Umdenken – der Podcast der Universität Münster
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Der Podcast der Uni Münster

Im Podcast der Universität Münster kommen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus unterschiedlichen Disziplinen zu Wort. Im Gespräch mit Pressesprecher Norbert Robers berichten sie über ihre Forschungsschwerpunkte, aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse und ihre persönliche Motivation. Die Folgen werden in regelmäßigen Abständen auf der Website sowie bei Spotify, Apple Podcasts und Deezer veröffentlicht. Produziert wird der Podcast von der Stabsstelle Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit.

„Wir konsumieren zu viel Fett, Salz und Zucker“

Lebensmittelchemikerin Melanie Esselen plädiert für eine ausgewogene Ernährung – nicht für einen Verzicht
Prof. Dr. Melanie Esselen
Prof. Dr. Melanie Esselen
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Noch nie waren Lebensmittel so sicher wie heute. Auch das Ernährungsbewusstsein nimmt in Deutschland stetig zu. Dennoch nehmen wir nach wie vor zu viel Fett, Salz und Zucker zu uns, betont die Lebensmittelchemikerin Prof. Dr. Melanie Esselen in der neuen Folge des „Umdenken“-Podcasts. Gleichwohl plädiert die Wissenschaftlerin keinesfalls für einen konsequenten Verzicht von Zuckerprodukten. „Es kommt auf eine ausgewogene Ernährung an. Meistens stellen Stoffe wie Zucker oder Fett erst dann eine Gefahr für den Körper dar, wenn wir sie im Übermaß konsumieren“, erklärt Melanie Esselen.

„Kamala Harris hat bei Demokraten Zuversicht ausgelöst“

Podcast zur Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten mit Frank Gadinger
Dr. Frank Gadinger
Dr. Frank Gadinger
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Die Präsidentschaftskandidatin der Demokraten in den USA, Kamala Harris, hat gute Chancen auf einen Sieg gegen ihren Kontrahenten und Ex-Präsidenten, Donald Trump – vor allem wegen ihres klugen Wahlkampfs. In öffentlichen Debatten, in denen oft die „Delegitimierung des Kontrahenten“ im Vordergrund stehe, gehe die Demokratin selten inhaltlich auf Trumps häufig persönlichen Vorwürfe ein, sondern reagiere mit abwertenden Gesten und Gegenvorwürfen, betont der Politikwissenschaftler Dr. Frank Gadinger von der Universität Münster in der aktuellen Folge des „Umdenken“-Podcasts. „Auf diese Weise schafft es Kamala Harris, Donald Trump emotional zu provozieren. Das ist strategisch clever“, unterstreicht der Experte für Internationale Beziehungen.

„Regelmäßige Kontrolle ist unabdingbar“

Podcast zum Tag der Zahngesundheit mit Anne Wolowski
Prof. Dr. Anne Wolowski
Prof. Dr. Anne Wolowski
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Für eine gute Mundhygiene ist nicht nur regelmäßiges Zähneputzen von großer Bedeutung, sondern auch eine bewusste und ausgewogene Ernährung, sagt Zahnmedizinerin Prof. Dr. Anne Wolowski in der neuen Folge des „Umdenken“-Podcasts der Universität Münster. Auch psychische Faktoren wie Stress und Unruhe können Zahnschmerzen verursachen. In jedem Fall empfiehlt die Expertin regelmäßige Kontrolltermine beim Zahnarzt, denn: „Der Schein, dass weiße und schmerzfreie Zähne gesund sind, kann trügen. Einige sensible Stellen wie beispielsweise die Zahnzwischenräume lassen sich von außen nicht ohne Weiteres überprüfen.“

Podcast: „Viele Ostdeutsche empfinden sich immer noch als Bürger 2. Klasse"

Detlef Pollack über Unterschiede zwischen alten und neuen Bundesländern
Prof. Dr. Detlef Pollack
Prof. Dr. Detlef Pollack
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Die Skepsis vieler Bürger in den neuen Bundesländern gegenüber der „alten Bundesrepublik“ hat sich als Folge vieler Enttäuschungen nach der Wiedervereinigung im Jahr 1990 mittlerweile verfestigt. Bei rund 30 Prozent der Bevölkerung habe sich eine grundsätzliche „Anti-Haltung“ und Skepsis gegenüber den etablierten Parteien entwickelt, was sich höchstwahrscheinlich in einem positiven Ergebnis für die „Alternative für Deutschland“ (AfD) bei den anstehenden Landtagswahlen im September widerspiegeln wird. „Das Klagen hat sich verselbstständigt und ist zu einem Identitätsmarker vieler ostdeutscher Bürger geworden“, erklärt Soziologe Prof. Dr. Detlef Pollack im Podcast „Umdenken“.

"Wir sollten alle sehr wachsam sein" – ein Podcast über "hate speech"

Interview mit Kommunikationsexpertin Prof. Dr. Nina Springer
Prof. Dr. Nina Springer im Podcast
Prof. Dr. Nina Springer im Podcast
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Erfahrungsgemäß nimmt der Anteil von „hate speech“ in sozialen Medien vor Großereignissen wie Wahlen oder Sportveranstaltungen deutlich zu. Vor dem Hintergrund der am kommenden Freitag beginnenden Olympischen Spiele warnt die Kommunikationswissenschaftlerin Prof. Dr. Nina Springer im Podcast „Umdenken“ der Universität Münster daher vor dem negativen gesellschaftlichen Einfluss von „Hassrede“ – diese Art von „gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit“ könne durchaus zu einer Gefahr für die Demokratie werden. „Es ist eines der Grundziele vieler Täter, dass sich bestimmte Personen aus öffentlichen Debatten heraushalten sollen, dass bestimmte Themen intensiver behandelt und wiederum andere Themen verschwiegen werden sollen, dass man Einfluss nehmen will. Deswegen sollten wir alle sehr wachsam sein“, betont die Wissenschaftlerin der Universität Münster.

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