Vor 25 Jahren geschah die Atomkatastrophe von Tschernobyl in der Ukraine. Das Unglück hat nach Aussage der Historikerin Dr. Liliya Berezhnaya religiöse Veränderungen im Land hervorgerufen, die politische Folgen hatten.
UN-Sonderberichterstatter Prof. Dr. Heiner Bielefeldt, kann aus Krankheitsgründen am Montag nicht nach Münster kommen. Die öffentliche Podiumsdiskussion mit CDU-Außenpolitiker Ruprecht Polenz findet dennoch statt.
Kirchenhistoriker Dr. Thomas Graumann von der University of Cambridge spricht am Dienstag, 22. Februar, am Exzellenzcluster über erste Konzilien und Synoden. Der öffentliche Vortrag ist Teil der Tagung „Ecclesia disputans“.
Mit Blick auf die Einführung von Demokratien in arabischen Ländern hat sich Politikwissenschaftler Prof. Dr. Ulrich Willems vom Exzellenzcluster zum Zusammenhang von Religion und Demokratie geäußert.
Von spätbabylonischen Kulten bis zur Moral bei Kant, von den ersten Jahrhunderten des Islam bis zum Böckenförde-Diktum: Der „Tag der Graduiertenschule“ am Exzellenzcluster hat eine Bandbreite an Themen und Fächern eröffnet.
Der renommierte germanistische Mediävist Prof. Dr. Jan-Dirk Müller von der Ludwig-Maximilians-Universität München hält heute einen öffentlichen Vortrag am Exzellenzcluster „Religion und Politik“ in Münster.
Der Einfluss der Religionen auf den Alltag der Deutschen ist am Freitag Thema der Kinder-Uni der WWU. Historiker Prof. Dr. Christoph Dartmann spricht darüber, wie religiöse Faktoren bis heute das Leben der Menschen beeinflussen.
Der UN-Sonderberichterstatter für Religionsfreiheit, Prof. Dr. Heiner Bielefeldt, und CDU-Außenpolitiker Ruprecht Polenz diskutieren öffentlich über das Recht der Religionsfreiheit auf einer Tagung des Exzellenzclusters.
Nach 22 Jahren im Exil ist der Führer der islamistischen Ennahda-Bewegung, Rashid al-Ghannoushi, wieder in Tunesien. Islamwissenschaftler Menno Preuschaft beschreibt Ghannoushis Haltung zu Fragen von Demokratie und Bürgerrechten.
Cluster-Wissenschaftler Prof. Dr. Karl Enenkel ist Herausgeber der renommierten kulturgeschichtlichen Buchreihe „Intersections“, die sich dem Mittelalter und der Frühen Neuzeit widmet.
Die neue Unsicherheit im Umgang mit Religion in Politik und Öffentlichkeit ist Thema eines Expertengesprächs am Exzellenzcluster „Religion und Politik“, das Ende Februar im Franz-Hitze-Haus stattfindet.
Der Begriff der Toleranz wird in der Integrationsdebatte im Streit um Kopftuch, Burka, Moscheen oder Minarette nach Einschätzung des politischen Philosophen Prof. Dr. Rainer Forst oft falsch verwendet.
Was ist Tatsache und was ist erfunden: Diese Frage stellt sich für Texte jedweder Art vom Mittelalter bis heute. Mit dem Verhältnis von Fakten und Fiktionen befasst sich ein Workshop am Exzellenzcluster „Religion und Politik“.
Renommierte Experten aus China, USA und Europa erwartet Religionswissenschaftler Prof. Dr. Perry Schmidt-Leukel zu einem Symposium über religiöse Vielfalt in China, das im Oktober am Exzellenzcluster „Religion und Politik“ stattfindet.
Die Religion hat laut Germanist Prof. Dr. Jürgen Macha weit mehr Einfluss auf die deutsche Sprache ausgeübt als gemeinhin angenommen. Er hat eine interdisziplinäre Tagung über „Konfession und Sprache in der Frühen Neuzeit“ organisiert.
Der Politikwissenschaftler Prof. Dr. Rainer Forst spricht heute zum Thema „Toleranz und Integration. Lehren aus der Vergangenheit für die Gegenwart“ und schließt damit die Ringvorlesung des Exzellenzclusters ab.
Die Freundschaft zwischen jüdischen Philosophen Mendelssohn und dem christlichen Literaten Lessing ist nach Ansicht der Judaistin Prof. Dr. Regina Grundmann im Nachhinein zu einem Mythos mit Vorbildfunktion stilisiert worden.
Einen Einblick in ihre wissenschaftlichen Arbeiten bieten Doktorandinnen und Doktoranden des Exzellenzclusters am zweiten „Tag der Graduiertenschule“. Das Spektrum der Beiträge reicht von der Antike bis in die Gegenwart.
Über die Bedeutung der Freundschaft zwischen dem Philosophen Moses Mendelssohn und Gotthold Ephraim Lessing für das jüdisch-christliche Zusammenleben spricht Judaistin Prof. Dr. Regina Grundmann heute in der Ringvorlesung.
Die Wissenschaft nimmt den Dreißigjährigen Krieg laut Expertenmeinung allzu widersprüchlich wahr. Der Historiker Prof. Dr. Peter H. Wilson von der englischen Universität Hull äußerte sich dazu in einem Vortrag am Exzellenzcluster.