Dr. Anna Plaksin
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Arbeits- und Interessengebiete
- Digitale Musikedition / Computerphilologie
- Digital Humanities
- Musikgeschichte des 15. und 16. Jahrhunderts
Vita
Anna Plaksin, geboren 1986, studierte Musikwissenschaft, Medienpädagogik und Philosophie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und schloss ihr Studium 2011 mit dem Magister Atrium ab. Von 2011 bis 2012 war sie wissenschaftliche Hilfskraft am Musikwissenschaftlichen Institut der Universität Mainz sowie von 2012 bis 2013 wissenschaftliche Hilfskraft an der Digitalen Akademie der Akademie der Wissenschaft und der Literatur, Mainz. Von 2013 bis 2014 wissenschaftliche Mitarbeit an der Universitätsbibliothek Mainz, Forschungsschwerpunkt Historische Kulturwissenschaften. Von Oktober 2015–2017 und seit Februar 2019–März 2021 war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin der Max Weber Stiftung im CMO-Projekt beschäftigt.
2020 schloss sie ihr Dissertationsprojekt „Modelle zur computergestützten Analyse von Überlieferungen der Mensuralmusik. Empirische Textforschung im Kontext phylogenetischer Verfahren“ am Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft der Technischen Universität Darmstadt ab.
Publikationen/Publications/Yayınlar
- With Jacob Olley. "Creating an Encoding Workflow for a Critical Edition of Ottoman Music Manuscripts: Challenges and Solutions." In Music Encoding Conference Proceedings 2015, 2016 and 2017, edited by Giuliani Di Bacco, Johannes Kepper and Perry D. Roland, 119-30. 2019. DOI: https://doi.org/10.15463/music-1.
- "Tübingen, 18. bis 19. November 2016. International Winterschool Digital Musicology - Digitalisierung in der Musikwissenschaft", in: Die Musikforschung, online abrufbar unter: https://www.musikforschung.de/index.php/aktuelles/tagungen-kongresse/tagungsberichte/tagungsberichte-2016/1356-tuebingen-18-bis-19-11-2016
- gemeinsam mit Steven Roszenski: Tagungsbericht "Mainz und Köln, 15. bis 18. Oktober 2014. Musik der mittelalterlichen Metropole: Räume, Identitäten und Kontexte der Musik in Köln und Mainz ca. 900-1400“, in: Die Musikforschung, online abrufbar unter: http://www.musikforschung.de/index.php/aktuelles/tagungen-kongresse/tagungsberichte/tagungsberichte-2014/897-mainz-und-koeln-15-bis-18-oktober-2014.
- „Repertoireüberschneidungen römischer und osteuropäischer Quellen“, in: „Imitatio - Aemulatio - Superatio? Vokalpolyphonie des 15./16. Jahrhunderts in Polen, Schlesien und Böhmen“ hrsg. von Jürgen Heidrich, Kassel, (troja. Jahrbuch für Renaissancemusik, Bd. 12.2013), online abrufbar unter : https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:6-35229784885.
- „Mainz“, in: „Lexikon der Kirchenmusik“ hrsg. von Günther Massenkeil und Michael Zywietz, 2 Bde., Laaber 2013, (=Enzyklopädie der Kirchenmusik 6).
- Tagungsbericht: „Münster 10.-11. Mai 2012. ‚Musikalische Performanz im medialen Spektrum päpstlicher Repräsentation um 1500‘“, erschienen in: Die Musikforschung, online abrufbar unter: http://www.musikforschung.de/index.php/aktuelles/tagungen-a-kongresse/berichte/bericht-2012/575-muenster-10-11-mai-2012.
- “Philip de Monte – A bibliography”, in: Journal of the Alamire Foundation 3(2011) Nr. 2, S.257–266.