Herzlich Willkommen
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auf der Informationsplattform "Lernen und Bewegung"

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© Andrea Bowinkelmann (LSB NRW)

Der enge Zusammenhang von Lernen und Bewegung lässt sich empirisch bestätigen. Neurowissenschaftliche und kognitionspsychologische Studien zeigen, dass dabei so genannte exekutive Funktionen eine zentrale Rolle spielen. Unter dem Begriff der exekutiven Funktionen werden kognitive Prozesse subsummiert, die als übergeordnete Kontrollinstanz unser Handeln in komplexen oder neuartigen Situationen steuern. Ihre Relevanz für (schulische) Lernprozesse ist unbestritten. Dass exekutive Funktionen besonders effektiv durch Bewegung gefördert werden können, verspricht einen motivierenden Förderansatz. Hier setzt der Arbeitsbereich Bildung und Unterricht im Sport der Universität Münster an: Das Ziel ist, die bisherigen Erkenntnisse durch anwendungsorientierte Forschung in Bildungseinrichtungen nutzbar zu machen.

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© Neuber

Arbeitskreis auf 8. Münsterschen Bildungskongress

Im Arbeitskreis „Chancen und Grenzen der kognitiven Förderung von und durch Bewegung, Spiel und Sport in Schule und Sportverein“ auf dem 8. Münsterschen Bildungskongress vom 18. bis 21.09.2024 haben Lena Radünz (Bergische Universität Wuppertal), Malte Stoffers und Kathrin Aschebrock (beide Universität Münster) aus Forschungs- und Transferprojekten berichtet. Unter der Arbeitskreisleitung von Michael Pfitzner (Universität Duisburg-Essen) diskutierten die Teilnehmenden das Thema Lernen und Bewegung im Hinblick auf den Mathematikunterricht, den offenen Ganztag und den Sportverein.
 

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© Nico Breuker (Medienlabor IfS)

Workshops zur Förderung exekutiver Funktionen und Selbstregulation

Im Rahmen der Fachtagung „Entwicklungsförderung im Schulsport – für alle!?“ wurden zwei Workshops zum Thema Lernen und Bewegung gehalten. Prof. Dr. Michael Pfitzner und Dr. Karin Eckenbach haben einen Workshop mit dem Titel  „Kognitive und emotionale Kontrolle – Förderung des exekutiven Systems durch Bewegung“ angeboten. Im Workshop „Bewegtes Lerncamp – mit Bewegung zum Erfolg“ stellten Thomas Michel und Frank Wagener ein Programm zum Training der exekutiven Funktionen mit Schüler*innen und Lehrer*innen vor.

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© Andrea Bowinkelmann (LSB NRW)

Bewegung als Prinzip der Schulentwicklung

Auf Einladung des Leiters der Schulabteilung hielt Prof. Dr. Nils Neuber auf der erweiterten Hauptdezernentenkonferenz der Bezirksregierung Münster einen Vortrag zum Thema "Lernen braucht Bewegung - Bewegung als Prinzip der Schulentwicklung". Ausgehend von lerntheoretischen Grundlagen disktutierten die Dezernent*innen der Schulverwaltung intensiv über die Bedeutung einer bewegten Schulkultur sowie die Förderung von Selbststeuerungsfähigkeiten durch Bewegung.

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© Nico Breuker (Medienlabor IfS)

Abschlussveranstaltung im Projekt „Lernen und Bewegung“

Zum Abschluss des Projekts „Lernen und Bewegung“ fand eine feierliche Veranstaltung im Freiherr-vom-Stein-Saal in der Bezirksregierung Münster statt. Neben den Lehrkräften und Schulleitungen der beteiligten Projektschulen waren Vertreterinnen und Vertreter der Bezirksregierung Münster und der Landesstelle für den Schulsport vertreten.  Nachdem Herr Schmied, Leiter der Abteilung Schule, Kultur und Sport, die Veranstaltung mit einem Grußwort eingeleitet hat, wurden die Projektergebnisse präsentiert.

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© Netzwerk Lernen & Bewegung

Dr. Amika Singh zu Gast am ISBW

Zu einem weiteren Austausch über Fragen der Lernförderung durch Bewegung kamen Mitglieder des Netzwerkes Lernen und Bewegung mit Dr. Amika Singh, Bewegungswissenschaftlerin des Mulier Institutes in Utrecht, zusammen. Schwerpunkte des Gespräches im ISBW waren laufende und in der Vorbereitung befindliche Projekte des Netzwerkes und zukünftige Kooperationsmöglichkeiten mit Frau Dr. Singh.
 

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© Kathrin Aschebrock

Projektschultreffen "Lernen und Bewegung"

Zum Abschluss des letzten Schuljahres fand ein Projektschultreffen am Institut für Sportwissenschaft der WWU Münster statt. Bei diesem Treffen erarbeiteten Lehrkräfte aus dem Projekt „Lernen und Bewegung“ mit der Unterstützung der externen Referentin und ehemaligen Schulleiterin Frau Jutta Meyer Strategien und Möglichkeiten zur Entwicklung von Schulentwicklungskonzeptionen.
 

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© Karin Eckenbach

Vorträge auf der Didacta

Katharina Ludwig von der WWU Münster und Dr. Karin Eckenbach von der Uni DuE haben auf der Didacta in Köln am Messestand der Unfallkasse NRW Vorträge zum Thema „Lernförderung durch Bewegung“ gehalten. Nach einer wissenschaftlichen Einordnung und der Vorstellung abgeschlossener und laufender von der UK NRW geförderten Forschungsprojekte zum Thema konnten sich die Besucher im Rahmen von Bewegungspausen aktiv beteiligen.
 

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© Liersch

Beitrag bei internationaler Konferenz für bewegtes Lernen

Jennifer Liersch (Universität Duisburg-Essen), Katharina Ludwig (Westfälische Wilhelms-Universität Münster) und Lena Radünz (Bergische Universität Wuppertal) haben ihre Promotionsprojekte im Rahmen einer Kurzpräsentation bei der internationalen Konferenz für bewegtes Lernen (International Congress for Physically Active Learning) in Zwolle (NL) vorgestellt. Gegenstand der Vorträge war neben der Präsentation der empirischen Vorhaben insbesondere die Darstellung der unterschiedlichen Ideen der bewegungsbasierten Interventionen für den Klassenraum.
 

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© Netzwerk Lernen und Bewegung

Netzwerktreffen im Sportwerk Ochtrup

Das Netzwerk „Lernen und Bewegung“ durfte am 23.03.2022 im Sportwerk Ochtrup zu Gast sein und dort ein Sportprojekt von besonderer Dimension gepaart mit innovativer Technik kennenlernen. Auf Initiative von Thomas Michael, Sportdezernent bei der Bezirksregierung Münster, informierte Gastgeber Michael Schmidt, Geschäftsführer des Sportwerks, gemeinsam mit Frank Eppelmann und Achim von Kracht von der Firma GlobalSpeed über die Angebote des Sportwerks.
Im Zentrum des Austauschs stand die für den Zusammenhang von Lernen und Bewegung bedeutsame Kooperation des Sportwerks und der Firma GlobalSpeed mit der Realschule Ochtrup. Für die Fächer Mathematik, Englisch und Biologie haben Lehrkräfte Aufgaben erarbeitet, die vor Ort über verschiedene Systeme von Global Speed an die Schülerinnen und Schüler gebracht werden. Die Mitglieder des Netzwerkes konnten sich ein Bild davon machen, wie die Schülerinnen und Schüler bewegt an ihren kognitiven Kompetenzen arbeiten.
 

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© ISBW Duisburg

Workshop auf dem 2. Kölner Tag des Schulsports

Jennifer Liersch und Dr. Karin Eckenbach haben auf dem 2. Kölner Tag des Schulsports einen Workshop mit dem Titel „Games for Brains“ durchgeführt. Gegenstand war die wissenschaftliche Einordnung der Thematik „Lernförderung durch Bewegung“ sowie die praktische Erprobung lernförderlicher Bewegungsspiele. Mit dem Fokus auf die Förderung exekutiver Funktionen reihte sich der Workshop in die inhaltliche Schwerpunktsetzung der Tagung der DSHS Köln ein, die sich an AkteurInnen aus der Schulpraxis, der LehrerInnenbildung sowie der Schulsportforschung richtete.
 

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© Andrea Boswinkelmann

Zertifikatslehrgang „Individuelle Förderung durch Lernen & Bewegung, Spiel & Sport“

Der neue Zertifikatslehrgang (ZL) bei sport-lernen vereint Themen aus dem ZL „Mehr Bewegung in die Grundschule“ mit denen von dem ZL „Lernen und Bewegung“. Für Kinder und Jugendliche ist Bewegung ein Grundbedürfnis. Kinder aller Altersklassen haben zunehmend Schwierigkeiten sich an Schulregeln zu halten, länger still zu sitzen oder Impulse zu kontrollieren. Die positiven Auswirkungen von Bewegung hinsichtlich kognitiver Leistung und exekutiver Funktionen sind bereits durch mehrere Studien empirisch belegt. Leider finden diese Erkenntnisse nur selten eine praktische Umsetzung.

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© Kira von der Weydt

Projektinterne Fortbildung der mitwirkenden Lehrkräfte am ISBW

Im Rahmen des Projekts „Bewegungsbasierte Lernförderung im Fachunterricht“ nahmen Lehrkräfte an einer Fortbildung am ISBW teil. Nach einer theoretischen Einführung und der Projektvorstellung wurden unterschiedliche Förderprogramme vorgestellt, die nun begleitet durch das Projektteam in der Schule umgesetzt werden.

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© Universität Duisburg-Essen

Vortrag an der Luisenschule Mülheim

Dr. Karin Eckenbach und Prof. Michael Pfitzner haben mit einem Vortrag mit dem Titel „Zur Bedeutung von Bewegung im Schulalltag und Schulleben“ den Pädagogischen Tag der Lehrer*innenschaft am Gymnasium Luisenschule Mülheim eröffnet. Die erfolgten Hinweise zur Lernförderung durch Bewegung dienten als Anregungen für die Arbeit am schulischen Leitbild.

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© Andrea Bowinkelmann (LSB NRW)

Ergänzungsmodul zur Erlangung der DOSB-Übungsleiter C-Lizenz für Studierende

Die Veranstaltung bietet den Studierenden des Instituts für Sportwissenschaft der WWU Münster nach absolviertem Bachelor-Studium die Möglichkeit, die DOSB Übungsleiter C-Lizenz „Breitensport“ zu erwerben. Die Studierenden erhalten in der Veranstaltung einen Einblick in die Strukturen und das Qualifizierungssystem des organisierten Sports, sie lernen das besondere Bildungsverständnis des Landes-Sport-Bundes kennen und setzen sich mit unterschiedlichen Rollen und Aufgaben einer im Vereinssport tätigen Person auseinander. Des Weiteren wird die Thematik eines „ganzheitlichen Sportverständnisses“ diskutiert sowie Aspekte der Planung von Breitensportstunden behandelt und eine Zusatzqualifikation erlangt.

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© sportpädagogik

Themenheft in der Zeitschrift Sportpädagogik erschienen

Moderiert von Prof. Dr. Michael Pfitzner und Kolleg*innen ist ein Themenheft zur Lernförderung durch Bewegung in der Zeitschriftenreihe Sportpädagogik erschienen. Neben einem theorieorientierten Basisartikel von Prof. Dr. Michael Pfitzner, Prof. Dr. Nils Neuber, Dr. Karin Eckenbach, Jennifer Liersch, Katharina Ludwig und Kathrin Aschebrock sind verschiedene Praxisbeiträge und ein Beihefter mit Projekten aus diesem Forschungsfeld enthalten.

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© sportpädagogik

Beihefter mit Projekten zur Förderung der exekutiven Funktionen erschienen

Moderiert von Prof. Dr. Michael Pfitzner und Kolleg*innen ist ein Themenheft zur Lernförderung durch Bewegung in der Zeitschriftenreihe Sportpädagogik erschienen. Gemeinsam haben Katharina Ludwig von der WWU Münster und Jennifer Liersch von der Universität Duisburg-Essen darin einen Beihefter zu praxisorientierten Projekten zur Förderung der exekutiven Funktionen zusammengestellt. In dieser Übersicht werden Projekte dargestellt, die zur nachhaltigen Implementation des Themas in der Forschung und in Schulentwicklungsprozessen beitragen sollen.

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© Klett Verlag

Praxisbuch in der Reihe KlassenSpiele erschienen

Dr. Karin Eckenbach und Katharina Ludwig haben gemeinsam ein Praxisbuch zum Thema Lernförderung durch Bewegung veröffentlicht. Das Buch präsentiert 37 Spiele, die als Bewegungspausen im Klassenraum-Unterricht umgesetzt werden können. Die Spiele knüpfen an die aktuelle Forschungslage zum Thema Lernen durch Bewegung an und fordern neben der körperlichen Aktivität die exekutiven Funktionen (Arbeitsgedächtnis, Inhibition und Kognitive Flexibilität) der Spieler ein. Auf diese Weise sollen übergeordnete kognitive Prozesse gefördert werden, deren Relevanz für das (schulische) Lernen als gesichert gilt.

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© Kongress "Bewegte Kindheit"

Hauptvortrag beim digitalen Kongress „Bewegte Kindheit“

Da der Kongress „Bewegte Kindheit“ aufgrund der Corona-Pandemie nicht in Präsenz in Osnabrück stattfinden konnte, wurde das komplette Veranstaltungsprogramm auf ein digitales Format umgestellt. So konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch den Hauptvortrag von Prof. Nils Neuber zum Thema „Bildung braucht Bewegung – Zum Zusammenhang von Lernen und Bewegung im Kindesalter“ digital verfolgen. Insgesamt zogen die Veranstalter ein positives Resümee und auch der Hauptvortrag stieß mit über 1100 Aufrufen auf sehr gute Resonanz.
 

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© SportPraxis

Beitrag in der Zeitschrift SportPraxis erschienen

Im Rahmen des Netzwerkes „Lernen und Bewegung“ der WWU Münster und der Universität Duisburg-Essen konnten Dr. Karin Eckenbach, Jennifer Liersch, Katharina Ludwig, Kathrin Aschebrock, Prof. Dr. Michael Pfitzner und Prof. Dr. Nils Neuber einen Beitrag in das Sonderheft „Fit, clever & gesund im Schulalltag“ der Zeitschrift SportPraxis einbringen. Dabei präsentieren sie zunächst allgemeine Hinweise und theoretische Hintergründe zur Lernförderung durch Bewegung. Abschließend wird ein Einblick in die Umsetzung verschiedener Förderansätze anhand von drei konkreten Praxisbeispielen gegeben.

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© Philipp Ciupke

Zwischentagung im Projekt „Lernen und Bewegung“

Kurz vor den Herbstferien fand die zweite Zwischentagung im Projekt „Lernen und Bewegung“ statt. Einige neue und am Projekt interessierte Schulen nahmen ebenfalls teil und so bot das erste Präsenztreffen seit über einem halben Jahr die Gelegenheit zum Kennenlernen, zum Austausch und zur Besprechung verschiedener Umsetzungsmöglichkeiten von Bewegung, Spiel und Sport während der Corona-Pandemie. Darüber hinaus wurde das Zusatzpaket „Bewegungspause“ vorgestellt, dass im Rahmen von Katharina Ludwigs Dissertation ab Anfang 2021 in den Projektschulen umgesetzt werden soll.

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© IfS Medienlabor

Neue Videos zum Thema „Lernen und Bewegung“

Am Arbeitsbereich Bildung und Unterricht im Sport sind neue Videos zur kognitiven Lernförderung entstanden. Sie sollen Lehrkräften und interessierten Personen im Bildungskontext dabei helfen, den theoretischen Hintergrund des Themas „Lernen und Bewegung“ nachzuvollziehen und Umsetzungsideen zur Förderung exekutiver Funktionen im Sport- und Klassenunterricht zu erhalten. Ein großer Dank geht an das Medienlabor des Instituts für Sportwissenschaft für die tatkräftige Unterstützung bei der Erstellung der Videos.

© Esther Schwarz

Zwischentagung im Projekt Lernen und Bewegung

 

Nach dem ersten Schulhalbjahr des Transferprojekts „Lernen und Bewegung“ trafen sich die Lehrkräfte der teilnehmenden Schulen zu einer Zwischentagung. Im Fokus stand die Präsentation eigener Beispiele zur Lernförderung durch Bewegung sowohl im Sport- als auch im Klassenunterricht. Darüber hinaus fand ein angeregter Austausch über die bisherigen Erfahrungen zu der Implementation exekutiver Funktionen im Schulalltag statt. Neben den Lehrkräften der Projektschulen und den Projektkoordinatoren des Arbeitsbereichs Bildung und Unterricht im Sport war ebenfalls Thomas Michel, Sportdezernent der Bezirksregierung Münster, zu Gast.

© Hendrik Tuschmann

Treffen der Steuergruppe Lernen und Bewegung

Die Steuergruppe des Projekts „Lernen und Bewegung – Ein Schulentwicklungsprojekt zur individuellen Förderung der Selbstregulation von Schülerinnen und Schülern der Sekundarstufe I“ traf sich am 29. Januar, um über den aktuellen Projektstand zu sprechen und sich unter anderem über Themen wie Qualitätssicherung und Veröffentlichungen auszutauschen. Anwesend waren Vertreter der WWU, der UDE, des LiF, der Unfallkasse NRW und der QuA-LiS NRW.

© Kathrin Aschebrock

Klausurtagung des Netzwerks Lernen und Bewegung

 

Das Netzwerk Lernen und Bewegung traf sich am 23. Januar in Essen zu einer Klausurtagung. Auf der Tagesordnung stand Themen wie Diagnose exekutiver Funktionen, Qualitätsstandards von Übungssammlungen, Publikationen, Weiterbildung und Öffentlichkeitsarbeit. Ein großer Dank ging an Norbert Koch vom DJK Landesverband NRW, der mit großem Engagement vier Filme zur Förderung exekutiver Funktionen fertiggestellt hat. Dem Netzwerk Lernen und Bewegung gehören Kolleginnen und Kollegen der Universitäten Duisburg-Essen und Münster an. Auch das Willibald Gebhart Institut (WGI) ist Partner des Netzwerks.

Fachtag Sport und Wissenschaft 2019

Auf Einladung des Ministeriums für Schule und Bildung NRW (MSB) fand in der Qualitäts- und Unterstützungsagentur/Landesinstitut für Schule (QuaLIS) in Soest der zweite Fachtag "Sport und Wissenschaft" statt. Eingeladen waren Vertreter der acht sportlehrerbildenden Universitätsstandorte sowie der Schulverwaltung aus NRW. Inhaltlich befasste sich der Fachtag mit dem Thema "Lernen und Bewegung". Dazu hielten u.a. Prof. Nils Neuber, der auch den verhinderten Prof. Michael Pfitzner vertrat, sowie Dr. Karin Eckenbach und Katharina Ludwig Vorträge. In einer abschließenden Gesprächsrunde wurde die bildungspolitische Bedeutung des Unterrichtsfachs Sport diskutiert.

© 2019 Norbert Koch

Neue Filmbeispiele zum Thema „Lernen und Bewegung“

 

Seit Neuem gibt es Filmbeispiele zum Thema „Lernen und Bewegung“ auf der gleichnamigen Homepage. Die Videos wurden zusammen mit Schülerinnen und Schülern der Otto-Pankok-Schule Mülheim aufgenommen. Die Bewegungsspiele sollen mögliche Umsetzungsbeispiele aufzeigen und Lehrkräften und Eltern die bewegungsbasierte Lernförderung anschaulich darstellen.

© Uni Münster

 

Auftaktveranstaltung des Projekts Lernen und Bewegung

Im Rahmen des Transferprojekts „Lernen und Bewegung – Ein Schulentwicklungsprojekt zur individuellen Förderung der Selbstregulation von Schülerinnen und Schülern der Sekundarstufe I“ fand das erste Projekttreffen statt. Im Mittelpunkt standen die Lehrkräfte der vier Projektschulen: Städtische Gesamtschule Warendorf, Geschwister-Scholl-Realschule in Senden, Gymnasium Neopmucenum in Coesfeld und Die Loburg in Ostbevern. Neben Katharina Ludwig und Prof. Nils Neuber aus dem Arbeitsbereich Bildung und Unterricht im Sport nahmen auch Vertreter der Unfallkasse NRW und der Qualitäts- und UnterstützungsAgentur – Landesinstitut für Schule teil.

© AvDH.Gymnasium Dülmen

Kinderuni: Sport macht stark - macht Sport auch schlau?

 

Im Rahmen der Dülmener Kinderuni referierte Prof. Nils Neuber zum Thema Lernen und Bewegung. Dass Sport stark machen kann, weiß jedes Kind. Aber dass er auch schlau machen kann und warum - das interessierte die rund 100 Kinderuni-Studenten im Forum Bendix dann doch. Mit eine Portion Sportwissenschaft, aber auch mit praktischen Spielen und Filmen aus der Praxis wurden diese Fragen am Ende geklärt. Und eine anwesende Lehrerin plante gleich ihren Unterricht für die kommende Woche um - mit mehr Bewegung im Klassenunterricht.

Vorbericht Dülmener Zeitung

Bericht Dülmener Zeitung

© Katharina Ludwig

Klausurtagung Netzwerk Lernen und Bewegung

 

Das Netzwerk Lernen und Bewegung traf sich im Tagungshotel Weissenburg in Billerbeck zu einer zweitätigen Klausur. Das Treffen diente dem Austausch über laufende und zukünftige Projekte zur Förderung exekutiver Funktionen in der Schule. Zum Netzwerk gehören der AB Bildung und Unterricht der WWU, das Institut für Sport- und Bewegungswissenschaften der Uni Duisburg-Essen sowie das Landeskompetenzzentrum für individuelle Förderung in Münster.

© Pascaline Neugebauer

Startschuss zum Projekt Lernen und Bewegung

 

Im Januar traf sich die Steuergruppe des Projekts „Lernen und Bewegung – Ein Schulentwicklungsprojekt zur individuellen Förderung der Selbstregulation von Schülerinnen und Schülern der Sekundarstufe I“ zu ihrer ersten Sitzung am IfS. Im Projekt sollen Tools zur Förderung kognitiver Fähigkeiten durch Bewegung entwickelt und in den Schulalltag implementiert werden. Es wird vom Arbeitsbereich Bildung und Unterricht im Sport durchgeführt und von der Unfallkassen NRW gefördert. Zu den Unterstützern des Projekts gehören außerdem das Landeskompetenzzentrum für individuelle Förderung (lif), das Institut für Sport und Bewegungswissenschaften der Universität Duisburg-Essen, die Bezirksregierung Münster sowie die Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW).

© Jens Natrup

Mit Exekutiven Funktionen zum ersten Preis

 

Kristin Hagemann hat mit ihrer Masterarbeit zur kognitiven Förderung im Englischunterricht den ersten Platz beim Förderpreis des Deutschen Sportlehrerverbandes NRW (DSLV) gewonnen. Mit ihrer empirischen Arbeit konnte sie belegen, dass ein systematisches Bewegungsprogramm im Englischunterricht zu einer signifikanten Verbesserung des Hörverstehens führen kann. Der Förderpreis wird jährlich vom DSLV in Zusammenarbeit mit der Unfallkasse NRW für die besten Abschlussarbeiten in NRW verliehen. Wir gratulieren herzlich!

© Katerina Jasanska

Abschlusstreffen Lernen und Bewegung

 

Nach rund zweijähriger Laufzeit trafen sich die Lehrerinnen und Lehrer der zwölf teilnehmenden Schulen des Beratungsprojekts „Förderung exekutiver Funktionen im Schulsport“ zum vorerst letzten Mal am IfS. Die Lehrkräfte erwarben dabei das Zertifikat "Lernen und Bewegung", das als viertes Zertifikat von sport-lernen Wissenstransfer zum ersten Mal vergeben wurde. Das von der Unfallkasse NRW geförderte Projekttreffen wurde von einem standortübergreifenden Team der WWU (Kathrin Aschebrock, Katharina Ludwig, Prof. Dr. Nils Neuber) und der Universität Duisburg-Essen (Dr. Karin Eckenbach) durchgeführt.

© Philipp Schankin

4. Treffen zur Förderung exekutiver Funktionen im Schulsport

 

Im Oktober fand das vierte Treffen des Transferprojekts „Förderung exekutiver Funktionen im Schulsport“ am IfS statt. In dem Projekt geht es um die langfristige Implementierung von lernförderlichen Maßnahmen durch Bewegung. Im Rahmen der Tagung konnten die Lehrkräfte der teilnehmenden Zukunftsschulen NRW ihre Erfahrungen austauschen, die sie mit Unterrichtsinhalten zu kognitiver Förderung im Fachunterricht oder im außerunterrichtlichen Schulsport gemacht haben.Darüber hinaus erarbeiteten sie individuelle Konzepte zur Umsetzung eines Lernen-und-Bewegung-Konzeptes an ihren unterschiedlichen Schulen. In der sich anschließenden Praxisphase erproben die Lehrkräfte nun Unterrichtsvorhaben zur Förderung exekutiver Funktionen. Die Tagung wurde von Kathrin Aschebrock organisiert und von der Unfallkasse NRW gefördert.

© Finja Schüler

3. Treffen zur Förderung exekutiver Funktionen

 

Das von der Unfallkasse NRW geförderte Transferprojekt "Förderung exekutiver Funktionen im Schulsport" ging am 13.03.2017 in die dritte Runde. In einer Tagung am IfS konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Schulen in NRW ihre Erfahrungen der vorangegangenen Praxisphase austauschen und beschäftigten sich dann schwerpunktmäßig mit der Frage, wie eine bewegungsbasierte Lernförderung im Klassenunterricht verschiedener Fächer sowie im außerunterrichtlichen Schulsport umgesetzt werden kann.

© Bastian Arnholdt

2. Treffen zur Förderung exekutiver Funktionen

 

Im Beratungsprojekt "Förderung exekutiver Funktionen im Schulsport" fand jetzt das zweite Treffen am IfS statt. Die Veranstalter Dr. Karin Eckenbach und Prof. Nils Neuber behandelten schwerpunktmäßig die Fragestellung, wie eine individualisierte Lernförderung in der Unterrichtsalltag im Sport integriert werden kann. In einer nun anschließenden dreimonatigen Praxisphase wird den teilnehmenden Schulen die Gelegenheit gegeben, die Inhalte praktisch zu erproben. Das landesweite Projekt wird von der Unfallkasse NRW gefördert.

© ABBuS

Auftaktveranstaltung "Lernen und Bewegung"

Die Auftaktveranstaltung des Transferprojekts "Förderung exekutiver Funktionen im Schulsport" fand am 07.09.2016 am IfS statt. Das landesweite Beratungsprojekt ist im Handlungsprogramm "Sicherheits- und Gesundheitsförderung im Schulsport" des Landes NRW verankert und wird von Dr. Karin Eckenbach und Prof. Nils Neuber durchgeführt. Über einen Zeitraum von zwei Jahren werden 12 Schulen aus NRW dabei unterstützt, das Thema Bewegung und Lernen in ihrem Schulalltag zu implementieren. Das Projekt wird von der Unfallkasse NRW gefördert.