Sport hält gesund – diese Binse ist so banal wie wahr. Aber wie viel Bewegung ist nötig, gerade für Heranwachsende? Die WHO empfiehlt für Kinder und Jugendliche rund eine Stunde pro Tag. Die im Rahmen des Projekts "Move for Health" durchgeführte Studie unter Leitung von Dr. Dennis Dreiskämper liefert besorgniserregende Zahlen: Die vom Bund geförderte Untersuchung ergab, dass immer weniger Jugnedliche in ihrer Freizeit regelmäßg Sport treiben.
Im Rahmen des BMBF-Verbundprojekts ComeSport fand das Auftakttreffen des ComeNet 5 zum Thema „Körperbilder und Social Media im Schulsport“ vom 02. bis 03. November in Münster statt. Im Zentrum des Treffens standen die Vertiefung der gemeinsamen Forschungsarbeit und die Vorbereitung der kommenden Arbeitsphasen.
An dem Projekt sind die Universitäten Leipzig, Münster und Paderborn beteiligt. Das Institut für Sportwissenschaft wurde durch Mitarbeiter*innen der Arbeitsbereiche Bildung und Kultur im Sport sowie Bildung und Unterricht im Sport vertreten.
Trialog Inklusion im Sport
Rund 40 Personen aus der Sportverwaltung, Sportpolitik, Sportvereinen und der Wissenschaft diskutierten am 2. November im Rahmen des Trialogs „Inklusion im Sport“ über Teilhabemöglichkeiten von Menschen mit Behinderungen im Sport. Die Veranstaltung wurde vom Institut für Sportwissenschaft gemeinsam mit dem Forschungsverbund Kinder- und Jugendsport NRW, dem Stadtsportbund Münster sowie der Sportjugend Münster organisiert.
2. CeBiS Forschungstag 2023
Am 15.11.23 (15-17 Uhr; Ho 101) findet der zweite Forschungstag in diesem Jahr statt, bei dem zwei spannende Qualifikationsprojekte präsentiert werden. Tina Kowalzik (Uni Potsdam) stellt ihr Projekt zur Sicht von Sportlehrkräften der Primarstufe auf die pädagogische Perspektive „Körpererfahrung – Wahrnehmungsfähigkeit verbessern, Bewegungserfahrungen erweitern“ vor. Kathrin Klimas (Uni Münster) wird in ihre Arbeit zur Sportpartizipation und Nachwuchsgewinnung im Parasport einführen. Interessierte sind willkommen.
Fachgespräch zum Thema Leistung, Sport, Aufwachsen
Im Rahmen eines zweitägigen Fachgesprächs sind Vertreter*innen von Sportverbänden, der Sportpraxis sowie Stiftungen und der Wissenschaft in Frankfurt der Frage nachgegangen, welche Rolle das Leistungsthema aktuell im Kinder- und Jugendsport spielt. Das Institut für Sportwissenschaft wurde dabei durch Mitarbeiter*innen aus den Arbeitsbereichen Bildung und Kultur im Sport, Bewegungswissenschaften sowie Bildung und Unterricht im Sport vertreten. Die Veranstaltung wurde u.a. organisiert vom Forschungsverbund Kinder- und Jugendsport NRW, dessen Geschäftsstelle an der Uni Münster ansässig ist.
Am 20.10.23 wurde im feierlichen Rahmen die Ehrendoktorwürde an Prof. Klaus Völker verliehen. Aus der Laudatio von Studiendekan Prof. Heiko Wagner geht hervor, dass es für Prof. Völker als Mediziner eine innere Leidenschaft ist und war, auf die Bedeutung von sportlicher Bewegung auf die gesunde Entwicklung von Menschen hinzuweisen. Seit mehr als 50 Jahren forscht und lehrt Prof. Völker zu diesem Thema und tut dies noch immer als Senior-Professor am IfS.
Wir gratulieren von Herzen zur verdienten Ehrung!
Kurz vor Beginn des neuen Semesters haben Christiane Bohn und Tabea Christ vom Psychomotorik Lab unserer Abteilung die 15. Jahrestagung der dvs-Kommission „Sport und Raum“ zum Thema „Skaten und Klugschei$en – Wissenschaftliche Perspektiven auf das Skateboarding“ in Dortmund besucht.
Prof. Bernd Strauss, Prof’in Maike Tietjens, Stephanie Bünemann und Birte Brinkmöller haben auf der diesjährigen SCAPPS ihre aktuelle Forschung vorgestellt. Zudem wurden viele interessante Diskussionen geführt und neue Projektideen entwickelt.