Stellenausschreibung

Am Exzellenzcluster 2060 „Religion und Politik. Dynamiken von Tradition und Innovation“ an der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) sind die Fächer Geschichte, Politikwissenschaft, Soziologie, Katholische und Evangelische Theologie und die Rechtswissenschaften beteiligt; Vertreter*innen der Islamwissenschaft, der Islamischen Theologie, der Judaistik, der Ägyptologie, der Klassischen und Frühchristlichen Archäologie, der Philosophie, der Philologien, der Kunstgeschichte sowie der Ethnologie ergänzen das interdisziplinäre Spektrum. Nähere Informationen zu den beteiligten Fachbereichen und allgemein zum Forschungsprofil des Exzellenzclusters finden Sie unter www.uni-muenster.de/Religion-und-Politik/.

Im Teilprojekt A3-30 „Laizität als (post-)koloniale Herausforderung? Religion und Republikanismus in Marseille, 1946 bis 1989“ unter der Leitung von Prof. Dr. Silke Mende ist zum 01.10.2022 oder zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle als

Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (Promotionsstelle)
(E 13 TV-L)

mit 65% der regelmäßigen Arbeitszeit zu besetzen. Die Stelle ist für die Dauer von drei Jahren befristet.

Ihre Aufgaben:

  • Mitarbeit im Teilprojekt A3-30 „Laizität als (post-)koloniale Herausforderung? Religion und Republikanismus in Marseille, 1946 bis 1989“ (Projektleitung: Prof. Dr. Silke Mende)

  • Teilnahme an den allgemeinen Forschungsaktivitäten des Exzellenzclusters

  • Beteiligung an den Aktivitäten des Lehrstuhls für Neuere und Neueste Geschichte mit besonderer Berücksichtigung des 19. bis 21. Jahrhunderts.

Die Tätigkeit als Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in soll auch der weiteren akademischen Qualifikation (Promotion) dienen, dies schließt die Teilnahme am Studienprogramm der Graduiertenschule des Exzellenzclusters ein.

Unsere Erwartungen:

  • Ein mit überdurchschnittlichem Erfolg abgeschlossenes, zur Promotion berechtigendes Hochschulstudium der Geschichte (Universitätsabschluss: Diplom oder Master) ist erforderlich.

  • Gute Kenntnisse der französischen und westeuropäischen Zeitgeschichte werden erwartet.

  • Gute Französischkenntnisse sind erforderlich, gute Deutsch- und Englischkenntnisse werden erwartet.

  • Ausgeprägte Organisations- und Teamfähigkeit sowie soziale Kompetenz werden vorausgesetzt.

Ihr Gewinn:

  • Die Möglichkeit, ein intensiv betreutes, vielversprechendes Promotionsvorhaben zu realisieren
  • die Chance, ein reichhaltiges Seminarprogramm der Graduiertenschule mit Mentoring-Angebot und eigenem Sachmittelbudget zur Finanzierung eigener Workshops zu nutzen

  • das Arbeiten in einem kollegialen und kreativen Exzellenzcluster- und Lehrstuhlumfeld mit der Möglichkeit, eine Tagung des Lehrstuhls zum Projektthema durchzuführen

  • die Finanzierung von Archiv- und Bibliotheksrecherchereisen

  • ein Arbeitsplatz in zentraler Lage in einer Stadt mit hoher Lebensqualität

Die WWU tritt für die Geschlechtergerechtigkeit ein und strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen in Forschung und Lehre an. Bewerbungen von Frauen sind daher ausdrücklich erwünscht; Frauen werden bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen.

Die WWU hat sich zum Ziel gesetzt, mehr Menschen mit Beeinträchtigung zu beschäftigen. Bei gleicher Qualifikation werden Bewerber*innen mit anerkannter Schwerbehinderung bevorzugt eingestellt. Eine Stellenbesetzung in Teilzeit ist grundsätzlich möglich.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns über Ihre Bewerbung – bitte per E-Mail mit den üblichen Unterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse, Projektskizze zum Themenbereich des Projekts von max. 3 Seiten) im PDF-Format und einer Datei – bis zum 12.06.2022 an die Projektleitung:

Prof. Dr. Silke Mende
Westfälische Wilhelms-Universität
Historisches Seminar
Domplatz 20-22
48143 Münster
silke.mende@uni-muenster.de