Projekte

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Die laufenden Projekte werden schrittweise hier eingestellt. Bei Fragen kontaktieren Sie Marcus Kindlinger.

  • © ProKIS / SchuDiDe

    SchuDiDe / ProKIS

    Der Projektverbund SchuDiDe (Schulentwicklung: Digital–Demokratisch) entwickelt und erprobt innovative Ansätze, um digital geprägte Schulen demokratischer zu gestalten. Das Münsteraner Teilprojekt ProKIS (Prozesse KI-bezogenen Wandels in der Schule) untersucht die Integration von generativer künstlicher Intelligenz in Schulen und entwickelt partizipative Fortbildungsstrategien für Lehrkräfte. Diese Ansätze werden gemeinsam mit Schulleitungen, Lehrkräften und Schüler:innen umgesetzt und wissenschaftlich begleitet. Mehr Informationen finden Sie auf unserer Projektseite.
    Ansprechpartner: Marcus Kindlinger
    Mittelgeber: BMBF

  • © KROKIDS

    KROKIDS

    Kooperationsprojekt der Fachdidaktik der Sozialwissenschaften und der Stiftung KROKIDS zur Integration chronisch kranker Kinder und Jugendlicher in den Schulalltag

    Konservativ geschätzt leben etwa vier Millionen Kinder und Jugendliche mit chronischen Erkrankungen in Deutschland. In diesem Kontext möchte die KROKIDS-Stiftung gemeinsam mit der Universität Münster den Schulalltag chronisch-kranker Kinder besser verstehen. Dabei ist es von großer Bedeutung, die Perspektive der Schulen, der Eltern und der Kinder selbst zu hören. Die Kinder sollen berichten, wie sie den Umgang mit ihrer Erkrankung in der Schule erleben. Wie kann der Schulalltag für chronisch kranke Kinder besser gestaltet werden, um ihre Sicherheit und ihr Wohlbefinden zu verbessern?

    In diesem Zusammenhang sind auch für Lehrerinnen und Lehrer an Schulen vielperspektivische Einblicke auf chronische Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter von Interesse.

    Projektbeteiligte: Dr. Karin Meendermann, Christian Möwes, Schulleiter, Dr. Stephan Nonhoff, Prof.‘in Annette Zimmer, Prof. em. Dr. med. Klaus-Peter Zimmer

    Kontakt: Dr. Karin Meendermann

  • DELIA

  • © ICCS

    ICCS 2022

    Demokratien erfordern für ihren Fortbestand demokratische Einstellungen und Verhaltensweisen bei ihren Bürger:innen. Diese Voraussetzungen drohen sich mehr und mehr aufzulösen (Foa & Mounk 2016). Welches Wissen, welche Überzeugungen, welches Zugehörigkeitsgefühl und welche Handlungsdispositionen Heranwachsende in Bezug auf Demokratie entwickeln, ist daher von hoher Relevanz für die Zukunft von Demokratien. Das Zusammenwirken von Wissen, Überzeugungen, Zugehörigkeit und Handlungsdispositionen wird in ICCS als »politisches Mindset« bezeichnet. Für den Bildungssektor folgen daraus zwei Fragen, erstens inwieweit Unterricht, Schule und weitere Kontexte im Jugendalter dazu beitragen, ein demokratisches Mindset auszubilden, und zweitens, wie Schule und Unterricht gestaltet werden können, damit demokratische Mindsets gefördert werden.

    Lesen Sie den veröffentlichten Berichtsband online auf der Homepage des Waxmann-Verlags.

    Kontakt: Prof. Dr. Katrin Hahn-Laudenberg

     

  • © DAWLS

    DAWLS

    Die Idee für das Projekt resultierte aus der Beobachtung, dass es Studierenden schwerfällt, diversitätsreflexive Perspektiven auf konkrete Situationen der bildungsbezogenen Praxis zu beziehen und anzuwenden. Dies ist jedoch für diversitätsreflexive(re) schulische Praxis, die darauf abzielt, Exklusionsmechanismen bestmöglich zu verringern, unabdingbar. Im Projekt wurde deshalb gemeinsam mit Studierenden videobasiertes Lehr-/Lernmaterial zur Theorie-Praxis-Verzahnung von diversitätsreflexiven Inhalten entwickelt und als OER-Materialien zur Verfügung gestellt. Dazu visualisierten Studierende und Lehrende gemeinsam typische Anforderungssituationen mithilfe des Tools Canva in Animationsvideos und führten diese mit interaktiven Aufgaben zu nutz- und gestaltbaren Medienpaketen zusammen. Die modular einsetzbaren Medienpakete umfassen u.a. spontane sowie reflektierte Handlungsentscheidungen in kritischen Situationen. Um den Einsatz der Medienpakete auch in anderen Seminar- und (Fort-)Bildungskontexten zu erleichtern, erarbeiteten wir mit den Studierenden zusätzlich Analyse- und Reflexionsaufgaben sowie eine Handreichung, die Dozierenden in weiteren Lehrveranstaltungen Hinweise zu den Nutzungsmöglichkeiten des Videos und der Aufgabenstellungen geben. Video, Aufgaben und Handreichung stellen ein Medienpaket dar. DAWLS fördert damit in partizipativer und nachhaltiger Weise die Handlungs-, Reflexions- und Digitalkompetenz von (angehenden) Lehrpersonen auf dem Weg zum professionellen Umgang mit Diversität in Bildungseinrichtungen.

    Weitere Informationen sowie die veröffentlichten Lehr-Lern-Materialien finden Sie auf der DAWLS-Projektseite.

    Kontakt: Prof. Dr. Katrin Hahn-Laudenberg

  • © LArS.nrw

    LArS.nrw

    LERNEN MIT ANIMATIONSFILMEN REALER SZENEN SOZIALWISSENSCHAFTLICHER UNTERRICHTSFÄCHER

    Im Projekt LArS (2020-2022) entwickelte ein universitätsübergreifendes Team an den Universitäten Dortmund, Duisburg-Essen und Wuppertal sowie in Leipzig gemeinsam frei zugängliche animierte Unterrichtsvideos zur Professionalisierung angehender Lehrkräfte in sozialwissenschaftlichen Unterrichtsfächern (Politik, Wirtschaft-Politik, Gesellschaftslehre und Sozialwissenschaften). Mehr Informationen sowie die entstandenen Videos und Lehr-/Lernmaterialien finden Sie auf der Projektwebseite.

    Wir empfehlen ebenso die open-acess Buchpublikation zum Projekt.

    Kontakt: Prof. Dr. Katrin Hahn-Laudenberg

  • © TRIBES

    TRIBES

    Im Rahmen der EU-COST-Aktion CA18115 „Transnational Collaboration on Bullying, Migration and Integration at School Level“ (TRIBES) steht die vernetzende Forschung über Anforderungen an eine Schulentwicklung unter den Bedingungen diverser Gesellschaften in Demokratien im Mittelpunkt, um hieraus praxisrelevante Konzepte abzuleiten.

    Das TRIBES-Projekt zielt darauf ab, die Zusammenarbeit zwischen den Akteuren zu fördern, um wissenschaftliche Maßnahmen und Leitfäden zu entwickeln und zu verbessern, Kapazitäten in diesen schwierigen Bereichen aufzubauen und ganzheitlich auf die Gewährleistung der Integration, die Verringerung von Mobbing und die Verbesserung der Sicherheit und des Wohlbefindens von geflüchteten/zugewanderten Schüler:innen und somit von allen Schüler:innen an Sekundarschulen in der EU hinzuwirken, um die soziale Stabilität sowohl des Einzelnen als auch der Gesellschaft zu fördern.

    Katrin Hahn-Laudenberg ist ein Substitute Member of the Management Committee für Deutschland Mitglied der Arbeitsgruppe 4: Pupil Voice & The Promotion of Inclusion.

    Kontakt: Prof. Dr. Katrin Hahn Laudenberg.

  • © ICCS

    ICCS 2016

    Ein demokratischer Staat ist ein beständig unvollendetes Projekt. Er hat nur Bestand, solange
    er durch seine Bürger:innen immer wieder neu hervorgebracht und erneuert wird. Welches
    Wissen, welche Einstellungen, Identitäten und Handlungsdispositionen die heranwachsende
    Generation der Bürger:innen in Bezug auf Demokratie und Bürgerschaft entwickelt, ist daher
    von besonderer Relevanz für die Zukunft von Demokratien.
    Leitend für die International Civic and Citizenship Education Study 2016 (ICCS 2016) ist die
    Frage, inwieweit Jugendliche in der Schule auf ihre Rolle als Bürger:innen in Demokratien
    vorbereitet werden. Im Jahr 2016 hat Nordrhein-Westfalen als eines von 24 Schulsystemen in
    Europa, Asien und Lateinamerika an ICCS 2016 teilgenommen. Damit liegen erstmals seit 1999
    international vergleichbare Erkenntnisse über die Situation der politischen und zivilgesell-
    schaftlichen Bildung für ein deutsches Bundesland vor.

    Der vollständige nationale Berichtsband zu ICCS 2016 ist bei Waxmann als Buch und als Download erhältlich.

    Kontakt: Prof. Dr. Katrin Hahn-Laudenberg