musik befreit sich aus der Dominanz des Schunkel-Schlagers und seines Gegenparts, des anglophonen Rocks der Generation Baby Boom. Plötzlich ist da eine Band, die auf Deutsch singt: Ton Steine Scherben. Sie machen politische Songs, und sie schreiben über Gefühle, ohne dass es peinlich ist. Es ist der Beginn der großen Emanzipation des Rock ’n’ Roll vom englischen Idiom. LYRIX – Lies mein Lied bewegt sich entlang dieser Emanzipationslinie und streift dabei alle Genres – Deutschpunk und NDW, Ostrock und Hip-Hop, Hamburger Schule und vieles davor, dazwischen und danach. Die Autorinnen und Autoren von LYRIX sind Schriftsteller, Musiker, Wissenschaftler, Filmemacher; dementsprechend unterschiedlich schreiben sie. Allen gemeinsam ist die Begeisterung für das literarisch-musikalische Schaffen namens »Lyrics«, dessen komplexe Sprachästhetik hier erstmals ernsthaft gewürdigt wird. LYRIX – Lies mein Lied, das sind 33 1/3 Wahrheiten über Songtexte aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.
[orange-press][...>Reinschauen]
Eine Textanalyse
Acht sind es an der Zahl. Acht Musiker, von denen wir bei Fritz behaupten, es seien die Neuen Deutschpoeten. Dazu gehören unter anderem Clueso, Marteria, Wir sind Helden, Bosse, Bourani, Phillipp Poisel oder Kraftklub.
Doch wie anspruchsvoll sind die Texte dieser Musiker eigentlich? Fragen wir doch einfach jemanden, der sich wirklich damit auskennt: Prof. Dr. Moritz Baßler. Er lehrt Germanistik an der Uni Münster und hat sich bereit erklärt, den ein oder anderen Text mit dem Gedankenskalpell zu sezieren.
[DeutschPoeten interpretiert - @FRITZ (rbb)]
20. Juni 2011: Das Motto der Sendung: Meide die Popkultur, dann geht’s dir besser!
Dieses Mal mit Eric Pfeil und Moritz Baßler
Der Kölncampus-Lesezoo beschäftigt sich mit Popkultur in unserem Alltag: Besonderer Begleiter und Kulminationspunkt für Popkultur ist dabei Musik und nicht zuletzt die Songtexte. -- Ist Popmusik Kunst oder einfach nur Schund? Sind Songtexte überhaupt Ernst zu nehmen? Wozu brauchen wir überhaupt Pop - und können wir nicht auch ohne? Wäre nicht alles besser ohne Popkultur, in einer Welt voller ernster Kunst? --- Die eingeladenen Autoren Eric Pfeil und Moritz Baßler lesen nicht einfach aus ihren Texten vor. Sie bringen Musik mit, die sie getreu dem Motto „Meide die Popkultur, dann geht’s dir besser!“ ausgesucht haben und diskutieren gemeinsam mit Moderator Christoph Ohrem über Popkultur – biographisch und wissenschaftlich. |
Deutscher Sohn: Eine Diskussion im tazcafé [November 2010]
[Link zum Bericht auf detektor.fm] [>> Audio-Stream <<] ...zum Nachhören der Diskussionshöhepunkte |
Hartmut trifft... Prof. Dr. Moritz Baßler
Das ist der richtige Gast für den intellektuellen Hartmut! Prof. Dr. Moritz Baßler lehrt an der Universität in Münster und hat mit seiner Veröffentlichung „Der deutsche Pop-Roman“ ein Standardwerk zum Thema vorgelegt. -- Mit ihm kann sich der Gastgeber auf der Couch austoben, und so ist in dieser Folge auch kein Thema sicher: Adorno, Conor Oberst, „Lost“ und Gotthold Ephraim Lessing - alles wird eins. Ach ja, eine eigenwillige 2er-WG ist natürlich auch ein Thema. -- Baßler erklärt, warum deutsche Autoren keine Angst vor der Benutzung von Markennamen haben müssen, und erläutert am Beispiel seiner Tochter, dass Systemtheorie für Schüler wunderbar funktionieren kann. Wer hat hier noch Angst vorm Kulturwandel? |
Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung "Poetik der Oberfläche - Die deutschsprachige Popliteratur der 1990er Jahre" an der Universität Hamburg [25. Mai 2009]
Wie verhält sich Literatur zur Popkultur? Und wie verhalten wir uns generell gegenüber den Erzeugnissen der globalen Kulturindustrie? Den in Deutschland lange prägenden Vorbehalten der Frankfurter Schule wäre vielleicht ein Modell entgegenzusetzen, das von Susan Sontags Bestimmung von Camp Anfang der 1960er Jahre ausgeht und Pop als Antwort auf die Frage versteht, 'how to be a dandy in the age of mass culture' - mit entsprechenden Auswirkungen auch auf unser Verständnis von Hochkultur (the "serious"). Der Vortrag verbindet diesen Vorschlag mit einem Schnelldurchgang durch die deutschen Versuche in Popliteratur und die diese begleitende Reflexion von Rolf Dieter Brinkmann bis Charlotte Roche. --- [Videomitschnitt] |